Lehrerbetriebspraktikum - Innenansichten: Wirtschaft erleben 2009
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den Unternehmen und der Ferienplanung der einzelnen<br />
Lehrkraft gewählt (vorrangig erste Ferienwoche).<br />
Betreuung im Praktikum<br />
Für Rückfragen oder organisatorische Anmerkungen<br />
standen den Lehrkräften wie auch den Unternehmen<br />
während der gesamten Praktikumszeit Vertreterinnen<br />
aus dem Organisationsteam zur Verfügung. In Einzelfällen<br />
wurden die Praktikanten im Unternehmen besucht.<br />
Versicherungsschutz und Fahrtkosten<br />
Das Angebot wurde von der Sächsischen Bildungsagentur,<br />
Regionalstelle Leipzig als Lehrerfortbildung<br />
anerkannt. Auf Antrag der Lehrkräfte wurde Dienstunfallschutz<br />
gewährt und die Fahrtkosten gemäß Sächs.<br />
Reisekostengesetz erstattet.<br />
Fortbildungsnachweis<br />
Die Lehrkräfte erhielten einen Fortbildungsnachweis<br />
von der Sächsischen Bildungsagentur, Regionalstelle<br />
Leipzig sowie teilweise ein Zertifikat über das durchgeführte<br />
Praktikum durch das Unternehmen.<br />
Teilnehmergebühr<br />
Für die Fortbildung wurde keine Teilnehmergebühr<br />
erhoben.<br />
3 KOOPERATIONSSTRUKTUREN<br />
Die Idee zur Etablierung einer Lehrerfortbildung mit<br />
Unternehmenspraktikum wurde im Herbst 2008 innerhalb<br />
des Arbeitsforums „Qualifizierung von Pädagogen“<br />
des „Regionalen Übergangsmanagements Leipzig“<br />
entwickelt. Im Arbeitsforum vertreten sind die Institutionen:<br />
� 35. Schule, Mittelschule der Stadt Leipzig<br />
� Euro-Schulen Leipzig<br />
� Koordinierungsstelle „Regionales Übergangsmanagement<br />
Leipzig“<br />
� Regionalteam Leipzig der Landesservicestelle<br />
Schule-<strong>Wirtschaft</strong> Sachsen, bestehend aus<br />
B.O.S.S. Mitteldeutschland<br />
Beraterin Schule-<strong>Wirtschaft</strong> der Regionalstelle<br />
Leipzig der Sächsischen Bildungsagentur<br />
Beraterin Berufswahlpass Westsachsen der LSJ<br />
Sachsen e. V.<br />
Das Konzept für die Fortbildung wurde Ende des Jahres<br />
2008 durch die Koordinierungsstelle „Regionales<br />
Übergangsmanagement Leipzig“ erarbeitet und nach<br />
Beratung mit den Mitgliedern des Arbeitsforums sowie<br />
der Koordinierungsrunde ‚Berufliche Bildung’ modifiziert.<br />
Die Planung, Organisation, Durchführung und<br />
Auswertung der Lehrerfortbildung erfolgte beginnend<br />
ab dem Jahr <strong>2009</strong> arbeitsteilig durch die Vertreterinnen<br />
des Regionalteams Leipzig der Landesservicestelle<br />
Schule-<strong>Wirtschaft</strong> Sachsen und der Koordinierungsstelle<br />
„Regionales Übergangsmanagement Leipzig“ (Organisationsteam).<br />
Die Umsetzung der Lehrerfortbildung wurde personell<br />
und durch die Bereitstellung von Räumlichkeiten unterstützt<br />
durch:<br />
� Berufsakademie Sachsen, Staatliche Studienakademie<br />
Leipzig<br />
� Bildungs- und Technologiezentrum der Hand-<br />
�<br />
werkskammer zu Leipzig<br />
Euro-Schulen Leipzig<br />
� Industrie- und Handelskammer zu Leipzig, Abteilung<br />
Bildung<br />
� Sächsische<br />
Leipzig<br />
Bildungsagentur, Regionalstelle<br />
� WILL - <strong>Wirtschaft</strong>sförderung Leipziger Land GmbH,<br />
Arbeitsmarktkoordination<br />
Die Lehrerfortbildung war mit dem Ziel verbunden, diese<br />
nach der Erprobung des entwickelten Konzeptes auf<br />
ganz Sachsen zu transferieren. Durch die Mitwirkung<br />
des Regionalteams der Landesservicestelle Schule-<br />
<strong>Wirtschaft</strong> Sachsen konnte frühzeitig eine hohe Konformität<br />
in Bezug auf die sächsischen Strategie zur<br />
Berufsorientierung erreicht und die Fortbildung als Pilotprojekt<br />
der Landesservicestelle Schule-<strong>Wirtschaft</strong>