alpine gesellschaft bergler - Alpenverein Südtirol
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Mitteilungen September 2009 12<br />
aus, sondern nur wenn die Kriterien<br />
erfüllt werden. Mit der<br />
Aufnahme ins Welterbe-Verzeichnis<br />
ist uns der Auftrag in<br />
die Hand gelegt worden, einen<br />
Schatz der Erde weiterhin zu<br />
bewahren, zu pflegen und zu<br />
behüten, damit sich die Generationen<br />
nach uns ebenfalls<br />
noch daran erfreuen können.<br />
Christian Kaufmann<br />
Quelle: Amt für Naturparke<br />
Aufteilung der Fläche des Dolomiten-Weltnaturerbes<br />
nach Provinzen<br />
Kernzone Pufferzone<br />
Belluno 54690 ha = 40,2 % 53354 ha = 54,2 %<br />
Bozen 43423 ha = 32,0 % 14195 ha = 14,4 %<br />
Pordenone 15235 ha = 11,2 % 15840 ha = 16,1 %<br />
Trient 20563 ha = 15,1 % 7930 ha = 8,0 %<br />
Udine 1997 ha = 1,5 % 7191 ha = 7,3 %<br />
Total 135910 ha = 100 % 98511 ha = 100 %<br />
nAturSchutzreferenten<br />
der <strong>Alpenverein</strong>e in Bozen<br />
Im Bild (v�li�) Luis Vonmetz, Markus Breitenberger (beide AVS), Marco Agnoli<br />
(CAI), Christian Kaufmann (AVS), Maja Bidovec (PZS), Christian Gysi (SAC),<br />
Claude Eckhardt (CAA), Nicole Eckhardt (FFCAM), Jean-Pierre Buraud (FF-<br />
CAM), Pio Schurti (LAV), Thomas Gurtner (SAC), Jörg Ruckriegel, Oliver Lindental<br />
(beide DAV) und Jürg Meyer (CAA-KONSAR-Vorsitzender)<br />
Bereits zum zweiten Mal lud<br />
der <strong>Alpenverein</strong> <strong>Südtirol</strong> die<br />
Mitglieder der Club-Arc-Alpin-<br />
Kommission für Naturschutz<br />
und <strong>alpine</strong> Raumordnung<br />
(CAA-KONSAR) nach <strong>Südtirol</strong>.<br />
War im Jahre 2000 Brixen der<br />
Austragungsort, so hielt man in<br />
diesem Jahr das Jahrestreffen<br />
ganz bewusst in Bozen ab, der<br />
Alpenstadt des Jahres 2009.<br />
Eine Altstadtbesichtigung der<br />
Hauptstadt bildete den Auftakt<br />
des Treffens, bevor am Nachmittag<br />
an der St.-Peter-Ruine<br />
in Altenburg bei Kaltern praktische<br />
Umweltbildung exerziert<br />
wurde. Vertreter des Ausbildungsteams<br />
des DAV, SAC<br />
(Schweizer Alpenclub) und<br />
AVS zeigten dabei didaktische<br />
Beispiele zur Umweltausbildung.<br />
Die Besichtigung des<br />
Weingutes und der Kellerei<br />
Manincor am Kalterer See unter<br />
der fachkundigen Führung<br />
des Besitzers Michael Graf<br />
Goëss-Enzenberg und die anschließende<br />
Weinverkostung<br />
rundete den ersten Tag ab.<br />
Tags darauf tagten die Vertreter<br />
der acht <strong>Alpenverein</strong>e auf<br />
der Haselburg. Dabei ging es<br />
neben der Klimastrategie des<br />
CAA und der Verabschiedung<br />
der CAA-Position zu Klettersteigen<br />
und motorisiertem<br />
Offroad-Verkehr besonders<br />
um ein gemeinsames Konzept<br />
bei der Umweltbildung. Dabei<br />
hat man sich grundsätzlich<br />
darauf geeinigt, dass das<br />
Know-how und die Unterrichtsmaterialien<br />
in einer Datenbank<br />
gesammelt werden<br />
sollen, auf die dann die Mitgliedsverbände<br />
des CAA Zugriff<br />
haben. Weitere Schwerpunkte<br />
bildeten die Diskussion<br />
über das Engagement des<br />
CAA zum Schutz des Tagliamento<br />
und gegenüber diverser<br />
Erschließungsprojekte in<br />
den Alpen. Dabei kam auch<br />
die geplante Skigebietserweiterung<br />
am Kronplatz und am<br />
Helm zur Sprache.<br />
Der offizielle Teil des Treffens<br />
endete bei gemütlichem Beisammensein<br />
hoch über Bozen.<br />
Das frühsommerliche<br />
Wetter lud zu einem Abstecher<br />
nach Signat und später zum<br />
Flanieren durch die Bozner