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Jubiläumsjahrbuch 2014

Erfolgsgeschichte der #FernUni im neuen Jahrbuch - mit historischen Fotos & Anekdoten.

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INTERNATIONAL<br />

ANERKANNTE fORSCHUNG<br />

40 Jahre Forschung haben die FernUniversität in Hagen<br />

zu einem respektierten Mitglied der Scientific Community<br />

werden lassen. Ihre grundlagen- und anwendungsbezogene<br />

Forschung sichert die Aktualität ihrer Lehrinhalte. Im<br />

Juni 1997 nahm die Deutsche Forschungsgemeinschaft die<br />

FernUniversität aufgrund der kontinuierlich hervorragenden<br />

Forschungsleistungen ihrer Wissenschaftlerinnen und<br />

Wissenschaftler als Mitglied auf. Viele von ihnen genießen<br />

hohes Ansehen unter ihren Kolleginnen und Kollegen wie<br />

in der Öffentlichkeit.<br />

Ihre Forscherinnen und Forscher unterstützt die FernUniversität<br />

in vielfältiger Weise. Die Förderung des wissenschaftlichen<br />

Nachwuchses – insbesondere der sich promovierenden<br />

und habilitierenden Frauen – und internationale<br />

Forschungsvorhaben sind von zentraler Bedeutung. Ihr Forschungsprofil<br />

beruht nicht zuletzt auf den Anregungen<br />

aus Arbeitswelt und gesellschaftlichem Leben, die Partnerinstitutionen,<br />

Wirtschaft und berufstätige Studierende<br />

einbringen. So reicht die Liste der Forschungsprojekte vom<br />

Schülerzentrierten Unterrichtsmodell – dem ersten, 1975<br />

für die FernUniversität bewilligten Drittmittelprojekt – über<br />

Ein zentrales Forschungsthema ist die Weiterbildung. 1981 fand hierzu im<br />

AVZ-Foyer ein Symposium statt.<br />

F&E-Projekte bei dynamischen Zielsetzungen (1982),<br />

die Verkürzung von Warteschlangen vor Ampeln<br />

(1998) und Fußball als Wirtschaftsfaktor (2004) bis<br />

hin zu Eigentumsansprüchen im „Fall Gurlitt“ und<br />

handwerklichen Fehlern bei der Erstellung rechtspsychologischer<br />

Gutachten (<strong>2014</strong>).<br />

Zum anderen ist wie wohl bei kaum einer anderen<br />

Hochschule seit 40 Jahren das Lehren und Lernen mit<br />

Neuen Medien ein roter Faden ihrer Forschung. Mit<br />

dem bereits 1975 gegründeten Zentralen Institut für<br />

Fernstudienforschung (ZIFF) erforschte erstmals eine<br />

Universität ihren eigenen Lehrbetrieb. Seit 2006 trägt<br />

das Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung<br />

diese strukturierte Arbeit. Nicht zuletzt der<br />

weltweit vorbildhafte „Lernraum Virtuelle Universität“<br />

ist aus den Forschungen und Entwicklungen<br />

von zwei FernUni-Lehrgebieten entstanden. Mit ihm<br />

begann das Zeitalter des universitären Lehrens und<br />

Lernens im Internet.<br />

Heute ist die FernUniversität weltweit in der Spitzengruppe<br />

bei der Forschung zum Einsatz Neuer Medien<br />

in der Lehre zu finden. Die Bedeutung der Fernstudienforschung<br />

spiegelt sich auch in ihren aktuellen Forschungsschwerpunkten<br />

wider. In ihrem Fokus stehen<br />

Mediendidaktik und -forschung, Diversity Inclusion<br />

in der mediengestützten Fernlehre, kooperatives Arbeiten<br />

und Lernen in virtuellen Organisationen sowie<br />

Technologien für die Wissensgesellschaft.<br />

Kooperationen über Fakultätsgrenzen hinweg bestehen<br />

u.a. in drei Forschungsclustern: „Management<br />

von Veränderungen“ (Wirtschaftswissenschaft und<br />

Autonomes elektrisches Fahren im Jahre 2005: Ein Rennroboter der FernUniversität sucht sich<br />

selbst seinen Weg durch ein Labyrinth.<br />

andere), „Intelligent Systems for Decision Support“ und „Unternehmensbewertung<br />

und Corporate Governance“ (Wirtschaftswissenschaft sowie<br />

Mathematik und Informatik). Nicht zu vergessen sind die gemeinsame Trägerschaft<br />

des 2003 gegründeten Dimitris-Tsatsos-Instituts für Europäische<br />

Verfassungswissenschaften durch die Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften<br />

und die Rechtswissenschaftliche Fakultät sowie zahlreiche interne<br />

Kooperationen auf Lehrgebietsebene.<br />

Auch außerhalb der eigenen Hochschule ist die Hagener Forschung national<br />

und international bestens vernetzt, sie kooperiert mit Forschungs- und<br />

Entwicklungspartnern in aller Welt. Die Potenziale ihrer Forschung und ihrer<br />

Expertinnen und Experten kommen der Wirtschaft wie der Gesellschaft zugute.<br />

Wissenschaftliche Weiterbildungsstudien werden mit Unternehmen,<br />

Interessenverbänden und wissenschaftlichen Einrichtungen gemeinsam<br />

entwickelt und verzahnen auch auf diesem Weg Theorie und Praxis. Die<br />

Wirtschaft drückte ihre Wertschätzung der FernUniversität u.a. durch vier<br />

Stiftungsprofessuren und eine Juniorstiftungsprofessur aus.<br />

Über Vorträge, Antrittsvorlesungen und Fachtagungen kommuniziert die<br />

FernUniversität seit 2012 Forschungsergebnisse unter dem Label „Hagener<br />

Forschungsdialog“ gleichermaßen in die Hochschule wie in die Öffentlichkeit.<br />

Mit dem „Transfer von Forschungsergebnissen über Köpfe“, schließt sich der<br />

Kreislauf zwischen Forschung und Fernlehre, zwischen Theorie und Praxis.

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