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Evaluationsbericht Nationales Sicherheitskonzept Schweiz für die ...

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TP 01 - SICHERHEIT PROJEKTORGANISATION ÖFFENTLICHE HAND UEFA EURO 2008<br />

• organisierte Kriminalität;<br />

• Krisen und Katastrophen;<br />

• massenpsychologische Erscheinungen;<br />

• Menschenhandel und Zwangsprostitution;<br />

• Verkehr.<br />

Im Weiteren erläuterte das NSK <strong>die</strong> Sicherheitskooperationen mit Privaten sowie <strong>die</strong> internationalen<br />

Sicherheitskooperationen und es beschrieb <strong>die</strong> Aktivitäten in spezifischen Bereichen<br />

wie beispielsweise der Me<strong>die</strong>n- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

In der Zeit von der Veröffentlichung bis zur EURO 2008 wurde das Konzept der Entwicklung<br />

der Lage entsprechend laufend fortgeschrieben und angepasst. Ziel <strong>die</strong>ser rollenden Planung<br />

war es, günstige Voraussetzungen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Umsetzung der Massnahmen der polizeilichen<br />

und nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr im Sommer 2008 zu schaffen. Das NSK wurde<br />

in vier Sprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch) auf der Homepage der POÖH<br />

veröffentlicht und im Zeitraum März 2007 bis Ende Juni 2008 rund 15’000 mal herunter geladen.<br />

Nicht abgebildet wurden mit dem NSK <strong>die</strong> Details der Sicherheitsdispositive. Diese waren,<br />

wie alle Detailkonzepte, Gegenstand von Anhängen zum NSK, <strong>die</strong> nicht publiziert wurden.<br />

Diverse Detailkonzepte sind in Ergänzung des NSK in den jeweiligen Verantwortungsbereichen<br />

erarbeitet worden, unter anderem zum PICC <strong>Schweiz</strong>, zu den Verbindungsbeamten,<br />

Begleitern und Szenekennern (VEBES), zu den «Team Security Liaison Officers» (TSLO),<br />

zum Einsatz uniformierter ausländischer Polizeikräfte, zur koordinierten Me<strong>die</strong>n- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Sicherheitskräfte, zur Hospitalisation oder zum ABC-Schutz.<br />

Auf Basis des NSK haben <strong>die</strong> Austragungsorte eigene <strong>Sicherheitskonzept</strong>e erarbeitet.<br />

5.6 Finanzen<br />

Das Eidgenössische Parlament hat <strong>für</strong> <strong>die</strong> Sicherheit an der EURO 2008 insgesamt 64,4 Millionen<br />

Franken gesprochen, <strong>die</strong> zu Lasten der öffentlichen Hand gehen. Davon trug der<br />

Bund 35,7 Millionen Franken (inklusive <strong>die</strong> 10,5 Millionen der Austragungsorte). Die restlichen<br />

28,7 Millionen wurden durch <strong>die</strong> Kantone in Form eines unentgeltlichen interkantonalen<br />

Polizeieinsatzes geleistet. Diese Kosten sind als Mehraufwände zu verstehen, <strong>die</strong> den Sicherheitsbehörden<br />

gegenüber einem «Normalbetrieb» entstehen. Investitionen, <strong>die</strong> den Si-<br />

<strong>Evaluationsbericht</strong> <strong>Nationales</strong> <strong>Sicherheitskonzept</strong> <strong>Schweiz</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> UEFA EURO 2008 Seite 36 von 132

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