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Gryffindor

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sich mit den anderen Schuleulen in die Eulerei zum Schlafen<br />

verzog. An diesem Morgen jedoch landete sie flatternd zwischen<br />

dem Marmeladeglas und der Zuckerschüssel und ließ einen Brief<br />

auf Harrys Teller fallen. Harry riss ihn sofort auf<br />

Lieber Harry, stand da sehr kraklig geschrieben,<br />

ich weiß, dass du Freitagnachmittag frei hast. Hättest du nicht<br />

Lust, mich zu besuchen und eine Tasse Tee zu trinken? Ich<br />

möchte alles über deine erste Woche erfahren. Schick mir durch<br />

Hedwig eine Antwort.<br />

Hagrid<br />

Harry borgte sich Rons Federkiel, kritzelte »Ja, gerne, wir<br />

sehen uns später« auf die Rückseite des Briefes und schickte<br />

Hedwig damit los.<br />

Ein Glück, dass Harry sich auf den Tee mit Hagrid freuen<br />

konnte, denn der Zaubertrankunterricht stellte sich als das<br />

Schlimmste heraus, was ihm bisher passiert war.<br />

Beim Bankett zum Schuljahresbeginn hatte Harry den<br />

Eindruck gewonnen, dass Professor Snape ihn nicht mochte. Am<br />

Ende der ersten Zaubertrankstunde wusste er, dass er falsch<br />

gelegen hatte. Es war nicht so, dass Snape ihn nicht mochte - er<br />

hasste ihn.<br />

Der Zaubertrankunterricht fand tief unten in einem der<br />

Kerker statt. Hier war es kälter als oben im Hauptschloss, und<br />

auch ohne die in Essig eingelegten Tiere, die in großen, an den<br />

Wänden aufgereihten Gläsern herumschwammen, wäre es schon<br />

unheimlich genug gewesen.<br />

Snape begann die Stunde wie Flitwick mit der Verlesung der<br />

Namensliste, und wie Flitwick hielt er bei Harrys Namen inne.<br />

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