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S t a u f e n
K U R I E R
V O R T R Ä G E
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„Eine Tour durch Paris“
Paris! Das ist doch die Stadt der Liebe, der Mode, der Wirtschaft! Es gibt
viele Bezeichnungen der Stadt, doch in meinem Burschenvortrag vom
24.04.12 habe ich mit Euch eine Tour durch das Zentrum einer historischen
und atemberaubenden Stadt durchgefüht und Euch Gründe dargelegt,
warum diese Stadt jeden Besuch wert ist.
Li.: Cour du
Louvre (Quelle:
www.theredlist.fr)
Re.: Notre Dame
(Quelle: www. -
wikipedia.org)
Staufia – 2012
Paris, die Hauptstadt Frankreichs,
liegt in der Region
„Ile-de-France“. Sie wird
durch den Fluss Seine in zwei ungleiche
Uferhälften gespalten,
dem Rive Gauche (linkes Ufer)
und dem Rive Droite (rechtes
Ufer). Abgesehen von der geographischen
Gliederung in Uferhälften
und in auf der Seine liegende
Inseln, ist Paris in 20 Stadtbezirke
unterteilt. Diese durchziehen
Paris spiralförmig von innen
nach außen, ausgehend vom
Stadtkern der Gegend um dem
Louvre aus.
Mit einer sehr hohen Bevölkerungsdichte
von ca. 21.000 Einwohner
pro km 2 und einer Fläche
von 105,4 km 2 ist sie eine der am
dicht bewohntesten Gegenden
Europas (Die Vororte sind nicht
einbezogen).
Beginnen wir mit der Tour im
Stadtkern, im 1. Stadtbezirk, wo
man auf keinen Fall den „Louvre“
verpassen darf, in dem sich
die weltberühmte „Mona Lisa“
von Leonardo da Vinci und die
„Venus von Milo“ befinden.
Nicht nur das Museumsinnere ist
seinen Eintritt wert, sondern
auch der Besuch bei Dämmerung,
wenn die gläserne Eingangspyramide
des Louvre aus dem Dunkeln
hervorstrahlt und man einen
Abendspaziergang durch die
Tuilerien Gärten (ehemaliger
Schloss garten, der sich vor dem
Louvre befindet) machen kann.
Im 4. Stadtbezirk befindet sich
das „Centre Georges Pompidou“,
das staatliche Kunst- und Kulturzentrum
der Stadt. Das Museum
stellt „Moderne Kunst“ aus, was
auch für Anti-Museumsgänger
sehr interessant ist. Moderne
Kunst beinhaltet von der Malerei
mit Pinsel bis zur Digitalisierung
mit Special-Effekten alles, was
das menschliche Vorstellungsvermögen
hergibt. Das Besondere
an dem Gebäude ist, dass die
Technik des Gebäudes nach
außen verlagert wurde und
durch unterschiedliche Farben
die jeweilige Technik erkennbar
gemacht wurde. Vor dem Museum
sorgen etliche Künstler für
ein tolles Ambiente. Gitarrenspieler,
Break-Dance Gruppen und
andere unterhalten die Touristen,
und zahlreiche Boutiquen und
Restaurants kümmern sich nebenbei
auch um das Wohlbefinden.
Nur einige Meter entfernt befindet
sich die berühmte Kathedrale
„Notre-Dame“. Sie ist eines der
frühesten gotischen Bauwerke
Frankreichs und trägt im südlichen
Turm die 13 Tonnen schwere
Glocke „Emmanuel“. Das
Äußere der Kathedrale ist gekennzeichnet
von Skulpturen, die
das jüngste Gericht, die Geschichte
der Heiligen Jungfrau Maria
und anderes erzählen. Das Innere
der Kathedrale erschlägt jeden
mit seiner Größe und Schönheit.
Im 5. Stadtbezirk befindet sich
auf dem Hügel der Heiligen Genoveva,
der Schutzpatronin
Frankreichs, das „Pantheon“.