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Gryffindor

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Norbert,<br />

der Norwegische Stachelbuckel<br />

Quirrell musste freilich mutiger sein, als sie dachten. In den<br />

folgenden Wochen schien er zwar blasser und dünner zu werden,<br />

doch es sah nicht danach aus, als ob ihm Snape schon das<br />

Rückgrat gebrochen hätte.<br />

jedes Mal, wenn sie an dem Korridor im dritten Stock<br />

vorbeigingen, drückten Harry, Ron und Hermine die Ohren an<br />

die Tür, um zu hören, ob Fluffy dahinter noch knurrte. Snape<br />

huschte in seiner üblichen schlechten Laune umher, was sicher<br />

bedeutete, dass der Stein noch dort lag, wo er hingehörte. Immer<br />

wenn Harry in diesen Tagen an Quirrell vorbeikam, schenkte er<br />

ihm ein Lächeln, das ihn aufmuntern sollte, und Ron hatte<br />

angefangen die andern dafür zu tadeln, wenn sie bei Quirrells<br />

Stottern lachten.<br />

Hermine jedoch hatte mehr im Kopf als den Stein der<br />

Weisen. Sie hatte begonnen einen Zeitplan für die Wiederholung<br />

des Unterrichtsstoffes aufzustellen und ihre gesamten Notizen<br />

mit verschiedenen Farben angestrichen. Harry und Ron hätten<br />

sich nicht darum gekümmert, doch sie lag ihnen ständig damit in<br />

den Ohren.<br />

»Hermine, es ist noch eine Ewigkeit bis zu den Prüfungen.«<br />

»Zehn Wochen«, meinte sie barsch. »Das ist keine Ewigkeit,<br />

das ist für Nicolas Flamel nur eine Sekunde.«<br />

»Aber wir sind nicht sechshundert Jahre alt«, erinnerte<br />

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