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Gryffindor

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»Aber, Sir, der Stein -«<br />

»Wie ich sehe, lässt du dich nicht ablenken. Nun gut, der<br />

Stein. Professor Quirrell ist es nicht gelungen, dir den Stein<br />

abzunehmen. Ich bin rechtzeitig dazugekommen, um dies zu<br />

verhindern, obwohl du dich auch allein sehr gut geschlagen hast,<br />

muss ich sagen.«<br />

»Sie waren da? Hat Hedwig Sie erreicht?«<br />

»Wir müssen uns in der Luft gekreuzt haben. Kaum hatte ich<br />

London erreicht, war mir klar, dass ich eigentlich dort sein sollte,<br />

wo ich gerade hergekommen war. Ich kam gerade noch<br />

rechtzeitig, um Quirrell von dir herunterzureißen.«<br />

»Das waren Sie.«<br />

»Ich fürchtete schon, zu spät zu kommen.«<br />

»Sie waren fast zu spät, lange hätte ich ihn nicht mehr vom<br />

Stein fernhalten können.«<br />

»Es ging nicht um den Stein, mein junge, sondern um dich.<br />

Die Anstrengung hat dich fast umgebracht. Einen schrecklichen<br />

Moment lang hielt ich dich für tot. Und was den Stein angeht, er<br />

wurde zerstört.«<br />

»Zerstört?«, sagte Harry bestürzt. »Aber Ihr Freund, Nicolas<br />

Flamel -«<br />

»Ach, du weißt von Nicolas?«, sagte Dumbledore und klang<br />

dabei recht vergnügt. »Du hast gründliche Arbeit geleistet. Nun,<br />

Nicolas und ich hatten ein kleines Gespräch und sind zu dem<br />

Schluss gekommen, dass dies das Beste ist.«<br />

»Aber das heißt, er und seine Frau werden sterben.«<br />

»Sie haben genug Elixier vorrätig, um ihre Angelegenheiten<br />

regeln zu können, und dann, ja, dann werden sie sterben.«<br />

Dumbledore lächelte beim Anblick von Harrys verblüfftem<br />

Gesicht.<br />

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