18.04.2015 Aufrufe

Gryffindor

Gryffindor

Gryffindor

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Harry schoss eine Idee durch den Kopf<br />

»Peeves«, sagte er heiser flüsternd, »der Blutige Baron hat<br />

seine Gründe, unsichtbar zu bleiben.«<br />

Peeves fiel vor Schreck fast aus der Luft. Er konnte sich<br />

gerade noch rechtzeitig abfangen und blieb einen Meter über der<br />

Treppe hängen.<br />

»Verzeihung vielmals, Eure Blutigkeit, Herr Baron, Sir«,<br />

sagte er schleimig. »Meine Schuld, ganz meine Schuld -ich hab<br />

Sie nicht gesehen - natürlich nicht, Sie sind unsichtbar -<br />

verzeihen Sie dem alten Peeves diesen kleinen Scherz, Sir.«<br />

»Ich bin geschäftlich hier, Peeves«, krächzte Harry. »Bleiben<br />

Sie heute Nacht von hier fern.«<br />

»Das werde ich, Sir, das werde ich ganz gewiss tun«, sagte<br />

Peeves und stieg wieder in die Lüfte. »Hoffe, die Geschäfte<br />

gehen gut, Herr Baron, ich werde Sie nicht belästigen.«<br />

Und er schoss davon.<br />

»Genial, Harry!«, flüsterte Ron.<br />

Ein paar Sekunden später standen sie draußen vor dem<br />

Korridor im dritten Stock - und die Tür war nur angelehnt.<br />

»Schöne Bescherung«, sagte Harry leise. »Snape ist schon<br />

an Fluffy vorbei.«<br />

Die offene Tür schien allen dreien eindringlich zu sagen, was<br />

sie erwartete. Unter dem Umhang wandte sich Harry an die<br />

beiden andern.<br />

»Wenn ihr jetzt zurückwollt, mach ich euch keinen Vorwurf«,<br />

sagte er. »Ihr könnt den Umhang nehmen, ich brauche ihn<br />

jetzt nicht mehr.«<br />

»Red keinen Stuss«, sagte Ron.<br />

»Wir kommen mit«, sagte Hermine.<br />

Harry stieß die Tür auf.<br />

298

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!