Jubiläumsjahrbuch 2014
Erfolgsgeschichte der #FernUni im neuen Jahrbuch - mit historischen Fotos & Anekdoten.
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1995–2004<br />
An der räumlichen Konzentration auf dem Gelände neben<br />
der Feithstraße zeigte sich: Die FernUniversität hatte ihren<br />
Platz auch in Wirtschaft und Gesellschaft eingenommen.<br />
Ein weiteres Indiz hierfür war der gemeinsam mit dem 1978<br />
gegründeten Förderverein Gesellschaft der Freunde der Fern-<br />
Universität e.V. (GdF) initiierte Bau des Arcadeons als „Haus<br />
der Wissenschaft und Weiterbildung“ – eine besondere Form<br />
des Public-Private-Partnership.<br />
Die Unterstützung durch die heimische Wirtschaft war groß:<br />
Unternehmen vergaben die ersten Stiftungsprofessuren an<br />
der FernUniversität und kooperierten mit der Hochschule, um<br />
ihren Beschäftigten Weiterbildungsangebote ermöglichen zu<br />
können. Innerhalb der GdF etablierte sich im Laufe der Jahre<br />
der Absolventenkreis, in dem sich Alumni der FernUniversität<br />
als wichtige Botschafterinnen und Botschafter für das Fernstudium<br />
engagieren – und damit ihre Verbundenheit und<br />
Identifikation mit der FernUniversität ausdrücken, die in der<br />
Regel Wegbereiterin für eine berufliche Karriere war.<br />
Hand in Hand arbeiteten die FernUniversität, die Freundesgesellschaft sowie Vertreter der Stadt und der Wirtschaft miteinander: 1997 legten sie den Grundstein für das<br />
Tagungshotel Arcadeon als „Haus der Wissenschaft und Weiterbildung“.<br />
Die FernUniversität verankert sich im Stadtbild. Die Straße am Campus<br />
wurde 2002 in Universitätsstraße umbenannt.<br />
Ihre Verbundenheit mit dem lokalen Umfeld wurde unter anderem auf den Unifesten durch steigende Besucherzahlen deutlich. Nachdem<br />
die FernUniversität erstmals im Dezember 1974 durch ein Schild vor der Villa Bechem an der Feithstraße sichtbar wurde, heißt die Straße<br />
um den Campus seit 2002 Universitätsstraße, und seit 2010 schmückt sich die Stadt mit dem Zusatz „Stadt der FernUniversität“ auf ihren<br />
Ortseingangsschildern.<br />
DEKADE 3 / 1995–2004<br />
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