Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
S t a u f e n<br />
K U R I E R<br />
R Ü C K B L I C K<br />
Persönlicher Semester -<br />
rückblick auf das SS 12<br />
Vorab will ich mich bei<br />
meinen Conchargen und<br />
bei der gesamten Aktivitas<br />
bedanken. Es hat mich mit<br />
Stolz erfüllt, Senior einer solch<br />
aktiven Gruppe zu sein, auch<br />
wenn man mir das nicht immer<br />
anmerkte.<br />
Wir schreiben den 10. Tag des 6.<br />
Monates im Jahre 2012. Das Ende<br />
des 196. Farbensemester<br />
rückt in greifbare Nähe. Pflichtbewusst<br />
wie jedes Semesterende<br />
herrscht Stille auf den Häusern,<br />
es ist nur ein Getuschel und Gebrumme<br />
zu hören, die Austauschgeräusche<br />
während des<br />
Lernens eben.<br />
Mit Rückblick auf mein erstes<br />
Burschensemester und mein erstes<br />
Chargensemester, kann ich<br />
nur sagen: Es war jeglichen<br />
Stress und Ärger, den man in einem<br />
solchen Semester hat, wert.<br />
Ich habe viel gelernt über die<br />
T.V. <strong>Staufia</strong> und was es heißt, der<br />
Vertreter der Aktivitas zu sein.<br />
Die größte Herausförderung für<br />
mich war in diesem Amt, meine<br />
gesteckten Ziele zu erreichen,<br />
ohne dabei zu sehr in Konflikte<br />
zu geraten. In meiner Wahlrede<br />
habe ich mich dazu ausgesprochen,<br />
etwas mehr ältere wichtige<br />
Werte zu vermitteln, oder<br />
besser gesagt: Disziplin. Dieser<br />
Linie bin ich treu geblieben bis<br />
zum Schluss. Vergleicht man dieses<br />
Semester mit dem Vorsemester,<br />
so offenbart sich ein Kontrast.<br />
Demnach sind die Resonanzen<br />
über dieses Semester<br />
sehr unterschiedlich, aber dies<br />
war mir von Anfang an bewusst.<br />
Erst wenn man bestehende Pfade<br />
verlässt, kann man neues<br />
Land erforschen.<br />
Nur ein gesunder Geist lernt mit<br />
der bestmöglichsten Effizienz!<br />
Dies war der Beweggrund, wieso<br />
ich mich damals als Kulturwart<br />
für einen Kochkurs am 23. Februar<br />
entschieden habe. Die Anmeldungen<br />
waren zahlreich und<br />
das Feedback sehr gut. Allen hat<br />
es sehr großen Spaß gemacht<br />
und ich hoffe, dass die erlernten<br />
Fähigkeiten bei dem diesjährigen<br />
Weihnachtsessen eingesetzt<br />
werden. Im Zeitraum zwischen<br />
Januar und Februar haben wir<br />
wieder erfolgreich unsere Zimmer<br />
vermitteln können. Die<br />
Nachfrage auf diese war jedoch<br />
gering, vergleicht man es mit<br />
dem sehr starken Andrang des<br />
Vorsemesters.<br />
Mit Dank an unseren Fuxmajor<br />
Driver kann ich mit Stolz berichten,<br />
dass wir zur Abschlusskneipe<br />
6 neue Burschen bekommen<br />
und zur Antrittskneipe im nächsten<br />
Semester voraussichtlich<br />
nochmals einen. Von unseren<br />
2 Gästen, haben wir die Ehre, einen<br />
davon zu fuxen. Für das<br />
kommende Semester hoffen wir,<br />
3.5 neue potenzielle S<strong>taufen</strong> in<br />
unseren Häusern aufzunehmen.<br />
Die komische Zahl hat den Ursprung<br />
eines momentan noch<br />
ungewissen BB, über seine anstehende<br />
Bachelorarbeit.<br />
Bevor das Semester wieder richtig<br />
losging, hatten wir die Ehre,<br />
für die T.V. <strong>Staufia</strong> am Bauschullauf<br />
teilzunehmen. Das 5-tägige<br />
Trainingslager zuvor, unter der<br />
Führung unseres BB Breaker, mit<br />
Verpflegung durch unsere „Aktivenmutter“<br />
Brigitte, sowie den<br />
Powereiern unseres BB Mabo am<br />
Morgen hat Früchte getragen.<br />
Bei der Preisverleihung konnte<br />
sowohl Jung als „Alt“ sehr oft<br />
punkten. Geht der Erfolg so weiter,<br />
brauchen wir eine neue Vitrine<br />
für die Pokale. Nochmals<br />
herzlichsten Dank an den Organisator<br />
und Trainer BB Breaker,<br />
unserer super Verpflegerin Brigitte<br />
sowie BB Mabo für seine<br />
variantenreichen Frühstückseier<br />
am Morgen.<br />
Das Semester wurde wie üblich<br />
im März mit einer Antrittskneipe<br />
eingeläutet. Ich wollte meine<br />
Kneipe den zweien X vor mir anpassen<br />
und es etwas mehr mit<br />
Fülle bereichern. Dies ist mir laut<br />
Feedback auch sehr gut gelungen.<br />
Die Kneipe war sehr gut besucht<br />
und BB Sprint’s Vortrag<br />
„Wenn die Welt ein Dorf wäre“<br />
und meine Rede über „Die Zukunft<br />
der Städte“ haben somit<br />
viele Ohren erreicht. Die Namensvergabe<br />
von unseren 7 Füxen,<br />
ebenso wie die Vergabe der<br />
zahlreichen Pokale welche die<br />
T.V. <strong>Staufia</strong> im Bauschullauf in<br />
Jungholz gewonnen hat, haben<br />
das Inoffizium etwas in die Länge<br />
gezogen, doch an Geselligkeit<br />
und Unterhaltung musste<br />
die Kneipe keine Einbußen hinnehmen.<br />
Leider waren in diesem Semester<br />
die Besuche von Jung-AHs sowie<br />
von „älteren“ AHs sehr mager.<br />
Gerne hätte ich mehr zu den<br />
AC’s begrüßt, um die Sichtweise<br />
sowie die Geselligkeit von erfahreneren<br />
BBBB zu teilen.<br />
Bei der Maiwanderung in diesem<br />
Jahr waren wir eine sehr<br />
junge Truppe. Das Wetter hat<br />
wieder super mitgemacht und<br />
ich kann nur jedem empfehlen,<br />
der noch nicht oder schon lange<br />
nicht mehr dabei war, im nächsten<br />
Jahr daran teilzunehmen.<br />
Um die große Nachfrage für das<br />
Frühlingsfest zu sättigen, haben<br />
wir in diesem Semester gleich 3<br />
Tische reserviert, welche auch<br />
gut gefüllt wurden. Es hätte<br />
aber sicherlich noch Plätze in Zukunft,<br />
für ein paar Festzeltfans<br />
unter den AHs.<br />
Autor:<br />
Jonas Jörg<br />
v. Bro<br />
<strong>Staufia</strong> – 2012 75