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Gryffindor

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sehenden Hotel am Rande einer großen Stadt Halt. Dudley und<br />

Harry teilten sich ein Zimmer mit Doppelbett und feuchten,<br />

niedrigen Decken. Dudley schnarchte, aber Harry blieb wach. Er<br />

saß an der Fensterbank, blickte hinunter auf die Lichter der<br />

vorbeifahrenden Autos und dachte lange nach ...<br />

Am nächsten Morgen frühstückten sie muffige Cornflakes<br />

und kalte Dosentomaten auf Toast. Kaum waren sie fertig, trat<br />

die Besitzerin des Hotels an ihren Tisch.<br />

»Verzeihn Sie, aber ist einer von Ihnen Mr. H. Potter? Es ist<br />

nur - ich hab ungefähr hundert von diesen Dingern am<br />

Empfangsschalter.«<br />

Sie hielt einen Brief hoch, so dass sie die mit grüner Tinte<br />

geschriebene Adresse lesen konnten:<br />

Mr. H. Potter<br />

Zimmer 17<br />

Hotel zum Bahnblick<br />

Cokeworth<br />

Harry schnappte nach dem Brief doch Onkel Vernon schlug<br />

seine Hand weg. Die Frau starrte sie an.<br />

»Ich nehme sie«, sagte Onkel Vernon, stand rasch auf und<br />

folgte ihr aus dem Speisezimmer.<br />

»Wäre es nicht besser, wenn wir einfach nach Hause fahren<br />

würden, Schatz?«, schlug Tante Petunia einige Stunden später<br />

mit schüchterner Stimme vor. Doch Onkel Vernon schien sie<br />

nicht zu hören. Keiner von ihnen wusste, wonach genau er<br />

suchte. Er fuhr sie in einen Wald hinein, stieg aus, sah sich um,<br />

schüttelte den Kopf, setzte sich wieder ins Auto, und weiter<br />

ging's. Dasselbe geschah inmitten eines umgepflügten Ackers,<br />

auf halbem Weg über<br />

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