VdK-Ortsverband - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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Mein Verein
Ahorntal
Katholischer Kirchenverein
Im Gemeinschaftshaus von Christanz
(Gemeinde Ahorntal) fand die
Jahresversammlung des Katholischen
Kirchenvereins Kirchahorn
statt. Die Versammlungsleitung
lag bei zweitem
Vorsitzenden Hans Lind-
ner, ehemaliger zweiter
Bürgermeister der genannten
Großgemeinde.
Erster Vorsitzender Pfarrer
Michael Morawietz aus
Volsbach eröffnete die gut
besuchte Zusammenkunft,
für ihn war es wohl in dem
genannten Verein die letzte
derartige Zusammenkunft,
denn Michael Morawietz
verlässt zum 1. September dieses
Jahres das Ahorntal nach 12-jähriger
Tätigkeit. Er wird neuer Pfarrer
in Scheßlitz.
Im abgelaufenen Jahr fanden zwei
Vorstandsbesprechungen statt. Besonders
freute sich Hans Lindner
darüber, dass das Ordinariat in
Bamberg für die Erneuerung des
Gesucht? Gefunden!
bt24.de
Kirchenbodens in Kirchahorn 5000
Euro Zuschuss bewilligt hat, bei Gesamtkosten
von über 10 000 Euro.
Hans Lindner dankte den Mitgliedern
Lucia Schnappauf, Erwin
Hofmann und Georg Wickles für die
geleisteten Dienste in und um die
Kirche. Sehr beliebt bei den Gläubigen
ist auch Subsidiar und Ruhestandspfarrer
Herbert Hautmann
aus Gößweinstein,
der in Kirchahorn
häufig zum Gottes-
diensteinsatz kommt. Für
den verstorbenen Christoph
Adelhardt rückt
Annemarie Brendel aus
der Ortschaft Weiher in
der Vorstandschaft des
Vereins nach. Derzeit
zählt nach den Worten
von Hans Lindner der
Verein, der im Jahre 1897
gegründet wurde und jetzt die Gemeinnützigkeit
besitzt, 60 Mitglieder
aus den Orten Kirchahorn,
Christanz und Weiher. Tendenz dazu
leicht steigend. Im kommenden
Jahr 2013 steht auch ein Ju-
Auerbach
Feuerwehr Michelfeld
Bei dem traditionellen Kameradschaftsabend
der Feuerwehr wurden
auch verdienstvolle Mitglieder für ihren
Einsatz und langjährige Mitgliedschaft
geehrt. Kommandant Matthias
Gsell dankte den Aktiven für ihre Teilnahme
an den Einsätzen und Übungen.
Ihr seid jederzeit bereit zu helfen, denn
ein Ehrenamt kennt keinen Terminkalender.
Für 40-jährigen aktiven
Dienst bei der Feuerwehr wurden mit
Urkunden und Ehrenzeichen zwei Kameraden
ausgezeichnet. Alfred Linhardt
leistet seit 1972 Dienst. Als
Atemschutzgerätewart, Löschmeister
und Gruppenführer ist er immer an
vorderster Front zu finden. Hans
Gramß begann vor 40 Jahren seine
Dienstzeit bei der Werksfeuerwehr der
Firma KSB in Pegnitz. Als er 1983 durch
Heirat in die Oberpfalz kam, schloss er
sich ohne lange zu überlegen den Michelfelder
Kameraden an. Für die
Truppmannausbildungstelltensichzur
Verfügung Maximilian Gsell, Florian
Haberberger, Carsten Lindner, Mat-
Vordere Reihe
von links:
Erster Vorsitzender
Ronald
Schmiedl,
Hans Gramß,
Alfred Linhardt
und
Kommandant
Matthias Gsell.
Foto:
Buchfelder
thias Drechsler und Marcel Mlynek.
Auch sie wurden beim Kameradschaftsabend
ausgezeichnet, ebenso
Jens Deuchler, der eine Ausbildung
zum Gruppenführer absolvierte. Bürgermeister
Joachim Neuß bezeichnete
die Leistungen der Feuerwehr als sehr
wertvoll. "Wir als Stadt wissen, was wir
an unserer ältesten Feuerwehr, das ist
Michelfeld, im Landkreis Amberg-
Sulzbach haben", sagte er. Für die Ausstattung
solle auch in Zukunft alles
getan werden. Kreisbrandrat Fredy
Weiß, er kam in Begleitung von Kreis-
biläum an. Die katholische Kirche
in Kirchahorn, geweiht dem heiligen
Kreuz, kann auf die Weihe vor
100 Jahren zurückblicken. Im Jahre
1911 erbaut, erfolgte die Weihe
genau am 13. Oktober 1913 und dies
wird der Verein entsprechend feiern,
so Hans Lindner. Ein entsprechendes
Festprogramm soll
ausgearbeitet werden. Gegen den
umfassenden Kassenbericht von
Kunigunde Lindner gab es keinerlei
Einwendungen und die Entlastung
eine reine Formsache. In der
abschließenden Diskussion wurde
festgehalten, dass es gut wäre, wenn
sich vor allem auch junge Leute für
eine Mitgliedschaft im Kirchenverein
entscheiden könnten. Auf
einer der nächsten Zusammenkünfte
geht es dann darum, für
Pfarrer Michael Morawietz einen
Nachfolger zu finden. ba
brandmeister Hans Sperber zur Feuerwehr
nach Michelfeld, würdigte besonders
die Verdienste der Geehrten.
"SiesindMenschen,diemehrtun,alssie
eigentlich müssten, bringen auch
heute noch ihre Erfahrungen ein und
sinddamitVorbilder",sagteWeiß. eb