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VdK-Ortsverband - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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46<br />

Schnabelwaid<br />

<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

Gut besucht war die Hauptversammlung<br />

des <strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong>s<br />

Schnabelwaid. Neben einen Rückblick<br />

zum vergangenen Jahr konnten<br />

die Anwesenden sich einen Vortrag<br />

zur aktuellen Sozialpolitik anhören.<br />

Zwar stehen die Rechtsberatung<br />

und -vertretung beim <strong>VdK</strong><br />

im Vordergrund, aber auch die Gemeinschaft<br />

untereinander ist den<br />

Mitgliedern wichtig, wie bei der<br />

Hauptversammlung am Samstag<br />

aufgezeigt wurde. Nach einer Begrüßung<br />

durch Vorsitzenden Anton<br />

Kohler blickte Schriftführer Stefan<br />

Kohler auf das vergangene Jahr zurück.<br />

Die Mitgliedszahlen im <strong>Ortsverband</strong><br />

blieben im vergangenen<br />

Jahr konstant. So gab es zwar drei<br />

Todesfälle, eine Ummeldung und<br />

zwei Kündigungen, aber auch sieben<br />

Neueintritte, sodass der <strong>Ortsverband</strong><br />

zur Zeit 113 Mitglieder hat.<br />

Horst Grüner, stellvertretender<br />

Kreisverbandsvorsitzender nutzte<br />

die Gelegenheit und hielt einen<br />

Vortrag zur aktuellen Sozialpolitik.<br />

Enttäuscht zeigte er sich vom großartig<br />

angekündigten Jahr der Pflege:<br />

"Gekommen ist nichts", sagte er.<br />

"Gerade hier ist eine umfassende<br />

Reform notwendig." Vor allem<br />

müsse die Minutenzählerei aufhören.<br />

Der <strong>VdK</strong> setze sich für ein fünfstufiges<br />

Modell ein, bei dem gerade<br />

Demenzkranke besser erfasst<br />

werden würden. Auch die Pflege zu<br />

Hause müsse endlich besser anerkannt<br />

werden, damit die Pflegenden<br />

mehr entlastet werden<br />

würden. Ein weiteres wichtiges<br />

Thema für den <strong>VdK</strong> bleibe die Rente<br />

mit 67, die für Horst Grüner eine<br />

Rentenkürzung darstellt. In Zeiten<br />

von Arbeitslosigkeit, Niedriglöhnen<br />

und Teilzeitbeschäftigungen<br />

seien die Renten im permanenten<br />

Sturzflug. Viele Menschen<br />

könnteninihrenBerufenbis67nicht<br />

Speichersdorf<br />

TSV Kirchenlaibach<br />

Die letzten Punktspiele der Saison<br />

2011/2012 fanden in der Oberfränkischen<br />

Badmintonligen statt. Der<br />

TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf<br />

schaffte dabei souverän den Aufstieg<br />

von der Bezirksliga in die Bezirksoberliga.<br />

Am letzten Doppelspieltag gelang<br />

der Spielgemeinschaft Poxdorf/Ebermannstadt<br />

als einziger<br />

Mannschaft in dieser Saison ein 6:2-<br />

Sieg gegen Kirchenlaibach. Dabei<br />

war besonders das Damendoppel<br />

umkämpft, welches im zweiten Satz<br />

mit 24:22 an Poxdorf ging. TSV-Ersatzmann<br />

Patrik Kiefhaber stemmte<br />

sich in seinem Einzel erfolglos gegen<br />

die Niederlage. Das neu zusammengestellte<br />

Mixed Brigitte Krodel/Jonas<br />

Aniol unterlag der eingespielten<br />

PaarungderGäste.<br />

Dagegen errang man auch ersatzgeschwächt<br />

gegen den BC Bayreuth<br />

zwei Punkte. Die drei Herreneinzel<br />

Erfolgreiche<br />

Badminton-<br />

Mannschaft<br />

des TSV<br />

Kirchenlaibach/Speichersdorf.<br />

Foto: red<br />

gingen deutlich an den TSV. Besonders<br />

Jonas Aniol freute sich über seinen<br />

Sieg, spielte er doch gegen seinenehemaligenTrainer.<br />

Somit konnten die drei Damen und<br />

fünf Herren der Badminton-Abteilung<br />

des TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf<br />

mit drei Punkten Vorsprung<br />

auf den TS Kronach die<br />

Meisterschaft in der Bezirksliga fei-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

arbeiten und wer über 50 arbeitslos<br />

werde, habe meist kaum mehr<br />

eine Chance auf dem Arbeitsmarkt.<br />

Ein drittes Anliegen lag Horst<br />

Grüner ebenfalls am Herzen, nämlich<br />

die Beschäftigung von Behinderten.<br />

Viele beschäftigungspflichtige<br />

Betriebe würden lieber<br />

eine Ausgleichsabgabe zahlen, um<br />

keine Schwerbehinderten beschäftigen<br />

zu müssen. Diese Abgaben<br />

sollten erhöht werden, damit<br />

die Chancengleichheit gewahrt<br />

bliebe. Zusammen mit Vorsitzenden<br />

Anton Kohler und Bürgermeister<br />

Hans-Walter Hofmann<br />

überreichte er langjährigen Mitgliedern<br />

Ehrenurkunden und Anstecknadeln.<br />

So wurden für zehn<br />

Jahre Mitgliedschaft Marga Bürk,<br />

Erich Fuchs, Michael Krunic, Reinhold<br />

Stadler, Lydia Strobel und<br />

Siegfried Trenz geehrt. Für 25 Jahre<br />

Treue zum <strong>VdK</strong> wurden Hans Eckert<br />

und Erhard Neuner geehrt. ich<br />

ern. Besonders erfreulich ist, dass<br />

dies durch eine sehr junge Mannschaft<br />

geschafft wurde. Vier Spieler<br />

sind aus der eigenen Jugendarbeit<br />

hervorgegangen. Julia Aniol ist erst in<br />

diesem Jahr 18 Jahre geworden und<br />

konnte trotzdem die meisten ihrer<br />

Gegner schlagen. Philip Höcker und<br />

Jonas Aniol haben im vergangenen<br />

Jahr einen sehr großen Fortschritt<br />

gemacht und fast alle ihre Spiele mit<br />

extremerSpielfreudegewonnen.Der<br />

auf Platz eins rangierende Thomas<br />

Krodel führt nicht nur leistungsmäßig,<br />

sondern auch als Abteilungsleiter<br />

die Mannschaft an. Vervollständig<br />

wird die Truppe durch die erfahrenen<br />

Badmintonler Maria Hautmann,<br />

Brigitte Krodel und Edgar<br />

Klein. Der Neuling Patrik Kiefhaber<br />

hatbereitserstePunktezumAufstieg<br />

beigetragen. Alle zusammen freuen<br />

sich auf die Herausforderungen in<br />

derBezirksoberliga. red

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