Schulprogramm der Don-Bosco-Schule, Haselünne - nibis
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Durch den weiten Einzugsbereich ist es für unsere Schülerschaft schwierig, Freundschaften zu<br />
pflegen. Deshalb bedarf es einer bewussteren För<strong>der</strong>ung freundschaftlicher Beziehungen –<br />
möglichst mit Unterstützung <strong>der</strong> Eltern.<br />
� Ausdrückliche Berücksichtigung von Bewegungsangeboten im Schulalltag<br />
Für die Bewährung im sozialen Kontext Gleichaltriger kommt <strong>der</strong> Bewegung zum Abbau<br />
von Spannung und Stress und zur Stärkung des Selbstbewusstseins eine zentrale Rolle zu.<br />
Um dem grundsätzlichen Bewegungsdrang von Kin<strong>der</strong>n zu entsprechen, setzen wir das<br />
Prinzip Bewegung in spielerischer, den Bewegungswelten von Kin<strong>der</strong>n angepasster<br />
Weise im schulischen Alltag ein. Gewalttätigkeit soll hierdurch reduziert werden.<br />
� Entwicklung und Anwendung einer für die Schülerinnen und Schüler<br />
nachvollziehbaren Streitkultur<br />
Für die nachfolgenden Punkte wird im Schulalltag situativ und zeitnah Raum gegeben:<br />
� Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, sachgerecht zu formulieren.<br />
� Die Schülerinnen und Schüler sollen ihren Mitschülerinnen und Mitschülern<br />
zuhören und diese auch ausreden lassen.<br />
� Sie sollen lernen, eigene und fremde Gefühle wahrzunehmen, auszudrücken und<br />
auch Kompromisse eingehen zu können.<br />
� Fairnessregeln sollen sich nach Möglichkeit in <strong>der</strong> gesamten Schülerschaft<br />
etablieren.<br />
� Bei einem Streit sollen konfliktfreie Gespräche geführt werden, die zu einer<br />
friedlichen Einigung <strong>der</strong> Parteien führen. Wenn möglich bzw. nötig, ist ein Täter-<br />
Opfer-Ausgleich zu erlangen.<br />
� Seit 2011 gibt es auf Initiative <strong>der</strong> SV einen Kummerkasten, in den Schülerinnen<br />
und Schüler Nachrichten einwerfen können, wenn sie Hilfe benötigen. Der Kasten<br />
wird wöchentlich geleert. Bei Problemen nimmt die SV Kontakt mit dem<br />
Absen<strong>der</strong> auf und Hilft bei <strong>der</strong> Problemlösung. Bei Problemen mit Lehrerinnen<br />
und Lehrern o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en schwierigen Konflikten wird <strong>der</strong> Schulleiter<br />
hinzugezogen.<br />
Feste Rituale und Absprachen verschaffen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und<br />
Lehrern auch bei <strong>der</strong> Lösung von Konflikten Sicherheit und erleichtern somit das schulische<br />
Zusammenleben.<br />
Im Folgenden werden diese Regeln näher erläutert:<br />
5.1 Pausenordnung<br />
Grundsätzlich gilt: In den Pausen sollen sich alle Schülerinnen und Schüler unserer <strong>Schule</strong><br />
wohl fühlen können. Sie sollen die Möglichkeit haben, sich vom Unterricht zu erholen und<br />
miteinan<strong>der</strong> zu spielen o<strong>der</strong> zu reden.<br />
Folgende Regeln gelten für die Pausen:<br />
- In <strong>der</strong> Pause verlassen (Ausnahme: extrem schlechtes Wetter) alle Schülerinnen und<br />
Schüler das Schulgebäude.<br />
- Das Schulgelände darf während <strong>der</strong> Pausen nicht verlassen werden.<br />
- Getränkeflaschen bleiben grundsätzlich im Klassenraum.<br />
- Aus Sicherheitsgründen darf im Gebäude nicht herumgetobt o<strong>der</strong> mit Geräten gespielt<br />
werden. Ballspielen ist im Haus nicht erlaubt.<br />
- Während <strong>der</strong> Pause darf niemand die an<strong>der</strong>en Schülerinnen und Schüler gefährden o<strong>der</strong><br />
ärgern. Beschimpfungen und Schlagen sind selbstverständlich verboten. Das Schießen<br />
mit dem Fußball ist nur im Fußballfeld erlaubt. Montags, mittwochs und freitags dürfen<br />
die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Mittel -und Oberstufe, dienstags und donnerstags<br />
dürfen die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Unterstufe Fußball spielen.<br />
- Die Spielgeräte sollen lange genutzt werden. Je<strong>der</strong> bringt das Spielgerät, das er/sie<br />
mitgenommen hat, an den richtigen Platz zurück.<br />
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