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S t a u f e n<br />
K U R I E R<br />
A K T I V I T A S<br />
32<br />
Der Fuxensputz 2011<br />
führte uns nach Hamburg<br />
Am 28.09.2011 begann unser 5-tägiger Ausflug mit der Anreise zum<br />
Stuttgarter Flughafen. Mit an Bord waren: Jared, Rossi, Saltus, Driver,<br />
Tornado, Bart, Bro, Antje und Rosa.<br />
Unser Flug ging um 15 Uhr und<br />
schon eine knappe Stunde später<br />
landeten wir in Hamburg. Glücklicherweise<br />
lag unser Hotel direkt am<br />
Hamburger Hauptbahnhof und war somit<br />
einfach zu finden und von überall<br />
direkt erreichbar. Nachdem die Zimmer<br />
aufgeteilt und bezogen waren, wurden<br />
die Rufe nach einem kühlen Bier laut.<br />
Dank der zentralen Lage waren es<br />
kaum 5 Gehminuten, bis wir den ersten<br />
Supermarkt fanden, wo gemeinschaftlich<br />
einige Kisten des ortsansässigen<br />
Bieres „Astra“ gekauft wurden.<br />
Zurück im Hotel wurde auch direkt auf<br />
den dies jährigen Fuxensputz angesto -<br />
ßen und das Spiel „Camping“ ins Leben<br />
gerufen. Für das Spiel „Camping“ benö -<br />
tigt man nicht mehr als Skatkarten und<br />
einige trinkwillige Mitspieler, wovon<br />
wir definitiv genug dabei hatten.<br />
Kurz vor Mitternacht machten wir uns<br />
auf den Weg zum „Berg“, um den ersten<br />
Abend gemütlich in einer Knei -<br />
pentour ausklingen zu lassen. Ein paar<br />
Stunden später war es dann aber<br />
beschlossene Sache, dass heute noch<br />
getanzt und richtig gefeiert werden<br />
<strong>Staufia</strong> – 2012<br />
musste. Also ging es ins „Tal“ auf die<br />
Reeperbahn. Kurz vor dem Frühstück<br />
fanden sich dann auch die letzten Feierwütigen<br />
wieder im Hotel ein.<br />
Am zweiten Tag unseres Fuxensputzes<br />
stand eine Stadt- und Hafenrundfahrt<br />
auf dem Programm. Direkt am Bahnhof<br />
konnte man in einen der roten Busse<br />
zur Stadtrundfahrt einsteigen. Während<br />
der Fahrt wurde den Fahrgästen auf<br />
humorvolle und interessante Art die<br />
Geschichte einzelner Orte und Gebäude<br />
von einem Reiseführer näher gebracht.<br />
Am Hamburger Hafen verließen wir<br />
den Bus, um nach einem kleinen Snack<br />
die Hafenrundfahrt anzutreten. Jeder<br />
an Bord der Hafenfähre schien beeindruckt<br />
vom riesigen Ausmaß des Hamburger<br />
Hafens, den vielen gigantischen<br />
Kränen, sowie von dessen Frachtschiffen,<br />
beladen mit hunderten Containern<br />
aus aller Welt. Wieder festen Boden unter<br />
den Füßen, machten wir uns auf<br />
zum 400 m langen Elbtunnel, durch den<br />
wir zu Fuß zur anderen Seite der Elbe<br />
gelangten, um dort die Aussicht über<br />
den Hamburger Hafen im Sonnenuntergang<br />
zu genießen. Damit war das Kul-<br />
turprogramm für diesen Tag abgeschlossen<br />
und nach einem Fischbrötchen<br />
zum Abendbrot fand sich die ganze<br />
Gruppe wieder im Hotel ein. Noch angeschlagen<br />
und übernächtigt von der<br />
vorherigen Nacht, machten sich an diesem<br />
Abend nur wenige auf den Weg<br />
zur Reeperbahn.<br />
Am Morgen unseres dritten Tages in<br />
Hamburg besuchten wir das Miniaturwunderland.<br />
In einem ehemaligen Lagergebäude<br />
waren Orte wie Hamburg,<br />
Berlin, Las Vegas, Hawaii oder der<br />
Grand Canyon in Miniaturansicht nachgebaut.<br />
Kaum vorstellbar, wieviele Arbeitsstunden<br />
in den vielen Gebäuden,<br />
Fahrzeugen und Landschaften stecken,<br />
die so präzise und mit solch einer Liebe<br />
zum Detail dargestellt sind. Besonders<br />
beeindruckend für die meisten Besucher<br />
war wohl die Nachbildung des Hamburger<br />
Flughafens, wo alle gebannt die<br />
Starts und Landungen von Flugzeugen<br />
verfolgten.<br />
Bewaffnet mit einem Kaffee lie ßen wir<br />
uns an diesem Nachmittag am Jungfernstieg<br />
nieder, um hier den Tag<br />
gemütlich in der warmen Herbstsonne