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Gryffindor

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Nicolas Flamel<br />

Dumbledore hatte Harry davon überzeugt, besser nicht mehr<br />

nach dem Spiegel Nerhegeb zu suchen, und die restlichen Tage<br />

der Weihnachtsferien blieb der Tarnumhang zusammengefaltet<br />

auf dem Boden seines großen Koffers. Harry wünschte sich, er<br />

könnte genauso leicht das, was er im Spiegel gesehen hatte, aus<br />

seinem Innern räumen, doch das gelang ihm nicht. Allmählich<br />

bekam er Alpträume. Immer und immer wieder träumte er<br />

davon, wie seine Eltern in einem Blitz grünen Lichts<br />

verschwanden, während eine hohe Stimme gackernd lachte.<br />

»Siehst du, Dumbledore hatte Recht, dieser Spiegel könnte<br />

dich in den Wahnsinn treiben«, sagte Ron, als Harry ihm von<br />

diesen Träumen erzählte.<br />

Hermine, die am letzten Ferientag zurückkam, sah die 1<br />

)Inge ganz anders. Sie schwankte zwischen Entsetzen und<br />

Enttäuschung. Entsetzen bei dem Gedanken, dass Harry Drei<br />

Nächte nacheinander aus dem Bett geschlüpft war und das<br />

Schloss durchstreift hatte (»Wenn Filch dich erwischt hätte«),<br />

und Enttäuschung darüber, dass er nicht wenigstens<br />

herausgefunden hatte, wer Nicolas Flamel war.<br />

Sie hatten schon fast die Hoffnung aufgegeben, Flamel<br />

jemals in einem Bibliotheksband zu finden, auch wenn Harry sich<br />

immer noch sicher war, dass er den Namen irgendwo gelesen<br />

hatte. Nach dem Ende der Ferien fingen sie wieder an zu suchen<br />

und in den Zehn-Minuten-Pausen die Bücher durchzublättern.<br />

Harry hatte sogar noch wem-<br />

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