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Gryffindor

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Kaum waren sie außer Sicht, brach Malfoy in lautes Lachen<br />

aus.<br />

»Habt ihr das Gesicht von diesem Riesentrampel gesehen?«<br />

Die anderen Slytherins stimmten in sein Lachen ein.<br />

»Halt den Mund, Malfoy«, sagte Parvati Patil in scharfem<br />

Ton.<br />

»Ooh, machst dich für den Lahmarsch stark?«, sagte Pansy<br />

Parkinson, ein Slytherin-Mädchen mit harten Zügen. »Hätte nicht<br />

gedacht, dass ausgerechnet du fette kleine Heulsusen magst,<br />

Parvati.«<br />

»Schaut mal«, sagte Malfoy, machte einen Sprung und<br />

pickte etwas aus dem Gras. »Das blöde Ding, das die Oma von<br />

Lahmarsch ihm geschickt hat.«<br />

Er hielt das Erinnermich hoch und es schimmerte in der<br />

Sonne.<br />

»Gib es her, Malfoy«, sagte Harry ruhig. Alle schwiegen mit<br />

einem Schlag und richteten die Augen auf die beiden.<br />

Malfoy grinste.<br />

»Ich glaube, ich steck es irgendwohin, damit Lahmarsch es,<br />

sich abholen kann - wie wär's mit - oben auf einem Baum?«<br />

»Gib es her!«, schrie Harry. Doch Malfoy war auf seinen<br />

Besen gehüpft und hatte sich in die Lüfte erhoben. Gelogen hatte<br />

er nicht - fliegen konnte er. Von den obersten Ästen einer Eiche<br />

herab rief er: »Komm und hol's dir doch, Potter!«<br />

Harry griff nach seinem Besen.<br />

»Nein«, rief Hermine Granger. »Madam Hooch hat gesagt,<br />

wir dürfen uns nicht rühren. - Du bringst uns noch alle in<br />

Schwierigkeiten.«<br />

Harry beachtete sie nicht. Blut pochte in seinen Ohren. VT<br />

stieg auf den Besen, stieß sich heftig vom Boden ab und<br />

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