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VdK-Ortsverband - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und BT24.de<br />

Ausgabe 28 |März 2012 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />

Shetlandpony<br />

im neuen Gewand<br />

Anatomieunterricht einmal ganz anders<br />

Die<br />

Region<br />

von A–Z<br />

bt24.de<br />

Bad Berneck:<br />

Hohe Schützenehrung Seite 6<br />

Glashütten:<br />

TSV zieht Bilanz Seite 22<br />

Mistelgau:<br />

Bürgerverein zufrieden Seite 39


2<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Ahorntal<br />

Katholischer Kirchenverein<br />

Im Gemeinschaftshaus von Christanz<br />

(Gemeinde Ahorntal) fand die<br />

Jahresversammlung des Katholischen<br />

Kirchenvereins Kirchahorn<br />

statt. Die Versammlungsleitung<br />

lag bei zweitem<br />

Vorsitzenden Hans Lind-<br />

ner, ehemaliger zweiter<br />

Bürgermeister der genannten<br />

Großgemeinde.<br />

Erster Vorsitzender Pfarrer<br />

Michael Morawietz aus<br />

Volsbach eröffnete die gut<br />

besuchte Zusammenkunft,<br />

für ihn war es wohl in dem<br />

genannten <strong>Verein</strong> die letzte<br />

derartige Zusammenkunft,<br />

denn Michael Morawietz<br />

verlässt zum 1. September dieses<br />

Jahres das Ahorntal nach 12-jähriger<br />

Tätigkeit. Er wird neuer Pfarrer<br />

in Scheßlitz.<br />

Im abgelaufenen Jahr fanden zwei<br />

Vorstandsbesprechungen statt. Besonders<br />

freute sich Hans Lindner<br />

darüber, dass das Ordinariat in<br />

Bamberg für die Erneuerung des<br />

Gesucht? Gefunden!<br />

bt24.de<br />

Kirchenbodens in Kirchahorn 5000<br />

Euro Zuschuss bewilligt hat, bei Gesamtkosten<br />

von über 10 000 Euro.<br />

Hans Lindner dankte den Mitgliedern<br />

Lucia Schnappauf, Erwin<br />

Hofmann und Georg Wickles für die<br />

geleisteten Dienste in und um die<br />

Kirche. Sehr beliebt bei den Gläubigen<br />

ist auch Subsidiar und Ruhestandspfarrer<br />

Herbert Hautmann<br />

aus Gößweinstein,<br />

der in Kirchahorn<br />

häufig zum Gottes-<br />

diensteinsatz kommt. Für<br />

den verstorbenen Christoph<br />

Adelhardt rückt<br />

Annemarie Brendel aus<br />

der Ortschaft Weiher in<br />

der Vorstandschaft des<br />

<strong>Verein</strong>s nach. Derzeit<br />

zählt nach den Worten<br />

von Hans Lindner der<br />

<strong>Verein</strong>, der im Jahre 1897<br />

gegründet wurde und jetzt die Gemeinnützigkeit<br />

besitzt, 60 Mitglieder<br />

aus den Orten Kirchahorn,<br />

Christanz und Weiher. Tendenz dazu<br />

leicht steigend. Im kommenden<br />

Jahr 2013 steht auch ein Ju-<br />

Auerbach<br />

Feuerwehr Michelfeld<br />

Bei dem traditionellen Kameradschaftsabend<br />

der Feuerwehr wurden<br />

auch verdienstvolle Mitglieder für ihren<br />

Einsatz und langjährige Mitgliedschaft<br />

geehrt. Kommandant Matthias<br />

Gsell dankte den Aktiven für ihre Teilnahme<br />

an den Einsätzen und Übungen.<br />

Ihr seid jederzeit bereit zu helfen, denn<br />

ein Ehrenamt kennt keinen Terminkalender.<br />

Für 40-jährigen aktiven<br />

Dienst bei der Feuerwehr wurden mit<br />

Urkunden und Ehrenzeichen zwei Kameraden<br />

ausgezeichnet. Alfred Linhardt<br />

leistet seit 1972 Dienst. Als<br />

Atemschutzgerätewart, Löschmeister<br />

und Gruppenführer ist er immer an<br />

vorderster Front zu finden. Hans<br />

Gramß begann vor 40 Jahren seine<br />

Dienstzeit bei der Werksfeuerwehr der<br />

Firma KSB in Pegnitz. Als er 1983 durch<br />

Heirat in die Oberpfalz kam, schloss er<br />

sich ohne lange zu überlegen den Michelfelder<br />

Kameraden an. Für die<br />

Truppmannausbildungstelltensichzur<br />

Verfügung Maximilian Gsell, Florian<br />

Haberberger, Carsten Lindner, Mat-<br />

Vordere Reihe<br />

von links:<br />

Erster Vorsitzender<br />

Ronald<br />

Schmiedl,<br />

Hans Gramß,<br />

Alfred Linhardt<br />

und<br />

Kommandant<br />

Matthias Gsell.<br />

Foto:<br />

Buchfelder<br />

thias Drechsler und Marcel Mlynek.<br />

Auch sie wurden beim Kameradschaftsabend<br />

ausgezeichnet, ebenso<br />

Jens Deuchler, der eine Ausbildung<br />

zum Gruppenführer absolvierte. Bürgermeister<br />

Joachim Neuß bezeichnete<br />

die Leistungen der Feuerwehr als sehr<br />

wertvoll. "Wir als Stadt wissen, was wir<br />

an unserer ältesten Feuerwehr, das ist<br />

Michelfeld, im Landkreis Amberg-<br />

Sulzbach haben", sagte er. Für die Ausstattung<br />

solle auch in Zukunft alles<br />

getan werden. Kreisbrandrat Fredy<br />

Weiß, er kam in Begleitung von Kreis-<br />

biläum an. Die katholische Kirche<br />

in Kirchahorn, geweiht dem heiligen<br />

Kreuz, kann auf die Weihe vor<br />

100 Jahren zurückblicken. Im Jahre<br />

1911 erbaut, erfolgte die Weihe<br />

genau am 13. Oktober 1913 und dies<br />

wird der <strong>Verein</strong> entsprechend feiern,<br />

so Hans Lindner. Ein entsprechendes<br />

Festprogramm soll<br />

ausgearbeitet werden. Gegen den<br />

umfassenden Kassenbericht von<br />

Kunigunde Lindner gab es keinerlei<br />

Einwendungen und die Entlastung<br />

eine reine Formsache. In der<br />

abschließenden Diskussion wurde<br />

festgehalten, dass es gut wäre, wenn<br />

sich vor allem auch junge Leute für<br />

eine Mitgliedschaft im Kirchenverein<br />

entscheiden könnten. Auf<br />

einer der nächsten Zusammenkünfte<br />

geht es dann darum, für<br />

Pfarrer Michael Morawietz einen<br />

Nachfolger zu finden. ba<br />

brandmeister Hans Sperber zur Feuerwehr<br />

nach Michelfeld, würdigte besonders<br />

die Verdienste der Geehrten.<br />

"SiesindMenschen,diemehrtun,alssie<br />

eigentlich müssten, bringen auch<br />

heute noch ihre Erfahrungen ein und<br />

sinddamitVorbilder",sagteWeiß. eb


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Auerbach<br />

AWO-Ortsverein<br />

Nahezu unverändert steht das bisherige<br />

Führungsteam auch die<br />

nächsten drei Jahre an der Spitze der<br />

Arbeiterwohlfahrt Auerbach. Einstimmig<br />

wurde von den 28 Wahlberechtigten<br />

Alfred Melchner wieder<br />

zum ersten Vorsitzenden gewählt,<br />

Gerda Iger wurde erneut mit dem<br />

Amt der Stellvertreterin betraut. Die<br />

Kassengeschäfte nimmt weiterhin<br />

Rudolf Graml wahr, Luise Klima<br />

wurde als Schriftführerin bestätigt.<br />

Als Beisitzer wurden Gabi Ott, BrigitteCermak,BirgitSchwemmerund<br />

Engelbert Rass berufen. Sie werden<br />

durch Gerda Feigt ergänzt. Den bisherigen<br />

Kassenprüfer Eduard Rauch<br />

unterstützen werden Peter Iger und<br />

als Ersatzrevisorin Helga Ehrl. Den<br />

Ortsverein bei der Kreiskonferenz<br />

als Delegierte vertreten werden<br />

Alfred Melchner, Gabi Ott und Rudolf<br />

Graml. Ersatzleute sind Engelbert<br />

Rass, Gerda Iger und Brigitte<br />

Cermak. Der gemütliche Abschluss<br />

Auerbach<br />

Floriansänger Michelfeld<br />

Hans Thiem übernimmt erneut das<br />

Ruder bei den Floriansängern. Die<br />

Mitglieder bestimmten ihn bei der<br />

Jahresversammlung einstimmig<br />

wieder zum Vorsitzenden. Sein<br />

StellvertreterbleibtErwinRühr.<br />

Werner Nürnberger stellte das Amt<br />

desSchriftführerszurVerfügung.<br />

Sein Nachfolger ist Albin Schäfczuk.<br />

Noten- und Sachwart ist Emil Habermann.<br />

Kassier bleibt Hans<br />

Gramß. Die Kassenrevisoren sind<br />

Willi Birkmann und Kurt Speckner.<br />

Als Beiräte wurden gewählt Hans<br />

BayerundHansRaß.<br />

Die Stelle des Dirigenten nimmt<br />

wieder Werner Nürnberger ein, der<br />

durch diesen Posten auch zum GremiumderVorstandschaftzählt.<br />

In seinen Begrüßungsworten stellte<br />

Vorsitzender Hans Thiem das harmonische<br />

Miteinander unter den<br />

Sängern heraus. Bei mehreren Auftritten<br />

bewiesen die Floriansänger<br />

Mit Respekt vor der Leistung zeichnete Bezirksvorsitzender Siegfried Depold zusammen mit<br />

der stellvertretenden Kreisvorsitzenden Ursula Röhr und dritten Bürgermeister Norbert Gradl<br />

Otto Schmidbauer für ein halbes Jahrhundert aktive Mitarbeit in der AWO Auerbach mit einer<br />

Urkunde und der Ehrenspange in Gold aus. Für 25 Jahre Treue konnte Richard Reisner<br />

die Ehrenspange in Silber und die Urkunde entgegennehmen. Foto: Schleicher<br />

des Winterprogramms soll im Gasthaus<br />

Deml stattfinden, die erste<br />

AWO-Fahrt wird im Mai gestartet.<br />

Am 16. Juni findet die Bezirkskonfe-<br />

ihr Können. Herausragende Ereignisse<br />

waren der Volksmusikabend,<br />

das Adventssingen und die Waldweihnacht<br />

im Klostergarten. Der<br />

Gottesdienst beim Florianstag wurde<br />

vom Männerchor gesanglich und<br />

musikalisch gestaltet, ihre Lieder<br />

erklangen bei den Maiandachten<br />

und beim Mess-Singen für die lebenden<br />

und verstorbenen Mitglieder<br />

sowie bei Beerdigungen. Im<br />

<strong>Verein</strong>sjahr mussten Baptist Raß<br />

und Alfred Nitz zu Grabe getragen<br />

werden.<br />

Einige Mitglieder konnten sich über<br />

Geburtstagsständchen freuen. Das<br />

von den Floriansängern veranstalteteGrillfestwarsehrgutbesucht.<br />

Schöne Stunden verbrachten die<br />

<strong>Verein</strong>smitglieder bei Ausflügen. So<br />

fuhr man zwei Tage an den Wolfgangsee,<br />

eine Busfahrt führte nach<br />

Regensburg zur Mitgestaltung des<br />

dortigen Bürgerfestes mit Musik und<br />

renz der Arbeiterwohlfahrt im ACC<br />

in Amberg statt. Die Landeskonferenz<br />

ist am 14. und 15. September in<br />

Schweinfurt, die Bundeskonferenz<br />

Gesang durch die Floriansänger. Auf<br />

dem Programm stand auch eine<br />

Brauereibesichtigung.<br />

Vorsitzender Hans Thiem wünschte<br />

dem Dirigenten Werner Nürnberger<br />

und seinen Sängern viel Freude am<br />

Gesang und den Musikanten Erwin<br />

Rühr, Emil Habermann, Arthur<br />

Fritsch und Richard Haberberger<br />

sowie Isabella Beyer als Organistin<br />

gutesGelingenbeiihrenAuftritten.<br />

Kassier Hans Gramß teilte mit, dass<br />

nachnahezu30Jahreneineteilweise<br />

Ergänzung oder Neuanschaffung<br />

der Trachten nötig war. Diese Ausgaben<br />

und der Kauf von zwei Fahnenbändern<br />

ergaben ein Minus in<br />

der Kasse. Die Revisoren hatten an<br />

der Buchführung des Kassiers nichts<br />

auszusetzen. Somit wurde die Vorstandschaft<br />

einstimmig entlastet.<br />

DerDankgaltdenSpendern.<br />

Dirigent Werner Nürnberger zollte<br />

seinen Sängern viel Lob, was nicht<br />

3<br />

vom 23. bis 25. November in Bonn<br />

vorgesehen. Die Landes-Frühjahrssammlungerfolgtvom26.Märzbis1.<br />

April. sl<br />

nur das Einstudieren der Lieder betrifft,<br />

sondern auch die Teilnahme<br />

an den Proben. Noten- und Sachwart<br />

Emil Habermann sprach von 32<br />

Einsätzen.ErführtegenauBuchüber<br />

denProbeneiferderSänger.<br />

DieFloriansängerhabenauchdieses<br />

Jahr wieder einen vollen Terminkalender.<br />

Hingewiesen wurde bei der<br />

Hauptversammlung auf einen<br />

Zweitagesausflug in den Bayerischen<br />

Wald am 16. und 17. Juni 2012,<br />

wo alle Interessierten teilnehmen<br />

können.<br />

Zweiter Bürgermeister Herbert<br />

Lehner stellte fest, dass die Floriansänger<br />

drei Funktionen erfüllen. So<br />

haben ihre Einsätze einen hohen<br />

künstlerischen und kulturellen<br />

Stellenwert, den Sängern selbst wird<br />

Gelegenheit geboten, das Liedgut zu<br />

pflegen, und der rührige <strong>Verein</strong> vermittelt<br />

seinen Zuhörern auch ein<br />

Gemeinschaftserlebnis. eb


4<br />

Auerbach<br />

Feuerwehr Gunzendorf<br />

Die Zukunft der Wehr ist gesichert.<br />

Das bewies die zahlreich erschienene<br />

Jugendgruppe bei der Jahresversammlung.<br />

Darüber freuen sich<br />

auch Vorsitzender Hubert<br />

Götz und Kommandant<br />

Markus Siegler. Götz begrüßte<br />

die Feuerwehrmänner<br />

mit ihrem Ehrenvorstand<br />

Josef Schäffner, der<br />

nun vom aktiven Dienst in<br />

den Passiven wechselte.<br />

Anwesend waren auch<br />

Kreisbrandrat Fredy Weiß,<br />

Kreisbrandinspektor Peter<br />

Deiml sowie Kreisbrandmeister<br />

Hans Sperber und der Feuerwehrbeauftragte<br />

Stadtrat Josef Lehner.<br />

Die Gunzendorfer Wehr hat 79 Mitglieder.<br />

Teilgenommen wurde an<br />

kirchlichen Festen sowie an Jubiläen<br />

und Grillpartys. Mit einer Maiwanderung,<br />

Busausflug, Weihnachtsfeier<br />

und Faschingsball wurde be-<br />

sonders die Gemeinschaft innerhalb<br />

des <strong>Verein</strong>s gepflegt. Das Pelzerfest,<br />

das am Fuße des Pinzigberges<br />

stattfindet und an zwei Tagen ge-<br />

Gesucht? Gefunden!<br />

bt24.de<br />

feiert wird, besserte auch die <strong>Verein</strong>skasse<br />

auf. Für die Ausrichtung<br />

dieses Festes stellt jedes Jahr Familie<br />

Rupprecht ihre landwirtschaftliche<br />

Halle zur Verfügung und für<br />

das gute Gelingen sorgen Feuerwehrmänner<br />

mit ihren Frauen. Ihnen<br />

allen galt der Dank des Vorsitzenden.<br />

Zehn Neuzugänge standen<br />

Aufseß<br />

ASV Aufseß 1947<br />

Die Jahreshauptversammlung des<br />

Allgemeinen Sportverein (ASV)<br />

Aufseß 1947, fand im neuen <strong>Verein</strong>sheim<br />

am Sportplatz statt. In<br />

seinem Grußwort beglückwünschte<br />

Bürgermeister Ludwig Bäuerlein die<br />

Leistung der Verantwortlichen, aber<br />

auch die Jugendarbeit. Der Bürgermeistersagteauch,dasssichderASV<br />

Aufseß sehen lassen kann, die auch<br />

ihreAnlagensauberhalten.<br />

Vorsitzende Hans Rether berichtete,<br />

dass der <strong>Verein</strong> aus 272 Mitgliedern,<br />

bei fünf Ein- und sieben Austritten<br />

besteht. Er bedauerte, dass der ASV<br />

Aufseß nur zwei Schiedsrichter mit<br />

AlfredWeberundDietmarHaashat.<br />

Benötigt wird für jede Mannschaft<br />

einSchiedsrichter.<br />

Mit drei Jugendlichen wurde die<br />

erste Mannschaft sehr verstärkt.<br />

Rether gestand, dass der Trainer<br />

Marco Bogdanovic seine Arbeit gut<br />

macht und die erste Mannschaft in<br />

der A-Klasse Bayreuth/Kulmbach<br />

VIIIdieTabelleanführt.Vorsitzender<br />

Rether freute sich, dass die Jugendspieler<br />

Thomas Schnörer, Jörg Hofmann<br />

und Daniel Steinlein von Heiligenstadt<br />

zurück zu ihrem Heimatverein<br />

kamen, die für Aufseß eine<br />

Bereicherungsind.<br />

Der Vorsitzende bedauerte aber das<br />

Schreiben vom 6. November 2011<br />

der Gemeinde Heiligenstadt, wonach<br />

die Turnhallenbenutzung in<br />

Heiligenstadt nicht mehr möglich<br />

ist.AlsGrundwurdeangegeben,dass<br />

der Schulverband mit Aufseß aufgelöst<br />

wurde. Dieses Schreiben<br />

wurde auch von Bürgermeister<br />

LudwigBäuerleinbedauert.<br />

Zu den Veranstaltungen berichtete<br />

Hans Rether vom erfolgreichen<br />

Schafkopfrennen, Kesselfleischessen,<br />

Saugrillen, Sportler Kirchweih,<br />

Weinfahrt nach Abwind und Weihnachtsfeier,<br />

aber auch von der Veranstaltung<br />

vom Bayerischen Rundfunk<br />

am Beispielbetrieb, wo beim<br />

vier Austritten gegenüber. Etwa<br />

3500 Euro hat die Stadt ausgegeben<br />

für Ausrüstungsgegenstände der<br />

Neuankömmlinge.<br />

Für den feuerwehrtechnischen<br />

Einsatz wurde 13-<br />

mal geprobt und eine<br />

Übungsolympiade mit<br />

verschiedenen Disziplinen<br />

durchgeführt. Ein Schulungsabend<br />

befasste sich<br />

mit dem Thema Funkgeräte<br />

und Wasserförderung<br />

über lange Schlauchstrecken.<br />

Auf dem Programm<br />

standenauchdreiFunkübungenund<br />

eine Einsatzübung. Die theoretische<br />

Prüfung zum Truppmann bestanden<br />

Felix Dötsch, Mario Götz, Jakob<br />

Gradl, Philipp Lehner, Markus Lindner,<br />

Manuel Rieger, Josef Rupprecht,<br />

Simon Schwendner, Daniel<br />

Siegler und Max Zerreis. Bei der<br />

Gunzendorfer Feuerwehr wurde<br />

Angel Wettbewerb der ASV Aufseß<br />

denerstenPlatzholte.<br />

Bei der Neuwahl eines Beauftragten<br />

für die Öffentlichkeitsarbeit wurde<br />

einstimmig Bettina Nützel gewählt.<br />

Sie ist verantwortlich für Einladungen,<br />

Feste organisieren und für alles,<br />

was schriftlich anfällt. Auch in der<br />

"Stadion Zeitung" soll wieder berichtet<br />

werden. All die Aktivitäten<br />

mit Werbung braucht der <strong>Verein</strong>, um<br />

überleben zu können. Alleine von<br />

den Einnahmen der zwölf Heimspiele<br />

kann der <strong>Verein</strong> nicht leben,<br />

so der Vorsitzende. Rether gab zu<br />

verstehen, dass der ASV Aufseß eine<br />

Speise Gaststätte mit Schankerlaubnishat.<br />

Spielleiter Bruno Rhein berichtete<br />

von seinen zehn Jugendlichen in der<br />

B-Jugend, die meist ihre Turniere<br />

gewannen. Am 5. Mai beginnt für sie<br />

die neue Saison. Von der F-Jugend<br />

und von der D-Jugend berichtete<br />

Spielleiter Werner Ott. Er bedauerte,<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

nicht nur geübt und gelernt, sondern<br />

auch geholfen. Sie wurde gerufen<br />

bei einem Unfall, der bei<br />

Waldarbeiten in der Nähe von Ortlesbrunn<br />

passierte sowie bei Verkehrsunfällen<br />

in Gunzendorf und<br />

auf der B470 bei Reichenbach. Zwischen<br />

Gunzendorf und Ranzenthal<br />

musste ein brennender Holzstoß<br />

gelöscht werden. Die Rothelme<br />

waren als Sicherheitswache beim<br />

Sommernachtsfest in Steinamwasser<br />

präsent und haben zur Abicherung<br />

die Fußwallfahrer nach Gößweinstein<br />

und zurück begleitet.<br />

In seinem Kassenbericht stellte Albert<br />

Siegler alle Einnahmen den<br />

Ausgaben gegenüber. Es entstand<br />

ein leichtes Minus, weil für die zehn<br />

Neuzugänge Dienstmützen und<br />

Krawatten aus der <strong>Verein</strong>skasse angeschafft<br />

wurden. Die Entlastung<br />

der Vorstandschaft fand einstimmig<br />

statt. eb<br />

dass er im Winter mit seinen Jugendlichen<br />

nicht trainieren konnte,<br />

weilkeineHallezurVerfügungstand.<br />

Von einer gut zusammen geführten<br />

Spielgemeinschaft ASV Aufseß mit<br />

SC Heiligenstadt berichtete Stefan<br />

Schrott. Die vorige Saison wurde mit<br />

dem zweiten Tabellenplatz abgeschlossen.<br />

In der Saison 2011/12, wo<br />

Heiligenstadt acht und Aufseß sechs<br />

Spieler stellt, liegt die Mannschaft<br />

momentan auf dem dritten Tabellenplatz.<br />

Über die zweite Mannschaft<br />

berichtete Jürgen Schäfer. Er<br />

sagte, dass sie immer das Vorspiel<br />

der ersten Mannschaft bestreiten.<br />

Momentan liegen sie mit 17 Punkten<br />

und 25:22 Toren auf den vierten Tabellenplatz.<br />

Das Ziel ist, dass sie mit<br />

der ersten Mannschaft aufsteigen<br />

wollen. Stefan Seitz Spielleiter der<br />

ersten Mannschaft berichtete, dass<br />

die Mannschaft sich mit drei Jugendlichen<br />

aus der eigenen Reihe<br />

erfolgreichverstärkthat. wo


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Aufseß<br />

<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

Sachsendorf-Neuhaus<br />

BeiderJahresversammlungdes<strong>VdK</strong>-<br />

<strong>Ortsverband</strong>es Sachsendorf-Neuhaus<br />

mit Aufseß im Gasthaus Stadter<br />

in Sachsendorf wurde Hans Hartmann<br />

für zehn Jahre Mitgliedschaft<br />

geehrt. Im <strong>Verein</strong> ist er Mädchen für<br />

alles. Die Ehrung mit der Silbernen<br />

Treuenadel und Besitzurkunde mit<br />

Würdigung und Anerkennung für<br />

treue Mitgliedschaft nahm der<br />

Stellvertretende Kreisvorsitzender<br />

Horst Grüner im Auftrag des Sozialverbandes<strong>VdK</strong>Bayernvor.<br />

Der Ortsvorsitzende Günter Fischer<br />

freute sich über die Anwesenheit des<br />

stellvertretenden Kreisvorsitzenden<br />

Horst Grüner und dankte allen<br />

Sammlern für Helft Wunden. Der<br />

Vorsitzende bedauerte, dass von der<br />

Gemeinde Aufseß niemand der Ein-<br />

Das Bild zeigt die Ehrung von Hans Hartmut links im Bild Günter<br />

Fischer und rechts im Bild Horst Grüner. Foto: Wolf<br />

ladung gefolgt ist, nicht einmal Mitglieder,<br />

die ebenfalls geehrt werden<br />

sollten. An den Haaren könne er die<br />

Mitglieder nicht herbeiziehen, so der<br />

Bad Berneck<br />

<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

ZurHauptversammlungimGasthaus<br />

Merkel stellte sich der neue Kreisvorsitzende<br />

Christoph Rabenstein<br />

vor,der auchEhrungenfür langjährige<br />

Mitglieder vornehmen konnte.<br />

Für alle noch lebenden Gründungsmitglieder<br />

kündigte er eine<br />

gesonderte Ehrenfeier in Bayreuth<br />

an.DazusindvondenBadBernecker<br />

MitgliedernArnold Hauck und Willi<br />

Müllereingeladen.<br />

Rabenstein betonte in seinem<br />

Grußwort zunächst, dass eralle 49<br />

Ortsvereinebesuchenwerde. Under<br />

lobte,dassder<strong>VdK</strong>imOrtslebenvon<br />

BadBerneckeinegroßeRollespiele.<br />

"WirsindderSozialverband",sagteer<br />

und brachte die Bedeutung so auf<br />

den Punkt. Vorstand Günther Mayer<br />

erinnerte in seinem Tätigkeitsbericht<br />

an die Veranstaltungen des<br />

Jahres wie eineKaffeefahrt oderdie<br />

Muttertagsfeier. Mit der Beteiligung<br />

am Besuch der Luisenburg-Festspiele<br />

war erzwar nicht zufrieden,<br />

Vorsitzende Fischer. Es waren dies<br />

Heinz Gluche, Heinrich Schrenker,<br />

Wilhelm Penning und Ludwig Bäuerlein.<br />

Kassiererin Edeltraud Kömm<br />

Der <strong>VdK</strong> Bad Berneck ehrte einige langjährige Mitglieder. Im<br />

Bild hinten von links Bürgermeister Jürgen Zinnert, Sozialreferent<br />

Wolfgang Kruhme, der neue zweite Vorstand Jürgen<br />

Zipfel, und Vorstand Günter Mayer. Vorne von links Renner,<br />

Marianne Kruhme, Ruth Seelbinder (50 Jahre), Anna Ley,<br />

Hannelore Rotter (beide 30 Jahre). Foto: Judas<br />

doch die Frankenwaldfahrt mit Besuch<br />

des Eulenspiegelmuseums sei<br />

dafür erfolgreicher gewesen. Sehr<br />

gut angekommen sei auch ein Ge-<br />

5<br />

teilte auch mit, dass der <strong>Ortsverband</strong><br />

aus 77 Mitgliedern, bei drei neuen<br />

Mitgliedern und vier Abgängen besteht.<br />

Der Mitgliedsbeitrag beträgt<br />

60 Euro im Jahr. Davon darf der<br />

<strong>Ortsverband</strong> zehn Prozent behalten,<br />

zehn Prozent gehen an den Kreisverband<br />

und der Rest wird nach<br />

München überwiesen. In seinem<br />

Referat ging der Referent Grüner auf<br />

die Altersarmut und den Mindestlohn<br />

ein. Die armen Leute wären<br />

nichtdieHartz-IV,sonderndiegering<br />

verdienenden Arbeiter, die meist<br />

nicht einmal mehr ihre Stromrechnung<br />

bezahlen können und denen<br />

oft der Strom abgeschaltet werde,<br />

sagteer.Daherfordertder<strong>VdK</strong>einen<br />

gesetzlichen Mindestlohn und die<br />

AbschaffungderPraxisgebühr. wo<br />

sundheitsvortrag mit Johanna Enache-Wigger<br />

zum Thema Prävention.<br />

An Ehrungen konnten vor Ort Ruth<br />

Seelbinder für 50 Jahre im <strong>VdK</strong>,Marianne<br />

Kruhme für 40 Jahre ausgezeichnet<br />

werden. Anna Ley und<br />

HanneloreRotter sind seit 30 Jahren<br />

dem <strong>VdK</strong> treu geblieben. Und mit<br />

Dieter Döring, Karl-Heinz Hummel,<br />

Günter Renner und Klaus Schnobrich<br />

konnten schon oder werden<br />

noch weitere Mitglieder für zehn<br />

Jahre im <strong>Verein</strong> geehrt. Zur Hauptversammlung<br />

standen aber auch<br />

Neuwahlen an. Neu wurde Jürgen<br />

Zipfel als zweiter Vorstand und<br />

Schriftführer neu in die Vorstandschaft<br />

gewählt, während Günter<br />

Mayer als erster Vorstand im Amt<br />

bestätigt wurde.Ilse Ordnung, Luise<br />

Ebner und Marie Ordnungsind weiter<br />

die Betreuerinnen des <strong>Ortsverband</strong>es<br />

und Gertraud Greiner und<br />

Klaus Hoferichter wurdenzuBeisitzernerkoren.<br />

ju


6<br />

Bad Berneck<br />

Schützengesellschaft<br />

Hohe Ehrungen für erfolgreiche und<br />

treue Schützen gab es auf der Jahresversammlung<br />

der Schützengesellschaftvon1868BadBerneck.<br />

So ist Robert Voit bereits seit 55 Jahren<br />

Schützenmitglied. Seine Auszeichnung<br />

vom Bayerischen Sportschützenbund<br />

und Deutschen<br />

Sportschützenbund muss ihm im<br />

Nachhinein übergeben werden. 40<br />

Jahre dabei sind Herbert Hörath und<br />

Joachim Lenkeit. Friedrich Pöhlmann<br />

ist seit 25 Jahren Schützenmitglied.<br />

Vera Kiontke wurde von<br />

Vorsitzendem Erwin Kurz für zehn<br />

Jahre Treue mit der <strong>Verein</strong>snadel<br />

geehrt. Der Pokal für die erfolgreichste<br />

Schützin ging an Nina-Laura<br />

Kreutzer. Die Gaujungendkönigin<br />

war bei der Europameisterschaft die<br />

beste deutsche Teilnehmerin. Sie<br />

landete in der Juniorenklasse im<br />

Einzel auf Platz zwölf. Mit der<br />

Mannschaft belegte Kreutzer Platz<br />

vier. Beim IWK in München verfehlte<br />

sie Platz drei nur um 0,2 Ringe. Der<br />

Pokal für den ältesten Schützen ging<br />

an den 90-jährigen Arnold Hauck.<br />

Edgar Schmidt bekam den Alterspokal,<br />

Wilfried Frei den Seniorenpokal<br />

(im aufgelegt Schießen),<br />

Schützenkönigin Sylvia Schürhoff<br />

Bad Berneck<br />

Feuerwehr<br />

Elf Feuerwehrleute aus dem Landkreis<br />

Bayreuth wurden in den vergangenen<br />

Wochen in Bad Berneck<br />

zu Atemschutzgeräteträgern ausgebildet.<br />

Unter der Leitung des<br />

Kreisausbilders für Atemschutz,<br />

Kreisbrandmeister Ewald Berneth<br />

und der Unterstützung des Gefahrgut-Kreisbrandmeisters<br />

Ralf Riedel<br />

lernten die Feuerwehrleute den<br />

richtigen Umgang in dieser wichtigenAufgabe.<br />

Neben der Vermittlung von fachlichem<br />

Wissen standen vielfältige<br />

praktische Übungen für die Feuerwehrleute<br />

auf dem Programm: Mittels<br />

einer sogenannten Gewöhnungsübung<br />

werden die Teilnehmer<br />

im Umgang mit der etwa 16 Kilogramm<br />

schweren Atemschutzausrüstung<br />

vertraut gemacht -ein vollausgerüsteterAtemschutzgeräteträger<br />

ist im Ernstfall mit bis zu 40<br />

KilogrammanzusätzlichemGewicht<br />

beladen. Bei der sogenannten Be-<br />

Ehrungen für erfolgreiche und langjährige Schützen gab es<br />

bei der Jahresversammlung der Schützengesellschaft von 1868<br />

Bad Berneck. Foto: Tomis-Nedvidek<br />

lastungsübung wurden die Teilnehmer<br />

kontrolliert an ihre körperlichen<br />

Leistungsgrenzen herangeführt.<br />

Auch ein Training in der<br />

Atemschutzübungsstrecke in BayreuthgehörtzurAusbildung.<br />

Der Teilnehmerkreis setzte sich<br />

diesmal aus aktiven DienstleistendenderFeuerwehrenAltenplos,Bad<br />

Berneck, Körzendorf, Warmen-<br />

holte sich Schützen- und Damenpokal,<br />

Andreas Schürhoff den Juniorenpokal.<br />

Der Jugendpokal ging an<br />

Jugendschützenkönig Patrick Bauer,<br />

der Schülerpokal an Daniel Jelinek<br />

und der Pistolenpokal an Georg<br />

Bauer. Pistolenkönig Jürgen Zipfel<br />

bekameineKette.<br />

steinach, Wasserknoden und Weidenbergzusammen.<br />

Der verantwortliche Fachausbilder,<br />

Kreisbrandmeister Ewald Berneth<br />

lobte in seiner abschließenden<br />

Stellungnahme die durchweg sehr<br />

guten Ergebnisse in der Lehrgangsprüfung.<br />

Er appellierte an die Teilnehmer,<br />

dass man sich auf der bestandenen<br />

Lehrgangsprüfung nicht<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Vorsitzender Erwin Kurz und die<br />

Schützenmeister konnten auf eine<br />

leistungsstarkes und aktives Berichtsjahr<br />

zurückblicken. So wurden<br />

neben Haupt- und Bürgerschießen<br />

auch wieder Geburtstags- und ein<br />

vorweihnachtliches Nussschießen<br />

abgehalten. Vorsitzender Erwin Kurz<br />

wurde zum zweiten Mal in Folge<br />

Gauauflagekönig.Der<strong>Verein</strong>bekam<br />

aktiven Zuwachs durch die Auflösung<br />

der Schützenfreunde Escherlich.<br />

Beschlossen wurde, den Fichtelgebirgspokal<br />

wieder aufleben zu lassen.<br />

Schriftführer Günter Mayer<br />

konnte überredet werden, noch ein<br />

weiteres Jahr in seinem Amt zu bleiben.<br />

Er wollte eigentlich von seinem<br />

Postenzurücktreten.Auchindiesem<br />

Jahr soll wieder der Osterschützenbrunnen<br />

geschmückt werden. Am 3.<br />

Juni fährt der <strong>Verein</strong> zum SchützenmuseumnachCoburg.<br />

stn<br />

Im Bild ganz links Kreisausbilder KBM Ewald Berneth, zweiter von rechts KBM Konrad Bauer<br />

und Ausbildungsinspektor Harald Schöberl. Foto: Rausch<br />

ausruhen darf und regelmäßig an<br />

Atemschutzübungen teilnehmen<br />

muss, um die erworbenen Kenntnisse<br />

zu festigen und im Training zu<br />

bleiben. Ebenfalls bei der Abschlussveranstaltung<br />

vor Ort waren<br />

KBM Konrad Bauer und AusbildungsinspektorHaraldSchöberl.Sie<br />

zollten den Teilnehmern AnerkennungfürihreLeistungen.<br />

cr


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

IPA-Verbindungsstelle<br />

Neuwahlen des Vorstandes standen<br />

bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Verbindungsstelle Bayreuth der<br />

International Police Association im<br />

Mittelpunkt. Veränderungen gab es<br />

hierbei allerdings nur bei der Position<br />

der Schatzmeisterin. Ines Maaß<br />

kandidierte nach nun Jahren Vorstandstätigkeit,<br />

in denen sie zeitweise<br />

auch das Amt der stellvertretenden<br />

Vorsitzenden innehatte,<br />

nicht mehr.<br />

Als neue Schatzmeisterin wurde Julia<br />

Seibel von den anwesenden Mitgliedern<br />

einstimmig gewählt.<br />

Ebenso einstimmig wurden die weiteren<br />

Vorstandsmitglieder in ihren<br />

Ämtern bestätigt. Geführt wird die<br />

Verbindungsstelle weiterhin von<br />

Wolfgang Kielblock. Seine Vertreter<br />

sind Roland Wiefek und Ralf Töpert.<br />

Auch die Wahl der Beisitzer für besondere<br />

Aufgaben verlief problemlos.<br />

So kümmert sich Franz Hirtreiter<br />

weiter um die monatlichen<br />

Im Bild von links: Zweiter Sekretär Ralf Töpert, Schatzmeistrin<br />

Julia Seibel, Verbindungsstellenleiter Wolfgang Kielblock<br />

,erster Sekretär Roland Wiefek sowie die Geehrten Siegfried<br />

Walther und Karl-Heinz Möller. Foto: red<br />

Veranstaltungen Stammtisch und<br />

Kegeln, Jürgen Stadter ist für die<br />

Fußballer verantwortlich, Christa<br />

Schlötzer und Reinhold Trautmann<br />

kümmern sich um die Verbindung<br />

zur Bundespolizei beziehungsweise<br />

um die Homepage und Christine<br />

Buchert wird sich um den weiteren<br />

Ausbau der Kontakte zur IPA La<br />

Spezia bemühen. Auch ein intensi-<br />

ver Kontakt mit der IPA in Prag wird<br />

angestrebt. Hier soll Volker Franz<br />

als Verbindungsmann tätig werden.<br />

Als Revisoren werden in Zukunft Liselotte<br />

Söllheim-Dietzel und Helmar<br />

Meister die Kasse prüfen. Sie<br />

lösten Jürgen Raphael und Reinhard<br />

Metzner nach drei Jahren ab.<br />

Auch Ehrungen konnten bei der<br />

Versammlung durchgeführt werden.<br />

Siegfried Walther erhielt die<br />

Auszeichnung für 40-jährige Mitgliedschaft.<br />

Hierbei wies Wolfgang<br />

Kielblock darauf hin, dass Walther<br />

die Fußballer der VbSt jahrelang<br />

betreute, als diese noch das IPA-<br />

Turnier mit Annecy, Innsbruck,<br />

Aosta und Eindhoven austrugen.<br />

Für 25 Jahre Zugehörigkeit konnte<br />

Karl-Heinz Möller mit Urkunde und<br />

Nadel geehrt werden. Nach den Berichtenüberdiedurchgeführtenund<br />

besuchten Veranstaltungen im vergangenen<br />

Jahr ging der Blick in die<br />

Zukunft. red<br />

Bayreuth<br />

Freundeskreis Kindergarten<br />

Heilig Kreuz<br />

Der Freundeskreis Kindergarten<br />

Heilig Kreuz Bayreuth konnte auf<br />

seiner jüngsten Jahreshauptversammlung<br />

im Pfarrzentrum zufrieden<br />

und dankbar auf über fünf<br />

Jahre seines Bestehens zurückblicken.<br />

Am 29. November 2006 von acht<br />

Mitgliedern der katholischen Pfarrei<br />

Heilig Kreuz gegründet, hat es<br />

sich der <strong>Verein</strong> zur Aufgabe gemacht,<br />

zu fördern, zu helfen und<br />

zu finanzieren, wo der Normalbetrieb<br />

an seine Grenzen kommt.<br />

Unter dem Leitmotiv Kinder sind<br />

unsere Zukunft will der <strong>Verein</strong> unterstützend<br />

dazu beitragen, dass die<br />

Kleinen der Gemeinde eine wunderschöne<br />

Kindergartenzeit verleben<br />

können, an die sie sich spä-<br />

ter immer wieder gern zurückerinnern.<br />

Dank großzügiger Spender<br />

sei es in den vergangenen Jahren<br />

gelungen, für die Turnhalle eine<br />

Kletterwand mit Fallschutzmatten,<br />

eine neue Sprossenwand<br />

sowie mehrere Bewegungsspiele zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

Für den Außenbereich konnte man<br />

ein tolles Piratenfloß und einige<br />

flexible Wasserrinnen für das<br />

Matschbecken anschaffen. Die<br />

zahlreichen Orff-Instrumente können<br />

endlich in einem fahrbaren<br />

Schrankaufbewahrtwerdenundaus<br />

der unansehnlichen Nische im Gang<br />

wurde eine kuschelige Leseecke.<br />

Auf Wunsch des Kindergartenteams<br />

soll als nächstes Projekt ein<br />

Bodentrampolin im vorderen Gar-<br />

Die urgemütlich Leseecke. Foto: red<br />

ten installiert werden. Wer den <strong>Verein</strong><br />

unterstützen möchte, sei es als<br />

Mitglied im <strong>Verein</strong> oder durch eine<br />

Spende, kann jederzeit Nä-<br />

7<br />

heres im Kindergarten unter Telefon<br />

43122 in Erfahrung bringen.<br />

Ein Faltblatt des <strong>Verein</strong>s liegt auch<br />

in der Kirche aus. red


8<br />

Bayreuth<br />

Die Brücke -Weltladen<br />

Zur Jahresversammlung trafen sich<br />

die Mitglieder des <strong>Verein</strong>s Die Brücke<br />

Weltladen Bayreuth statt. In ihrem<br />

Rechenschaftsbericht konnte<br />

Vorstandsmitglied Christa Meyer<br />

auf eine erfolgreiche Arbeit im Jahr<br />

2011 zurückblicken. Fairer Handel,<br />

und damit die Arbeit im Weltladen,<br />

stehe zwar nach wie vor im<br />

Zentrum der <strong>Verein</strong>sarbeit, betonte<br />

sie. Allerdings habe es auch<br />

eine Reihe von informativen und<br />

kulturellen Veranstaltungen gegeben,<br />

die von den Aktiven des <strong>Verein</strong>s<br />

organisiert wurden. Als ein Beispiel<br />

nannte sie die Abendveranstaltung<br />

Wein und Schokolade am<br />

11. November im Zentrum. Auf eine<br />

sehr gelungene Art und Weise seien<br />

die handfesten Genüsse, die eine<br />

Wein- und Schokoladenprobe<br />

bietet, verbunden worden mit geistig-literarischen<br />

und musikalischen<br />

Genüssen: Durch die Weltliteratur-Lesung<br />

von Thomas Müller und<br />

Blumen zum Abschied vom Vorstandsamt für Elisabeth Müller<br />

und Christa Meyer (Erste und Zweite von links). Und Blumen<br />

zum Beginn der Vorstandstätigkeit für Heide Rehberg,<br />

Walburga Schwarz und Herbert Graß (von rechts nach links).<br />

die Musikdarbietungen von Judith<br />

Förster und Freunden.<br />

Weiter teilte sie mit, dass im Jahr<br />

2011 die Bemühungen, neue ehrenamtliche<br />

MitarbeiterInnen zu<br />

Bayreuth<br />

Team Icehouse<br />

Der 2005 gegründete <strong>Verein</strong> Team<br />

Icehouse, dem mittlerweile über 225<br />

Mitglieder angehören hielt seine<br />

Mitgliederversammlung im Enchilada<br />

Bayreuth ab. Vorsitzender<br />

Frank Übelhack freute sich über 60<br />

Anwesende. Der Ausdauersportverein<br />

ist ein Zuhause für Rennradsportler,<br />

Mountainbiker, Läufer<br />

und Triathleten aller Alters- und<br />

Leistungsklassen.<br />

Im sechsten <strong>Verein</strong>sjahr 2011 konnten<br />

in allen Sportarten erneut große<br />

Erfolge verzeichnet werden. So<br />

sammelten die sehr aktiven Mitglieder<br />

weit über 700 Starts bei diversen<br />

Breitensportevents, sowohl<br />

in der Triathlon Regionalliga als<br />

auch in der Landesliga Nord gelangen<br />

sehr gute Platzierungen. Bei<br />

überregionalen und auch bei<br />

Sportveranstaltungen in der Region<br />

glänzten die Sportler mit tollen<br />

Erfolgen und hohen Teilnehmer-<br />

gewinnen, sehr erfreulich verlaufen<br />

seien. Die unbezahlte Arbeit von<br />

freiwilligen MitarbeiterInnen ist<br />

nach wie vor die Basis der Weltladenbewegung,<br />

in ganz Deutsch-<br />

Der Spaß steht beim Team Icehouse im Vordergrund: Lauftrainer<br />

Jürgen Kolb und Peter Grießhammer. Foto: red<br />

zahlen. Beim Maisels Fun waren<br />

über 70 Läufer gemeldet. Die Radsportler<br />

waren neben vielen Einzelstarts<br />

auch im Team bei zwölfund<br />

24- Rennen aktiv. Neben den<br />

wöchentlichen Breitensporttrainings<br />

für Erwachsenen werden auch<br />

Kinder im Mountainbiken geför-<br />

dert. Das Vorstandsteam äußerte<br />

sich besonders erfreut darüber, dass<br />

alle Trainings von engagierten Mitgliedern<br />

abgehalten werden. Ein<br />

besonderes Dankeschön mit Auszeichnung<br />

ging an folgende Mitglieder<br />

welche den <strong>Verein</strong> in den<br />

letzten Jahren sehr geprägt haben:<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

land und natürlich auch in Bayreuth.<br />

Nach einem fast 20-jährigen ununterbrochenen<br />

Engagement als<br />

Vorstand stellte Christa Meyer ihr<br />

Amt zur Verfügung. Vorstandskollegin<br />

Elisabeth Müller hatte bereits<br />

Ende letzten Jahres aus persönlichen<br />

Gründen ihren Rücktritt erklärt.<br />

Rosi Schimanek dankte im<br />

NamenderVersammlungbeidenfür<br />

ihr vorbildliches Engagement. Erfreut<br />

stellte sie fest, dass der Rückzug<br />

aus dem Vorstand bei beiden<br />

nicht das Ende der weiteren ehrenamtlichen<br />

Mitarbeit in <strong>Verein</strong><br />

und Weltladen bedeute.<br />

Die Mitgliederversammlung des<br />

<strong>Verein</strong>s wählte dann für die Dauer<br />

von zwei Jahren einen neuen Vorstand.<br />

Neu ins Amt kamen Heide<br />

Rehberg und Herbert Graß (Kassenwart),<br />

während Walburga<br />

Schwarz, seit 2010 im Vorstand, im<br />

Amt bestätigt wurde. red<br />

Bernd Walter (Schwimmtrainings<br />

und Leitung Triathlon Landesligateams).<br />

Als zweiter Trainer wurde<br />

Jürgen Kolb für den Aufbau des<br />

Lauftrainings am Mittwoch geehrt.<br />

Für die Jugendarbeit ging ein herzlicher<br />

Dank an Jürgen Friedmann<br />

und Roland Fischer, welcher zusätzlich<br />

bei den Erwachsenen Trainer<br />

des Winterhallentrainings<br />

übernimmt. Für Gestaltung der<br />

<strong>Verein</strong>shomepage sowie der Logos<br />

und Poster der Sportveranstaltungen<br />

wurde Phillip Baumgärtner<br />

geehrt. Besonders engagiert zeigten<br />

sich auch Sebastian Wolf (Zeitmesssystem<br />

RUniLauf) und Mateus<br />

Piela (Bildergalerien und Facebook-Seiten).<br />

Im Anschluss begeisterte der Bayreuther<br />

Sportmediziner Jürgen Zapf<br />

mit einem Vortrag über Leistungsdiagnostik<br />

und Trainingssteuerung<br />

die Mitglieder. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

BLSV<br />

Die Zahl der Sportvereine im Freistaat<br />

wächst, aber die Mitglieder<br />

nehmen ab. Das geht auch am<br />

Sportkreis Bayreuth im Bayerischen<br />

Landes-Sportverband (BLSV), dem<br />

aktuell 214 <strong>Verein</strong>e mit über 54 000<br />

Personen angehören, nicht spurlos<br />

vorbei. "Auch bei uns ist der demografische<br />

Wandel spürbar, wir müssen<br />

mit breiteren Angeboten<br />

dagegensteuern", sagte Vorsitzender<br />

Richard Müller bei einer Vorstandssitzung<br />

im Landgasthof Moreth. Ihn<br />

freute deshalb besonders, dass mit<br />

den Stockschützen Bayreuth ein<br />

kürzlich gegründeter Club neu in die<br />

große BLSV-Familie aufgenommen<br />

werden konnte. Als Zeichen der<br />

Verbundenheit überreichte er an<br />

Michael Kulzer die entsprechende<br />

Urkunde. Wir sind natürlich noch<br />

ganzamAnfang,hoffenaberaufeine<br />

gute Entwicklung, meinte der Mann<br />

an der Spitze der Stockschützen,<br />

denn diese Sportart könne sowohl<br />

Die Stockschützen Bayreuth wurden als neuer <strong>Verein</strong> in den<br />

BLSV aufgenommen. Dem ersten Vorsitzenden Michael Kulzer<br />

(links) und seiner Ehefrau Birgit, die Stellvertreterin ist,<br />

überreichte BLSV-Kreisvorsitzender Richard Müller die entsprechende<br />

Urkunde. Foto: Wunner<br />

im Winter als auch im Sommer ausgeübtwerden.Manhabebewusstauf<br />

die sonst übliche Bezeichnung<br />

Eisstock verzichtet, um deutlich zu<br />

machen, dass man nicht unbedingt<br />

an die kalte Jahreszeit gebunden sei.<br />

Es genüge außerhalb dieser Saison<br />

eine ebene Teerfläche mit anderer<br />

Stockauflage und es könne losgehen.<br />

Interessant sei diese Freizeitbeschäftigung<br />

auch für Familien,<br />

etwas Leistung solle aber schon ge-<br />

Bayreuth<br />

Malteser Hilfsdienst<br />

Anlässlich des zum 21-mal durchgeführten<br />

Turniers des Bayreuther<br />

Schlittschuh Clubs um den Motor<br />

Nützel Cup im Bayreuther Kunsteisstadion<br />

waren die Malteser aus Bayreuth<br />

am Endspieltag im Einsatz, um<br />

fürdiesanitätsdienstlicheBetreuung<br />

und Versorgung der Teilnehmer und<br />

Zuschauer zu sorgen. Im Rahmen der<br />

Siegerehrung des alljährlich als Benefizturniers<br />

durchgeführten Vergleichs<br />

von Hobby-Eishockeymannschaften,<br />

erstmalig nahm auch<br />

eine Mannschaft aus dem niederländischen<br />

Eindhoven teil, erhielten<br />

sowohl das Sportkuratorium der<br />

Stadt Bayreuth als auch der Malteser<br />

Hilfsdienst Bayreuth jeweils einen<br />

Scheck in Höhe von 400 Euro überreicht.<br />

"Das Geld möchten wir in die<br />

Ausbildung und Ausstattung unserer<br />

ehrenamtlichen Helferinnen und<br />

Helfer sowie in notwendiges Sanitätsmaterial<br />

investieren", berichtete<br />

Scheckübergabe<br />

beim Benefizturnier<br />

des Bayreuther<br />

Schlittschuh<br />

Clubs. (von<br />

links): Vorsitzender<br />

Horst<br />

Glaser, Sportamtsleiter<br />

Christian Möckel,StadionsprecherStefan<br />

Mertel,<br />

Stadtbeauftragte<br />

Angela<br />

Danner.<br />

Foto: red<br />

Stadtbeauftragte Angela Danner<br />

über die Verwendung der erfreulichenFinanzspritze.<br />

Im Anschluss an das Turnier gab es<br />

durch Stadionsprecher Stefan Mer-<br />

tel und Vorsitzendem Horst Glaser<br />

noch eine Führung durch die Umkleideräume<br />

der EHC Bayreuth Ice<br />

Tigers, wo man von den Spielern der<br />

Honky Tonk's Bayreuth und Torfrau<br />

9<br />

bracht werden. Angedacht sei zu<br />

gegebener Zeit an eine Teilnahme<br />

bei Turnieren und Meisterschaften.<br />

"Mit 30 bis 40 Mannschaften stehen<br />

wirschoninKontakt",sagteKulzer.In<br />

Bayreuth selbst gebe es einen Eisstockschützen-<strong>Verein</strong>.<br />

Müller machte noch auf die Veranstaltung<br />

Franken aktiv für Schulen<br />

unddieKommunenaufmerksam,die<br />

im Sommer durchgeführt wird. Zu<br />

den Austragungsorten in Oberfranken<br />

zählt auch Bayreuth, wo sich am<br />

26. Juli die Bayreuther Turnerschaft<br />

um die Ausrichtung dieser generationsverbindenden<br />

Veranstaltung<br />

kümmern wird. Außerdem bat er die<br />

<strong>Verein</strong>e, an der Aktion Sternstunden<br />

der Volksbanken/Raiffeisenbanken<br />

teilzunehmen, die außergewöhnliche<br />

sportliche Aktivitäten im Breitensporthonoriert.ImletztenJahrist<br />

der SC Altenplos mit einem Preis in<br />

Höhe von 3000 Euro belohnt worden.<br />

hw<br />

Saskia Dollack von den Noris Vikings<br />

Nürnberg zahlreiche Antworten auf<br />

Fragen zum Eishockeysport und<br />

insbesondere zur notwendigen<br />

Ausrüstungerhielt. red


10<br />

Bayreuth<br />

Kreisverein der<br />

Rassekaninchenzüchter<br />

Die Jugend stärker ins Ehrenamt<br />

einbinden und damit die Weichen<br />

auf Zukunft stellen, das will sich der<br />

Kreisverein Bayreuth der Bayerischen<br />

Rassekaninchenzüchter auf<br />

die Fahne schreiben. Die elf Mitgliedsvereine<br />

trafen sich in der Bayreuther<br />

Ausstellungshalle zur Jahresversammlung.<br />

Kreisjugendleiter<br />

Roland Friedmann stellte dabei Visionen<br />

für eine gelingende Jugendarbeit<br />

dar. Junge Menschen scheuen<br />

die Verantwortung nicht, so seine<br />

Erfahrung. "Geben Sie der Jugend<br />

Bedeutung!", forderte er. Kompetenz<br />

hänge nicht vom Alter ab, so Friedmann.<br />

Es sei wichtig, den Nachwuchs<br />

frühzeitig im <strong>Verein</strong> ans Ehrenamt<br />

heranzuführen, beispielsweise über<br />

regelmäßige Treffen der Vorstand-<br />

LinksimBild<br />

WaldemarBrik<br />

(Vorsitzender<br />

KZVBayreuth<br />

I),Bezirksvorsitzender<br />

BerndPolster<br />

sowieKreisvorsitzender<br />

Manfred<br />

Heindl.<br />

schaft mit Jugendvertretern. So hätten<br />

diese auch ihr eigenes Sprachrohr.<br />

Lob und Ehrungen seien wichtig, um<br />

den <strong>Verein</strong>snachwuchs zu motivieren.<br />

Fehler gehörten zum Wachsen<br />

dazu. Kritik sollte daher sparsam und<br />

sachlich geübt werden. Der Kreisju-<br />

gendleiter forderte die Entwicklung<br />

einer neuen <strong>Verein</strong>skultur. Nichts sei<br />

älter als die Zeitung von gestern.<br />

Ohne dieses Umdenken prognostizierte<br />

er das Aus der Jugend im Kreisverband<br />

in drei bis vier Jahren. So sei<br />

mittlerweile auch die Jugendgruppe<br />

Hummeltal stillgelegt worden. Der<br />

Bayreuth<br />

BRK-Kreisverband<br />

Bei der BRK-Bereitschaft Oberwarmensteinach<br />

standen bei der<br />

jüngsten Jahresversammlung besondere<br />

Ehrungen auf der Tagesordnung.<br />

Gute Nachrichten gibt es<br />

auch in punkto Sicherheit für die<br />

Bürger. Zwei neue Defibrillatoren<br />

werden angeschafft. Bereitschaftsleiter<br />

Dieter Baldauf berichtete<br />

von 25 aktiven Mitgliedern,<br />

davon vier Frauen. Über 2326<br />

ehrenamtliche Dienststunden habe<br />

die Bereitschaft Oberwarmensteinach<br />

geleistet, darunter 680<br />

Stunden im Sanitäts- und 360 im<br />

Rettungsdienst. Bei Aus- und Fortbildungen<br />

kamen 368 Stunden zusammen,<br />

ferner seien 918 Stunden<br />

für sonstige Aufgaben geleistet<br />

worden. Zwei Defibrillatoren sollen<br />

angeschafft werden. Diese werden<br />

künftig zur Aus- und Fortbildung<br />

sowie zur Unterstützung bei<br />

den Sanitätsdiensten eingesetzt. In<br />

der übrigen Zeit sollen die Geräte<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kreisverband sei trotz interessierter<br />

Neuzugänge auf 42 Jugendliche geschrumpft.<br />

Im Vorjahr waren es noch<br />

59,soFriedmanndeutlich.<br />

Kreisvorsitzender Manfred Heindl<br />

kannnochaufrund600Mitgliederin<br />

denelf<strong>Verein</strong>enBayreuthI,GutWurf<br />

Bayreuth, Hollfeld, Weidenberg,<br />

Hummeltal, Creußen, Heinersreuth,<br />

Goldkronach, Auerbach (Oberpfalz),<br />

Pegnitz Lohe und Mistelgau<br />

blicken.AlleaußerMistelgauwerden<br />

2012 eine Lokalschau oder sonstige<br />

Ausstellung abhalten. Bayreuth I<br />

richtet am 7. und 8. Juli die Kreisjugendjungtierschau<br />

im Rahmen seiner<br />

Jungtierschau aus. Am 3. und 4.<br />

November organisiert der <strong>Verein</strong> die<br />

33. Kreisschau in seiner AusstellungshalleimHasenweg.<br />

red<br />

der Bevölkerung zur Verfügung gestellt<br />

werden. Als Standorte der Geräte<br />

sind sowohl das BRK-Heim als<br />

auch die ehemalige Lesehalle in<br />

Vordergeiersberg vorgesehen.<br />

Ein besonderer Dank galt den Bereitschaftsarzt<br />

Peter Fülle für seine<br />

Unterstützung sowie der Gemeinde<br />

Warmensteinach für die Übernahme<br />

der Unterhaltungskosten<br />

des Bereitschaftsheimes. Im Anschluss<br />

an den Jahresbericht des<br />

Bereitschaftsleiters zeichnete der<br />

stellvertretende BRK-Kreisbereitschaftsleiter<br />

Richard Knorr vier verdiente<br />

Mitglieder der Bereitschaft<br />

für Ihre Verdienste um das BRK aus.<br />

Geehrt wurden Gerhard Nickl, Josef<br />

Köferl, Oskar Mühlbauer und<br />

Erhard Braun für je 55 Jahre ehrenamtlichen<br />

Dienst am Nächsten.<br />

Bürgermeister Andreas Voit gratulierte<br />

den Geehrten und bedankte<br />

sich bei allen Aktiven für deren<br />

Leistung und Engagement. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Montessori Bayreuth<br />

In der jüngsten Mitgliederversammlung<br />

stellte der Vorstand die<br />

geleistete <strong>Verein</strong>sarbeit vor. Danach<br />

standen Neuwahlen an. Neue<br />

Vorsitzende ist Mandana Mehregan,<br />

zweite Vorsitzende wurde die<br />

langjährige Vorsitzende Marion<br />

Schloßmacher. Zur Schatzmeisterin<br />

wurde wieder Maria Deinlein, zur<br />

Schriftführerin Brigitte Boock gewählt.<br />

Beisitzer sind Angelika Tavernier,<br />

Walburga Schwarz und Elisabeth<br />

Kornberger-Sauer.<br />

Ziel des <strong>Verein</strong>s ist die Verbreitung<br />

der Pädagogik Maria Montessoris in<br />

und um Bayreuth. Regelmäßige<br />

<strong>Verein</strong>streffen und Workshops im<br />

Montessori-Zentrum bei der Hedwigskirche<br />

in der Altstadt dienen der<br />

Fortbildung, dem Erfahrungsaustausch<br />

und zur Materialherstellung<br />

für Kindergärten, Schulen und private<br />

Zwecke.<br />

Außerdem ist der Montessoriverein<br />

als Träger im Ganztagesklassen-<br />

bereich der Albert-Schweitzer-<br />

Mittelschule tätig.<br />

Zu den <strong>Verein</strong>streffen sind alle<br />

herzlich eingeladen, die sich für die<br />

Montessori-Pädagogik interessieren.<br />

red<br />

Bayreuth<br />

Bayreuther Schlittschuh Club<br />

Bereits zum 21. Mal organisierte der<br />

Bayreuther Schlittschuh Club das<br />

Benefizturnier für Eishockey-Hobbymannschaften.<br />

Gespielt wurde<br />

mit sechs Mannschaften in einer<br />

Vor-, Zwischen- und Endrunde.<br />

Nach zwei Wettkampftagen konnte<br />

dann das Team Eintracht Frankfurt<br />

den Siegerpokal aus den Händen<br />

von Bürgermeister Thomas Ebersberger<br />

entgegen nehmen. Zweiter<br />

wurden die Noris Vikings Nürnberg<br />

vor der Gastgebermannschaft BSC<br />

Honky-Tonk`s. Auf den weiteren<br />

Plätzen folgten die Fighting Ducks<br />

Schwandorf,KemphanenEindhofen<br />

Funteam (NL) und die ersatzgeschwächte<br />

Mannschaft der Ice Pirates<br />

Bayreuth. Außerdem wurden<br />

ausgezeichnet als Bester Torhüter<br />

Mathias Grauvogl von den Ducks<br />

Schwandorf und Brent Hanniman<br />

(Noris Vikings Nürnberg) als Bester<br />

Skorer (fünf Tore /vier Vorlagen).<br />

Den Fair Play Cup sicherte sich das<br />

Team aus Niederlande, Kemphanen<br />

Eindhofen Funteam, mit nur zwei<br />

Strafminuten im Turnier. Es waren<br />

durchwegs schöne, spannende und<br />

faire Spiele. Unseren Gästen gefiel<br />

es im Stadion und in der Stadt<br />

Bayreuth, resümierte der Sportliche<br />

Leiter des Bayreuther SC, Stefan<br />

Mertel. Im Anschluss an die Siegerehrung<br />

konnten Schecks, jeweils in<br />

Höhe von 400 Euro, an den Sport-<br />

11<br />

Sie organisierten das 21. BSC Turnier: Bayreuther SC Honky-Tonk`s. Foto: red<br />

amtsleiter der Stadt Bayreuth,<br />

Christian Möckel für das Sportkuratorium<br />

der Stadt Bayreuth und an<br />

Angela Danner, Stadtbeauftragte<br />

des Malteser Hilfsdienst Bayreuth<br />

übergebenwerden. red


12<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Kaninchenzuchtverein<br />

Bayreuth Iund Umgebung<br />

Ehrungen treuer Mitglieder gab es<br />

beim Kaninchenzuchtverein Bayreuth<br />

Iund Umgebung. Diese nahm<br />

noch der ehemalige Vorsitzende<br />

Wolfgang Gräbner zusammen mit<br />

seinem damaligen Stellvertreter<br />

Waldemar Brik vor. So wurde für 40<br />

Jahre Mitgliedschaft Rudolf Heinz<br />

ausgezeichnet. 25 Jahre dabei ist<br />

Nada Djuaraki. Die Ehrung für 15<br />

Jahre Treue bekamen Konstantin<br />

Kimel, Alexander Görtz, Heinrich<br />

Brik und Alexander Schwab. Alexander<br />

Kroter hätte ebenfalls für 15<br />

Jahre Mitgliedschaft geehrt werden<br />

sollen.Erwarleiderverhindert.<br />

Die Zahl der <strong>Verein</strong>smitglieder betrug<br />

zum Jahreswechsel 164 Personen.<br />

14 davon sind Jugendliche, von<br />

denen laut Jugendleiterin Ilona<br />

Gräbner sieben auch aktiv züchten.<br />

Von links: Ehemaliger Vorsitzender Wolfgang Gräbner, Rudolf<br />

Heinz, Nada Djuraki, Alexander Götz, Alexander Schwab,<br />

Konstantin Kimel, Heinrich Brik und ehemaliger stellvertretender<br />

Vorsitzender Waldemar Brik. Foto: Tomis-Nedvidek<br />

20 Austritten standen 2011 laut nur<br />

zehn Eintritte gegenüber. Erfreuliches<br />

konnte hingegen von den 104<br />

Zuchtanlagen berichtet werden.<br />

Diese seien mittlerweile fast alle<br />

wieder verpachtet, so Gräbner in<br />

seinem Bericht. Im vergangen Jahr<br />

wurden 832 Kaninchen tätowiert<br />

438Häsinnenund394Rammler.Das<br />

sind 32 Tiere weniger als noch im<br />

Vorjahr. Auf die Jugend entfielen 15<br />

Würfe mit insgesamt 37 Tieren. Viel<br />

Freude machten die Rassekaninchenzüchter<br />

den Besuchern des<br />

Rotmaincenters mit ihrer Ausstellung<br />

zweier Hasenfamilien vor Ostern.<br />

Mit 49 zu fünf Stimmen wurde die<br />

Satzung geändert. Künftig erlöschen<br />

die Rechte eines Mitglieds schon bei<br />

einem sechswöchigen Rückstand<br />

mit den Verbindlichkeiten. Vorher<br />

wareseinJahr.<br />

Die im Mai/Juni 2010 auf dem Dach<br />

der Ausstellungshalle installierte<br />

Photovoltaikanlage beschert dem<br />

<strong>Verein</strong>seitletztemJahrErträge. stn<br />

Bayreuth<br />

Kaninchenzuchtverein<br />

Bayreuth Iund Umgebung<br />

Neuwahlen standen beim Kaninchenzuchtverein<br />

Bayreuth I und<br />

Umgebung anlässlich der Jahresversammlung<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Nachdem bisheriger Vorsitzender<br />

Wolfgang Gräbner überraschend<br />

nicht wieder kandidierte,<br />

gestalteten sich die Wahlen<br />

schwierig. Doch schließlich fasste<br />

sich der 45-jährige Waldemar Brik<br />

(bisheriger Stellvertreter Gräbners)<br />

ein Herz und stellte sich auf Wunsch<br />

der Versammelten als neuer SpitzenmannzurVerfügung.<br />

Ihm gelang es, weitere Mitstreiter zu<br />

finden. So wurde Paul Simon sein<br />

Stellvertreter. Erster Kassierer blieb<br />

SergejSauter.IlonaGräbnererklärte<br />

sich bereit, die Position des stellvertretenden<br />

Kassierers zu besetz-<br />

Neuwahlen mit Führungswechsel gab es beim Kaninchenzuchtverein<br />

Bayreuth Iund Umgebung. Neuer Spitzenmann<br />

ist Waldemar Brik (am Rednerpult). Foto: Tomis-Nedvidek<br />

ten. Neuer erster Schriftführer wurde<br />

Roland Friedmann, seine StellvertreterinRenateGaisner.<br />

Wolfgang Gräbner erklärte sich auf<br />

Bitten bereit, weiter das Amt des<br />

Zuchtbuchführers auszuüben.<br />

Zuchtwarte wurden Heinrich Brik<br />

undRobertMiquel.<br />

Jugendleiterin blieb Ilona Gräbner.<br />

Bestätigt wurde die bereits gewählte<br />

Frauengruppenleiterin Renate<br />

Gaisner. Gleich vier Personen fanden<br />

sich bereit, das Amt der beiden<br />

Tätowiermeister zu besetzen. Die<br />

meisten Stimmen auf sich vereinen<br />

konnten schließlich Wolfgang Witteck<br />

und Alexander Geldt. Als Hallenwart<br />

offiziell von der Versammlung<br />

bestätigt wurde Roland Friedmann.<br />

Er hatte dieses Amt bereits<br />

seit Oktober kommissarisch ausgeübt.<br />

Gerätewart wurde Konstantin<br />

Kimel.<br />

Kreisvorsitzender Manfred Heindl<br />

zeigte sich zuversichtlich, dass der<br />

Traditionsverein mit der frisch gewählten<br />

Vorstandschaft in eine gute<br />

Zukunftgeht. stn


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bindlach<br />

<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

Ramsenthal-Euben<br />

Bei der Mitgliederversammlung am<br />

25. März konnten zwei langjährige<br />

Mitglieder geehrt werden. Für 30<br />

Jahre Mitgliedschaft wurde Hella<br />

Löwinger geehrt, die krankheitsbedingt<br />

nicht teilnehmen konnte und<br />

Babette Fuchs für 25 Jahre und 17<br />

Jahre Betreuerin. Vorsitzende Gerda<br />

Küfner überreichte ein Blumengebinde<br />

und Einkaufgutscheine. Die<br />

Ehrung wurde vom Kreisvorsitzenden<br />

Christoph Rabenstein vollzogen.<br />

Vorsitzende Küfner berichtete<br />

auch vom aktiven <strong>Verein</strong>sleben,<br />

Ausflügen, Krankenbesuche und<br />

Feiern. Sie bedauerte den Mitgliederschwund,<br />

denn im vergangenen<br />

Jahr verstarben sechs Mitglieder und<br />

es konnten nur drei Neuzugänge<br />

verzeichnet werden. red<br />

Im Bild von links nach rechts: Christoph Rabenstein, Jubilarin<br />

Babette Fuchs, Vorsitzende Gerda Küfner sowie zweiter<br />

Bürgermeister Klaus-Dieter Jaunich. Foto: red<br />

Bischofsgrün<br />

TSV Bischofsgrün<br />

Als sportlich sehr erfolgreich, wertete<br />

TSV-Vorstand Bernd Greiner zur<br />

Jahresversammlung im TSV-SportheimdasabgelaufeneJahr.<br />

Schon frühzeitig war das Saisonziel<br />

Klassenerhalt bei der ersten Herrenmannschaft<br />

erreicht. Derzeit<br />

setze sich nun der Aufwärtstrend<br />

fort. In den kommenden Jahren<br />

müsse allerdings vermehrt Wert auf<br />

die Verjüngung der Mannschaft gelegt<br />

werden. Die zweite Herrenmannschaft<br />

nimmt am Punktspielbetrieb<br />

der B-Klasse teil und befand<br />

sich mit fast allen Gegnern auf Augenhöhe,<br />

wie auch Reservespielleiter<br />

Florian Meisel betonte. Im Jugendbereich<br />

schlage sich dagegen<br />

der demografische Wandel in Bischofsgrün<br />

nieder, so der Vorstand.<br />

Man stelle deshalb nur noch zwei<br />

eigene Teams, arbeite jedoch mit<br />

den Nachbarvereinen Fichtelberg,<br />

Mehlmeisel und Warmensteinach<br />

zusammen, um nach Bedarf in<br />

Vorstandswahlen und Ehrungen standen an beim TSV Bischofsgrün.<br />

Im Bild die Geehrten mit der engeren Vorstandschaft,<br />

von links: Rainer Pedall (Kassier), Georgy Hevesi (25<br />

Jahre im TSV), Florian Meisel (neuer Schriftführer), Bürgermeister<br />

Stephan Unglaub, Bernd Grüner (40 Jahre Mitgliedschaft),<br />

Vorstand Bernd Greiner und Stellvertreter Gerd<br />

Meier. Foto: Judas<br />

Spielgemeinschaften den Spielbetrieb<br />

zu sichern. Selbst im Kleinfeld<br />

werdees,obwohlunterDetlefLottes<br />

und Christine Hackl-Reb einige<br />

Kinder trainieren, nicht für eine<br />

komplette eigene Kleinfeldmannschaft<br />

reichen. Die Tischtennisabteilung<br />

unter Heinz Fischer konnte<br />

<strong>Kurier</strong> online<br />

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Impressum<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

GmbH &Co. Zeitungsverlag KG<br />

Theodor-Schmidt-Str. 17<br />

95448 Bayreuth<br />

E-Mail:<br />

kontakt@bt24.de<br />

Verantw. i. S. d. P.:<br />

Joachim Braun<br />

Druck:<br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

13<br />

www.kurier-anzeigen.de<br />

nurteilweiseandiegutenLeistungen<br />

der vergangenen Jahre anknüpfen.<br />

Im Spielbetrieb stehen je zwei Jugend-undSeniorenteams.<br />

Die fälligen Neuwahlen bestätigten<br />

dann Bernd Greiner als Vorstand,<br />

Gerd Meier als Stellvertreter und<br />

Rainer Pedall als Kassierer. Der<br />

langjährige Schriftführer Reinhardt<br />

Friedrich hatte um einen Nachfolger<br />

gebeten, und konnte auch durch<br />

Florian Meisel ersetzt werden.<br />

Friedrich gehört dafür nun dem Beirat<br />

an, wie auch Horst Grebel, Georg<br />

Nirschl, Michael Schneider, Frank<br />

Walter, Helmut Bleier und Heinz Fischer.<br />

Zu Revisoren wurden Peter<br />

SchmidtundHaraldJudasbestimmt.<br />

Bei den anschließenden Ehrungen<br />

konnte an György Hevesi für 25-jährige<br />

Mitgliedschaft und Bernd Grüner<br />

für 40 Jahre Ehrennadeln und<br />

Urkunden überreicht werden. Johanna<br />

Nirschl und Renate Greiner<br />

sindebenfalls40Jahreim<strong>Verein</strong>. ju


14<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bischofsgrün<br />

Frauen-Union Bischofsgrün<br />

Vorsitzende Heidi Unglaub machte<br />

deutlich, dass die Frauen-Union<br />

(FU) auch im abgelaufenen Jahr<br />

2011 wieder auf vielfältige Art und<br />

Weise das örtliche Leben<br />

unterstützt hat. So bedankte<br />

sie sich für die Unterstützung<br />

bei den vielen<br />

gemeinsamen Aktivitäten,<br />

wie dem Binden der Brunnengestelle<br />

für das österliche<br />

Schmücken der<br />

Brunnen und das bereits<br />

zur Tradition gewordene<br />

Ostereiersuchen für Kinder<br />

im Kurpark. Auch die<br />

Muttertagsfeier im Seniorenheim<br />

mit selbst gebackenen<br />

Kuchen wurde wieder<br />

durchgeführt. Für den Kirchweihstand<br />

am Kirchweih-Montag konnte<br />

dankenswerter Weise wieder die<br />

Garage der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Bischofsgrün genutzt werden.<br />

Das Schmücken der Osterbrunnen<br />

und das Ostereiersuchen für Kinder<br />

kann künftig aus Altersgründen<br />

nicht mehr von der FU durch-<br />

BT24.de<br />

Das Portal für die Region<br />

geführt werden. Der Bürgermeister<br />

wurde darüber bereits informiert.<br />

In diesem Jahr werden die<br />

Brunnen jedoch nochmals in eingeschränktem<br />

Umfange geschmückt.<br />

Das Ostereiersuchen hat<br />

Creußen<br />

Kleingartenverein<br />

In ihrem Rechenschaftsbericht<br />

sprach Elfriede Gäbler, Vorsitzende<br />

des Kleingartenvereins Creußen, bei<br />

der Jahresversammlung vor allem<br />

die umfangreichen Arbeiten in der<br />

Kleingartenanlagean.<br />

Bis ins Detail führte sie die Arbeiten<br />

auf, die im Jahreslauf mit insgesamt<br />

368,25 Arbeitsstunden von den Aktiven<br />

im <strong>Verein</strong> geleistet wurden. So<br />

wurde die Rückwand am <strong>Verein</strong>sheim<br />

erneuert und ein neuer Zaun<br />

gesetzt. Die Herrentoiletten bekamen<br />

einen neuen Belag. Tische und<br />

Bänke wurden abgeschliffen und<br />

neu gestrichen. Auch der Elektroanschluss<br />

wurde neu installiert, um<br />

der gewachsenen Belastung standzuhalten,<br />

die sich durch mehr Kochen<br />

und den Kauf eines Gefrierschrankes<br />

für nicht benötigte Grillvorräte<br />

oder nicht verspeistes Gegrilltesergibt.<br />

Rund ums <strong>Verein</strong>sheim fanden die<br />

alljährlichnötigenAufräumarbeiten<br />

dankenswerterweise bereits die Jugendgruppe<br />

der Feuerwehr Bischofsgrün<br />

übernommen.<br />

Nachdem sich die FU aber auch<br />

weiterhin am<br />

Ortsgeschehen<br />

beteiligen<br />

möchte, sind als<br />

Aktivitäten des<br />

laufenden Jahres<br />

die Muttertagsfeier<br />

im<br />

Seniorenheim,<br />

die Abhaltung<br />

eines Kirchweihstandes<br />

und die Teilnahme<br />

am<br />

Weihnachtsmarkt geplant.<br />

CSU Ortsvorsitzender Gunter Zeißler<br />

sprach ein kurzes Grußwort,<br />

worinerzumAusdruckbrachte,dass<br />

es der Gemeinderat bedauert, dass<br />

die FU ihre Aktivitäten bezüglich<br />

Der stellvertretende Vorsitzende Erwin Thurner gratuliert der<br />

wiedergewählten Vorsitzenden Elfriede Gäbler zu 20 Jahren<br />

<strong>Verein</strong>sführung sowie Hans Tauber zur Ehrung für 30 Jahre<br />

<strong>Verein</strong>streue (von links). Foto: Schwemmer<br />

Osterbrunnen schmücken und Ostereiersuchen<br />

einstellt.<br />

Anschließend gab er einen kurzen<br />

Überblick über die Gemeinderatsarbeit<br />

des abgelaufenen Jahres<br />

ab. So führte er unter anderem aus,<br />

dass der Gemeinderat gut zusammenarbeite,<br />

die wirtschaftlicheSituationjedochangespanntsei.<br />

Es steht eine Sanierung des Freibades<br />

an,wobei die Freien Wähler<br />

für eine Schließung sind, CSU/ÜWG<br />

und SPD sich dagegen für die Erhaltung<br />

aussprechen. Der Umbau<br />

der Kläranlage muss bis 2015 abgeschlossen<br />

sein. Eine eigene Abwasseranlage<br />

für Wülfersreuth ist<br />

dagegen nicht möglich. Auch bei<br />

der Feuerwehr sind einige dringende<br />

Investitionen wie Spreizer<br />

und Schere erforderlich. Zwischenzeitlich<br />

wurde auch der Latta-Lift<br />

vom Zweckverband gekauft.<br />

red<br />

statt. Ein gelungenes Ereignis war<br />

das große Gartenfest. Im Jahresverlauf<br />

haben zwei Mitglieder ihr Gartenstück<br />

aufgegeben, doch ist auch<br />

der Eintritt von zwei neuen Kleingärtnern<br />

zu erwarten. Dadurch<br />

könnte die Mitgliederstärke des<br />

<strong>Verein</strong>s konstant bei 71 Kleingärtnerngehaltenwerden.<br />

Geehrt wurden Manfred Putz, Hans<br />

Tauber und Christoph Münzberg für<br />

jeweilsdreiJahrzehnte<strong>Verein</strong>streue.<br />

Hinzu kam die offizielle Ehrung für<br />

25-jährige Verbandszugehörigkeit,<br />

die dem 90-jährigen Otto Jaritz in<br />

Abwesenheit zuteilwurde. Da er<br />

wegen Verhinderung entschuldigt<br />

war, soll er bei einem persönlichen<br />

Besuch ausgezeichnet werden. Unter<br />

dem Beifall der versammelten<br />

Mitglieder des Kleingärtenvereins<br />

zollte Elfriede Brode dem Engagement<br />

der Vorsitzenden Elfriede Gäbler<br />

Anerkennung. Sie führt den<br />

<strong>Verein</strong>bereits20Jahren. sm


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Creußen<br />

Tennisclub Schwarz-Weiß<br />

Gernot Springfeld, Vorsitzender des<br />

Tennisclubs Schwarz-Weiß ist zufrieden.<br />

Während andere <strong>Verein</strong>e<br />

Mannschaften zurückziehen müssten,<br />

was für die anderen weitere<br />

Strecken zu den Spielen bedeutet,<br />

konnte der TC in dem vergangenen<br />

Jahr erstmals eine Damenmannschaft<br />

melden. Und obwohl<br />

diese mit viel Skepsis gestartet<br />

war, stand am Schluss ein<br />

dritter Tabellenplatz in der Kreisklasse<br />

III. Auch die Herren können<br />

in der Kreisklasse Ieinen respektablen<br />

vierten Platz vorweisen.<br />

Lobende Worte fand auch Jugendwart<br />

Horst Hans für den Nachwuchs,<br />

der in der U18 auf den zweiten<br />

Platz kam. Auch für die kommende<br />

Saison werde man eine Jugendmannschaft<br />

melden. Gelohnt<br />

hat sich der Kampf durch die Saison<br />

für die Herren 50, die es bis<br />

zum Schluss spannend gemacht<br />

Creußen<br />

SV Lindenhardt<br />

Der SV Lindenhardt ist sowohl personell<br />

als auch finanziell im Aufwärtstrend.<br />

Die Mitgliederzahl<br />

konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

von 248 auf 257<br />

Personen gesteigert werden<br />

und bei den Finanzen konnte<br />

die Negativspirale auch dank<br />

einer vom <strong>Verein</strong> organisierten<br />

Bewirtung im Bayreuther<br />

Hans-Walter-Wild-Stadion<br />

aufgefangen werden. Ein weiterer<br />

Grund ist Andreas<br />

Schwedler, der zum Nulltarif<br />

die erste Mannschaft trainiert,<br />

so Vorsitzender Georg Wolfring<br />

während der Hauptversammlung im<br />

Sportheim.<br />

Dennoch regte Kassierer Thomas<br />

Altkofer eine moderate Beitragsanpassung<br />

an. Man schreibe zwar<br />

schwarze Zahlen, aber die Tendenz<br />

der letzten Jahre zeige eine andere<br />

Richtung. Steigende Ausgaben für<br />

den Spielbetrieb und immense<br />

Erfolgreiche Saison für die Herren 50-Mannschaft des TC<br />

Creußen: Ein erster Platz für Roland Sachs, Robert Wernicke<br />

(vorne von links), Horst Kneissl und Horst Hans (hinten von<br />

links). Foto: Engelbrecht<br />

KostenandieVerbändelassenkaum<br />

Luft zum Atmen. Betonen solle man<br />

hier außerdem, dass die Mannschaft<br />

und ihr Trainer zum Nulltarif<br />

Gesucht? Gefunden!<br />

bt24.de<br />

spielen, so Altkofer. Man einigte sich<br />

schließlich darauf, die Anpassung<br />

auf die Tagesordnung der Hauptversammlung<br />

nächstes Jahr zu setzen.<br />

Die erste Mannschaft stieg nach<br />

vier Jahren Kreisliga ab. Offenbar<br />

stimmte die Chemie zwischen Teilen<br />

der Mannschaft und Trainer<br />

Klaus Müller nicht mehr. Müller trat<br />

zurück und Georg Schmitt wurde<br />

kurzzeitig Trainer. Andreas<br />

Schwedler gelang es schließlich, die<br />

Mannschaft für die neue Saison zusammenzuhalten<br />

und wurde sogar<br />

Pokalsieger des Creußner<br />

VG-Turniers. In der<br />

laufenden Saison liegt<br />

sie nun punktgleich mit<br />

Oberpreuschwitz an der<br />

Tabellenspitze. Die Reserve<br />

erreichte in der A-<br />

Klasse einen Mittelfeldplatz<br />

und in der laufenden<br />

Saison unter<br />

neuer Leitung von Tobias<br />

Popp und Markus Pleisteiner<br />

steht sie auf Platz neun. "Was ich<br />

bemerkenswert finde, ist, dass wir<br />

wieder eine eigene Reserve stellen",<br />

sagte Wolfring. Ob dies so bleiben<br />

kann, werden die Gespräche in den<br />

nächsten Wochen zeigen. Die Alten<br />

Herren in Spielgemeinschaft mit<br />

dem SV Schreez gehen bereits in ihre<br />

dritte Saison und die E-Jugend<br />

15<br />

hatten und schließlich mit dem ersten<br />

Platz in der Kreisklasse Ibelohnt<br />

wurden.<br />

Vorwärts geht es beim TC auch mit<br />

den Bauarbeiten für die neue Sanitäranlage.<br />

In viel Eigenleistung<br />

wurdendieBodenarbeitensowiedie<br />

Grundversorgung mit Strom und<br />

Wasser absolviert. Nun sollen baldmöglichst<br />

die Bodenplatte und das<br />

Gebäude in Angriff genommen<br />

werden.<br />

Auch der Start der sportlichen Aktivitäten<br />

naht mit einem Tag des offenen<br />

Platzes am 28. April und den<br />

Medenspielen im Mai. Auch eine<br />

Stadtmeisterschaft, Kinder-Jugend-Meisterschaft<br />

sowie eine Beteiligung<br />

am städtischen Ferienprogramm<br />

sind geplant. Konstant<br />

hält sich auch die Mitgliederzahl.<br />

Zurzeit zählt man 18 Kinder, 15 Jugendliche,<br />

53 Erwachsene und 13<br />

passive Mitglieder. fe<br />

unter der Leitung von Jürgen Eckert<br />

und Wolfgang Fudalla musste unter<br />

anderem aus altersbedingten<br />

GründenkräftigLehrgeldzahlen.Als<br />

Unterbau für die E-Jugend hat der<br />

<strong>Verein</strong> noch die F-Jugend unter der<br />

Leitung von Markus Lottes und<br />

Thorsten Fuchs. Bei den Cheerleadern<br />

fand ein Generationswechsel<br />

statt. "Wir würden uns alle freuen,<br />

wenn Ines Fuchs und ihre jungen<br />

Mädels wieder mal öfter vor den<br />

Heimspielen auftreten", sagte Wolfring.<br />

Die Skiabteilung unter Heinrich<br />

Wolf konnte kein einziges Mal<br />

spuren, da es so gut wie keinen<br />

Schnee gab.<br />

An Veranstaltungen sind dieses Jahr<br />

wieder das Sommerfest vom 16. bis<br />

17. Juni und ein Konzert in der Leupser<br />

Schupfn mit Jancee Pornick Casino<br />

am 21. Juli geplant. Wolfring<br />

dankte allen die den <strong>Verein</strong> mit ihrer<br />

Arbeit oder durch Spenden unterstützt<br />

haben. tw


16<br />

Creußen<br />

1. FC Creußen<br />

Vorstandswahlenstandenanbeider<br />

Mitgliederversammlung des FC<br />

Creußen und das Resultat war eine<br />

weitgehende Wiederwahl der<br />

Funktionsträger. Nicht angelastet<br />

wurde ihnen die Krise des <strong>Verein</strong>s<br />

nach dem Abstieg der ersten<br />

Fußballmannschaft und der Abmeldung<br />

der zweiten Mannschaft.<br />

Eindrucksvoll war der Vertrauensbeweis<br />

für Norbert Bauernfeind<br />

und sein Team. Allerdings<br />

stand Peter Bär nicht mehr zur Verfügung,<br />

so dass sich Michael Späthling<br />

zur Kandidatur bereit erklärte.<br />

Er wurde Bauernfeind an die<br />

Seite gestellt. Für eine neue Amtsperiode<br />

bereit, sah sich der dritte<br />

Vorsitzende Werner Rüppel und<br />

wurde wiedergewählt, ebenso wie<br />

die Hauptkassierin Renate Bau-<br />

ernfeind, die Revisoren Günter Mihli<br />

und Oliver Theisinger, der Schriftführer<br />

Herbert Kreutzer, die Platzund<br />

Gerätewarte Werner Sorger<br />

und Udo Barthelmann. Der wiedergewählte<br />

Spartenleiter Heinz<br />

Ströbel bekam in Simon Bachmann<br />

einen Stellvertreter an die<br />

Seite gestellt. Norbert Bauernfeind<br />

stellte sich außerhalb der<br />

<strong>Verein</strong>sführung auch als kommissarischer<br />

Jugendleiter zur Verfügung.<br />

Mit Peter Bär übernahm er<br />

auch die Aufgabe der Platzkassierer.<br />

Eingangs gab Bauernfeind einen<br />

umfassenden Rechenschaftsbericht.<br />

Die <strong>Verein</strong>sstärke sank bei 65<br />

Austritten und 40 Neuaufnahmen<br />

auf 580 Mitglieder. Die Austritte<br />

waren vorwiegend auf die Ein-<br />

Creußen<br />

<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

Zahlreiche Ehrungen für langjährige<br />

<strong>Verein</strong>streue konnte die Vorsitzende<br />

Herma Vogel bei der Hauptversammlung<br />

des <strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong>s<br />

Creußen im Sozialverband<br />

<strong>VdK</strong> Deutschland, dem vormaligen<br />

Verband der Kriegsbeschädigten,<br />

aussprechen. Die Versammlung<br />

fand mit den Ehrengästen Anne<br />

Amberger vom <strong>VdK</strong>-Kreisvorstand<br />

undBürgermeisterHaraldMildstatt.<br />

In ihrem Beisein wurde Bernd Kolb<br />

als stellvertretender Vorsitzender in<br />

das durch Todesfall zu besetzende<br />

Vorstandsamt gewählt.<br />

Eine besondere Ehrung wurde Elisabeth<br />

Worwetz zuteil. Sie ist das<br />

älteste Mitglied, denn sie trat bereits<br />

im Rahmen der Gründung des<br />

<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es in diesen großen<br />

deutschen Sozialverband ein.<br />

Seit rund 65 Jahren gehört sie dem<br />

<strong>VdK</strong> Creußen an. Geehrt wurden<br />

auch weitere langjährige <strong>VdK</strong>-Mitglieder.<br />

Doch gerade die Älteren<br />

mussten sich vielfach aus gesundheitlichen<br />

Gründen entschuldigen<br />

lassen. So ergab sich lediglich die<br />

Übergabe der Urkunde und das Anstecken<br />

der <strong>VdK</strong>-Ehrennadel an<br />

Wilhelma Klaute und Hans Weih.<br />

Herma Vogel zeigte sich dankbar für<br />

die Unterstützung, die sie vonseiten<br />

des Vorstandsteams in ihrer ersten<br />

Amtsperiode als Vorsitzende erfahren<br />

hatte. Gebündelt mit ihrem<br />

persönlichen Engagement konnte<br />

so ein umfangreiches Jahresprogramm<br />

gelingen.<br />

stellung des sportlichen Angebots<br />

für die Ball-Kids und auf den Rückzug<br />

der Damenmannschaft. In der<br />

Sparte Fußball werden d40 Frauen<br />

und Mädchen sowie 318 Männer<br />

und Jungen geführt. Diese Sparte<br />

verlor allerdings 18 Sportler. Die<br />

Sparte Turnen wurde um zwölf Mitglieder<br />

kleiner und zählt 201 Mitglieder.<br />

Eine weitere statistische<br />

Größe ist die Aufgliederung in 177<br />

weibliche Mitglieder und 403<br />

männliche Mitglieder.<br />

Angesichts der Krise bei den Fußball-Herrenmannschaften<br />

hat der<br />

Vorstand mit der Verpflichtung von<br />

Trainer Thomas Stock ein glückliches<br />

Händchen bewiesen. Stock<br />

motiviert die Spieler und versucht<br />

nach dem Abstieg der ersten Mannschaft<br />

trotz des kleinen Kaders nun<br />

Um Unterstützung für den Verband<br />

warb Bürgermeister Harald Mild. Er<br />

erkannte die Leistung der <strong>VdK</strong>-Organisatoren<br />

an und machte das<br />

Projekt Besuchs- und Hilfsdienste<br />

der Stadt Creußen bekannt. "Manche<br />

alleinstehende Person würde<br />

sich über einen Besuch freuen und<br />

ebenso brauchen viele ältere Bürger<br />

da und dort mal eine Hilfe, zu<br />

der man nicht immer den Nachbarn<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

in der Kreisklasse gut mitzumischen.<br />

Die zweite Mannschaft wurdeabgemeldet,nachdemwegender<br />

Abgabe vieler Spieler an die Erste<br />

große Probleme hinsichtlich der<br />

Mannschaftsstärke auftraten.<br />

Schwierig wird auch die Jugend- und<br />

Schülerarbeit des <strong>Verein</strong>s. Hier machen<br />

sich eben einfach die geburtenschwachen<br />

Jahrgänge deutlich<br />

bemerkbar.<br />

Die detaillierten Bericht über die<br />

übrigen Sparten Volleyball, Basketball,<br />

Gymnastik, Turnen und Kegeln<br />

belegten ein geordnetes <strong>Verein</strong>sleben.<br />

Ordnungsdienst und Arbeitsdienst<br />

lassen sich organisatorisch<br />

regeln und auch gesellschaftliche<br />

Aktivitäten gelingen, so<br />

dass sich der <strong>Verein</strong> gut in der Öffentlichkeit<br />

präsentieren kann. sm<br />

herbei bitten möchte", sagte Mild.<br />

"Mancher wiederum hätte auch hin<br />

und wieder etwas Zeit einen Besuch<br />

zu machen oder jemandem behilflich<br />

zu sein." Im <strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

bestehen hier vielfältige Kontakte,<br />

so der Bürgermeister, die der Realisierung<br />

dieses Projekts dienlich<br />

sind, sodass Creußen leben und liebenswert<br />

bleibt.<br />

Eine besondere Ehrung bei der Mitgliederversammlung<br />

des <strong>VdK</strong> <strong>Ortsverband</strong><br />

Creußen im vormaligen<br />

Verband der Kriegsbeschädigten<br />

wurde Elisabeth Worwetz zuteil. Sie<br />

ist das älteste örtliche Mitglied. Die<br />

65-jährige Verbandstreue würdigte<br />

die Ortsvorsitzende Herma Vogel<br />

mit anerkennenden Worten. Anne<br />

Amberger vom Kreisverbandsvorstand<br />

nahm aus diesem seltenen<br />

Anlass auch an der alljährlichen<br />

Hauptversammlung teil und dankte<br />

für die langjährige Verbandsmitgliedschaft.<br />

Daneben verwies Bürgermeister<br />

Harald Mild auf die umfassenden<br />

Leistungen des größten<br />

deutschen Sozialverbands. sm


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Creußen<br />

Reit- und Zuchtverein<br />

Sie denken Pferde wären schwarz,<br />

weißoderbraun? Weitgefehlt.<br />

Denn auf dem Harting's Hof wurde<br />

es am Wochenende mächtig bunt.<br />

Der erste Creußener Reit- und<br />

Zuchtverein veranstaltete unter<br />

Federführung von Michaela Opitz-<br />

Harting und Jugendwartin Stella<br />

Reinberg ein farbenfrohes Kennenlernen<br />

für die Creußener <strong>Verein</strong>sjugend.<br />

Pferdeanatomie live erleben, lautete<br />

das Motto des Nachmittags mit<br />

Spiel und Spaß für kleinere und<br />

größere Reitbegeisterte. Neben einem<br />

Pferdemalwettbewerb, einem<br />

Wissensquiz ums Thema Pferd und<br />

dem Anatomietheoriekurs, konnten<br />

Kinder die Theorie direkt in die Praxisumsetzen.<br />

LehrponyKatja wurdemächtigbunt,<br />

als sämtliche Knochenstrukturen<br />

auf dem weißen Shetlandpony<br />

nachempfunden wurden. Sichtlich<br />

hatten nicht nur die Kinder Spaß an<br />

dem bunten Treiben. Farbenfroh<br />

wird es das nächste Mal am OstersamstagaufdemHarting'sHof.Dann<br />

heißt es Happy Easter! Es stehen Ei-<br />

ersuchen zu Pferd und zu Fuß sowie<br />

ein gemütliches Beisammensein mit<br />

Kaffee und Kuchen für Groß und<br />

KleinaufdemProgramm.<br />

FürReitbegeistertefindetaußerdem<br />

Creußen<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Haidhof<br />

Das Jahr des Ehrenamtes, 2011, hat<br />

in Haidhof, zumindest bei zwei<br />

Gruppierungen, wenig Eindruck<br />

hinterlassen. Nach dem kürzlichen<br />

Dilemma bei den Neuwahlen der<br />

Feuerwehr ist auch die örtliche<br />

Jagdgenossenschaft bei der Suche<br />

nach einem zweiten Vorsitzenden<br />

gescheitert. Eröffnet<br />

wurde die Hauptversammlung<br />

der Jagdgenossen in der Gastwirtschaft<br />

Kastner in Neuhaidhof<br />

mit dem obligatorischen<br />

Jagdmahl. Jagdvorsteher Reinhold<br />

Mann begrüßte die beiden Jagdpächter<br />

Thomas Ott und Wolfgang<br />

Oswald, Stadtrat Thomas Kolb sowie<br />

zahlreiche Jagdgenossen. Der<br />

Vorsitzende gab in seinem Rechenschaftsberichtbekannt,dassim<br />

Vorjahr sechs LKW-Ladungen<br />

Schotter in die Feld- und Waldwege<br />

eingebracht wurden.<br />

Kassenprüfer Günther Schäffler<br />

bestätigte dem Kassierer Robert<br />

Pöhringer, eine ordnungsgemäße<br />

Buchführung, sodass dessen Entlastung<br />

und die der gesamten Vor-<br />

Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />

standschaft nichts im Wege stand.<br />

Beschlossen wurde auch, in diesem<br />

Jahr einen Großteil des Pachtschillings<br />

für die Pflege der Wege<br />

zu verwenden.<br />

Jagdpächter Ott betonte das gute<br />

Einvernehmen mit den Jagdgenossen<br />

und den Pächtern, auch die<br />

Freizeitreiter und die Spaziergän-<br />

ger mit Hunden bereiten derzeit<br />

keinerlei Probleme. Mit dem Abschuss<br />

von sechs Stück Rehwild habe<br />

man laut Oswald den Abschlussplan<br />

erfüllt. Drei weitere<br />

Rehe fielen dem Straßenverkehr<br />

zum Opfer. Auf der Strecke blieben<br />

auch acht Füchse, drei<br />

Elstern und eine Rabenkrähe.<br />

Eine gemeinsame Jagd mit<br />

den Jägern der Nachbarreviere<br />

zur Bejagung der Wildschweine<br />

blieb ohne Beute. In diesem<br />

Zusammenhang bat Ott, die<br />

Landwirte, bei der Bestellung der<br />

Maisfelder, sogenannte Schussschneisen<br />

freizuhalten. Nachdem<br />

keine nennenswerten Verbissschäden<br />

aufgetreten sind, dürfte<br />

sich am Abschussplan nichts ändern,<br />

so der Waidmann.<br />

17<br />

vom 2. April bis 5. April ein Osterlehrgang<br />

statt, bei dem Grundlagen<br />

in Dressur- und Springreiten vor allem<br />

den Junioren nähergebracht<br />

werdensollen. red<br />

Aufgrund des Rücktritts des bisherigen<br />

zweiten Vorstandes, Gerhard<br />

Weih, sollte dieses Amt neu<br />

besetzt werden. Leider konnten<br />

Wahlleiter Marco König und Stadtrat<br />

Thomas Kolb, trotz eingehender<br />

Appelle, keinen der Anwesenden<br />

dazu bewegen, diesen Posten<br />

zu übernehmen. Vielmehr kam es<br />

zu unqualifizierten Äußerungen gegen<br />

den Jagdvorsteher, sodass der<br />

Wahlleiter immer wieder zur Ordnung<br />

rufen musste. Schließlich<br />

wurde die Wahl abgebrochen. Laut<br />

Auskunft der unteren Jagdbehörde<br />

beim Landratsamt Bayreuth kann<br />

die Vorstandschaft der Jagdgenossenschaft<br />

auch ohne zweiten<br />

Vorsitzenden bis zur nächsten turnusgemäßen<br />

Hauptversammlung<br />

fungieren. hm


18<br />

Eckersdorf<br />

Seniorenclub<br />

Neuwahlen gab es beim Seniorenclub<br />

Eckersdorf. Hierbei gab es insbesondere<br />

im Bereich der Clubmuttern<br />

Veränderungen. Einstimmig<br />

an die Spitze wählte die Jahresversammlung<br />

ihren Wilhelm<br />

Engelbrecht. Stellvertretende Vorsitzende<br />

ist Berta Müller. Erster<br />

Kassier bleibt Gunda Schmitt, ihr<br />

Stellvertreter ist Fritz Wallner. Der<br />

in Abwesenheit gewählte erste<br />

Schriftführer Karl-Dieter Hirschmann<br />

blieb ohne Stellvertreter. Die<br />

Kasse prüfen werden Ludwig Preißinger<br />

und Frieda Geisl. Beisitzer<br />

wurden Fritz Bäßler, Brigitte Natzi<br />

und Gisela Oehlschläger. Gretel Erbe<br />

wurde erste Clubmutter, ihre<br />

Stellvertreterin Brigitte Natzi. Zum<br />

Jahreswechsel zählte der sehr aktive<br />

Seniorenclub noch 55 Mitglieder<br />

darunter Ehrenmitglied Klaus<br />

Hümmer. Mit nur drei Neuzugängen<br />

war die Mitgliederwerbung we-<br />

niger erfolgreich als noch in den<br />

Jahren 2009 und 2010. Betrauert<br />

werden musste der Tod von Lina<br />

Böhner, Elisabeth Lehnert, Harald<br />

Reins, Gertraud von Waldenfels und<br />

Else Wiese. Zwei weitere Mitglieder<br />

traten wegen Umzug ins Seniorenheim<br />

aus. Zwei Mitglieder feierten<br />

im vergangenen Jahr ihren 90. Geburtstag,<br />

eines seinen 80. Alle drei<br />

wurden anlässlich ihres Ehrentages<br />

besucht. Viele Ausflugsfahrten hatte<br />

sich der Seniorenclub im letzten<br />

Jahr vorgenommen. So standen unter<br />

anderem der Besuch einer Likörfabrik<br />

in Marktredwitz, eine<br />

Sechs-Hügel-Tour mit Osterbrunnenbesichtigung<br />

in Bamberg, eine<br />

Fahrt nach Marienbad und Eger, der<br />

Besuch der Fledermaus bei den Luisenburg-Festspielen,<br />

der Besuch<br />

des Rundfunk-Museums in Fürth,<br />

und der Besuch einer Lebkuchen-<br />

Fabrik in Arzberg auf dem Pro-<br />

gramm. Zwei Fahrten in die nähere<br />

Umgebung mussten mangels ausreichender<br />

Beteiligung abgesagt<br />

werden. Dennoch wurde in der Versammlung<br />

der Wunsch nach mehr<br />

Halbtagesfahrten laut. Ab diesem<br />

Jahr finden die Seniorennachmit-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

DerSeniorenclubEckersdorfhatteNeuwahlen.Drittervonlinks<br />

hinten: Vorsitzender Wilhelm Engelbrecht, im Bild vorne rechts<br />

seineStellvertreterinBertaMüller. Foto:Tomis-Nedvidek<br />

tage jeden dritten Mittwoch im Monat<br />

um 14 Uhr im Clubraum im Rathaus<br />

statt. Lobende Worte gab es<br />

von Geschäftsleiter Bernhard Brosig.<br />

Der Seniorenclub leiste einen<br />

wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität<br />

in der Gemeinde. stn<br />

Emtmannsberg<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Emtmannsberg-Schamelsberg<br />

Jagdpächter Prof. Werner Grüninger<br />

bedankte sich im Namen der Jägerschaft<br />

bei Jagdvorsteher Dieter<br />

Dressendörfer für die gute Zusammenarbeit.<br />

Erfreulich ist nach<br />

seinen Worten, dass auch das abgelaufene<br />

Jagdjahr unfallfrei und<br />

ohne größere Wildschäden durch<br />

Wildschweine und Verbiss verlaufen<br />

ist. Gleichwohl hob er hervor,<br />

dass man im nächsten Jahr den<br />

Wildschäden durch Wildschweine<br />

mehr Aufmerksamkeit widmen<br />

werde.<br />

Dem Straßenverkehr fiel lediglich<br />

eine Rehgeiß zum Opfer, was im<br />

langjährigen Schnitt als erfreulich<br />

zu bewerten ist.<br />

Kassierer Wolfgang Hoffmann<br />

konnte von einer erfreulichen Entwicklung<br />

des Kassenbestandes be-<br />

Im Bild von links: Jagdvorsteher Dieter Dressendörfer, Kassier<br />

Wolfgang Hoffmann, Jagdpächter Prof. Werner Grüninger<br />

sowie Erster Bürgermeister Thomas Kreil.<br />

richten. Die Kassenprüfer Reinhold<br />

Engelbrecht und Roman Freiberger<br />

hatten die Buchungen und die Kasse<br />

geprüft und dem Kassier eine<br />

einwandfreie Kassenführung bestätigt.<br />

Dem Kassier und der Jagd-<br />

vorstandschaft konnte somit einstimmig<br />

Entlastung erteilt werden.<br />

Ein neues Jagdkataster bestehend<br />

aus exakten Flurkarten, hinterlegt<br />

mit aktuellen Grundstücks- und<br />

Eigentumsangaben soll vom Ver-<br />

messungsamt in Bayreuth beantragt<br />

werden. Damit können nicht<br />

nur die Auszahlung des Jagdpachtgeldes,<br />

sondern auch alle<br />

weiteren,mitBezugzuEigentumund<br />

Grundstücksgrenzen auftretenden<br />

Fragen und Probleme, auf eine<br />

rechtlich einwandfreie Grundlage<br />

gestellt werden.<br />

Jagdgenosse Reinhold Engelbrecht<br />

regte an, einen Teil des Kassenbestandes<br />

zur Sanierung der zum<br />

Teil sehr maroden Feld- und Waldwege<br />

einzusetzen. Dieser Vorschlag<br />

wurde von bei den Jagdgenossen<br />

einstimmige angenommen.<br />

Jagdvorsteher Dressendörfer wird<br />

sich der Angelegenheit annehmen<br />

und einen Maßnahmenplan in Abstimmung<br />

mit den betroffenen<br />

Grundeigentümern erarbeiten. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Gefrees<br />

Schützengesellschaft<br />

Insgesamt 22 Schützen der beteiligten<br />

sich am diesjährigen Anschießen<br />

der Gefreeser Schützengesellschaft<br />

von 1848. Die Besten<br />

von ihnen durften sich wieder über<br />

Pokale und Geldpreise freuen und<br />

hatten sich am vergangenen Freitag<br />

zur Preisverleihung und Siegerehrung<br />

in der Kegelbahn eingefunden.<br />

Der beste Schuss auf die Pokalscheibe<br />

gelang Martin Lang mit einem<br />

77,8 Teiler, er erhielt aus den<br />

Händen des ersten Vorstandes Gerhard<br />

Hübsch den <strong>Verein</strong>swanderpokal.<br />

Der noch amtierende Schützenkönig<br />

Günter Beier ergatterte<br />

sich mit den besten Treffern auf Adler<br />

tief (26,6 Teiler) und Glück (20,6<br />

Teiler) die addiert werden, wie<br />

schon im vergangenen Jahr den<br />

Frühjahrspokal. Im Kampf um den<br />

Hans-Hoffritz-Gedächtnispokal lag<br />

Beier ebenfalls mit einem 71,3 Teiler<br />

am Ende ganz vorne. Der Sieger in<br />

der Jugendwertung heißt erneut<br />

Sebastian Theisen, er erzielte 7,8<br />

Ringe und erhielt den von der Sparkasse<br />

Gefrees gestifteten Pokal.<br />

Nach der Pokalvergabe folgte der<br />

Höhepunkt des Abends, die Proklamation<br />

des neuen Schützenkönigs.<br />

Unter großem Beifall deko-<br />

rierte Gerhard Hübsch dann Horst<br />

Schulz mit der Schützenkette.<br />

Schulz, der aus der Kegelabteilung<br />

des <strong>Verein</strong>s zur schießenden Sparte<br />

gestoßen war, kommt mit nunmehr<br />

siebzig Lenzen zum ersten mal in<br />

den Genuss dieser Würde. Sein Vor-<br />

gänger Günter Beier wurde zum<br />

Knackwurstkönig gekrönt, da er<br />

zweiter der Wertung wurde. Neuer<br />

Jugendkönig wurde Sebastian Theisen.<br />

Mit dem gemeinsam angestimmten<br />

"Schützenkantus" wurde<br />

der Ehrenabend beschlossen. jüw<br />

Gefrees<br />

MSC Gefrees-Fichtelgebirge<br />

19 <strong>Verein</strong>svertreter aus Gefrees und<br />

den umliegenden Ortsteilen trafen<br />

sich zum ersten Gefreeser <strong>Verein</strong>sstammtisch,<br />

um über die Situation<br />

der <strong>Verein</strong>e und die gemeinsamen<br />

Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />

zu diskutieren. Eingeladen<br />

wurde in das Clubheim des<br />

MSC Gefrees, in dem dann auch rege<br />

diskutiert und besprochen wurde.<br />

Bereits beim Punkt Situation in den<br />

<strong>Verein</strong>en, wurde vielen der anwesenden<br />

<strong>Verein</strong>svertreter klar,<br />

dass es wohl ein allgemeines Phänomen<br />

unserer Gesellschaft und<br />

zahlreicher <strong>Verein</strong>e ist, dass für zu<br />

besetzende Ehrenämter ein gewisser<br />

Mangel an motivierten Mitgliedern<br />

herrscht. Zum Thema<br />

Stadthalle, welche die Grundlage<br />

der <strong>Verein</strong>sarbeit vieler <strong>Verein</strong>e<br />

darstellt und ohne die der Sportund<br />

Veranstaltungsbetrieb nicht<br />

19 <strong>Verein</strong>svertreter trafen sich im Clubheim des MSC Gefrees,<br />

um gemeinsam über Möglichkeiten und Zukunftspläne<br />

zu sprechen. Foto: red<br />

19<br />

möglich wäre, wurde rege diskutiert<br />

und über deren Zukunft<br />

spekuliert. Auch die Termingestaltung<br />

und Abstimmung unter den<br />

<strong>Verein</strong>en war schließlich ein Thema,<br />

ebenso wie die Beteiligungen<br />

der <strong>Verein</strong>e an den Veranstaltungen<br />

Wiesenfest, Ferienprogramm<br />

und Weihnachtsmarkt<br />

standen auf der Tagesordnung. Hier<br />

wurden zahlreiche Vorschläge und<br />

Anregungen notiert, die bis zum<br />

nächsten <strong>Verein</strong>sstammtisch auf<br />

Machbarkeit geklärt werden sollen.<br />

Abschließend war man sich einig,<br />

dass diese Art der Zusammenkunft<br />

sehr wichtig für die weitere<br />

<strong>Verein</strong>sarbeit im Gemeindegebiet<br />

Gefrees ist, und vereinbarte<br />

einen zweimonatigen Turnus<br />

der Treffen. Der nächste Gefreeser<br />

<strong>Verein</strong>sstammtisch findet<br />

somit im Mai im Tennisheim des<br />

TC Gefrees statt. red


20<br />

Gefrees<br />

TV Gefrees<br />

Ein unerwartetes Interesse weckte<br />

der erste Heimatabend des Turnvereins<br />

Gefrees. Etwa 80 Besucher<br />

strömten ins Volkshaus, um mit den<br />

Wärtshausmusikanten Ralf Bayerlein,<br />

Reinhold Popp und Helmut<br />

Wohlrab gemeinsam Lieder zu singen,<br />

deren Strophen auf einem<br />

Liedblatt vorlagen. Bei den Ohrwürmern<br />

"Jetzt kommen die lustigen<br />

Tage", "Das Kornbachtallied",<br />

"Zwei rehbraune Augen" oder "Das<br />

alte Försterhaus" und anderen<br />

Volksliedern sangen alle je nach<br />

Können mit kräftiger oder leiser<br />

Stimme mit und hatten einen Riesenspaß.<br />

Die Lacher auf ihrer Seite hatte<br />

Werner Haberstumpf mit einigen<br />

selbst verfassten Mundartgedichten.<br />

In "Wenns nauswärts gieht",<br />

stellte er fest: "Die Hiehner fanga o<br />

zer leng, die Bauern a, der Ärpfl<br />

wegn." Eine Lanze brach er für Ur-<br />

laub in der Heimat. Für viele gilt:<br />

"Wer heitzertog wos auf sich hält,<br />

der bereist die ganz Welt." Denen<br />

schrieb er ins Stammbuch: "Viel<br />

wissen gor ned, wie schee mirs do<br />

ham, mit misstn net fort, hättn Urlaub<br />

derham."<br />

Den Höhepunkt setzte zweifellos<br />

der Hartmanns Heiner, der das<br />

Alltägliche genau betrachtet und so<br />

manchen die Augen öffnet. Besonders<br />

mokiert er sich über "die<br />

Husn von mancha Frauen" und sagte:<br />

"Bei mancha frooch ich miech a<br />

glei, wie kummt die Husn nei, die<br />

wenn sich buckt ,wird sas bereita,<br />

steht sa ganz bestimmt im Freia."<br />

Natürlich folgt er auch dem Ruf der<br />

Apotheken-Umschau: "Und do<br />

drinna, do tut steh, ich soll in die<br />

Sauna geh." Er erwartet sich nach<br />

dem Prospekt den Anblick "scheena<br />

Madla". Sehr enttäuscht muss er<br />

aber feststellen: "Doch die Madla<br />

vom Prospekt ham sich itzert wohl<br />

versteckt", denn: "Mir gengieber<br />

hockt aFraa, im Prospekt wärn des<br />

glatt zwaa." Ob bei seinen Vorträgen<br />

AKindstaaf, Friehjohrsputz oder A<br />

Weinprob, überall entdeckt er<br />

Spitzfindigkeiten, die seine Zuhörer<br />

zum Lachen, manchmal aber auch<br />

zum Nachdenken bringen. Auf jeden<br />

Fall wurde er mit tosendem Ap-<br />

Gesees<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Nach jahrzehntelanger Pachtverlängerung<br />

steht für 2013 eine Neuverpachtung<br />

an, da der bisherige<br />

Jagdpächter Hans Bayerlein den<br />

zum 31. März 2013 auslaufenden<br />

Pachtvertrag aus Alters-<br />

gründen nicht mehr verlängern<br />

wird. Für die Geseeser<br />

Jagdgenossen galt es<br />

daher in ihrer jüngsten Mitgliederversammlung,<br />

im<br />

Schützenheim Gesees, die<br />

nötigen Beschlüsse für die<br />

Neuvergabe zu fassen. Zunächst<br />

informiert der Jagdvorsteher<br />

Georg Nützel die<br />

Genossen über den Sachstand<br />

in der aktuellen Wildschädendiskussion,<br />

die auch an der<br />

Geseesa Jagd, eine klassische Feldjagd,<br />

in der sich die Wildschäden<br />

noch in einem überschaubaren<br />

Rahmen bewegen, nicht vorbeigeht.<br />

Aufgrund des Klimawandels müss-<br />

te der Laubholzanteil in den Wäldern<br />

spürbar steigen, sonst ist der<br />

Wald verloren. Nachweislich nimmt<br />

dieser jedoch seit Jahren ab und<br />

auch die unbedingt erforderliche<br />

Ihre <strong>Kurier</strong>-Hotline<br />

� 0921-294 294<br />

Die <strong>Kurier</strong>-Hotline ist für Sie da:<br />

Mo-Fr 7.30 –18Uhr ·Sa8–12Uhr<br />

Waldverjüngung kommt nicht voran.<br />

Der Grund sei Wildverbiss!<br />

Obwohl der Grundsatz Wald vor<br />

Wild im Bayerischen Waldgesetz<br />

verankert ist, erfolgt seitens der Jägerschaft<br />

jedoch keine forcierte<br />

Bejagung des Wildes, was auch im<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Die vier lustign Berschla. Foto: Hübner<br />

Landkreis Bayreuth zu Spannungen<br />

zwischen Jägern und Eigentümer<br />

führt. Auch wenn es drastisch klingt,<br />

so Nützel weiter, müsse jede Sau,<br />

egal in welchem Alter, erschossen<br />

werden, denn bei einerdreihundertprozentigenVermehrungsrate,<br />

kann man<br />

der Population nicht<br />

anders Herr werden.<br />

Hinsichtlich der Neuverpachtunginformierte<br />

Nützel die<br />

Jagdgenossen, dass er<br />

bereits mit drei Interessenten<br />

Gespräche<br />

geführt hat. Für weiterführende<br />

Schritte bedarf es jedoch<br />

die Festlegung der Rahmenbedingungen<br />

durch die Genossenschaftsversammlung.<br />

Es wurden<br />

folgende Beschlüsse einstimmig<br />

gefasst: Die Jagd soll auch weiterhin<br />

verpachtet werden, dies soll<br />

plaus verabschiedet. Und auch die<br />

Solobeiträge Weil wir vier lustiga<br />

Berschla senn, zu denen auch Werner<br />

Haberstumpf gehörte, fanden<br />

viel Beifall beim Publikum.<br />

Zum Schluss ging so manchem doch<br />

ein Schauer über den Rücken, als<br />

die Wärthausmusikanten das Lied<br />

vom Bajazzo mehrstimmig intonierten.<br />

wh<br />

durch eine Freihändige Vergabe erfolgen<br />

und die Interessenten sollen<br />

für die gut 550 Hektar große<br />

Jagd ein Pachtzinsangebot unterbreiten.<br />

Ein längeres Hin und Her<br />

gab es um die Pachtbedingungen,<br />

vor allem um die Wildschädenregelung.<br />

Nützel regte an, die Wildschädenübernahme<br />

wie gehabt auf den<br />

Pächter zu übertragen, da nur dieser<br />

mit der Waffe regulieren kann.<br />

Dies sei für die Eigentümer die beste<br />

Variante, da einem fixen Pachtzins,<br />

der dadurch vielleicht etwas<br />

niedriger ausfällt, keine unkalkulierbaren<br />

Risiken gegenüberstehen.<br />

Als Jagdvorstand, der die Interessen<br />

seiner Genossen zu vertreten<br />

hat, könne er von anderen Möglichkeiten<br />

wie Schadensdeckelung<br />

oder -beteiligung nur abraten. Nach<br />

längerer Diskussion wurde dies mit<br />

der erforderlichen doppelten<br />

Mehrheit beschlossen. lul


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Glashütten<br />

SPD Ortsverein<br />

Beim SPD-Ortsverein Glashütten<br />

steht Gisela Kretter auch für die<br />

nächsten zwei Jahre weiterhin als<br />

Vorsitzende an der Spitze. Dies ergaben<br />

die Neuwahlen unter der Regie<br />

von Gemeinderat Karl-Jürgen<br />

Herath bei der Jahresversammlung<br />

im TSV-Sportheim. Bereits seit neun<br />

Jahren begleitet Gisela Kretter das<br />

Amt. Ihr zur Seite als zweiter Vorsitzender<br />

steht weiterhin Gemeinderat<br />

Egon Ruckriegel. Kassier ist weiterhin<br />

Manfred Kretter und Schriftführer<br />

Hans Eichmüller. Zu Revisoren<br />

gewählt wurden Bernd Kleinworth<br />

und Hermann Kratzer. Auf Vorschlag<br />

der Vorsitzenden wurde Maria-Anne<br />

Kulisch als SPD-60-Plus-Vertreterin<br />

berufen. Bei ihrem Rückblick<br />

verwies Vorsitzende Gisela Kretter<br />

auf die erfolgreiche Aktion Ostereiersuchen,<br />

die traditionell im Kreislehrgarten<br />

abgehalten wird und in<br />

diesem Jahr am 7. April stattfindet.<br />

Gesucht werden noch Spender für<br />

Gleich drei Genossen, darunter Bürgermeister Werner Kaniewski<br />

(Zweiter von links), wurden durch MdB Anette Kramme<br />

für 40-jährige Zugehörigkeit geehrt. Rechts die wieder gewählte<br />

Vorsitzende Gisela Kretter. Foto: Jenß<br />

Ostereier. Dem Ortsverein gehören<br />

derzeit 28 Mitglieder an. Über die<br />

Aktivitäten der SPD-Frauen im<br />

Hummelgau sowie von SPD-60-<br />

Plus informierte Maria-Anne Ku-<br />

lisch. Sie rief zu einer größeren Teilnahme<br />

von Frauen aus Glashütten<br />

an Veranstaltungen auf. Breiten<br />

Raum nahmen die Ehrungen von<br />

Mitgliedern durch Bundestagsab-<br />

geordnete Anette Kramme ein. Sie<br />

betonte, dass hinter einer langjährigen<br />

Mitgliedschaft stets ein großes<br />

Engagement gehört. "Wir sind<br />

dankbar für die Arbeit, die die Geehrten<br />

geleistet haben", sagte<br />

Kramme. "Deshalb können wir alle<br />

stolz sein auf den eigenen Laden."<br />

Für zehn Jahre Zugehörigkeit wurde<br />

Hermann Kratzer ausgezeichnet.<br />

Gleich drei Genossen mit jeweils 40jähriger<br />

Mitgliedschaft konnte die<br />

Abgeordnete ehren, darunter Hans<br />

Lothar Linz, Manfred Hertrich und<br />

Werner Kaniewski, der als Bürgermeister<br />

einen nicht einfachen Job<br />

habe und bei den Wahlen stets fantastische<br />

Ergebnisse einfahre. Auch<br />

als SPD-Fraktionsvorsitzender im<br />

Kreistag bringe er sein sachkundiges<br />

Wissen ein. "Werner Kaniewski ist<br />

einer derjenigen, die das Geschehen<br />

im SPD-Landverband wesentlich<br />

mit geprägt hat", sagte die Abgeordnete.<br />

dj<br />

Glashütten<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Das große Interesse der Mitglieder<br />

des Obst- und Gartenbauvereines<br />

am <strong>Verein</strong>sleben hat schon eine<br />

langeTradition.Dieszeigtesichauch<br />

bei der Jahresversammlung im<br />

Sportheim, zu der Vorsitzender<br />

Hartmut Wagner rund die Hälfte der<br />

140 Mitglieder begrüßen konnte.<br />

Höhepunkt des Abends war die Ehrung<br />

durch den Vorsitzenden Hartmut<br />

Wagner von Roland Pfeuffer<br />

für 25-jährige Mitgliedschaft, der die<br />

Silberne Ehrennadel erhielt. Seit 40<br />

Jahren dabei ist Herbert Richter. Ihm<br />

händigte Wagner die Nadel in Gold<br />

aus und für Konrad Wagner, Hans-<br />

Peter Hacke und Hans Hofmann gab<br />

es die Ehrennadel Gold mit Kranz.<br />

Bei seinem Rechenschaftsbericht<br />

verdeutlichte Hartmut Wagner die<br />

breite Palette der von den Gartenfreunden<br />

an den Tag gelegten Aktivitäten<br />

und ließ das Gartenjahr<br />

2011 Revue passieren, das im März<br />

Ehrungen langjähriger Mitglieder durch Vorsitzenden Hartmut<br />

Wagner (links) standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung.<br />

Foto: Jenß<br />

mit einem der sonnigsten Monate<br />

seit 1953 begann. Schon im April<br />

schob die Vegetation, so Wagner<br />

kräftig an. Das sollte sich jedoch rächen.<br />

Die Blüte der Frühjahrsblüher<br />

kam zwar schnell, Weinreben trieben<br />

stark aus und die Obstbäume<br />

blühten 14 Tage früher als üblich.<br />

Doch einige Tage später kam es anders.<br />

In der Nacht vom 4. auf den 5.<br />

Mai sanken die Temperaturen bis zu<br />

minus acht Grad. Der ungewöhnliche<br />

Wachstumsvorsprung war mit<br />

einem Schlag zunichtegemacht. Der<br />

21<br />

Nachtfrost brachte den weichen,<br />

frischen Trieben einen schnellen<br />

Tod, so der Vorsitzende. Blüten und<br />

Fruchtansätze der Obstgehölze erfroren.<br />

Auch Ziergehölzer waren<br />

ebenfalls stark betroffen. Der Sommer<br />

war mäßig warm und feucht.<br />

Erst in der zweiten Augusthälfte<br />

setzte sich der Sommer durch. Die<br />

Gemüseernte war insgesamt gut.<br />

Der Herbst wiederum entschädigte<br />

für vieles, er war traumhaft, so<br />

Wagner. Und zudem folgte eine ungewöhnlich,<br />

lang anhaltende und<br />

farbenprächtige Herbstfärbung. Der<br />

VorsitzendesprachdieHoffnungauf<br />

ein obstreiches Gartenjahr 2012 aus.<br />

Eingehend auf zahlreiche Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten im Jahresverlauf<br />

hob Wagner eine Rockastubn,<br />

eine Ostpreußische Kaffeetafel,<br />

die auch 2012 wiederholt<br />

wird, hervor, ebenso einen <strong>Verein</strong>sausflug.<br />

dj


22<br />

Glashütten<br />

Turn- und Sportverein<br />

Bei seiner ersten Hauptversammlung<br />

als neuer Vorsitzender des<br />

Turn- und Sportvereins (TSV) Glashütten<br />

zeigte sich der seit einem<br />

Jahr amtierende Sven Ruhl angetan<br />

von dem in vielfältiger Weise<br />

gezeigten Engagement von Mitgliedern<br />

bei der Organisation von<br />

Veranstaltungen. Und von denen<br />

gab es, wie der Jahresbericht des<br />

Vorsitzenden zeigte, einige. So fand<br />

das erstmals im April 2011 abgehaltene<br />

Preisschafkopfrennen guten<br />

Zuspruch. Nächster Termin wird<br />

am Freitag, 13. April 2012 sein. Ein<br />

Highlight war das nach vielen Jahren<br />

Unterbrechung wieder ins Leben<br />

gerufene Waldfest im Juli 2011<br />

mit vielen Besuchern. Wiederholung<br />

ist am 15. Juni angesagt. Und<br />

auch die Kerwa als wichtige Einnahmequelle<br />

für den TSV lief dank<br />

des Arbeitsteams um dritten Vorsitzenden<br />

Peter Bursian, wieder<br />

bestens, ebenso das erstmals abgehaltene<br />

Fränkische Oktoberfest<br />

im Sportheim. Eingehend auf die<br />

AufführungenderTheatergruppeim<br />

Februar 2012 zollte Ruhl den Laienspielern<br />

viel Dank und Anerkennung<br />

für ihren Einsatz. Diese<br />

haben eine Welle der Begeisterung<br />

im Dorf sowie im Umfeld aus-<br />

Glashütten<br />

Turn- und Sportverein<br />

Bei der Fußballabteilung bestehen<br />

noch Aufstiegschancen in die<br />

Kreisklasse, so Ruhl. Erfreut zeigte<br />

er sich über die große Trainingsbeteiligung<br />

mit durchschnittlich<br />

25 Spielern. Dies sei ein<br />

Verdienst von Trainer Günter Höfer.<br />

Allerdings ist die Besetzung des<br />

Spielleiterpostens noch offen. Für<br />

die zweite Mannschaft hat sich<br />

Thomas Herath bereit erklärt.<br />

Dankbar zeigte sich der Vorsitzende<br />

auch über die Übernahme<br />

der Funktion des Platzwartes durch<br />

Hannes Brose. Sehr erfolgreich laufe<br />

es in der Kegelsparte, so Ruhl,<br />

Der seit einem Jahr amtierende Vorsitzende Sven Ruhl bei seinem<br />

Jahresbericht. Foto: Jenß<br />

die den TSV auch in anderen Regionen<br />

bekannt macht. Seite dem<br />

Aufstieg der ersten Mannschaft in<br />

die Bezirksliga Oberfranken ist diese<br />

gezwungen, auf einer Anlage mit<br />

vier Bahnen ihre Wettkämpfe abzuhalten.<br />

Mit Bayreuth-Eremitenklause<br />

wurde eine entsprechende<br />

Benutzung der Bahn vereinbart.<br />

Großen Anteil am Erfolg<br />

der ersten Mannschaft zum Klassenerhalt<br />

hatte Spielertrainer Manuel<br />

Loock. Dankbar zeigte sich<br />

Ruhl über guten Zusammenhalt in<br />

der Damengymnastikgruppe. Spitzenmäßig<br />

läuft es nach Ruhl bei<br />

der Theatergruppe unter Leitung<br />

von Alexandra Krauß. Diese ging bei<br />

ihrem Rückblick, mit dem der Reigen<br />

der Spartenberichte eröffnet<br />

wurde, auch auf die geplante Gründung<br />

eine Kindertheatergruppe ein.<br />

Einzelheiten über den Verlauf der<br />

Fußballsaison trug Trainer Günter<br />

Höfer vor.<br />

Die Fußballabteilung ist im Wandel<br />

begriffen, so Höher. Das Durchschnittsalter<br />

liegt bei 21 Jahren. Viele<br />

Spieler kommen nach Glashütten,<br />

obwohl sie hier keine finanziellen<br />

Vergünstigungen erwartet.<br />

Er rief dazu auf, die jun-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

gelöst. Wichtig waren auch die vielen<br />

Helfer bei der organisatorischen<br />

Abwicklung von drei Theaterabenden.<br />

Lob sprach der Vorsitzende<br />

dem scheidenden Regisseur<br />

Dieter Heidenreich aus. Als famos<br />

bezeichnete Sven Ruhl den<br />

diesjährigen Rosenmontagsball, der<br />

nicht mehr zu toppen sein werde<br />

und beim Kinderfasching zeigte vor<br />

allem die Damengymnastikgruppe<br />

wertvolle Arbeit. Ein super Partner<br />

für den TSV waren bei den Veranstaltungen<br />

stets Metzgermeister<br />

Andreas Wiegärtner, wie überhaupt,<br />

so der Vorsitzende, die <strong>Verein</strong>sarbeit<br />

unter dem Slogan<br />

Gemeinsam als Team sind wir stark<br />

zu sehen ist. Über die finanzielle Situation<br />

des TSV informierte Kassier<br />

Stefan Linz, der eine professionelleEinnahmen-Überschussrechnung<br />

sowie einen Bericht über<br />

den Vermögensstand des TSV vorlegte.<br />

Besonders zu Buche schlugen<br />

neben Darlehenstilgungen auch<br />

die Unterhaltung von Sportheim<br />

und der Sportplätze, Personalkosten<br />

sowie die Aufrechterhaltung<br />

des Spielbetriebes im Fußball-<br />

und Kegelbereich. Unter dem<br />

Strich, so Stefan Linz war ein Plus<br />

zu verzeichnen. dj<br />

ge erste Mannschaft zu unterstützen.<br />

"Zollt ihnen Respekt", bat<br />

er. Auch der Trainer appellierte, bei<br />

der Suche nach Betreuern mitzuhelfen.<br />

Chancen für einen Aufstieg<br />

wären nach der derzeitigen<br />

Tabellensituation mit Platz drei<br />

noch gegeben. Die zweite Mannschaft<br />

steht derzeit auf einen Abstiegsplatz.<br />

Viel Positives wusste<br />

Manuel Loock über die Kegelabteilung<br />

zu berichten, bei der in<br />

der laufenden Saison fünf Teams<br />

an den Start gingen. So wird die<br />

zweite Mannschaft in die Kreisliga<br />

aufsteigen. dj


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Haag<br />

Soldatenkameradschaft<br />

Die Soldatenkameradschaft Haag<br />

mit ihrem Schwerpunkt<br />

Schützengruppe hat sich bei einer<br />

außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

Ende Februar 2011 neu<br />

aufgestellt. Seither ist Hans Walter<br />

neuer Vorsitzender der 97 Mitglieder<br />

umfassenden Kameradschaft,<br />

die in einer eigens anberaumten<br />

Vorstandssitzung im März<br />

2011 ihre Zielausrichtung festlegte.<br />

All dies war den Ausführungen von<br />

Hans Walter bei der Jahresversammlung<br />

im Schützenhaus Haag<br />

zu entnehmen. <strong>Verein</strong>bart wurde bei<br />

der Neuausrichtung der Planungen<br />

das Schützenhaus jeweils am<br />

Freitag für die Allgemeinheit zu öffnen,<br />

was ab April 2011 erfolgte. Der<br />

Schießbetrieb soll baldmöglichst<br />

wieder aktiviert werden, war die<br />

weitere Vorgabe. Dies wurde ab Juli<br />

2011 in die Tat umgesetzt. Erhebliche<br />

Ausgaben verursachten die<br />

Hans Walter,<br />

Vorsitzender<br />

der Soldatenkameradschaft<br />

Haag.<br />

Foto: Jenß<br />

Befüllung des Gastanks sowie der<br />

im Vorstand beschlossene Einbau<br />

neuer Gasthermen. Einigung bestand<br />

nach Vorsitzenden Hans<br />

Walter in der Vorstandschaft, so bei<br />

seinem Jahresrückblick, den Kerwabetrieb<br />

im September gemeinsam<br />

mit dem Burschen- und Mädchenverein<br />

zu organisieren. Der<br />

Ablauf des großen Ereignisses wurde<br />

in zahlreichen Besprechungen<br />

festgelegt. Federführend bei der<br />

Umsetzung war vor allem Kathrin<br />

Seeser, der Hans Walter ausdrücklich<br />

dankte. Die Kerwa selbst<br />

wurde ein großer Erfolg. Sehr gut<br />

angenommenwurdedasPokal-und<br />

Königsschießen im Herbst 2011. Bei<br />

einer sehr gut besuchten Weihnachtsfeier,<br />

so der Vorsitzende, fand<br />

die Pokalverleihung statt. Neue<br />

Schützenkönigin wurde Rosi Trinkies.<br />

Zufrieden zeigte sich Hans<br />

Walter auch über die Abhaltung des<br />

Kinderfaschings im Schützenhaus,<br />

bei der sich Walter Staebner für die<br />

Organisation zur Verfügung stellte.<br />

Der Antrag des Vorsitzenden, die<br />

Wahlperiode der Vorstandschaft<br />

von fünf auf drei Jahren zu reduzieren,<br />

wurden einstimmig angenommen.<br />

Die Satzungsänderung<br />

wird durch die Vorstandschaft umgesetzt.<br />

Zu neuen Kassenprüfern<br />

gewählt wurden Rita Staebner und<br />

Barbara Renk und zum neuen Fahnenträger<br />

Walter Staebner. Dieser<br />

stellte den Antrag die <strong>Verein</strong>e in<br />

Haag zu einer Besprechung einzuladen,<br />

um über die Bildung eines<br />

<strong>Verein</strong>s der <strong>Verein</strong>e zu beraten.<br />

dj<br />

Harsdorf<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Nach Monaten der Planung und<br />

Abwägung ist der Obst- und Gartenbauverein<br />

Harsdorf nunmehr<br />

soweit: Das Gartenhaus, das Ulrike<br />

Puchta am Plan vorstellte, wird in<br />

einem Ausmaß von 3,90 auf 3,90<br />

Meter und einem vier Quadratmeter<br />

großen Vorbau auf das gemeindliche<br />

Grundstück am Friedhof noch<br />

in diesem Jahr gebaut. Bei der Jahresversammlung<br />

im Gasthaus Zum<br />

Tapferen Schneiderlein ließ Vorsitzender<br />

Gabriele Feulner über<br />

diese wichtige Zukunftsinvestition<br />

auch die Mitglieder abstimmen. Lediglich<br />

zwei Mitglieder enthielten<br />

sich der Stimme, ansonsten fand das<br />

Projekt uneingeschränkt seine Zustimmung,<br />

die im letzten Jahr noch<br />

umstritten war. Es war, wie Gabriele<br />

Feulner betonte, kein einfaches,<br />

aber doch ein gelungenes Jahr, auch<br />

mitBlickaufdieSilbermedaillebeim<br />

Bezirkswettbewerb Unser Dorf hat<br />

Zukunft, unser Dorf soll schöner<br />

werden. Vorsitzende Gabriele Feulner<br />

ließ das vergangene <strong>Verein</strong>sjahr<br />

noch einmal von den Veranstaltungen<br />

Revue passieren. Ein HöhepunktwardieApfelblütenfahrtnach<br />

Gräfenberg. Hier kam es auch zu einer<br />

interessanten Stadtbesichtigung.<br />

Auch das Herbstfest, das unter<br />

dem Motto Herbstlich bunt<br />

Korngesund stand, fand einen regen<br />

Zuspruch und es konnten kleine<br />

Leckereien und Müsli bis zum deftigen<br />

Bier probiert werden. Der<br />

Obst- und Gartenbauverein war<br />

aber auch im öffentlichen Bereich<br />

mit verschiedenen Einsätzen tätig<br />

und nahm verschiedene Pflegemaßnahmen<br />

vor. Am <strong>Verein</strong>sgrundstück<br />

wurden einige Arbeitseinsätze<br />

erbracht und es wurden<br />

dort auch die ersten Bäume und<br />

Sträucher gepflanzt. Die Vorsitzende<br />

sagte: "Es ist schön, wenn die<br />

Veranstaltungen von unserem <strong>Verein</strong><br />

gut besucht und geschätzt wer-<br />

den, denn das ist Leben auf dem<br />

Dorf. Leben in unseren Dörfern. Leben<br />

miteinander und füreinander.<br />

Leben für die Zukunft auf unseren<br />

Dörfern."<br />

Zur Arbeit der Jugendgruppe stellte<br />

die Vorsitzende fest, dass der <strong>Verein</strong><br />

hier versuche, vom kleinsten<br />

Schlüsselblumenkind bis hin zum<br />

Jugendlichen die Freude an der Natur<br />

zu fördern und weiter zu entwickeln.<br />

Das Angebot ist hier mehr<br />

spielerisch, wobei die Großen schon<br />

richtig mitmachen würden, wie die<br />

Vorsitzende betonte. Die Jugendgruppe<br />

übernahm auch Patenschaften<br />

für die neu gepflanzten<br />

Obstgehölze auf dem <strong>Verein</strong>sgrundstück,<br />

das seine Tore zum ersten<br />

Mal beim Adventsfenster 2011<br />

öffnete. "Die Vorstandschaft freut<br />

sich über den guten Besuch und unser<br />

<strong>Verein</strong>sgarten ist eine echte Bereicherung",<br />

sagte Feulner. Zum<br />

Jahresprogramm 2012 erwähnte sie<br />

23<br />

die Maibaumaufstellung, die in diesem<br />

Jahr am 1. Mai um 14.00 Uhr<br />

durch den Obst- und Gartenbauverein<br />

erfolgen wird. Der <strong>Verein</strong>sausflug<br />

ist für den 17. Juni in den<br />

Schlosspark Dennenlohe geplant<br />

und eventuell soll auch eine Fahrt<br />

zur Landesgartenschau nach Bamberg<br />

unternommen werden.<br />

Susanne Brawanski trug den Kassenbericht<br />

vor und zeigte eine gute<br />

Kassenlage des <strong>Verein</strong>s auf. Bürgermeister<br />

Günther Hübner lobte in<br />

seinem Grußwort die engagierte<br />

Arbeit des Obst- und Gartenbauvereins<br />

Harsdorf und dankte Anni<br />

Opel für die Pflege des Ehrenmals<br />

an der Kirche. Die erfolgreiche Arbeit<br />

auf dem Gebiet der Ortsverschönerung<br />

werde man auch in<br />

diesem Jahr fortsetzen, so das Gemeindeoberhaupt.<br />

So ist beabsichtigt,<br />

den Containerplatz an der<br />

Raiffeisenstraße entsprechend<br />

einzugrünen. rei


24<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Heinersreuth<br />

SPD-Ortsverein Altenplos<br />

Bei der Jahresversammlung des<br />

SPD-Ortsvereins in der Mehrzweckhalle<br />

hatte Vorsitzender<br />

Norbert Eichler allen Grund zufrieden<br />

zu sein. "Wir sind ein starkes<br />

Team, das sich nach <strong>Mein</strong>ung des<br />

Unterbezirks gut in die Partei einbringt,<br />

mitredet und durch zahlreiche<br />

Aktivitäten glänzt", sagte er. Im<br />

ersten Jahr an der Spitze nach der<br />

langen Ära Erwin Wittek habe er viel<br />

lernen können, die Tätigkeit an der<br />

Basis nach seinen früheren Juso-<br />

Zeiten wieder schätzen gelernt. Eine<br />

Sorge treibt ihn aber um: Die stagnierende<br />

Mitgliederzahl von 37<br />

SPDlern. Da brauche man frisches<br />

Blut. Dass die Älteren über Jahrzehnte<br />

hinweg die Treue halten,<br />

stellte er in diesem Zusammenhang<br />

jedoch besonders heraus. Mit Blick<br />

auf die Querelen in der Bayreuther<br />

SPD regte er an, sie müsse mit einer<br />

Sprache zu reden, was bei uns der<br />

Fall ist. Wenn es um die Kommu-<br />

nalwahlen 2014 in Heinersreuth<br />

gehe, werde vorerst Stillschweigen<br />

Heinersreuth<br />

Jagdgenossenschaft Unterwaiz<br />

Im Gasthof Vogel, wo der Wirt<br />

selbst Jäger ist, kamen zahlreiche<br />

Kollegen, um sich über<br />

die Hegeschau zu informieren.<br />

Sie konnten mehr als 70<br />

Geweihe bewundern, darunter<br />

zahlreiche Prachtexemplare.<br />

Kurt Fischer (siehe<br />

Bild), Leiter der Hegegemeinschaft<br />

Waldhütte, aus<br />

der die Trophäen stammen,<br />

zeigte sich mit den Ergebnissen<br />

zufrieden. "Wir haben<br />

noch eine stattliche Zahl von<br />

Rehböcken im Alter von einem<br />

Jahr bis fünf Jahre in<br />

unseren Revieren", sagte er.<br />

"Mit einer Abnahme des Bestandes<br />

ist aber in nächster<br />

Zeit zu rechnen." Eine veränderte<br />

Umwelt mit mehr<br />

Straßenverkehr und die verstärkte<br />

Bejagung wären dafür<br />

verantwortlich, betonte<br />

er. Foto: Wunner<br />

Für ihre langjährige Tätigkeit wurden Leonhard Roß und Erich<br />

Herrmannsdörfer (Zweiter und Vierter von links) mit einem<br />

guten Tropfen bedacht, den Vorsitzender Norbert Eichler<br />

(links) überreichte. Unser Bild zeigt weiter die Gemeinderäte<br />

Ingrid Kohler und Gernot Schönauer, sowie zweite BürgermeisterinElisabethLinhardt(vonlinks).<br />

Foto:Wunner<br />

vereinbart und nicht Kandidaten<br />

zerschlissen, mit dem SPD-Orts-<br />

verein Heinersreuth arbeiten wir gut<br />

da zusammen. Für 2012 rechnet der<br />

Vorsitzende wieder mit guten Besuch<br />

bei den Traditionsveranstaltungen<br />

wie das Ostereiersuchen am<br />

7. April, das Maibaumaufstellen am<br />

30. April, einer Radwanderung im<br />

Juni und der Teilnahme am Straßenfest.<br />

Zuletzt hätten das Heringsessen,einpolitischesTreffenim<br />

Gasthaus Vogel und ein Fachvortrag<br />

großen Zuspruch gefunden. Nach<br />

einem detaillierten Protokoll von<br />

Hannelore Winterstein attestierte<br />

Kassier Gernot Schönauer gesunde<br />

finanzielleVerhältnisse.<br />

Im Blickpunkt des Abends standen<br />

die beiden Revisoren Erich Herrmannsdörfer<br />

und Leonhard Roß, die<br />

dieses Amt seit Jahrzehnten und<br />

weiterhin ausführen. Der 83-jährige<br />

HerrmannsdöferwarauchlangeZeit<br />

Vorsitzender und Roß Kassier.Ihr<br />

beide seid Vorbilder für uns Jüngeren,sagteNorbertEichler.<br />

hw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Heinersreuth<br />

SV Heinersreuth<br />

Vorsitzender Helmut Franke bedankte<br />

sich anlässlich der Jahresversammlung<br />

des SV Heinersreuth<br />

bei allen anwesenden Mitgliedern<br />

und stellte fest, dass die Versammlung<br />

beschlussfähig für wichtige Anträge<br />

ist. Zur Mitgliederbewegung<br />

führte der Vorsitzende aus, dass diese<br />

negativ verlaufen ist. Betrugen die<br />

Mitglieder im Jahr 2011 noch 614, so<br />

sindesderzeitnurnoch561,einMinus<br />

von 53 Mitgliedern. Durch die negative<br />

Entwicklung geht auch eine<br />

vierstellige Summe an Mitgliedsbeiträgenverloren.Der<strong>Verein</strong>bietetmit<br />

seinen fünf Abteilungen wie Fußball,<br />

Kegeln, Gymnastik Tischtennis und<br />

Tennis ein breites Spektrum an Sport,<br />

hiersolltefürjedenetwasdabeisein.<br />

Gut schaut es mit den Sportanlagen<br />

aus, ob Fußballfeld oder Hartplatzanlagen,<br />

diese sind in gepflegtem<br />

Zustand. Die drei Tennisplätze werden<br />

im April für den anstehenden<br />

Spielbetrieb hergerichtet. An die<br />

Tennishütte wurde ein Wintergarten<br />

Im Bild von links Thomas Masel, Matthias Timpel, Stefan Frank<br />

und Vorsitzenden Helmut Franke. Foto: Ramming<br />

angebaut und davor eine Fläche von<br />

etwa 50 Quadratmetern gepflastert.<br />

Im Laufe des Frühjahres werden die<br />

Haustüren am Sportheim renoviert,<br />

derUmkleidetraktneugestrichen,<br />

indenDuschenneuePaneelenander<br />

Decke angebracht. Die Fläche hinter<br />

dem Sportheim wurde an die Firma<br />

Margraf auf zehn Jahre verpachtet,<br />

was jährlich eine Miete von 350 Euro<br />

Heinersreuth<br />

SV Heinersreuth<br />

Bei der Jahresversammlung des SV<br />

Heinersreuth waren die Berichte aus<br />

den Sparten Fußball, Kegeln, Gymnastik,<br />

Tischtennis und Tennis ein<br />

wesentlicher Bestandteil. Für die<br />

Abteilung Fußball, erste Mannschaft,<br />

berichtete Maximilian Weiß,<br />

dass bereits Ende Juni mit der Vorbereitung<br />

für die Serie 2011-2012<br />

begonnen wurde. Nach zwei überzeugenden<br />

Siegen in den ersten<br />

Spielen brach die Mannschaft ein,<br />

es mussten durch Verletzungen bis<br />

zu fünf Stammspieler ersetzt werden,<br />

wobei die Konstanz verloren<br />

ging. Trotz allem blieb man auf<br />

fremden Plätzen ungeschlagen.<br />

Bisher wurden 23 Spieler eingesetzt.<br />

Zu wünschen lässt die Trainingsbereitschaft<br />

der Spieler übrig,<br />

sodass die Ausdauer im Spiel oft<br />

nicht vorhanden ist. Auch bei der<br />

zweiten Mannschaft läuft es nicht<br />

rund, in den 15 Spielen erreichte die<br />

Mannschaft lediglich sechs Punkte.<br />

Mit sechs Punkten Rückstand auf<br />

einen Nichtabstiegsplatz ist der<br />

Klassenerhalt noch möglich, was<br />

allerdings einer Leistensteigerung<br />

bedarf. Aus den Gymnastikabteilungen<br />

berichtete Übungsleiter<br />

Werner Burr, dass bei der Herrengymnastik<br />

für die Kondition durch<br />

Beweglichkeit und Dehnübungen<br />

einiges getan wird, um die Wirbelsäule<br />

zu stärken. Im Frühjahr und<br />

Sommer geht es wieder aufs Fahrrad.<br />

Einsteiger sind jederzeit willkommen.<br />

Gut läuft es auch beim<br />

Mutter-Kind-Turnen und beim<br />

Kinderturnen. Die Damengymnastik<br />

unter der Übungsleiterin Iris<br />

Schneider Burr vollzieht ihr ProgrammohneLeistungsdruckundmit<br />

viel Freude in der Sporthalle. Aus<br />

der Kegelabteilung wurde berichtet<br />

einbringt. Erfolgreich verliefen auch<br />

die geselligen Veranstaltungen, besonders<br />

das 90 jährige Jubiläum und<br />

die Sportplatzkerwa. Schatzmeister<br />

Thomas Masel teilte mit, dass die<br />

Kasse des SVH zum Ende des Jahres<br />

2011 fast ausgeglichen war. Die Ausgaben<br />

überstiegen die Einnahmen<br />

um ein kleines Minus von etwa 800<br />

Euro und die Schuldentilgung im Jahr<br />

dass an der Serie 2011/2012 mit einer<br />

Herrenmannschaft, zwei Damen-<br />

und einer Jugendmannschaft<br />

U 18 (als Spielgemeinschaft mit<br />

Weidenberg) am Spielbetrieb teilgenommen<br />

wird, leider mit wenig<br />

Erfolg. Absteigen werden die erste<br />

Herren- und auch erste Damenmannschaft.<br />

Auch die zweite Damenmannschaft<br />

und die Jugend<br />

belegen hintere Plätze. Aus dem<br />

Tischtennisbereich berichtete Stefan<br />

Frank, dass die erste Herrenmannschaft<br />

von der ersten Kreisliga<br />

in die Bezirksliga aufsteigen<br />

wird, die zweite Herrenmannschaft<br />

in der zweiten Kreisliga-Süd verbleiben<br />

und die dritte Herrenmannschaft<br />

in Kreisliga-Süd absteigen<br />

wird. Die Jugend wurde inzwischen<br />

abgemeldet. Den Bericht<br />

aus der Tennisabteilung trug Spielleiter<br />

Werner Burr vor der durch-<br />

25<br />

2011 betrug 6100 Euro. Die Revisoren<br />

Hans Dötsch und Horst Täuber prüften<br />

die Hauptkasse, Wirtschaftskasse<br />

und weitere Kassen und fanden alle<br />

in bester Ordnung vor, nach Diskussion<br />

wurden Kassierer und Vorstandschaft<br />

entlastet. Den Wirtschaftsbericht<br />

für das Sportheim trug<br />

Peter Gemeinhardt vor der sehr positiv<br />

ausfiel und ein leichtes Plus<br />

aufwies, trotz gestiegener Energiekosten,<br />

dafür laufe die Photovoltaikanlage<br />

sehr erfolgreich. Auf Anregung<br />

aus der Verwaltung wurde beantragt,<br />

nach einem Energiecheck<br />

eine neue Küche anzuschaffen, was<br />

von der Versammlung einmütig genehmigt<br />

wurde, ebenso die Umschuldung<br />

eines KFW-Darlehens,<br />

erläutert von Schatzmeister Thomas<br />

Masel.<br />

Ehrungen für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

gab es für Stefan Frank und Matthias<br />

Timpel durch den BLSV, sie erhielten<br />

die Nadel in Silber und eine Urkunde<br />

vomVorsitzendenüberreicht. or<br />

aus positiv ausfiel, so hat die Herrenmannschaft<br />

KKI nur ein Spiel<br />

verloren und belegt Platz zwei, Herren<br />

40 Knur ein Spiel gewonnen<br />

doch die Klasse erhalten, ebenso die<br />

Damen KK. Die Mixed Junioren KKI<br />

sind Gruppenerster und die Bambini<br />

XII haben leider alle Spiele verloren.<br />

Auch heuer sind wieder fünf<br />

Mannschaften gemeldet.<br />

Die Neuwahlen in der Tennisabteilung<br />

ergaben Spartenleiter ist<br />

Werner Burr, Kassierer Rainer Göhringer,<br />

Sportwart Stefan König,<br />

Schriftführer Karin Weiß, Jugendleiter<br />

Kathrin Schütze-Pensel und<br />

Ruth Schwarzmeier, Veranstaltungsleiter<br />

Roland Pensel und<br />

Pressearbeit Josef Göbel, Beisitzer<br />

sind Markus Fischer, Wolfgang<br />

Hofmann, Georg Kolb, Astrid Knöchel.<br />

Termine sind Platzeröffnung<br />

Ende April bis Oktober. or


26<br />

Himmelkron<br />

TSV Himmelkron<br />

Anlässlich der Hauptversammlung<br />

der Tennisabteilung des TSV Himmelkron<br />

wurden mehrere ehrenamtliche<br />

Mitglieder durch den Bezirksvorsitzenden<br />

Karl-Friedrich<br />

Fehngeehrt.<br />

Mit der bronzenen Ehrennadel des<br />

Bayerischen Tennisverbandes wurden<br />

folgende Mitglieder ausgezeichnet:<br />

Werner Naefken (Schriftführer),<br />

Lydia Geyer (Führung der<br />

Tenniskasse), Adi Wittmer (Jugendwart)<br />

und Carmen Back (langjährige<br />

Jugendwartin und stellvertretende<br />

Abteilungsleiterin Tennis).<br />

Die silberne Ehrennadel erhielten<br />

Reinhard Rottmann (Sportwart seit<br />

1985) und Erwin Tischer (20 Jahre<br />

Abteilungsleiter Tennis). Herr Fehn<br />

überreichte die Urkunden und Anstecknadeln<br />

und bedankte sich bei<br />

allen Aktiven für die langjährige Tätigkeit<br />

und ihren Einsatz für die<br />

SportartTennis. red<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Der Bayerische Tennisverband, vertreten durch seinen Bezirksvorsitzenden Karl-Friedrich<br />

Fehn, ehrte verdiente Mitglieder der Tennisabteilung des TSV Himmelkron (von links nach<br />

rechts): Werner Naefken, Erwin Tischer, Gerhard Schneider, Karl-Friedrich Fehn, Carmen<br />

Back, Lydia Geyer sowie Reinhard Rottmann. Foto: red<br />

Hollfeld<br />

Fränkische Schweiz <strong>Verein</strong><br />

Drosendorf<br />

Die erste Jahresversammlung nach<br />

der Neuwahl im letzten Jahr hatte<br />

Kerstin Edelmann im Gasthaus<br />

Niegel in Drosendorf abgehalten.<br />

Zahlreiche Mitglieder sind dieser<br />

Einladung gefolgt.<br />

Kerstin Edelmann stellte heraus,<br />

dass der Fränkisch Schweiz <strong>Verein</strong><br />

in Drosendorf einer der wichtigsten<br />

<strong>Verein</strong>e im Ort ist. Die Mitglieder<br />

nahmen an den Kirchlichen<br />

Festen oder an Umzügen in<br />

den Nachbarorten wie Sachsendorf<br />

mit einer großen Anzahl von<br />

Mitgliedern teil. Für die <strong>Verein</strong>smitglieder<br />

wurden einheitliche<br />

Fleecejacken angeschafft. Eines der<br />

Ziele des <strong>Verein</strong>s ist das abhalten<br />

von Wanderungen. So führte eine<br />

Wanderung nach Wiesentfels mit<br />

Schlossbesichtigung und Kaffee-<br />

kränzchen. Des weiteren wurde eine<br />

Brauereienwanderung abgehalten<br />

und die Martinifeier wurde<br />

ausgerichtet. Anstatt einer Weihnachtsfeier<br />

wurde eine Fahrt zum<br />

Weihnachtsdorf nach Sommerhausen<br />

unternommen. Von Brigitte<br />

Bezold wurde ein Kassenbericht<br />

abgegeben. Die Kassenlage des<br />

<strong>Verein</strong>s ist als gut zu bezeichnen.<br />

Wanderwart Petra Kunzmann gab<br />

bekannt, das in diesem Jahr eine<br />

Wanderung nach Aufseß mit<br />

Schlossbesichtigung, eine Fahrradtour<br />

und eine Weihnachtsfahrt<br />

geplant ist.<br />

Als weitere Aktionen dieses Jahres<br />

stehen an, das schmücken der Brücke<br />

zum Palmsonntag, ein Gottesdienst<br />

für die Verstorbenen Mitglieder,<br />

das Johannisfeuer, die Ker-<br />

wa im September, die Martinifeier ,<br />

eine Fahrt zur Landesgartenschau<br />

nach Bamberg sowie eine Fahrt zur<br />

Weihnachtszeit zu einem Weihnachtsmarkt.<br />

Von der Stellvertretenden Vorsitzenden<br />

des Hauptvereins, Bürgermeisterin<br />

Gisela Hofmann aus Königsfeld,<br />

wurden folgende Ehrungen<br />

verdienter Mitglieder vorgenommen:<br />

Für zehn Jahre Mit-<br />

gliedschaft: Nico Löhrlein. Für 25<br />

Jahre Mitgliedschaft: Heidi Teufel,<br />

Werner Brendel, Michael Freitag,<br />

Maria Böhm, Hans Edelmann, Michael<br />

Freitag, Georg Rudolph, Notburga<br />

Schrenker und Theresia<br />

Schrüfer. Zur Ehrenvorsitzenden<br />

wurde Betty Edelmann ernannt.<br />

Betty Edelmann war 24 Jahre in der<br />

Vorstandschaft des FSV Drosendorf<br />

tätig gewesen. gl


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Hollfeld<br />

<strong>VdK</strong> Hollfeld<br />

335 Mitglieder gehören derzeit dem<br />

<strong>Ortsverband</strong> Hollfeld unter Leitung<br />

des Vorsitzenden Hans-Dieter<br />

Friedrich an. Seit dem Jahr 2003 übt<br />

der Vorsitzende dieses Amt aus. In<br />

der Jahresversammlung ging Friedrich,<br />

der auch stellvertretender<br />

Kreisvorsitzender ist, in seinem Referat<br />

auf aktuelle Themen der Sozialpolitik<br />

ein, unter anderen die Reform<br />

der Pflegeversicherung, AltersarmutundRentenpolitik.<br />

Die Mitgliederentwicklung befindet<br />

sich nach wie vor in einem starken<br />

Aufwärtstrend. So waren im Dezember<br />

2011 606 679 Mitglieder in<br />

Bayern zu verzeichnen. Dem Bezirk<br />

Oberfranken gehören 85 779 Mitglieder<br />

an, im Kreisverband Bayreuthsinddies11<br />

597Mitglieder.<br />

Täglich treten durchschnittlich 145<br />

neue Mitglieder in den <strong>VdK</strong> Bayern<br />

ein, pro Monat sind dies etwa 4500<br />

Neuaufnahmen. 50 000 Neuauf-<br />

Hollfeld<br />

Gemeinschaft<br />

Hollfelder Landwirte<br />

Die Gemeinschaft Hollfelder Landwirte,<br />

unter Vorsitz von Herbert Degen<br />

hat sich zur Jahresversammlung<br />

im Gasthof Otto Schrenker in Hollfeld<br />

getroffen. Wie in anderen Orten<br />

sind zwar die Haupterwerbslandwirte<br />

immer weniger, um so aktiver<br />

sind die Wochenend- und Nebenerwerbslandwirte.<br />

Aus dem Jahresbericht<br />

von Herbert Degen ging hervor,<br />

dass meist der gesellige Teil des <strong>Verein</strong>s<br />

im Vordergrund steht. So wird<br />

jährlich ein interessanter JahresausflugabgehaltenundderGottesdienst<br />

beim Erntedankfest in der Stadtpfarrkirche<br />

mit gestaltet. Im vergangenen<br />

Jahr fuhr man nach München<br />

zum Flughafen und nach Freising.<br />

Gemeinsam habe man einen<br />

erholsamen und interessanten Tag<br />

verbracht. In diesem Jahr wird der<br />

Jahresausflug nach München zur<br />

Landwirtschaftsausstellung gehen.<br />

Die Landwirtschaftsausstellung fei-<br />

Das Foto zeigt einen Teil der geehrten Mitglieder mit dem Vorsitzenden<br />

Hans-Dieter Friedrich (Zweiter von rechts).<br />

nahmen im letzten Jahr haben einen<br />

Run auf und bei den Geschäftsstellen<br />

ausgelöst. Innerhalb eines Jahrzehnts<br />

hat der <strong>VdK</strong> Bayern damit<br />

ert ihr 125-jähriges Bestehen. Mitglieder<br />

zahlen fünf und Nichtmitglieder<br />

zehn Euro Unkostenbeitrag.<br />

Stadtrat Michael Schatz stellte den<br />

anwesenden Mitgliedern die neue<br />

Biogasanlage an der Kulmbacher<br />

Straße vor. Nach anfänglichen<br />

Schwierigkeiten läuft nun die Anlage<br />

mit voller Last. Derzeit werden<br />

380 KW Strom erzeugt. Um die Anlage<br />

in die Landschaft einzubinden,<br />

wird in diesem Jahr ein Wall errichtet<br />

und bepflanzt. Es sind jährlich 150<br />

Hektar Mais und 100 Hektar Grünland<br />

erforderlich um die Anlage zu<br />

betreiben. Im Herbst 2012 findet die<br />

EinweihungderAnlagestattundwird<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt. Es<br />

werden bis zu 1000 Besucher erwartet.<br />

Schatz bot der Gemeinschaft der<br />

Hollfelder Landwirte an, die Bewirtung<br />

für diesen Festtag zu übernehmen.<br />

Eine Vorstandsitzung wird über<br />

diesenAntragentscheiden. gl<br />

seine Mitgliederzahl um rund 50<br />

Prozentsteigernkönnen.<br />

Derzeit sind über 4,6 Prozent der<br />

Bayerischen Bürgerinnen und Bür-<br />

Hollfeld<br />

BSV Schönfeld<br />

1980<br />

Trotz des schlechten Tabellenplatzes<br />

lässt sich der BSV Schönfeld<br />

nicht entmutigen. Die Vorsitzende<br />

Renate Göhl appellierte bei der<br />

Jahresversammlung im Landgasthof<br />

Schreiber an die Spieler in der<br />

Rückrunde den Mut nicht zu verlieren<br />

und zu versuchen, den Klassenerhalt<br />

zu erkämpfen. Niederlagen,<br />

Konditionsschwächen und<br />

mangelnder Kampfgeist ließ den<br />

BSV Schönfeld auf den letzten Platz<br />

absinken. Die Vorsitzende hofft in<br />

der Rückrunde auf Trainingsfleiß,<br />

Kampfkraft bei den Heimspielen<br />

und wünscht sich den Klassenerhalt<br />

zum Saisonende. Des weiteren sind<br />

die drei neuen Spieler Rene Rosenzweig,<br />

Bernd Grzonka und Chris<br />

Freitag zur Mannschaft neu hinzugekommen.<br />

Die Vorsitzende bedankte<br />

sich bei Platzwart Herbert<br />

Heißenstein, Hans Nüßlein, Stefan<br />

Wölfel und Robert Günther für die<br />

27<br />

ger Mitglied beim <strong>VdK</strong>. Das Durchschnittsalter<br />

bei den Neuaufnahmenliegtbei53,8Jahren.<br />

Für die Mitglieder werden Sozialrechtsberatungen<br />

durchgeführt,<br />

Anträge auf Sozialleistungen gestellt,<br />

Widersprüche gegen Behördenbescheide<br />

eingelegt sowie Sozialgerichtsverfahrenbegleitet.<br />

Zu den jährlichen Veranstaltungen<br />

des <strong>Ortsverband</strong>es gehören die<br />

monatlichen Treffs, Kaffeekränzchen,<br />

Jahreshauptversammlung mit<br />

Ehrungen langjähriger Mitglieder,<br />

eine Muttertags-, Vatertags- sowie<br />

eine Advents- und Weihnachtsfeier.<br />

Dazu kommen Tagesausflüge, Informationsveranstaltungen,<br />

Besuch<br />

der Luisenburg Festspiele und vieles<br />

mehr.<br />

Geehrt wurden in der JahreshauptversammlunglangjährigeMitglieder<br />

für zehn, 25, 30 und 40 jährige Mitgliedschaft.<br />

red<br />

geleisteten ehrenamtlichen Stunden.<br />

Der gesellige Teil des Sportvereins<br />

kam trotz schlechten Tabellenplatz<br />

nicht zu kurz.<br />

Der Umbau der alten Schule zu einem<br />

Sportler- oder <strong>Verein</strong>sheim<br />

läuft gut. Wasserleitung und Heizungsrohre<br />

sind verlegt. Als Nächstes<br />

folgen die Putzarbeiten. Zweiter<br />

Vorsitzender Josef Rottmann sicherte<br />

zu, dass bis Ende März die<br />

Putzarbeiten abgeschlossen sind.<br />

Den folgen dann die Holzdecken<br />

und Estricharbeiten. Renate Göhl<br />

bedankte sich bei den aktiven für<br />

ihre tatkräftiger Unterstützung.<br />

Über den sportlichen Erfolg des BSV<br />

Schönfeld berichtete Spielleiter<br />

Roberto Günther. Einen detaillierten<br />

Kassenbericht gab Kassier Alois<br />

Baberske ab. Er appellierte an die<br />

Sparsamkeit im <strong>Verein</strong>sgeschehen<br />

und wünscht sich eine Steigerung<br />

der Einnahmen durch Feste. gl


28<br />

Immenreuth<br />

<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

Auf ein ereignisreiches Jahr blickten<br />

die Mitglieder bei ihrer diesjährigen<br />

Jahresversammlung des <strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es<br />

zurück.<br />

Vorsitzender Herbert Märkl konnte<br />

von mehreren Aktionen berichten<br />

und nahm auch wieder zur aktuellen<br />

Rentenpolitik Stellung. Mit Bürgermeister<br />

Peter Merkl sowie dem<br />

Kreisvorsitzenden Alfons Wegmann<br />

nahm der Immenreuther <strong>VdK</strong>-Vorsitzende<br />

sechs Ehrungen für langjährige<br />

Mitglieder vor. Für ein Vierteljahrhundert<br />

Treue zu ihrem <strong>VdK</strong>-<br />

<strong>Ortsverband</strong> wurde Anna Greger<br />

ausgezeichnet.<br />

Für zehn Jahre Mitgliedschaft bedankten<br />

sich die Vertreter bei Roswitha<br />

Hoffer, Erika Köstler, Josef<br />

Hörl, Michael Mayhofer und Peter<br />

Tretter für ihre Treue. Kassierer Ulrich<br />

Oschetzki konnte von soliden<br />

Kassenverhältnissen berichten.<br />

Nach einem Totengedenken an die<br />

im Berichtszeitraum verstorbenen<br />

Mitglieder Hans Kreuzer, Irene<br />

Böckl, Erich Märkl und Günther<br />

Thätz ging Herbert Märkl auf seinen<br />

Rechenschaftsbericht ein. Der Mitgliederstand<br />

beläuft sich derzeit auf<br />

192 Mitglieder, in den vergangenen<br />

zwölf Monaten konnte man vier<br />

Mitgliedern zu ihren jeweils runden<br />

Kasendorf<br />

Musikverein<br />

Bernd Steinhäuser, der Bürgermeister<br />

von Kasendorf, brachte es in<br />

seinem Grußwort zur Jahresversammlung<br />

amüsant auf den Punkt:<br />

„Eine Versammlung am frühen<br />

Nachmittag, mit Neuwahlen, und<br />

das Ganze innerhalb zwei Stunden,<br />

das ist ungewöhnlich." Der frisch im<br />

Amt bestätigte erste Vorsitzende<br />

Winfried Gräf stimmte ihm verschmitzt<br />

zu: „Der Musikverein Kasendorf<br />

ist ja auch kein gewöhnlicher<br />

<strong>Verein</strong>.“ Die gute Stimmung<br />

zwischen der Marktgemeinde und<br />

dem 375 Mitglieder starken <strong>Verein</strong><br />

ist kennzeichnend für das Miteinander<br />

in Kasendorf. Im Rückblick<br />

auf das vergangene Jahr hatte Gräf<br />

zuvor von den zahlreichen Aktivitäten<br />

des <strong>Verein</strong>s berichtet. Musikalische<br />

Höhepunkte waren die erfolgreichen<br />

Konzerte mit dem<br />

Frühjahrskonzert, mit mai musica in<br />

der Kulmbacher Stadthalle, der<br />

Ehrung für langjährige Mitglieder. Foto: Melzner<br />

Auftritt bei der Kulmbacher Bierwoche<br />

und dem Herbstkonzert zum<br />

Abschluss. Für die Musiker bleibt<br />

besonders die Konzertreise nach<br />

Bled in Slowenien und Split/Solin in<br />

Kroatien in Erinnerung. Und als<br />

wichtigsten Ausblick nannte Gräf<br />

dasBundesbezirksmusikfest,dasder<br />

<strong>Verein</strong> 2013 in Kasendorf abhalten<br />

wird.Auch dieKapellmeister der vier<br />

<strong>Verein</strong>sorchester konnten auf ein<br />

erfolgreiches Jahr zurückblicken. Sei<br />

es bei den Kasendorfer Bambinos,<br />

dem Jugendblasorchester Kasendorf,<br />

den Kasendorfer Musikanten<br />

oder dem Sinfonischen Blasorchester<br />

Kasendorf, der Probenbesuch<br />

war immer immens. Caroline<br />

Kleinheinz und Siegfried Eichner<br />

sind mit 47 Probenbesuchen die<br />

Spitzenreiter. Bei aller Freude über<br />

die positive Entwicklung sind auch<br />

beim Musikverein Kasendorf die<br />

demografische Entwicklung und<br />

Geburtstagen mit einem Präsentkorb<br />

gratulieren, so Märkl.<br />

Insgesamt neun Krankenbesuche<br />

wurden über das Jahr abgehalten<br />

und nach der Weihnachtsfeier wurden<br />

wieder wie jedes Jahr dieses Mal<br />

elf Personen zu Hause aufgesucht<br />

und mit einem kleinem Präsent<br />

besonders die hohe Belastung der<br />

Schüler bemerkbar geworden.<br />

Nach der Entlastung des Vorstands<br />

durch die Kassenprüfer Heinz<br />

Eschenbacher und Siegfried Hahnel<br />

leitete Bernd Steinhäuser die Neuwahl<br />

des Vorstands. Die Wahl ging<br />

sehr zügig von statten, den fast der<br />

gesamte bisherige Vorstand trat<br />

wieder erneut an und alle KandidatenundKandidatinnenerhieltendas<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

überrascht. Insgesamt fünf Vorstandschaftssitzungen<br />

wurden abgehalten,<br />

um unseren <strong>Verein</strong>sleben<br />

einen guten Verlauf zu geben, so<br />

der Vorsitzende weiter. Der <strong>Verein</strong>sausflug<br />

wurde durch die zweite<br />

Vorsitzende Maria Veigl bestens organisiert,<br />

blickte Märkl zurück.<br />

Ebenso nahm man an den beiden<br />

Heldengedenktagen der Gemeinde<br />

teil, bei denen man wieder Kränze<br />

mit niederlegte. Am dritten Advent<br />

fand die diesjährige Weihnachtsfeier<br />

statt, die wieder sehr zahlreich<br />

besucht wurde.<br />

Zur aktuellen Rentenpolitik führte<br />

der <strong>Ortsverband</strong>svorsitzende aus,<br />

dass das durchschnittliche monatliche<br />

Renteneinkommen eines<br />

Mannes in Deutschland derzeit bei<br />

nur 835 Euro liegt, das einer Frau sogar<br />

nur bei 506 Euro. Märkl wies darauf<br />

hin, dass man sich für die Kindererziehungszeiten<br />

jährlich rund 27<br />

Euro anrechnen lassen kann. mez<br />

Im Bild von links: Iris Fischer, Martina Hollweg, Jürgen<br />

Eschenbacher, Winfried Gräf, Thomas Eschenbacher, Joachim<br />

Heller sowie Oliver Bohl. Foto: red<br />

volle Vertrauen der Mitglieder. Den<br />

ersten Vorsitzenden Winfried Gräf<br />

vertreten Martina Hollweg und Joachim<br />

Heller. Die Kassierer Dieter<br />

Hübner und Günter Zoike wurden<br />

bestätigt. Schriftführer wurde<br />

Christoph Reichl und als Beisitzer<br />

wurden Florian Dörnhöfer, Hans-<br />

Karl Eschenbacher, Hermann<br />

Horner, Anna Heller, Werner Röthel<br />

und Martina Weigel gewählt. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kemnath<br />

Königlich-Privilegierte<br />

Schützengesellschaft 1599<br />

Keine personellen Änderungen<br />

brachten die Neuwahlen bei der<br />

Königlich-Privilegierten Schützengesellschaft<br />

1599 Kemnath: Die Generalversammlung<br />

bestätigte den<br />

bisherigen ersten Schützenmeister<br />

Martin Zenker genauso einmütig wie<br />

den Sportleiter Wolfgang König, die<br />

Rechnungsprüfer Dieter Kill und<br />

Gerd Kraitzek sowie den Gesellschaftsausschuss,<br />

der aus Ingrid<br />

König, Andreas Kraitzek, Manfred<br />

Melzner, Johannes Dötsch und<br />

Reinhard Herr besteht. Einen Bericht<br />

über das vergangene Jahr lieferte<br />

Schützenmeister Zenker ab. So<br />

habe es nur wenige Arbeitssitzungen<br />

gegeben, dafür aber einige Besprechungen<br />

für das Open-Air auf<br />

dem Kemnather Stadtplatz. Im April<br />

Kemnath<br />

Ring junger Landwirte<br />

Gern trennte sich Bernhard Schultes<br />

aus Pilgramsreuth nicht von seinem<br />

AmtalsersterVorsitzenderdesRings<br />

junger Landwirte. Persönliche und<br />

betriebliche Belastungen zwangen<br />

ihm jedoch bei der Jahreshauptversammlung<br />

am Montag im Gasthof<br />

Goldene Krone und Weißes Roß<br />

diesen Schritt zu tun. „Es hat verdammt<br />

Spaß gemacht den <strong>Verein</strong> zu<br />

führen“, sagte er und auch, dass er<br />

diesen tollen Ring gerne weiter führenwürde.<br />

Auf ein wiederum erfolgreiches Jahr<br />

blickte Bernhard Schultes nach der<br />

Begrüßung des Bezirksreferenten<br />

Franz Obermeier, den Kreisobmann<br />

Ely Eibisch, den Bezirksvorsitzenden<br />

Markus Übelmesser und drei Ehrenvorsitzenden.<br />

Vor seinem Bericht<br />

gedachte er den verstorbenen Mitgliedern.<br />

Bedingt durch die Verlegung des<br />

traditionellen Powernballs von Immenreuth<br />

nach Kemnath verdop-<br />

Seit jeweils 25 Jahren Mitglied in der Kemnather Schützengesellschaft<br />

sind (von links nach rechts) Holger Märkl, Martin<br />

Zenker und Manfred Melzner. Es gratulierte der wiedergewählte<br />

Sportleiter Wolfgang König (rechts). Foto: Stiegler<br />

pelten sich die Vorstandschaftssitzungen<br />

von vier auf acht. Die legendäre<br />

Veranstaltung erfuhr einen<br />

überwältigendenBesuch,berichtete<br />

er. Sie wirkt sich nach seinen Worten<br />

positiv auf den <strong>Verein</strong> aus und ohne<br />

Powernball könnte kein so umfangreiches<br />

Bildungsangebot angebotenwerden.AlsganzguteSache<br />

wertete Schultes die aus dem Ball<br />

geflossene Spende von 750 Euro an<br />

dieAktionLichtblicke.<br />

Auf dem Sektor der Fort- und Weiterbildung<br />

wurde den 183 Mitgliedern,<br />

ein Plus von drei gegenüber<br />

dem Vorjahr, Maisfeldtage, die Fahrt<br />

nach Karpfham, ein Diskussionsabend<br />

mit Bundestagsabgeordneten<br />

Albert Rupprecht über die agrarpolitische<br />

Zukunft, der Pflanzenbautag<br />

und ein Referat über die<br />

Optimierung des Maisanbaus angeboten.<br />

Ungeachtet dieser AktivitätenkonnteDanielWöhrlaufeinen<br />

29<br />

sei die Königsproklamation der<br />

<strong>Verein</strong>smeister und Schützenkönige<br />

über die Bühne gegangen, im Mai<br />

habe man wieder die Stadtmeisterschaft<br />

durchgeführt. Zenker erinnerte<br />

auch daran, dass man noch<br />

im August dem Ehrenvorstand Gerhard<br />

Batke zum 85. Geburtstag gratuliert<br />

habe. Nicht einmal ein halbes<br />

Jahr später habe man an dessen<br />

Beerdigung teilgenommen.<br />

AbschließendwurdenMitgliederfür<br />

ihre langjährige Mitgliedschaft im<br />

Oberpfälzer Schützenbund geehrt:<br />

Für 50 Jahre Ludwig Ponnath, für 40<br />

Jahre Bruno Ponnath sowie für je 25<br />

Jahre Holger Märkl, Martin Zenker<br />

und Manfred Melzner. Den abwesenden<br />

wird die Urkunde zeitnah<br />

überreicht. hol<br />

beruhigenden Kassenstand blicken<br />

und von den Kassenprüfern Reinhard<br />

Etterer und Wolfgang Murr viel<br />

Loberfahren.<br />

Bei einer Enthaltung sprachen sich<br />

bei den Neuwahlen 45 Mitglieder für<br />

Landwirtschaftsmeister Gerhard<br />

Weismeier aus Reisach als Nachfolger<br />

von Bernhard Schultes aus.<br />

Wieder gewählt wurde zweiter Vorsitzender<br />

Josef Kormann, Kemnath,<br />

Kassier Daniel Wöhrl, Kuchenreuth<br />

und Schriftführerin Sabine Pöllath,<br />

Immenreuth. Unterstütz wird die<br />

Vorstandschaft von den 13 Beisitzern,<br />

Christoph Raps, Wolfgang<br />

Schäffler, Markus Panzer, Andreas<br />

Kastner, Tobias Vogl, Johannes<br />

Weidner, Andreas Popp, Markus<br />

Übelmesser, Thomas Wegmann,<br />

Sebastian Wächter, Michael Kreuzer,<br />

Markus Schickedanz und Michael<br />

Kausler. Zu Kassenprüfer<br />

wurden Reinhard Etterer und BernhardSchultesbestellt.<br />

kr


30<br />

Kemnath<br />

Jugendblaskapelle<br />

"Es ist für mich eine Freude zu hören,<br />

dass es der Jugendblaskapelle gut<br />

geht", sagte Bürgermeister Werner<br />

Nickl bei der Jahresversammlung im<br />

Gasthaus Zur Fantasie, "von ihren<br />

öffentlichen Auftritten höre ich nur<br />

Gutes."<br />

Vorsitzende Angela Protschky hatte<br />

das Stadtoberhaupt vor Kurzem als<br />

neues Mitglied der Jugendblaskapelle<br />

begrüßen können. Ihr besonderer<br />

Gruß galt auch den Ehrenvorsitzenden<br />

Peter Goller und dem Ehrenmitglied<br />

Josef Czerwinski. Nach<br />

dem Totengedenken für Hans Vitzthum<br />

und Josef Weismeier blickte<br />

sie in ihrem Tätigkeitsbericht auf das<br />

vergangene Jahr zurück. Alle unsere<br />

öffentlichen Auftritte und die Gestaltung<br />

von Gottesdiensten in<br />

Kemnath und Immenreuth wären<br />

bei den Zuhörern sehr gut angekommen,<br />

lobte sie. Rundum zufrieden<br />

zeigte sich Kapellenleiterin<br />

Bürgermeister Werner Nickl (rechts) lobte die Arbeit der Vorstandschaft<br />

der Jugendblaskapelle: Zweiter Vorsitzender Peter<br />

Rupprecht, Ehrenvorsitzender Peter Goller, Ehrenmitglied<br />

Josef Czerwinski, Kassierin Gabi Reindl, Vorsitzende Angela<br />

Protschky, Kassierer Hermann Schraml, und Kapellenleiterin<br />

Katja Kellner. Foto: Zaglmann<br />

Katja Kellner mit ihren Jungmusikern.<br />

"Die Musikantenwerkstatt, die<br />

wir im Rahmen des Ferienpro-<br />

gramms am 7. September in der<br />

Schule angeboten haben, hat uns<br />

einige neue Mitglieder gebracht",<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

freute sie sich. Sie bedankte sich bei<br />

allen freiwilligen Helfern für die<br />

tatkräftige Unterstützung. Ausdrücklich<br />

bedauerte sie, dass mit Julia<br />

Würtemberger, Severin Traßl, Marie-Christin<br />

Pscherer und Iren<br />

Protschky einige bewährte Musikanten<br />

aus beruflichen Gründen die<br />

Kapelle verlassen mussten. Besonders<br />

schmerzhaft war für sie der<br />

Wegzug der stellvertretenden Dirigentin<br />

Tanja Englmann. Die Vorstandschaft<br />

und die Jugendsprecher<br />

ermunterte sie, auch zukünftig<br />

kräftig die Werbetrommel zu rühren.<br />

Im hohen Blech brauchen wir<br />

dringend Nachwuchs, mahnte die<br />

Leiterin. Zur vollsten Zufriedenheit<br />

fiel auch der Kassenbericht aus, den<br />

Gabi Reindl erstmals als neue Kassiererin<br />

gab. "Da wir keine Miete<br />

mehr für den Probenraum bezahlen<br />

müssen, wurden die Verluste aus<br />

demVorjahraufgeholt",sagtesie. jz<br />

Kemnath<br />

BRK-Bereitschaft Kemnath<br />

Auf ein arbeits- und ereignisreiches<br />

Jahr konnte der Kemnather BRK-<br />

Bereitschaftsleiter Markus Heining<br />

bei der Jahresversammlung zurückblicken<br />

und den vielen anwesenden<br />

Mitgliedern einen interessanten<br />

Überblickgeben.<br />

Gleich im Januar konnten 20 junge<br />

und engagierte Helfer erfolgreich<br />

ihre Sanitätsdienst-Grundausbildung<br />

ablegen. Neben dieser internen<br />

Ausbildung für die aktiven Mitglieder<br />

des BRK und der Wasserwacht<br />

wurden auch für die Öffentlichkeit<br />

und mehrere Firmen einige<br />

Kurse abgehalten. Insgesamt 43<br />

LehrgängeinErsterHilfe,ErsterHilfe<br />

am Kind und Sofortmaßnahmen am<br />

Unfallort wurden angeboten, sagte<br />

Heining. Das Jahr 2011 sei geprägt<br />

gewesen von den Vorbereitungen<br />

und Planungen für den Umbau des<br />

BRK-Hauses, der seit Anfang 2012<br />

laufe. Viel Material musste sortiert,<br />

eingepackt und eingelagert werden.<br />

BRK-Bereitschaftsleiter Markus Heining (rechts)und Kreisgeschäftsführer<br />

Holger Schedl (Zweiter von rechts) konnten<br />

im Rahmen der Jahreshauptversammlung zahlreiche Mitglieder<br />

ehren. Foto: Stiegler<br />

Der dringend notwendige Umbau<br />

soll noch im Jahr 2012 abgeschlossen<br />

werden, sodass dann den<br />

hauptamtlichen Mitarbeitern des<br />

Rettungsdienstes ebenso wie den<br />

ehrenamtlichen Helfern der BRK-<br />

Bereitschaft, des Jugendrotkreuzes<br />

und der Wasserwacht ein schönes,<br />

neues und modernes Heim zur Verfügung<br />

steht. Einen besonderen<br />

Dank sprach Markus Heining an<br />

Florian Hösl aus, der 2011 nach<br />

zweijähriger Dienstzeit aus familiären<br />

Gründen sein Amt als stellvertretender<br />

Bereitschaftsleiter abgelegthatte.<br />

Markus Heining freute sich, anschließend<br />

zusammen mit BRK-<br />

Kreisgeschäftsführer Holger Schedl<br />

mehrere Mitglieder für ihr jahrelanges<br />

Engagement beim Roten Kreuz<br />

ehrenzukönnen:Dieswarenfürfünf<br />

JahreSvenHupas(Neusorg),LisaJott<br />

(Bayreuth), Michael Wolf (Kemnath),<br />

Carina Pühl (Kemnath), StefanDumler(Neusorg),HeinzKircher<br />

(Regensburg), Sebastian Ditschek<br />

(Immenreuth), Simone Farkas<br />

(Neusorg), Felix Wittmann (Erbendorf),<br />

Jasmin Busch (Neusorg), Bastian<br />

Fütterer und (Windischeschenbach).<br />

Für zehn Jahre wurden<br />

geehrt Siegfried Jaschke (Kemnath),<br />

Anni Prisky (Neusorg), Andreas<br />

Schiedlofsky (Kemnath) und Veronika<br />

Krauß (Kemnath), für 30 Jahre<br />

Albin Schmid (Immenreuth), für 35<br />

Jahre Wilma Bittner (Kemnath), für<br />

40JahreFranzFindeis(Immenreuth)<br />

sowie für 45 Jahre Hans Zeitler<br />

(Kastl). hol


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kemnath<br />

Wanderverein<br />

Kemnath-Stadt<br />

Karlheinz Lehner ist neuer Vorstand<br />

des Wandervereins Kemnath. Er<br />

wurde am Samstag bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Gasthaus Zur<br />

FantasiefürdiebisherigeVorsitzende<br />

Renate Potzel gewählt, die nicht<br />

mehr kandidierte. Neuer zweiter<br />

Wanderwart wurde Wolfgang Szydlik.<br />

Anita Heindl und Maria Kugler<br />

bleiben erste und zweite Kassiererin.<br />

Auch der zweite Vorsitzende Max<br />

Foidl und Schriftführer Anton Heindl<br />

wurdeninihrenÄmternbestätigt.<br />

Zu Beginn der Jahreshauptversammlung<br />

begrüßte zweiter Vorstand<br />

Max Foidl die anwesenden<br />

Mitglieder. Sein besonderer Gruß<br />

galt dem Stadtverbandsvorsitzenden<br />

Werner Klante, der auch die Neuwahlen<br />

leitete. Nach dem Totengedenken<br />

für Georg Ladenthin verlas<br />

Max Foidl seinen Jahresbericht.<br />

Herzlich dankte er allen Helfern für<br />

ihren Einsatz beim letzten Wandertag,<br />

für den Bürgermeister Werner<br />

Nickl die Schirmherrschaft übernommen<br />

hatte. Für den diesjährigen<br />

39. Wandertag am 5. und 6. Mai<br />

konnte Landrat Wolfgang Lippert als<br />

Schirmherr gewonnen werden. Die<br />

Streckenführung geht diesmal in das<br />

Gebiet um Haunritz. Am Sonntag,<br />

dem 6. Mai ist im Rahmen einer Erlebniswanderung<br />

eine Besichtigung<br />

der Fischhälterungsanlagen des<br />

Fischzuchtbetriebes Wolfgang Veigl<br />

in Haunritz möglich. Rückblickend<br />

berichtete Foidl von zahlreichen<br />

Teilnahmen an auswärtigen IVV<br />

Wandertagen, an den Kappenabend<br />

im Januar und den Besuchen bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Fortschau-<br />

Kuchenreuth und der Krieger- und<br />

SoldatenkameradschaftKemnath.<br />

Kassiererin Anita Heindl berichtete<br />

voneinergeordnetenKassenlagedes<br />

<strong>Verein</strong>s. Revisor Werner Klante hatte<br />

die Kasse geprüft und bestätigte eine<br />

einwandfreieKassenführung.<br />

Nach den Neuwahlen informierte<br />

Stadtverbandsvorsitzender Werner<br />

Klante die anwesenden Wanderfreunde<br />

über das geplante Kürbisfest<br />

imHerbstundbatdenWanderverein,<br />

seine Ideen dazu einzubringen und<br />

sich aktive an dieser Aktion zu beteiligen.<br />

Außerdem erklärte er die Einführung<br />

der Ehrenamtskarten und<br />

die<strong>Verein</strong>sbörse,dieam3.Oktoberin<br />

der Mehrzweckhalle stattfinden soll.<br />

Dabei könnten alle <strong>Verein</strong>e ihre<br />

Zielsetzungen vorstellen und Mitgliederwerbungbetreiben.<br />

jz<br />

Kemnath<br />

Feuerwehr Guttenberg<br />

Bei der Jahresversammlung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr sagte Kommandant<br />

Hans Steinkohl in seinem<br />

Bericht, dass das abgelaufene <strong>Verein</strong>sjahr<br />

geprägt war, von der Anschaffung<br />

und Segnung des neuen<br />

Feuerwehrfahrzeuges. Sehr zeitintensiv<br />

ist die Vorbereitung der Beschaffung<br />

verlaufen, bis es im März<br />

2011 von der Familie Furtner aus<br />

Landau von sechs Kameraden nach<br />

Guttenbergüberführtwurde.<br />

Zweifelsohne sei die Segnung durch<br />

Pfarrer Heribert Stretz und der Festgottesdienst<br />

der Höhepunkt des<br />

Jahres für die Wehr gewesen. Besonderer<br />

Dank gelte hier neben dem<br />

Pfarrer Bürgermeister Werner Nickl<br />

für die Übernahme der SchirmherrschaftundLandratWolfgangLippert,<br />

der mit dem Stadtoberhaupt einen<br />

Scheck überreichte. Der Kommandant<br />

lobte aber auch die Sprecherin<br />

der Jugendfeuerwehr, die bei den<br />

Die erfolgreiche Jugendwehr mit zweiten Kommandanten Erwin<br />

Hofmann (links), der Jugendsprecherin und Fahrzeugbraut<br />

Teresa Vogl (Fünfte von rechts), Kommandant Hans<br />

Steinkohl (Vierter von rechts) und von rechts Bürgermeister<br />

Werner Nickl und KBM Alois Schindler. Foto: Lukas<br />

Feierlichkeiten das Amt der Fahrzeugbraut<br />

übernommen und ihre<br />

Aufgabe toll erledigt hat. Als erstes<br />

ging man dann daran, sich mit Fahrzeug<br />

und Beladung vertraut zu machen.<br />

Dazu waren einige Sonder-<br />

schichten notwendig, die die Aktiven<br />

auchmitElanundEngagementgerne<br />

erledigten. Die Übungen mit dem<br />

Auto und der Beladung werden auch<br />

in den kommenden Wochen noch<br />

weiter absolute Priorität haben. Der<br />

Liebe Leser,<br />

31<br />

in der <strong>Kurier</strong>-Beilage „<strong>Mein</strong><br />

<strong>Verein</strong>“ wird immer freitags<br />

die <strong>Verein</strong>sberichterstattung<br />

aus dem Verbreitungsgebiet<br />

gebündelt.<br />

Dieser Berichterstattung<br />

sollte jedoch immer auch<br />

ein aktueller Termin, zum<br />

Beispiel die Jahresversammlung,<br />

zugrunde liegen.<br />

Die darüber hinausgehenden<br />

Beiträge, zum<br />

Beispiel <strong>Verein</strong>sportraits<br />

oder Terminankündigungen,<br />

finden Sie auf unserem<br />

Mitmach-Portal<br />

www.bt24.de.<br />

Die Redaktion<br />

Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />

Wehr gehören derzeit 25 aktive Kameraden<br />

an, darunter acht JugendlicheunddavonvierMädchen.<br />

Das Fahrzeug wurde im vergangenen<br />

Jahr 1100 km bewegt und die Pumpe<br />

lief 1,5 Stunden. Ansonsten wurden<br />

noch sechs Übungen nach<br />

Übungsplan abgehalten. Daneben<br />

sind lediglich zwei Sicherheitswachen<br />

in Waldeck und in Schweißenreuth<br />

angefallen. Der Umgang mit<br />

Motorsäge und Schutzausrüstung<br />

wurde geprobt. Außerdem nahmen<br />

vier Kameraden an einem FahrsicherheitstraininginKastlteil.<br />

Eingehend auf die Jugendarbeit<br />

stellte Steinkohl fest, dass die Jugendlichen<br />

interessiert, leistungsbereit<br />

und auch mit Spaß bei der<br />

Feuerwehr sind. Er dankte hier besonders<br />

seinem Stellvertreter Erwin<br />

Hofmann für seinen Einsatz und der<br />

Ausbildung und Betreuung der Jugendlichen.<br />

hl


32<br />

Kemnath<br />

KEM-Verband<br />

Mitglieder und Bürgermeister konnten<br />

Vorsitzenden des KEM-Verbandes<br />

zum Weitermachen bewegen.<br />

Eine Personalkrise konnte so im<br />

letzten Moment abgewendet werden:<br />

Der bisherige Vorsitzende Elmar<br />

Högl hat sich bereit erklärt, vorerst<br />

weiterhin für ein Jahr an der Spitze<br />

des Verbands für Selbstständige und<br />

Gewerbetreibende in Kemnath zu<br />

bleiben.<br />

"Mirwäreessehrrecht,wennichmein<br />

Amt abgeben könnte", sagte er vor<br />

den fälligen Neuwahlen im Rahmen<br />

der Jahreshauptversammlung im<br />

Kormannsaal. Da sich, nicht völlig<br />

unerwartet, kein Nachfolger finden<br />

wollte, präsentierte Högl eine letzte<br />

Variante: Er würde bei erfolgreicher<br />

Wahl noch ein Jahr dranhängen,<br />

machte dies aber von verschiedenen<br />

Bedingungen abhängig. Diese konzentrierten<br />

sich auf die Planung,<br />

Durchführung und Organisation des<br />

Candlelight-Shopping, wo eine bes-<br />

sere Arbeitsteilung notwendig sei.<br />

"Das meiste blieb bisher an mir hängen,<br />

so mache ich künftig nicht<br />

weiter," sagte er. Zuvor hatte der<br />

Vorsitzende erläutert, dass auch die<br />

Organisation des diesjährigen Kneipenfestivals<br />

in erster Linie bei den<br />

Gastwirtenliegenwerde.<br />

Der Kemnather Bürgermeister Werner<br />

Nickl, der die Neuwahlen leiten<br />

sollte, musste entsprechend erst<br />

einmal den Personenkreis suchen,<br />

der der von Högl geforderten klaren<br />

Arbeitsteilung aufgeschlossen gegenüberstand.<br />

Nickl machte deutlich,<br />

dass wohl niemand im Saal darüber<br />

glücklich sei, wenn Högl sein<br />

Amt wirklich niederlege. Ihm sei sehr<br />

viel zu verdanken. Der Bürgermeister<br />

sparte mit Blick auf die TeilnehmerzahlanderJahreshauptversammlung<br />

-von 59 Mitglieder waren nur 15 anwesend,<br />

nicht mit Kritik und sagte: "Es<br />

ist beschämend, wie gering die Resonanz<br />

ist!" Der KEM-Verband leiste<br />

Kirchahorn<br />

Sportverein<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

des größten <strong>Verein</strong>s in der Großgemeinde,<br />

dem SV Kirchahorn,<br />

standen neben den schon erwähnten<br />

Wahlen auch Ehrungen<br />

und Berichte auf der Tagesordnung.<br />

Geehrt wurden die folgenden Frauen<br />

und Männer, die sowohl dem<br />

Bayerischen Fußballverband als<br />

auch dem örtlichen <strong>Verein</strong> seit Jahren<br />

die Treue halten. Angefangen<br />

von einer Mitgliedschaft und Treue<br />

von 60 Jahren bis zu einer Mitgliedschaft<br />

von 20 Jahren. Hier nun<br />

die Namen der Geehrten, die persönlich<br />

zur Versammlung gekommen<br />

waren: Christoph Neuner (60<br />

Jahre <strong>Verein</strong> und Fußballverband),<br />

50 Jahre Fußballverband: Alfred<br />

Haas (unter anderem 40 Jahre<br />

Schiedsrichter für den SV Kirchahorn)<br />

und Konrad Pfaffenberger.<br />

50 Jahre Mitgliedschaft beim SV:<br />

Bernhard und Dieter Hofmann, 40<br />

Jahre Bayerischer Fußballverband:<br />

Joachim Hofmann. 40 Jahre <strong>Verein</strong>streue:<br />

Albin Engelhardt–Friebe,<br />

Albert Neuner und Hans–Peter Feder.<br />

30 Jahre <strong>Verein</strong>streue: Edwin<br />

Persau, Stephan Wickles. 20 Jahre<br />

<strong>Verein</strong>streue: Sieglinde, Tobias, Michael<br />

Feder, Tanja Grüner, Irmgard<br />

und Matthias Fuchs sowie Peter Pomerenke–Rothkirch.<br />

Für die Geehrten<br />

gab es kleine Aufmerksamkeiten<br />

des <strong>Verein</strong>s und schöne Erinnerungsurkunden.<br />

Eng arbeitet<br />

der <strong>Verein</strong> des Ahorntales mit dem<br />

TSC Pottenstein zusammen, hier vor<br />

allem im Jugendbereich. Bei der<br />

A–Jugend spielen die Jugendlichen<br />

als Vollmitglieder beim TSC, die<br />

C–Jugend bildet eine Spielgemeinschaft<br />

Pottenstein–Kirchahorn. Und<br />

auch das ist wohl für einen kleinen<br />

Dorfverein, der nahezu fast 600<br />

Mitglieder hat, wohl einmalig: Ein<br />

sehr viel für die Kemnather Geschäftswelt,<br />

das aktive Engagement<br />

beschränke sich allerdings nur auf<br />

wenige. Wo sind denn die ganzen<br />

Leute? "Die Vogel-Strauß-Taktik<br />

Kopf in den Sand stecken und klagen,<br />

dass alles so schlimm und schwierig<br />

ist kann doch nicht alles sein!", monierte<br />

der Bürgermeister weiter. Das<br />

gute Image der Stadt komme auch<br />

von den zahlreichen Großveranstaltungen,<br />

die der KEM-Verband organisiere.<br />

Aber, so Nickl, es könne nicht<br />

sein, dass nur einige wenige alles<br />

stemmen. Nickl räumte ein, dass sein<br />

Appell im Saal an die Falschen gehe,<br />

denn die Anwesenden seien ja bereit<br />

mit zuhelfen und mitzumachen. In<br />

der Diskussion vor der Wahl wurden<br />

auch Stimmen laut, diese von der<br />

Tagesordnung abzusetzen und<br />

nochmals jene anzusprechen, die bei<br />

der Jahreshauptversammlung eben<br />

nicht anwesend waren. Wer heute<br />

unentschuldigtnichtkommt,komme<br />

ehemaliger Fußballnationalspieler<br />

der DDR trainiert die erste Fußballmannschaft<br />

des SV Kirchahorn.<br />

Sein Name Michael Glowatzky aus<br />

Bayreuth, der in der Zeit von 1983<br />

bis 1986 zehn Länderspiele bestritt.<br />

Er wohnt in Bayreuth, fährt wöchentlich<br />

mehrmals zum Training<br />

ins Ahorntal und sein ursprünglicher<br />

<strong>Verein</strong> war der Chemnitzer FC.<br />

Momentan steht die erste Fußballmannschaft<br />

des SV Kirchahorn<br />

auf dem zwölften Tabellenplatz der<br />

Kreisklasse, der Rückrundenstart in<br />

Bayreuth gegen FSV Bayreuth II ging<br />

zwei zu null verloren, aber der Trainer<br />

ist begeistert von seinen Jungs<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

an einem anderen Termin auch nicht,<br />

stellte zweiter Vorsitzender Armin<br />

Schinner fest. Werner Klante brachte<br />

den Vorschlag ins Spiel, einen Großteil<br />

der vorbereitenden Tätigkeiten<br />

für das Candlelight-Shopping von<br />

einer bezahlten Hilfskraft erledigen<br />

zulassen.<br />

Die brenzlige Lage für den KEM-Verband<br />

konnte schließlich aber dadurch<br />

entschärft werden, dass die<br />

anstehenden Aufgabenblöcke auf<br />

mehrere Schultern verbindlich verteilt<br />

wurden. Entsprechend waren<br />

auch die anstehenden (Teil-)Neuwahlen<br />

eine Formsache: Erster Vorsitzender<br />

bleibt (vorerst für ein Jahr)<br />

Elmar Högl, als dritte Vorsitzende<br />

wurde Gabi Ponnath bestätigt. Kassierer<br />

bleibt Georg Märkl, auch Michael<br />

Schicker fungiert weiterhin als<br />

Schriftführer. Zur Vorstandschaft<br />

gehören weiterhin Vroni Krauß, Bruno<br />

Busch, Werner Klante, Gerhard<br />

GresikundSybilleHeindl. hol<br />

und so kann es in der Rückrunde<br />

nur noch besser werden. Die Jugendarbeit<br />

trägt bereits Früchte,<br />

denn die E–Jugend sicherte sich die<br />

Meisterschaft (2011). Über gute Arbeit<br />

wurde berichtet aus den Abteilungen<br />

Tischtennis, Skigymnastik,<br />

Damenturnen und der Fahrradabteilung.<br />

Aufwärts geht es auch<br />

wieder beim Damenfußball und hier<br />

wäre es wünschenswert, wenn mehr<br />

Zuschauer zu den Spielen kämen.<br />

Bürgermeister Herbert Dannhäußer<br />

sprach ein kurzes Grußwort und<br />

er zeigte sich stolz, dass der SV<br />

Kirchahorn das Ahorntal auch nach<br />

außen so gut darstellt. ba


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kirchenthumbach<br />

Imkerverein<br />

Der Imkerverein hat jetzt vier Ehrenmitglieder.<br />

Bei einer Mitgliederversammlung<br />

in der Gastwirtschaft<br />

Stahlmichl in Wölkersdorf<br />

wurde Georg Regner aus Lenkenreuth<br />

zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Der Landesverband der Bayerischen<br />

Imker würdigte damit das<br />

langjährige, treue und vorbildliche<br />

Wirken zur Förderung der Bienenzucht<br />

des passionierten Imkers.<br />

Die Ehrenurkunde übereichten ihm<br />

Kreisvorsitzender Hans Krapf und<br />

Vorsitzender Alfons Wilterius. Bedingungen<br />

für eine Ehrenmitgliedschaft<br />

sind 50 Jahre Mitgliedschaft<br />

in einem <strong>Verein</strong> und ein<br />

Alter von 70 Jahren. Alfons Wilterius<br />

würdigte den Jubilar als einen<br />

vorbildlichen Imker, der sich die<br />

vielen Jahre hinweg als fleißiger Besucher<br />

der Imkerversammlungen<br />

ausgezeichnet habe. Trotz seines<br />

hohen Alters von 86 Jahren sei er<br />

nach wie vor ein engagierter Imker.<br />

Als seine Imkerei vor zwei Jahren<br />

einem Brand zum Opfer fiel, habe<br />

sich Regner nicht entmutigen<br />

lassen und eine neue Imkerei auf-<br />

Kirchenthumbach<br />

Blaskapelle<br />

Ehrungen, Neuwahlen und Tätigkeitsberichte<br />

waren die Hauptthemen<br />

bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Blaskapelle. Vorsitzender<br />

Jürgen Böhme legte eine mehr als<br />

positive Bilanz vor. Dem <strong>Verein</strong> gehören<br />

zurzeit 256 Mitglieder an, das<br />

sind neun mehr als im Vorjahr. Darunter<br />

sind 25 aktive Musiker in der<br />

Stammbesetzung. Die Kapelle verfüge<br />

im hohen Blech (Flügelhörner/Trompeten)<br />

momentan über<br />

sechs Bläser, bei den Mittelstimmen<br />

(Tenorhorn/Bariton) sind es sechs.<br />

Hinzu kommen fünf Holzbläser, drei<br />

Posaunisten, zwei Bässe sowie drei<br />

Schlagzeuger.<br />

Die Besetzung sei gut ausgewogen,<br />

auch der Probenbesuch sei in letzter<br />

Zeitwiedergut.<br />

Sehr erfreulich sei, dass aus den<br />

Reihen der Nachwuchsmusiker<br />

mittlerweile neun junge Musikliebhaber<br />

den Weg zum Hauptorchester<br />

gefunden haben. "Das sind die<br />

Im Bild von links: Kreisvorsitzender Hans Krapf, Georg Regner<br />

und Alfons Wilterius. Foto: Fürk<br />

Früchte unserer eigenen Nachwuchsarbeit,<br />

die wir vor zehn Jahren<br />

begonnen haben," sagte der Vorsitzende<br />

und Kapellmeister in Personalunionerfreut.<br />

Damit bestätige sich, dass die Blaskapelle,<br />

trotz mancher Bedenken,<br />

den richtigen Weg eingeschlagen<br />

habe,dennohnejungeMusikerwäre<br />

die Kapelle in wenigen Jahren am<br />

Ende.<br />

Nach dem Umzug in einen eigenen<br />

Proberaum im Hauptschulgebäude<br />

musste man recht schnell wieder<br />

ausziehen, da das Schulhaus verkauftwurde.<br />

Der neue Eigentümer Peter Pöllath<br />

gestattete der Kapelle dankenswerterweise<br />

bis auf Weiteres den<br />

Gymnastikraum und einen Nebenraum<br />

zu benutzen. Bürgermeister<br />

Fritz Fürk habe signalisiert, dass im<br />

umgebauten Grundschulgebäude<br />

eine neue Bleibe für die Blaskapelle<br />

eingeplant wird. Sowohl Notenma-<br />

gebaut.AuchKreisvorsitzenderHans<br />

Krapf würdigte den Jubilar als einen<br />

wertvollen Bienenzüchter, der<br />

sich durch Rückschläge nicht entmutigen<br />

habe lassen. Den jungen<br />

terial, als auch anderes Zubehör<br />

könne dann sicher und trocken untergebrachtwerden.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Blaskapelle wurden zahlreiche<br />

Mitglieder mit Urkunden der Ehrennadel<br />

der Bundesvereinigung<br />

Deutscher Musikverbände ausgezeichnet.<br />

Die Ehrung nahmen der<br />

stellvertretende Bezirksvorsitzende<br />

des Nordbayerischen Musikbundes<br />

Oberpfalz, Dieter Denndorfer und<br />

der Kreisvorsitzender des Musikbundes<br />

Neustadt a.d. Waldnaab,<br />

KarlWildenauervor.<br />

Für 60-jähriges Musizieren wurde<br />

Hermann Zeitler ausgezeichnet und<br />

33<br />

Imkern sei Georg Regner ein Vorbild.<br />

Im Laufe der Versammlung erläuterte<br />

Hans Krapf in seiner Eigenschaft<br />

als Mitverantwortlicher<br />

des Bayerischen Imkertages im<br />

September in Weiden den Ablauf<br />

der Veranstaltung. Zur Imkerarbeit<br />

im Frühjahr gab der zweite Vorsitzende<br />

Reinhold Ziegler Ratschläge<br />

für ein gutes Gelingen der Entwicklung<br />

der Bienenvölker und zum<br />

erfolgreichen Honigernten.<br />

Alfons Wilterius beklagte die unzulängliche<br />

Forschungsarbeit der<br />

Wissenschaftler in punkto Bienen.<br />

So sei es nach wie vor unerklärlich,<br />

dass Imker beim Überwintern keine<br />

Verluste haben, während andere<br />

Imker Totalausfälle melden<br />

würden. Aus einer Imkerzeitschrift<br />

zitierte Wilterius: "Die Geld haben,<br />

haben kein Interesse an der Imkerei<br />

und die, die Interesse haben,<br />

haben zu wenig Geld." fü<br />

für 50 Jahre Reinhold Oberst. Seit 40<br />

Jahren halten Anton Fenzl, Christian<br />

Kausler, Rainer Retzer und Anton<br />

Stopfer der Blaskapelle Kirchenthumbach<br />

die Treue. Für 30 Jahre<br />

wurden ausgezeichnet: Ludwig Albersdorfer,<br />

Georg und Hermann<br />

Schiener, Franz Wittmann und Stefan<br />

Fraunhofer. Urkunden für 20<br />

Jahre erhielten: Martin Dürtler,<br />

Matthias Fronhöfer, Markus Herdl<br />

und Christian Lindner. Seit zehn<br />

Jahren musizieren in der Blaskapelle<br />

Kirchenthumbach: Sebastian Fenzl,<br />

LisaKroher,JohannesLeipold,Katrin<br />

Schmid, Eva und Ann-Kathrin König<br />

sowieTobiasRothmeier. fü


34<br />

Kirchenthumbach<br />

Feuerwehr<br />

Willi Lehner von der Feuerwehr<br />

Neuzirkendorf und Herbert Ziegler<br />

von der Feuerwehr Heinersreuth,<br />

leisten seit 40 Jahren Dienst bei der<br />

Feuerwehr. Stellvertretender<br />

LandratAndreasMeierzeichnetedie<br />

zwei Florianjünger mit dem Goldenen<br />

Ehrenzeichen des Freistaates<br />

Bayernaus.Meierehrtezudemfür25<br />

Dienstjahre mit dem Ehrenzeichen<br />

in Silber Reinhard Lindner und<br />

Christian Schäfer (Kirchenthumbach)<br />

sowie Markus Diepold und<br />

RolandLettner(Sassenreuth).<br />

Der Landkreisstellvertreter sagte<br />

unter anderem, er nehme diese<br />

staatliche Ehrung im Auftrag von<br />

Innenminister Joachim Hermann<br />

gerne vor. Da er selbst seit zehn Jahren<br />

aktiver Feuerwehrmann sei,<br />

wisse er sehr wohl, dass sich der<br />

Aufgabenbereich nicht nur auf<br />

Löscheinsätze beschränke. Deshalb<br />

sei die Ausbildung auch in techni-<br />

scher Hinsicht sehr wichtig. Die Art<br />

der Einsätze fordere immer mehr<br />

psychische Beladungen. Und schon<br />

deshalb könne Leistung und Einsatzbereitschaft<br />

nicht hoch genug<br />

eingeschätzt werden. Meyer dankte<br />

allen, die sich um die Ausbildung der<br />

jungen Leute kümmern. Wichtig sei,<br />

dass die engagierten Feuerwehrfrauen-<br />

und Männer dauerhaft an<br />

ihre Aufgaben gebunden werden. An<br />

die Jubilare appellierte Meier, nicht<br />

nachzulassen, schließlich sei es ein<br />

gutes Gefühl, wenn man in Not geratenenMenschenhelfenkönne.<br />

Kreisbrandrat Richard Meier gratulierte<br />

im Namen der Landkreisführungskräfte.<br />

Nicht unerwähnt ließ<br />

er, dass im Landkreis die Feuerwehren<br />

alle ehrenamtlich tätig seien.<br />

Und auch die Bürgermeister dürften<br />

sich glücklich schätzen, so gute und<br />

gut ausgebildete Feuerwehren zu<br />

haben. Zum Thema integrierte Leit-<br />

Kulmain<br />

Feuerwehr<br />

Guter Ausbildungsstand und hohe<br />

Motivation, ausgezeichnete Ausrüstung<br />

und Zusammenhalt der Aktiven<br />

sind die Stärken der Stützpunktfeuerwehr<br />

Kulmain. Davon<br />

konnten sich die Offiziellen der Gemeinde<br />

und die Mitglieder bei der<br />

Jahreshauptversammlung überzeugen.<br />

Erster Vorsitzender Michael König<br />

hieß am Freitagabend im Schulungsraum<br />

des Gerätehauses 32<br />

Teilnehmer zur Jahreshauptversammlung<br />

willkommen. Neben den<br />

Mitgliedern konnte er den stellvertretenden<br />

Bürgermeister Albert<br />

Sollfrank begrüßen. Dem <strong>Verein</strong><br />

gehören aktuell 116 Personen an.<br />

Bei der Totenehrung wurde den<br />

verstorbenen Mitgliedern Josef<br />

Lang,KarlDumler,HansBusch,Hans<br />

Reindl und Helmut Karger gedacht.<br />

Das von Schriftführer Jörg Müller<br />

gefertigte Protokoll der Jahreshauptversammlung<br />

2011 lag zur<br />

Einsichtnahme auf.<br />

Michael König dankte zu Beginn<br />

seines Berichts der Gemeinde Kulmain<br />

für die geleistete Unterstützung,<br />

die getätigten Anschaffungen<br />

und die gute Zusammenarbeit. Am<br />

1. Mai wurde zusammen mit der Jugendfeuerwehr<br />

wieder der von Gemeinde<br />

Kulmain gestellte Maibaum<br />

am Feuerwehrhaus aufgestellt<br />

und mit Gästen gefeiert. Das<br />

Pfingstfest wurde 2011 erstmals nur<br />

am Sonntag mit gutem Zuspruch<br />

abgehalten.<br />

Der größte Wunsch der Feuerwehr<br />

sei die Erneuerung der restlichen<br />

Fenster im Gerätehaus. Diese sind<br />

stark beschädigt, Feuchtigkeit dringt<br />

mittlerweile in das Mauerwerk ein<br />

und führt hier zu weiteren Schäden.<br />

Einen besonderen Dank richtete<br />

stelle sagte Meier, es werde sich der<br />

Ausführungsmodus ändern. Ab April/Mai<br />

laufe die neue Alarmierung<br />

an. InnerhalbeinesJahreshättendie<br />

Feuerwehren alle notwendigen<br />

Datensätze geliefert. Darauf könne<br />

manstolzsein.<br />

Bürgermeister Fritz Fürk unterstrich,<br />

dass alle Wehren ob aus Kirchenthumbach,<br />

Sassenreuth, Thurndorf,<br />

Neuzirkendorf oder Heinersreuth<br />

das unentbehrliche Fundament der<br />

Hilfe in Not und Gefahr seien. Dass<br />

die Gemeinde, die Feuerwehren<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Die Ehrung nahmen stellvertretender Landrat Andreas Meier,<br />

Bürgermeister Fritz Fürk, Kreisbrandrat Richard Meier,<br />

Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeier und Kreisbrandmeister<br />

Daniel Beaudet vor. Foto: Fürk<br />

König an alle Helfer, die Reparaturen<br />

am Feuerwehrhaus vornahmen,<br />

für Sauberkeit, Bewirtung und<br />

gutes Essen im Floriansheim sorgten,<br />

die Geräte warteten und das<br />

Gelände pflegten. Sein Dank galt<br />

weiterhin Josef Reindl und seinen<br />

Helfern für die geleisteten Absperrdienste<br />

bei den Beerdigungen<br />

und der gesamten Vorstandschaft<br />

für die gute Zusammenarbeit. Abschließend<br />

wies Michael König auf<br />

die Neubeschaffung von Ausrüstungsgegenständen<br />

aus der <strong>Verein</strong>skasse<br />

hin. Größter Posten war<br />

hierbei der Kauf moderner Sicherheitsstiefel.<br />

Kassier Georg Redl<br />

berichtete von der finanziellen Situation<br />

der Wehr dar, die ein ordentliches<br />

Kassenplus erwirtschaftete.<br />

Die Kasse wurde von Richard<br />

Braun und Ernst Braunreuther<br />

ohne Beanstandungen geprüft<br />

und die Entlastung herbeigeführt.<br />

nicht im Stich lasse und sie auch auf<br />

den neuesten Stand halte, untermauere<br />

die Tatsache, dass in den<br />

zurückliegenden Jahren viel Geld für<br />

die Feuerwehren und letztendlich<br />

für die Sicherheit der Bürger ausgegebenwordensei.<br />

Ein besonderer Dank aller galt den<br />

Frauen der Geehrten, an die die<br />

VorständeBlumenüberreichten.<br />

Im Anschluss, an die Ehrung trugen<br />

sich die Teilnehmer in das Goldene<br />

Buch des Marktes Kirchenthumbach<br />

ein. fü<br />

Erster Vorsitzender Michael<br />

König.<br />

In seinem Grußwort zollte zweiter<br />

Bürgermeister Albert Sollfrank der<br />

Arbeit der Feuerwehr und deren<br />

Beteiligung am kulturellen und<br />

kirchlichen Leben in der Gemeinde<br />

Respekt. Sollfrank sagte weiterhin<br />

die Unterstützung der Gemeinde zu<br />

und wünschte stets gesunde und<br />

unfallfreie Heimkehr von den Einsätzen<br />

und Übungen. ak


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kulmain<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

"Der kürzeste Weg zur Gesundheit ist<br />

der Weg in den Garten", so zitierte<br />

Vorsitzender Alfons Pöllath Gärtner<br />

Pötschke bei der Frühjahrsversammlung<br />

des Obst- und Gartenbauvereins.ErzogeinepositiveBilanz<br />

des letzten Halbjahres, erinnerte an<br />

den wieder ins Leben gerufenen<br />

Blumenschmuckwettbewerb und<br />

gab einen Ausblick auf das anstehende<br />

Gartlerjahr. Pöllath verdeutlichte,<br />

dass sich das Erscheinungsbild<br />

der Gärten verändert und private<br />

Gärten ein besonderes, liebenswertes<br />

und eigenwilliges Äußeres haben,<br />

dass öffentliche Anlagen nicht bieten<br />

können. Zeitgemäße Ziele sind naturnahe,<br />

pflegeleichte und doch attraktive<br />

Gärten, die Erholungswert<br />

für ihre Besitzer haben. Er plädierte<br />

für ein Miteinander von Nutz- und<br />

Wohngarten, der zur Versorgung mit<br />

frischen Lebensmitteln aber vor allem<br />

als Erholungsraum der Menschen<br />

dienen, gemütlich und wenig<br />

Im Bild von links: Erster Vorsitzender Alfons Pöllath, Karl Philipp,<br />

Regina Trassl, Hildegard Köppl, Susanne Thiem sowie<br />

erster Bürgermeister Günter Kopp. Foto: Koch<br />

arbeitsintensiv sein soll. Pöllath gab<br />

bekannt, dass Mitglieder Preisnachlässe<br />

bei Baumschulen, Agrarhandel,<br />

Bau- und Gartenmärkten in der Gegend<br />

erhalten. Für Neumitglieder<br />

wird als Willkommensgruß ein<br />

Obstbaum geschenkt. Er warnte vor<br />

der Überalterung des <strong>Verein</strong>s und<br />

wünschte sich neue Mitglieder aus<br />

dem Kreis junger Häuslebauer und<br />

Gartenbesitzer. Ein gartenbaulicher<br />

Höhepunkt war das Wiederaufleben<br />

des gemeindlichen Blumen- und<br />

Gartenschmuckwettbewerbes, bei<br />

dem zehn Gärten bewertet werden<br />

konnten. Rückmeldungen aus dem<br />

Kulmain<br />

Kleintierzuchtverein<br />

Gute Zuchtarbeit bei Geflügel und<br />

Kaninchen, mehrere herausragende<br />

Einzelerfolge bei regionalen und<br />

nationalen Ausstellungen und ein<br />

fester Zusammenhalt der Mitglieder<br />

waren und sind die Stärken des<br />

Kleintierzuchtvereins. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

blickte man<br />

auf das erfolgreiche Jahresgeschehen<br />

im <strong>Verein</strong> und bei der gemeinsamen<br />

Ausstellung für Kaninchen<br />

undGeflügelzurück.<br />

20 Mitglieder waren am Samstagabend<br />

ins Züchterheim gekommen,<br />

um die Rechenschaftsberichte der<br />

Vorstandschaft und der Zuchtwarte<br />

sowie einen Ausblick auf das neue<br />

<strong>Verein</strong>sjahr zu hören. Erster Vorsitzender<br />

Helmut Kopp hieß dazu besonders<br />

ersten Bürgermeister Günter<br />

Kopp willkommen. Nach dem<br />

Totengedenken und Auslegen des<br />

Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung<br />

zollte er den Ausstel-<br />

Von links: erster Bürgermeister Günter Kopp, Christian Weißenberger,<br />

Ewald Legath und Helmut Kopp. Foto: Koch<br />

lern und den Leitern großes Lob für<br />

dieOrganisationderLokalschauund<br />

desausgestelltenTiermaterials.Dies<br />

galt auch für die ausgestellten Fellund<br />

Handarbeiten der Frauengruppe.<br />

Der Züchterabend mit Kürung<br />

der <strong>Verein</strong>smeister war wie auch die<br />

Taubenmärkte gut besucht. Er erin-<br />

nerte an die Züchterfahrt nach<br />

Straubing und dankte für die Bereitstellung<br />

des kommunalen Busses.<br />

Der <strong>Verein</strong> wird sich dafür durch<br />

seineMitarbeitbeimBürgerfest2012<br />

revanchieren. Rund 700 Euro flossen<br />

bei einem Sponsorenabend in<br />

die <strong>Verein</strong>skasse, an dem 18 Paare<br />

35<br />

Kreis der Gartenbesitzer ergaben ein<br />

breiteres Interesse für künftige<br />

Wettbewerbe. Pöllath berichtete,<br />

dass 2012 aufgrund der Häufigkeit in<br />

den letzten Jahren kein Schnittkurs<br />

stattfindet.<br />

Zusammen mit ersten Bürgermeister<br />

Günter Kopp nahm Pöllath die Ehrung<br />

langjähriger Mitglieder vor. Die<br />

bronzene Ehrennadel erhielten die<br />

nicht anwesenden Andrea Trassl,<br />

Ulrich Franke, Josef Götz und Edmund<br />

Pittner sowie persönlich Regina<br />

Trassl und Karl Philipp aus Wernersreuth.<br />

Silber wurde Susanne<br />

Thiem überreicht; die Ehrennadel<br />

wird Otti Schönfelder nachgereicht.<br />

Bereits 40 Jahre ist Hildergard Köppl<br />

dabeiundfreutesichüberGoldsowie<br />

ein Präsent für ihre ehrenamtliche<br />

Tätigkeit in der <strong>Verein</strong>sarbeit. Es<br />

folgteneineSpendenübergabeandie<br />

Kirchenstiftung sowie ein amüsanter<br />

Gedichtsvortrag von Anni LautenbacherausWunschenberg.<br />

ak<br />

teilnahmen. Eine neue Veranstaltung<br />

wird geplant. Der <strong>Verein</strong> erneuerte<br />

die in die Jahre gekommene<br />

Küchenzeile samt Ofen und Kühlschrank<br />

im <strong>Verein</strong>sheim. Sein Dank<br />

galt Werner Pöhlmann, der für seine<br />

Hausmeistertätigkeit einen Gutschein<br />

erhielt. Von einem stolzen<br />

Kassenüberschuss berichtete Kassier<br />

Werner Pöhlmann, der mit Mitgliedsbeiträgen<br />

und den eigenen<br />

Veranstaltungen erwirtschaftet<br />

wurde. Kassenprüfer Hans Scherm<br />

bestätigte ihm beste Arbeit, sodass<br />

die Vorstandschaft einstimmig entlastetwurde.<br />

Folgende Mitglieder wurden für ihre<br />

<strong>Verein</strong>szugehörigkeit mit Ehrennadelngeehrt.GolderhieltenChristian<br />

Weißenberger und Max Faltermeier.<br />

Mit Silber wurden Manuel Kellner,<br />

Herbert Bauer, Patrick Bodner,<br />

Reinhard Greger, Markus König,<br />

JessicaLegathausgezeichnet. ak


36<br />

Kulmain<br />

Kapellenförderverein<br />

Witzlasreuth<br />

Mit großem Engagement kümmerten<br />

sich die Mitglieder des Kapellenfördervereins<br />

Witzlasreuth e.V.<br />

um ihre Ortskapelle. Nach mehrjährigen<br />

Renovierungsmaßnahmen<br />

wurde die Instandsetzung des Gotteshauses<br />

mit dem Einbau neuer<br />

Fenster fortgesetzt und das Dorfkreuz<br />

samt Pieta erneuert und restauriert.<br />

Rund 20 Mitglieder konnte<br />

Vorsitzender Tobias Reindl zur Jahresversammlung<br />

im <strong>Verein</strong>sheim<br />

des Heimatvereins willkommen<br />

heißen. Nach einer Gedenkminute<br />

für verstorbene Mitglieder ließ er<br />

das Jahresgeschehen Revue passieren.<br />

Die Ortsbewohner trafen sich<br />

traditionell zu Kreuzwegandachten<br />

in der Fastenzeit, beteten Maiandachten<br />

und den Rosenkranz im<br />

Oktober in der Ortskapelle. Die<br />

Gläubigen beteiligten sich an Prozessionen<br />

an den Bitttagen und zu<br />

Fronleichnam nach Kulmain. Mit<br />

einer Ramadama-Aktion säuberte<br />

man die Ortschaft von Unrat. <strong>Verein</strong>sabordnungen<br />

besuchten die<br />

Feste der Kapellenvereine Ölbrunn<br />

und Altensteinreuth und gratulierten<br />

Mitgliedern zu runden Geburtstagen.<br />

Sein Dank galt allen<br />

Freiwilligen und Helfern, die Kapelle,<br />

Kriegerdenkmal und Grundstück<br />

pflegten.<br />

Zur Verschönerung der Kapelle und<br />

des Umfeldes legten die Mitglieder<br />

Hand an. Das Pflaster am Kreuz<br />

wurde mit Granitsteinen neu verlegt<br />

und humusiert. Das Material stellte<br />

die Gemeinde. Im Juli wurde die Erneuerung<br />

der Holzfenster in Eichenholz<br />

beschlossen. Der Auftrag<br />

wurde von der Schreinerei Philipp<br />

aus Riglasreuth ausgeführt. Die<br />

künstlerische Gestaltung der Verglasung<br />

oblag Kunstmaler und<br />

Bildhauer Max Fischer aus Neustadt/Waldnaab,<br />

der auch mit der<br />

Neugestaltung der Pieta am Dorfweiherbeauftragtwurde.Diemitder<br />

Fenstererneuerung einhergehenden<br />

Putzarbeiten wurden von einer<br />

Firma aus Marktredwitz kostenlos<br />

erledigt. Reindls Dank galt auch<br />

Georg Sieber, der die Umfassung der<br />

Pieta mit Kupferröschen erneuerte.<br />

Das schadhafte Holzkreuz wurde<br />

durch Tobias Reindl aus Lerchenholz<br />

neu gefertigt. Nach dem Verlesen<br />

des Protokolls der letzten<br />

Jahresversammlung durch Schriftführer<br />

Josef Hofmann berichtete<br />

Kassierer Alfred Sticht trotz Inves-<br />

Kulmbach<br />

Gartenbau-Kreisverband<br />

Die Turnhalle des Fußball-Clubs<br />

(FC) Ludwigschorgast war am Freitagabend<br />

Schauplatz der Jahreshauptversammlung<br />

des Kulmbacher<br />

Kreisverbandes für Gartenbau und<br />

Landespflege.<br />

Der langjährige Vorsitzende des<br />

heimischen Gartenbauvereines,<br />

Helmut Hohner durfte in Würdigung<br />

seiner außerordentlichen Verdienste<br />

aus der Hand der Bezirksvorsitzenden<br />

Gudrun Brendel-Fischer<br />

die Ehrenmedaille der Bezirksorganisation<br />

entgegen nehmen.<br />

Helmut Bergmann aus Kulmbach-<br />

Metzdorf, Annelie Weigel aus Hornungsreuth<br />

und Kreisvorsitzender<br />

Günter Reif aus Kulmbach-Kauernburg<br />

wurde die Ehrennadel des Bayerischen<br />

Landesverbandes in Gold<br />

verliehen. Die Ehrennadel in Silber<br />

des Bezirksverbandes Oberfranken<br />

bekamen Peter Wendt aus Langenstadt,<br />

Annette Partenfelder aus<br />

Die beim Treffen in Ludwigschorgast geehrten Gartenbauler<br />

im Kreise der Vorstandschaft und Ehrengäste. Foto: Wulf<br />

Kirchleus und Angelika Mergner aus<br />

Limmersdorf. Den Ehrenkrug der<br />

Kulmbacher Kreisorganisation erhielten<br />

für ihre 25-jährige Tätigkeit<br />

als Vorsitzende ihres Gartenbauvereines<br />

Ilse Hafner aus Mainleus und<br />

Wolfgang Wagner aus Untersteinach.<br />

Helmut Hohner ist von der<br />

ersten Stunde an bei seinem Gartenbauverein<br />

dabei, der 1974 gegründet<br />

wurde. Er engagierte sich<br />

gleich als zweiter Vorsitzender und<br />

übernahm die Führung 1978, die er<br />

bis zum Jahr 2002 innehatte. „Ich<br />

habemichgernefürdieGrünanlagen<br />

in Ludwigschorgast engagiert und<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Ortskapelle mit neuen Ornamentfenstern.<br />

In diesem Jahr<br />

soll die Kapelle einen neuen<br />

Fassadenanstrich erhalten.<br />

titionen von einem guten Restguthaben<br />

in der <strong>Verein</strong>skasse. Er kündigte<br />

seinen Rücktritt an. Seine Arbeit<br />

wurde durch Kassenprüfer<br />

Dieter Brunner gelobt, der die einstimmige<br />

Entlastung des Vorstands<br />

herbeiführte. Richard Streim teilte<br />

mit, dass er aus Altersgründen in<br />

diesem Jahr zum letzten Mal für die<br />

Anpflanzung beim Kreuz verantwortlich<br />

zeichnet. ak<br />

stets zusammen mit vielen Helferinnen<br />

und Helfern selbst mit Hand angelegt“,<br />

sagte er. "Unsere Arbeit<br />

wurde mit zahlreichen Dorfpreisen<br />

belohnt." Ab 1992 durfte er sein Wissen<br />

auch als Beisitzer in der Kreisorganisation<br />

einbringen und an vielen<br />

Informationsständen sowie bei Präsentationen<br />

auf Landesgartenschauen<br />

mitarbeiten. 16 Jahre trug er<br />

das Trikot des FC Ludwigschorgastes,<br />

engagierte sich beim Gesangverein<br />

und Musikverein, deren Ehrenmitglied<br />

er ist. Vom Markt Ludwigschorgast<br />

habe er die Silberne Bürgermedaille<br />

erhalten. „Der Garten ist<br />

Erholungsraum, wie er schneller<br />

nicht erreicht werden kann. Hierin<br />

suchen und finden unsere Hobbygärtner<br />

Ausgleich zum Büroalltag<br />

und Entspannung. Angebaut werden<br />

gesundes Obst und Gemüse, wie es<br />

heutegefragtist“,sagteLandratKlaus<br />

PeterSöllner." kpw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kulmbach<br />

Stadtverband der Kleingärtner<br />

Bei der Jahresversammlung des<br />

Stadtverbands der Kleingärtner<br />

Kulmbach, die unter der bewährten<br />

Leitung von Stadtverbandsvorsitzendem<br />

Günter Wiesel im TSV 08-<br />

Sportheim stattfand, standen neben<br />

der Jubilarehrung die großen<br />

finanziellen Probleme der Kleingärtner<br />

im Mittelpunkt. So müssen<br />

in den Anlagen Berliner Brücke und<br />

Katzbachtal die Dächer der <strong>Verein</strong>sheime<br />

saniert werden, außerdem<br />

ist in der Anlage Berliner Brücke<br />

durch einen Wasserverlust ein<br />

Schaden von fast 10 000 Euro entstanden.<br />

Wie Oberbürgermeister<br />

Henry Schramm ausführte, ist eine<br />

Unterstützung des <strong>Verein</strong>s durch die<br />

Stadt Kulmbach infolge der Gleichbehandlung<br />

mit anderen Verbänden<br />

nicht möglich. Infolgedessen<br />

müssen die ungedeckten Kosten bis<br />

2020 auf die einzelnen Gartenbesitzer<br />

umgelegt werden. red<br />

Im Bild von links Vorstand Günter Wiesel, OB Henry Schramm, sowie der neu gewählte zweite<br />

Schriftführer Wolfgang Lukas, Karl Pietsch (25Jahre), Obmann Robert König, Katzbachtal,<br />

Kurt Tauber (35 Jahre), SPD-Stadtrat Ingo Lehman, Anton Haupt (35 Jahre), Viktor Schulz<br />

(15 Jahre), Obmann Peter Meier, Berliner Brücke. Foto: red<br />

Marktschorgast<br />

Kreisverband Kulmbach<br />

der Rassegeflügelzüchter<br />

Die Rassegeflügelzüchter des<br />

Kreisverbandes Kulmbach trafen<br />

sich zur Jahreshauptversammlung in<br />

Marktschorgast im Gasthof Drei<br />

Kronen. Tenor der mit 56 Züchtern<br />

aus dem Landkreis besuchten Veranstaltung:<br />

Sie leisten einen wichtigen<br />

Beitrag zur breit gefächerten<br />

Arterhaltung und Rassenvielfalt. Bei<br />

den Schauen werden wieder mehr<br />

Tiere ausgestellt. Vorsitzender<br />

Hansjürgen Grampp aus Mainleus<br />

gab bekannt:Der Kreisverband<br />

Kulmbach besteht zum 1. Januar<br />

2012auselfOrtsvereinenmitjeeiner<br />

Jugendgruppe. Die Mitgliederzahl<br />

sei bei den Senioren allerdings um 17<br />

Personen zurückgegangen und liege<br />

nunbei995.Landesvorsitzenderund<br />

zweiter Vizepräsident des Bundes<br />

Deutscher Rassegeflügelzüchter<br />

Im Bild von links: Konrad Hösch, Herbert Weich, Alisia<br />

Grampp, Hans Stübinger, Günther Wurst, Wolfgang Haßgall,<br />

Ralf Münch, Vorsitzender Hansjürgen Grampp und Gerhard<br />

Pfeifer. Foto: Preißinger<br />

Manfred Kull wies in seinem Grußwort<br />

darauf hin, dass es mittlerweile<br />

bei Verbänden schon vorkomme,<br />

dass es schwierig ist, einen Vorsitzenden<br />

zu finden. Im Kreisverband<br />

Kulmbach floriert es außerge-<br />

37<br />

wöhnlich gut und alles ist in bester<br />

Ordnung. Die von Kassiererin Ingrid<br />

Tittel erstellte Bilanz zeigte, dass der<br />

Kreisverband finanziell auf gesunden<br />

Füßen steht. Die Berichte aus<br />

den einzelnen Sparten: Jugendleiter<br />

Werner Hofmann sprach von 128<br />

Jungzüchtern. Mit Alisia Grampp<br />

stellten sie sogar eine Bayerische<br />

Meisterin. Aus einer umfangreichen<br />

Statistik des Zuchtwartes für Tauben,<br />

Andreas Maier, ging hervor,<br />

dass im Kreis auf sehr hohem Niveau<br />

gezüchtet werde. Wir können stolz<br />

sein auf die gute Qualität unserer<br />

Tiere. Davon zeugen die Erfolge bei<br />

den regionalen und überregionalen<br />

Schauen. Der Schwerpunkt des Berichts<br />

von Harald Kull, Zuchtwart für<br />

Geflügel, lag auf den Aktivitäten der<br />

ZüchteraufKreisebene. bp


38<br />

Mehlmeisel<br />

KAB-Ortsgruppe<br />

120 Jahre KAB sind 120 Jahre Engagement,<br />

Kampfgeist und Solidarität,<br />

sind Mitmischen und Aufrütteln in<br />

Kirche, Gesellschaft und Politik: So<br />

beschrieb Vorsitzender Wolfgang<br />

Glaser die bewegte Geschichte der<br />

Ortsgruppe, die mit Gemeinde, örtlichen<br />

und Nachbarvereinen und<br />

verbänden besinnlich-fröhlichen<br />

Geburtstag feierte -ganz bewusst<br />

an Josefi dem Namenstag ihres<br />

Schutzpatrons.<br />

Josef, den vertrauten Heiligen, der<br />

den Beinamen der Gerechte hat,<br />

stellte der Hauptzelebrant des<br />

Festgottesdienstes, der neue Diözesanpräses<br />

Thomas Schmid, in den<br />

Mittelpunkt seiner Predigt, denn für<br />

Gerechtigkeit kämpfe auch die KAB,<br />

um Menschlichkeit.<br />

Beim Festakt im Pfarrheim griff<br />

Wolfgang Glaser auf die Sozialenzyklika<br />

Caritas in veritate von Papst<br />

Benediktzurück,worinesheißt,dass<br />

Die Festgäste von links: Pfarrer Andreas Gromadzki, Ulla Winter<br />

(Kreis-KAB-Vorstandschaft),Vorsitzender Wolfgang Glaser, Diözesansekretär<br />

Markus Nickl, Diözesanpräses Monsignore Thomas<br />

Schmid, Josef Wiche, Diözesansekretär Berthold Schwarzer, Karl<br />

Kuhbandner (Kreis-KAB-Vorstandschaft),Bürgermeister Günter<br />

Pöllmann und Vorsitzende Paula Glaser -versammelt vor dem von<br />

Josef Wiche präsentierten Bild des <strong>Verein</strong>sgründers und ersten VorstandsAntonGeisler.<br />

Foto:Kuhbandner<br />

Mistelbach<br />

Siedlergemeinschaft<br />

Herbert Maisel bleibt weiterhin als<br />

Vorsitzender an der Spitze der SiedlergemeinschaftMistelbach.Beiden<br />

Neuwahlen unter Regie von Kreisvorsitzenden<br />

Klaus Schnabel (Bad<br />

Berneck) anlässlich der Jahresversammlung<br />

im Gasthaus Großmann,<br />

bei der auch Bürgermeister Bernhard<br />

Rümpelein mit anwesend war,<br />

wurde Maisel für weitere zwei Jahre<br />

im Amt bestätigt. Neu als zweiter<br />

Vorsitzender rückte der bisherige<br />

dritteVorsitzendeWernerBöhmauf,<br />

der zum Nachfolger des nicht mehr<br />

kandidierenden Peter Maisel gewählt<br />

wurde. Vorsitzender Herbert<br />

Maisel dankte seinem bisherigen<br />

Stellvertreter für sein Engagement<br />

und übergab ein Präsent. Neuer<br />

dritter Vorsitzender wurde Kurt<br />

Hüttl. Kassier ist weiterhin Stephan<br />

Kraus und Schriftführer Horst Bayer.<br />

Revisoren sind Oswald Roith und<br />

Edwin Schubert. Eingangs seines<br />

Jahresrückblicks zeigte sich Herbert<br />

Die neu gewählte Vorstandschaft mit Vorsitzenden Herbert<br />

Maisel (Dritter von rechts), der seinen bisherigen Stellvertreter<br />

Peter Maisel (Mitte) verabschiedete. Links Kreisvorsitzender<br />

Klaus Schnabel. Foto: Jenß<br />

Maisel dankbar über das gute Zusammenwirken<br />

in der Vorstandschaft<br />

sowie den Einsatz der Mitglieder<br />

bei der Pflege des Siedlergeländes,<br />

aber auch bei der Verteilung<br />

der monatlichen Zeitschrift. Er<br />

zollte den ehrenamtlichen Helfern<br />

Dank für die geleistete Arbeit. Neben<br />

angebotenen Vergünstigungen<br />

beim Einkauf von Gartengeräten<br />

und Pflanzen wurden auch Gerätewart-Schulungen<br />

angeboten. Sam-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

wieder bewusst werden müsse, dass<br />

jede wirtschaftliche Entscheidung<br />

auch eine moralische Konsequenz<br />

nach sich ziehe. Viele Aufgaben also,<br />

insbesondere soziale Fragen,<br />

habe die KAB weiterhin zu thematisieren<br />

und nur Zukunft, wenn sie<br />

sich öffne und immer wieder neu<br />

definiere, ist der Vorsitzende überzeugt.<br />

Dazu gehöre auch, die Entwicklung<br />

in der Gesellschaft zu beobachten,<br />

angemessene Antworten<br />

zu finden, Menschen zu aktivieren<br />

für eine humanere Welt, sagte Karl<br />

Kuhbandner, der für den Kreisverband<br />

Marktredwitz gratulierte.<br />

Einen wichtigen Baustein der örtlichen<br />

<strong>Verein</strong>e nannte Bürgermeister<br />

den Jubilverein, selbst langjähriges<br />

Mitglied, früher Vorstand der örtlichen,<br />

sehr aktiven CAJ (KAB-Jugend),<br />

ehemals Bezirksvorsitzender<br />

im Fichtelgau und Mitglied der Diözesen-Vorstandschaft.<br />

gis<br />

melbestellungen, ein Obstbaum-<br />

Schnittkurs, abgehalten von Horst<br />

Bayern bis hin zum Schmücken des<br />

Osterbrunnens durch Siedlerfrauen<br />

waren weitere Aktivitäten. Mit angepacktwurdeauchbeimKinderfest<br />

der <strong>Verein</strong>e. Als erfreulich wertete<br />

Maisel den Erfolg beim traditionellen<br />

Siedlerfest, das sich nach wie vor<br />

einen guten Zuspruch erfährt. Kulturelle<br />

Akzente setzte die Siedlergemeinschaft<br />

laut Maisel mit dem<br />

Besuch der Aufführung der Luisenburg<br />

Festspiele. 34 Mitglieder nahmen<br />

daran teil. Organisiert wurde<br />

auch eine Heizölsammelbestellung.<br />

Ein Highlight war der gemeinsame<br />

Ausflug mit den Donndorfer Siedler.<br />

Über geplante Strukturveränderungen<br />

im Verband Wohneigentum,<br />

demimKreisverbandBayreuthStadt<br />

und Land 5400 Mitglieder in 21<br />

Siedlergemeinschaften angehören,<br />

informierte Kreisvorsitzender Klaus<br />

Schnabel. dj


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Mistelgau<br />

Bürgerverein Gollenbach-<br />

Plösen<br />

Eine positive Bilanz über das aktive<br />

<strong>Verein</strong>sgeschehen in den letzten<br />

zwölf Monaten zog Vorsitzender<br />

Roland Krug bei der Jahresversammlung<br />

des 349 Mitglieder zählenden<br />

Bürgervereins Gollenbach-<br />

Plösen. Bei seinem Jahresrückblick<br />

erinnerte er an den Bürgerfasching,<br />

der längst ein Klassiker ist und der<br />

sich wieder großer Resonanz erfreute.<br />

Reibungslos verlief dank<br />

vieler Helfer von der Bewirtungsgruppe<br />

das Bürgerfest, in das auch<br />

der Gemeindefeuerwehrtag mit<br />

eingebunden war. Wie überhaupt<br />

das Bewirtungsteam mit viel Engagement<br />

in Eigenregie das Bürgerhaus<br />

bewirtet und dafür ein ausdrückliches<br />

Lob des Vorsitzenden<br />

erfuhr. Viel Lob hatte er für Platzwart<br />

Norbert Keidel parat, der für<br />

eine hervorragende Platzpflege des<br />

Bolzplatzesverantwortlichzeichnet.<br />

Auch der Bauhof der Gemeinde war<br />

bei schwierigen Böschungsarbeiten<br />

mit im Einsatz. Keine Kosten entstanden<br />

dem <strong>Verein</strong> für zwei von der<br />

Schreinerei Seyferth aus Gollenbach<br />

angebrachte Trainerhäuschen<br />

am Sportgelände. Kritisch ging Krug<br />

mit Hundebesitzern ins Gericht. Der<br />

Platz ist kein Hundeabrichtplatz und<br />

der Bürgerverein ist nicht für die<br />

Entsorgung von Hundekot zuständig.<br />

Schließlich wird der Sportplatz<br />

dringend von der Fußballjugend, ob<br />

JFG Neubürg 05 oder SV Mistelgau,<br />

benötigt. Erfreulich ist die Entwicklung<br />

der Damengymnastikgruppe,<br />

die sich jeweils Mittwoch von 19 bis<br />

20 Uhr tritt. Information seitens des<br />

Vorsitzenden gab es zur privaten<br />

Neudrossenfeld<br />

Freie Wähler<br />

Als intakter <strong>Verein</strong> präsentierten<br />

sich die Freien Wähler (FW) Neudrossenfeld<br />

bei ihrer Jahresversammlung.<br />

Entsprechend einstimmig<br />

wurde die bisherige Führung<br />

ohne Veränderung gewählt. Vorsitzender<br />

bleibt Peter Rösch, als<br />

gleichberechtigte Stellvertreter<br />

stehen ihm Bürgermeister Dieter<br />

Schaar und Gemeinderätin Manuela<br />

Stöcker zur Seite. Auch Schriftführer<br />

Oliver Höchtl und Kassier Thomas<br />

Hofmann üben weiterhin ihre Ämter<br />

aus, Beauftragter für den Wahlvorschlag<br />

ist erneut Wolfgang Schröder.<br />

"WirmachennichtnurPolitikfürden<br />

Kernort, sondern auch für den Außenbereich",<br />

sagte Rösch in seinem<br />

Rückblick. Er wies für 2012 auf einen<br />

Rundgang durch Neudrossenfeld<br />

am 11. Mai hin mit der Besichtigung<br />

interessanter Punkte, auf die Teilnahme<br />

am Ferienprogramm am 1.<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Gisela Birner, Sonja<br />

Grzonka und ihr Sohn Alexander durch Vorsitzenden Roland<br />

Krug, dessen Stellvertreter Thomas Silbermann und Ehrenvorsitzenden<br />

Georg Birner geehrt. Foto: Jenß<br />

Vermietung des Bürgerhauses für<br />

Feste und Familienfeiern. Gut läuft<br />

es auch dank jugendlicher Verantwortlicher<br />

im Jugendraum. Ein von<br />

Ehrenvorsitzender Georg Birner<br />

initiierterSeniorentreffwirdsehrgut<br />

angenommen. Das Zahlenwerk von<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Kurt Hacker, Fritz Jacob<br />

und Johann Hölzel (von links) geehrt. Foto: Wunner<br />

September, einen Wandertag im<br />

Oktober und eine Tour im Landkreis<br />

Kulmbach zum Thema Bierbrauen.<br />

Etwas ärgerte sich der Gemeinderat<br />

beim Thema Innenortssanierung,<br />

wenn die SPD-Fraktion von Fehlplanungen<br />

spreche, kann das nicht<br />

nachvollzogen werden. Man wehre<br />

sich gegen Einflüsse, die einstimmig<br />

beschlossene Entscheidungen<br />

rückgängig machen wollen, das habe<br />

nichts mit Demokratie zu tun. Er<br />

riet den Bürgern, an den öffentlichen<br />

Fraktionssitzungen im Gasthof<br />

Werner jeweils am Sonntag vor den<br />

Gemeinderatssitzungen teilzuneh-<br />

39<br />

Schatzmeister und dritten Vorsitzenden<br />

Heinrich Hacker verdeutlichte,<br />

dass der <strong>Verein</strong> nach wie vor<br />

eine gesunde finanzielle Basis hat.<br />

Dem Bericht war auch der gute Verlauf<br />

der Photovoltaikanlage zu entnehmen.<br />

dj<br />

men,umihre<strong>Mein</strong>ungeinzubringen.<br />

Die Vorbereitungen für die Kommunalwahlen<br />

2014 seien bereits in<br />

die Wege geleitet mit dem Ziel, wieder<br />

so gut wie zuletzt abzuschneiden.<br />

Der Generationswechsel sei<br />

gelungen, man habe junge Gesichter<br />

mit Zukunft in den eigenen Reihen,<br />

schloss er. Lob bekamen die Neudrossenfelder<br />

vom FW-Kreisvorsitzenden<br />

Ulrich Gödde, auch FW-<br />

Landtagsvizepräsident Peter Meyer<br />

stellte die gute Verbindung zum<br />

örtlichen Vorstand heraus. Zur Landespolitik<br />

sagte er: "Eine Koalitionsaussage<br />

werden wir vorerst nicht<br />

treffen, das muss noch geklärt<br />

werden." Als Gestalter der Kreispolitk<br />

sieht Fraktionsvorsitzender<br />

Klaus Zahner die Freien Wähler im<br />

Kreistag Kulmbach. Diese würden<br />

lieber etwas mehr tun und dafür etwas<br />

weniger darüber reden als andere.<br />

hw


40<br />

Neuenmarkt<br />

Ortsverschönerungund<br />

Gartenbauverein<br />

Beim Ortsverschönerungs- und<br />

Gartenbauverein Neuenmarkt hat<br />

es im Vorsitz einen Wechsel gegeben.<br />

Alfred Kern, der den <strong>Verein</strong><br />

neun Jahre als Vorsitzender und 24<br />

Jahre als stellvertretender Vorsitzender<br />

führte, kandidierte nicht<br />

mehr und für ihn wurde Jürgen Hahn<br />

an die Spitze der Neuenmarkter<br />

Gärtler gewählt. Hahn, der bereits<br />

über einen Zeitraum von 25 Jahren<br />

die Kassengeschäfte des Ortsverschönerungs-<br />

und Gartenbauvereins<br />

wahrnahm, will die Arbeit seines<br />

Vorgängers in der bisherigen<br />

Weise fortführen und er selbst betrachtet<br />

sich nur als Übergangslösung,<br />

denn über kurz oder lang<br />

müssen sich seinen Worten nach die<br />

Vorstandschaft und auch der <strong>Verein</strong>sausschuss<br />

einer Verjüngungs-<br />

Der Wechsel im Amt des Vorsitzenden und Ehrungen, das waren<br />

die Höhepunkte der Jahreshauptversammlung des Ortsverschönerungs-<br />

und Gartenbauvereins Neuenmarkt. Unser<br />

Bild zeigt die neu gewählte Vorstandschaft mit Vorsitzendem<br />

Jürgen Hahn in der Mitte. Foto: Reißaus<br />

kur unterziehen. Vorsitzender Alfred<br />

Kern machte in seinem letzten<br />

Neustadt am Kulm<br />

BRK-Bereitschaft<br />

Auf guten Zuspruch stieß ein Erste-Hilfe-Kurs<br />

bei Kindern, zu dem<br />

die BRK Bereitschaft der Kulmstadt<br />

eingeladen hatte. Elisabeth Stahl<br />

vom BRK Kreisverband Weiden und<br />

Neustadt/Waldnaab erläuterte den<br />

anwesenden jungen Müttern und<br />

Vätern in acht Doppelstunden lebensrettende<br />

Sofortmaßnahmen<br />

bei Notfällen. Hauptpunkte waren<br />

hierbei die Kontrolle der Vitalfunktionen,<br />

Basismaßnahmen,<br />

Notfallsituationen und Fallbeispiele.<br />

Erste Hilfe bei Kindern, so<br />

Elisabeth Stahl, ist ein Thema, welches<br />

in den letzten Jahren in zunehmendem<br />

Maße das öffentliche<br />

Interesse geweckt hat. Gerade in<br />

Zusammenhang mit dem Phänomen<br />

plötzlicher Kindstod besteht<br />

die Hoffnung und ist auch das Ziel<br />

entsprechender Ausbildungsbemühungen,<br />

dass die Säuglingssterblichkeitsrate<br />

nicht zuletzt da-<br />

Rechenschaftsbericht deutlich, dass<br />

der Ortsverschönerungs- und Gar-<br />

An zwei Samstagnachmittagen zeigte Elisabeth Stahl (vorne<br />

rechts) vom BRK Kreisverband lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

bei Notfällen mit Kindern für Eltern und Erziehern<br />

auf. Hierzu gehörten auch praktische Übungen wie das Anlegen<br />

von Druckverbänden. Foto: Walter<br />

durch weiter gesenkt werden könnte,<br />

dass breite Schichten der Bevölkerung<br />

Erste Hilfe bei Kindern<br />

und hier vor allem das Aufrechterhalten<br />

und Wiederherstellen der<br />

Vitalfunktionen beherrschen. Der<br />

Kurs von Elisabeth Stahl war speziell<br />

auf die Kenntnisse und Interessen<br />

der Laienhelfer zugeschnitten.<br />

"Entscheidender Punkt in<br />

allen Notfallsituationen ist es", sagte<br />

die Ausbilderin, "dass durch ge-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

tenbauverein auch im vergangenen<br />

Jahr die Gemeinde Neuenmarkt bei<br />

den Pflegemaßnahmen im Oberen<br />

Anger unterstützte.<br />

Wie Kern weiter berichtete, konnten<br />

zehn neue Mitglieder gewonnen<br />

werden und gegenwärtig zählt<br />

der Ortsverschönerungs- und Gartenbauverein<br />

Neuenmarkt 223 Mitglieder.<br />

Die Neuwahlen brachten folgendes<br />

Ergebnis: Erster Vorsitzender:<br />

Jürgen Hahn. zweiter Vorsitzende:<br />

Margitta Kastner. Kassenverwalterin:<br />

Sabine Hahn. Schriftführerin:<br />

Elisabeth Schröder. Rechnungsprüfer:<br />

Bernd Schröder und Wolfgang<br />

Hörath. Beisitzer: Wolfgang<br />

Hörath, Werner Kiesswetter, Elke<br />

Körner, Elisabeth Mohr, Alfred Kern<br />

und Siegfried Decker. rei<br />

übteErsteHilfeMaßnahmendieZeit<br />

bis zum Eintreffen des Rettungsdienstpersonals<br />

und des Arztes<br />

überbrückt wird." Wichtig bei einem<br />

Notfall ist es zudem, dass die<br />

richtige Reihenfolge der ersten<br />

Maßnahmen eingehalten wird. Aber<br />

auch das genaue Beobachten eines<br />

erkrankten Kindes ist sehr wichtig.<br />

Zur Kontrolle der Vitalfunktionen<br />

erläuterte die Ausbilderin, dass Vitalfunktionen<br />

Körperfunktionen<br />

sind, deren Störung zu lebensbedrohlichenSituationenführenkann.<br />

Maßnahmen sind hierbei die Kontrolle<br />

des Bewusstseins und der Atmung<br />

(Freihaltung der Atemwege)<br />

und die Herz-Kreislauf-Kontrolle.<br />

Zu den Basismaßnahmen zählen die<br />

stabileSeitenlage,Atemspendeaber<br />

auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung.<br />

Ein weiterer Punkt war die<br />

Blutstillung bei einem verletzten<br />

Kind. w


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pegnitz<br />

Feuerwehr Bodendorf<br />

Keine Veränderungen gab bei den<br />

Neuwahlen des Vorstandes in Bodendorf.<br />

Die <strong>Verein</strong>sführung wurde<br />

einstimmig wiedergewählt. Reinhold<br />

Bauernschmitt bei der Hauptversammlung<br />

am Samstag berichtete.<br />

So gab es zum Ruhig ging es<br />

bei der Feuerwehr in Bodendorf im<br />

vergangenen Jahr zu, wie Kommandant<br />

Glück keine Einsätze. Für<br />

die Leistungsprüfung wurde gut geübt,<br />

ansonsten könnte die Übungsbereitschaft<br />

besser sein. Auch Vorsitzender<br />

Werner Schmitt zeigte sich<br />

mit den 23 aktiven, neun passiven<br />

und drei fördernden Mitgliedern der<br />

Wehr zufrieden. So hatten sie selbst<br />

das Dorffest mit ausgerichtet und<br />

das Johannisfeuer. Zusätzlich wurde<br />

Feiern benachbarter Wehren<br />

besucht.<br />

Bei der diesjährigen Hauptversammlung<br />

standen Neuwahlen an.<br />

Allerdings wurde dabei die Wahlperiode<br />

auf ein Jahr begrenzt, da<br />

Die Geehrten der Wehr. Foto: Chwalka<br />

2013 die Kommandantenwahl ansteht<br />

und man die <strong>Verein</strong>swahlen<br />

damit wieder in Einklang bringen<br />

wollte. Bei den Wahlen kam es zu<br />

keinen Veränderungen im Vorstand.<br />

Vorsitzender Werner Schmitt<br />

wurde ebenso einstimmig wiedergewählt<br />

wie Schriftführerin Kerstin<br />

Bauernschmitt, Kassiererin Anja<br />

Stiefler und die Revisoren Erwin<br />

Bauernschmitt und Michael Maier.<br />

Matthias Bauernschmitt wurde zum<br />

Gerätewart gewählt.<br />

Bürgermeister Manfred Thümmler<br />

dankte den Mitgliedern für ihre<br />

Einsatzbereitschaft mit den Worten:<br />

"Ihr seid eine kleine, aber feine<br />

Wehr." Stets würden die Bo-<br />

Pegnitz<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Bronn-Lüglas<br />

Zu der Jahresversammlung der<br />

Jagdgenossenschaft Bronn-Lüglas<br />

konnte Jagdvorsteher Strobel neben<br />

einer stattlichen Anzahl von<br />

Jagdgenossen auch den Jagdpächter<br />

Thomas Frank und dritter Bürgermeister<br />

Böhmer, welcher die besten<br />

Wünsche des Stadtrats und des erstenBürgermeistersübermittelteund<br />

sich für vorbildliche ehrenamtlich<br />

für die Gemeinschaft geleistete Arbeit<br />

bedankte, begrüßen. In seinem<br />

Bericht wies Strobel zunächst darauf<br />

hin, dass die Vorstandschaft<br />

zwei Versammlungen zum in letzter<br />

Zeit alles beherrschenden Thema<br />

Schwarzwild besucht habe, bei denen<br />

es zum einen um das Anlegen<br />

von Schussschneisen und deren<br />

Auswirkungen auf die Bejagung des<br />

Schwarzwilds und zum anderen um<br />

die Ursachen und Folgen hoher<br />

Wildschweinbestände ging. Da<br />

Quintessenz beider Veranstaltungen<br />

war, dass nur durch eine enge<br />

Zusammenarbeit zwischen Jägern<br />

und Landwirten die Wildschweinpopulation<br />

nachhaltig reduziert<br />

werden kann, richtete Strobel den<br />

Appell an die Beteiligten, immer<br />

miteinander statt übereinander zu<br />

reden. Des Weiteren teilte Strobel<br />

mit, dass der vorgegebene Rehwildabschuss<br />

erfüllt wurde und dass<br />

des Weiteren sieben Füchse, zwei<br />

Dachse und acht Wildschweine geschossen<br />

worden seien. Seinen Bericht<br />

schloss Strobel mit dem Dank<br />

an die Jagdpächter für die hervorragende<br />

Zusammenarbeit. Nach<br />

dem zu keinerlei Beanstandungen<br />

Anlass gebenden Kassenbericht von<br />

Kassenverwalter Lautner und der<br />

darauffolgenden Entlastung stand<br />

die Beschlussfassung über die Verwendung<br />

des Reinertrages der<br />

Jagdnutzung 2012 auf der Tagesordnung.<br />

Der diesbezügliche Vorschlag<br />

der Vorstandschaft, drei Euro<br />

pro Hektar auszuzahlen und den<br />

Restbetrag für gemeinnützige Zwecke<br />

zu verwenden, wurde, nachdem<br />

dritter Bürgermeister Böhmer erläutert<br />

hatte, dass für den Fall, dass<br />

der Jagdpachtschilling für gemeinnützige<br />

Zwecke verwandt würde<br />

auch die Stadt Pegnitz ihren Anteil<br />

in der Jagdgenossenschaft belasse<br />

und dass sich die Stadt Pegnitz wie<br />

in den vergangenen Jahren auch in<br />

41<br />

dendorfer geschlossen und einsatzbereit<br />

auftreten. Gerade die<br />

starke Einbeziehung der Jugend und<br />

des Nachwuchses finden positiven<br />

Anklang. Gerne unterstütze die<br />

Stadt daher die Wehr, auch wenn<br />

im vergangenen Jahr lediglich ein<br />

Hydrantenschlüssel beantragt<br />

wurde. Zusammen mit Kreisbrandinspektor<br />

Adolf Mendel ehrte<br />

er langjährige Mitglieder. So wurde<br />

Manfred Schlegel für 25 Jahre<br />

aktiven Dienst ausgezeichnet. <strong>Verein</strong>sintern<br />

wurden Vorsitzender<br />

Werner Schmitt, Peter Rupprecht,<br />

Johannes Rupprecht und der stellvertretende<br />

Kommandant Helmut<br />

Hofmann für 30 Jahre Dienst am<br />

Nächsten geehrt. Dieser Anlass<br />

wurde ebenfalls genutzt, um Martin<br />

Linhardt, der der Wehr 44 Jahre<br />

angehörte, 25 Jahre Kassier war und<br />

nun aus Altersgründen aus dem aktiven<br />

Dienst ausscheidet, zu danken.<br />

ich<br />

Zukunft in der gleichen Weise wie<br />

bisher an den Kosten für die Instandsetzung<br />

und Instandhaltung<br />

der Wirtschaftswege beteilige, einstimmig<br />

gebilligt. Schriftführer<br />

Prinzewoski wies in diesem Zusammenhang<br />

darauf hin, dass wie<br />

jedes Jahr Jagdgenossen, die der<br />

Versammlung nicht beigewohnt<br />

haben, ihren Anteil bis zum 11. Mai<br />

2012 schriftlich bei ihm, Hufeisenstr.<br />

17 oder bei Jagdvorsteher Strobel,<br />

Birkigweg 7, beantragen müssen.<br />

Da beim Punkt Verschiedenes,<br />

auch als Beweis für ein ruhiges Jagdjahr,<br />

keinerlei Wortmeldungen erfolgten,<br />

schloss die harmonisch<br />

verlaufende Versammlung mit der<br />

traditionell von den Jagdpächtern<br />

spendierten Brotzeit. red


42<br />

Pegnitz<br />

Feuerwehr Trockau<br />

Zufrieden mit ihren Mitgliedern<br />

zeigten sich Vorsitzender Thomas<br />

Kühlein und Kommandant Thomas<br />

Fröba bei ihrer Hauptversammlung.GroßeNeuerungenfürdasJahr<br />

2012 stehen nicht an. Zunächst<br />

blickte bei der Hauptversammlung<br />

am Freitag Vorsitzender Thomas<br />

Kühlein auf das vergangene Jahr zurück.<br />

Neben vielen Besuchen bei<br />

befreundeten Wehren war es für die<br />

Trockauer im vergangenen Jahr besonders<br />

schön, wieder das traditionelle<br />

Marktplatzfest mit der Feuerwehrkapelle<br />

auf dem neu gestalteten<br />

Marktplatz ausrichten zu<br />

können. Gemeinsam wurden ein<br />

Kameradschaftsabend und eine<br />

weihnachtliche Adventsfahrt nach<br />

Würzburg unternommen. Aber auch<br />

bei kirchlichen Festen wie dem<br />

Pfingstflurumgang und an der<br />

Fronleichnamsprozession nahmen<br />

Mitglieder der Wehr, die aus 154 Ka-<br />

meraden, davon 79 aktive, 33 passive<br />

und 43 fördernde Mitglieder,<br />

besteht, teil. Da große Ereignisse<br />

ihre Schatten vorauswerfen, kündigte<br />

Vorsitzender Kühlein an, dass<br />

im Mai 2013 Trockau den Kreisfeuerwehrtag<br />

ausrichtet und damit<br />

auf die Kameraden auch viel Arbeit<br />

zukommt.<br />

Auch wenn es nicht mehr 66 Einsätze<br />

wie im Jahr 2010 waren -mit<br />

38 Einsätzen war die Wehr immer<br />

noch gut beschäftigt, wie Kommandant<br />

Thomas Fröba sagte. So<br />

wurden 18 Technische Hilfeleistungen<br />

und sieben Sicherheitswachen<br />

geleistet, zehn Brände gelöscht<br />

und auch sieben mal zu einem<br />

Fehlalarm ausgerückt. Am<br />

markantesten unter diesen Einsätzen<br />

waren sicherlich der Brand<br />

im Tanzcenter Stöckel, wobei sich<br />

die Übungen am Objekt sehr positiv<br />

ausgewirkt hatten, und auf der<br />

BAB A9 sowohl ein Busbrand und<br />

wie auch ein Verkehrsunfall, bei<br />

dem das Dach des Fahrzeugs abgenommen<br />

werden musste. Insgesamt<br />

wurden an Ausbildungs-,<br />

Verwaltungs-, Übungs- und Einsatzstunden<br />

3400 ehrenamtliche<br />

Dienststunden geleistet, davon 619<br />

Einsatzstunden bei 38 Einsätzen. Mit<br />

den Einsatzfahrzeugen wurden dabei<br />

1852 Kilometer zurückgelegt.<br />

Über eine mangelnde Übungsbereitschaft<br />

kann er nicht klagen. Neben<br />

den eigenen Übungen wurden<br />

auch Lehrgänge an den Feuerwehrschulen<br />

Regensburg, Geretsried<br />

und Würzburg besucht.<br />

Mit der ILS zeigte sich KommandantFröbadurchauszufrieden,auch<br />

wenn es am Anfang leichte Schwierigkeiten<br />

gab. Diese konnten jedoch<br />

nach Rücksprache behoben<br />

werden.<br />

Ebenso zufrieden zeigte sich Ju-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

gendwart Sebastian Löhr. So wurden<br />

beim Jugendleistungsmarsch<br />

gute Plätze erreicht. In diesem Jahr<br />

freuen sie sich besonders auf den<br />

Bayerischen Leistungswettbewerb<br />

im Jugendwettbewerb des CTIF, an<br />

dem sie teilnehmen möchten.<br />

Bürgermeister Manfred Thümmler<br />

dankte den Mitglieder der Wehr und<br />

sagte: "Zigtausende Fahrzeuge fahren<br />

jedes Jahr an Trockau vorbei.<br />

Mit eurer Einsatzstärke seid ihr zwischen<br />

München und Berlin nicht<br />

mehr wegzudenken." Gerade dass<br />

Trockau auch eine relativ junge<br />

Wehr sei, mache den Reiz aus und<br />

sorge damit auch für Stabilität. Gerne<br />

unterstütze die Stadt die Wehr,<br />

auch wenn man natürlich immer im<br />

Rahmen der finanziellen Möglichkeiten<br />

bleiben müsse. Er schloss in<br />

seinem Dank aber auch die Arbeitgeber<br />

ein, die Verständnis für<br />

die Feuerwehren zeigten. ich<br />

Pegnitz<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Trockau<br />

Ein erstes turbulentes wie auch<br />

schwieriges Jahr hat der neu gegründete<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

erfolgreich überstanden.<br />

Dies wurde deutlich aus den Worten<br />

der Gründungsvorsitzenden<br />

Margarete Adam, die bereits<br />

nach einigen Monaten<br />

kommissarisch die Buchführung<br />

des <strong>Verein</strong>s für die<br />

Schatzmeisterin Isabel<br />

Kleinöder übernehmen<br />

musste.<br />

Hubert Adam, der Fachberater am<br />

Landratsamt Bayreuth, lohnte dies<br />

mit anerkennenden Worten wie<br />

auch mit einem Diavortrag, in welchem<br />

er dem jungen <strong>Verein</strong> neue<br />

Impulse auf dem Weg ins zweite<br />

<strong>Verein</strong>sjahr mitgab.<br />

Angesichts der Investitionen der<br />

Stadt Pegnitz in die Marktsanierung<br />

und der Erhebung der örtlichen<br />

St. Thomas Kirche zur Autobahnkirche,<br />

war die gezielte Ortsverschönerung<br />

durch die besondere<br />

Pflege der eigenen Gärten und<br />

Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />

der Grünflächen der privaten Eigentümer<br />

ein Grundgedanke, der<br />

bei manchem in der Bevölkerung<br />

positiv aufgenommen wurde. So<br />

ergab sich am 10. März des vergangenen<br />

Jahres durch 33 Trockauer<br />

Bürger die Gründungsversammlung<br />

mit dem Kreisverbandsvorsitzenden<br />

Günter Dörfler<br />

als Versammlungsleiter. In den<br />

<strong>Verein</strong>svorstand wurden auch<br />

Hannelore Schedler als zweite Vorsitzende<br />

sowie Manfred Digmayer<br />

und Siegfried Trautner als Kassenprüfer<br />

gewählt.<br />

Das Gründungsjahr war gekennzeichnet<br />

von schwungvoll<br />

durchgeführten Aktivitäten.<br />

Man versuchte sich in<br />

der Mitgliederwerbung und<br />

war siebenmal erfolgreich.<br />

Für das Osterfest säuberte man das<br />

Blumenbeet vor der Kirche und<br />

brachte etliche Stauden ein. Auch<br />

ein Osterbäumchen verziert mit<br />

buntbemaltenEiernstelltemanauf.<br />

ImSpätsommerkümmertemansich<br />

um das brachliegende Grundstück<br />

hinter dem Friedhof. Es war von der<br />

katholischen Kirchenstiftung zur<br />

Verfügung gestellt worden und man<br />

mähte es, säuberte es und pflügte<br />

es um, nachdem man einige Büsche<br />

beseitigt hatte.<br />

Mit selbst gebastelten Engeln bestückte<br />

man einen Verkaufsstand<br />

beim Adventsmarkt in der Hedelmühle.<br />

Das neue Jahr begann mit<br />

einer <strong>Verein</strong>sfeier, die den Ersatz<br />

bildete für eine ausgefallene Weihnachtsfeier.<br />

Die Feinarbeiten am<br />

Grundstück hinterm Friedhof stehen<br />

in der Agenda des Jahres.<br />

Aktiv zeigte man sich in der Mitgliederwerbung<br />

und war siebenmal<br />

erfolgreich. So präsentiert sich<br />

der Obst- und Gartenbauverein<br />

Trockau nun mit 40 Mitgliedern. Für<br />

Isabel Kleinöder wurde Horst Lautner<br />

einstimmig zum Kassierer gewählt.<br />

sm


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Plech<br />

Soldatenkameradschaft<br />

Bei der jüngsten Mitgliederversammlung<br />

im Gasthaus Zur Traube<br />

berichtete Ehrenvorsitzender Georg<br />

Müller aus Bernheck von 60 Mitgliedern,<br />

davon waren knapp 30 anwesend.<br />

Interims-Versammlungsleiter<br />

HeinzStarkspracheingangsvoneiner<br />

etwas anders gearteten Versammlung,<br />

bei der nach dem Tod des langjährigen<br />

Vorsitzenden Fred Angermeier<br />

alles an der Rekrutierung eines<br />

Nachfolgersliege.<br />

Bereits im Vorfeld hatte man mit dem<br />

Bezirksvorsitzenden Oberst Klaus<br />

Dieter Nitzsche sowie dem Kreisvorsitzenden<br />

Jürgen Hädinger einen<br />

gangbaren Weg aus der Bredouille<br />

gesucht, aber nicht gefunden. "Nach<br />

dem Ableben unseres verdienten<br />

Vorsitzenden sitzen wir auf dem Trockenen",<br />

resümierte Bürgermeister<br />

Karlheinz Escher sinngemäß und<br />

hoffte inständig auf eine positive<br />

Überraschung.<br />

Auch Pfarrer Christoph Weißmann<br />

wollte noch keinen Abgesang auf den<br />

<strong>Verein</strong> anstimmen. "Wer soll am<br />

Volkstrauertag an den Frieden in der<br />

Welt erinnern, hoffentlich löst sich<br />

das Vermächtnis von Fred Angermeier<br />

nicht in Luft auf", sagte er und<br />

legte eine Schweigeminute für alle<br />

Verstorbenenein.<br />

Wir sollten den drittältesten Plecher<br />

<strong>Verein</strong> vorläufig nicht aufgeben, berichtete<br />

Kreisvorsitzender Hädinger<br />

von einigen telefonischen Vorstößen<br />

bei geeigneten Kandidaten, die jedoch<br />

sämtlich im Sand verliefen.<br />

Wenn der <strong>Verein</strong> jetzt schnell aufgelöst<br />

wird, ist dies wohl eine<br />

Endlösung, meinte er und empfahl<br />

dem Beispiel Pottensteins zu folgen,<br />

alle Hebel zum Erhalt der Kameradschaft<br />

in Bewegung zu setzen und<br />

optimistischindieZukunftzublicken.<br />

Schließlich stünden in den eigenen<br />

Reihen noch 35 Reservisten. Darüber<br />

Pottenstein<br />

<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

Es war eine gut besuchte Jahresversammlung<br />

des örtlichen <strong>VdK</strong><br />

<strong>Ortsverband</strong>es und Vorsitzender<br />

Gerhard Zimmermann zeigte sich<br />

auch sehr zufrieden, denn es gab<br />

viele Informationen für die Mitglieder.<br />

Ehrengäste waren der stellvertretende<br />

Kreisvorsitzende Hans<br />

Dieter Friedrich aus Hollfeld sowie<br />

der Heimleiter des SeniVita Hauses<br />

Sankt Elisabeth GmbH, Michael Rox.<br />

Zwei Mitglieder des örtlichen <strong>VdK</strong><br />

<strong>Ortsverband</strong>es, Margarete Blank aus<br />

Tüchersfeld und Renate Westphal<br />

aus Pottenstein, wurden für ihre<br />

treue Mitarbeit ausgezeichnet und<br />

geehrt. Vorsitzender Gerhard Zimmermann<br />

ist stolz darauf, dass in<br />

den <strong>VdK</strong> Bayern immer mehr Mitglieder<br />

eintreten. So ist die Mitgliederzahl<br />

im Freistaat auf über<br />

600 000 Frauen und Männer angestiegen.<br />

Auch beim örtlichen <strong>VdK</strong><br />

<strong>Ortsverband</strong> gibt es eine Steigerung<br />

der Mitgliederzahl von 225 auf<br />

hinaus sei der Ehrenvorsitzende trotz<br />

seines hohen Alters jederzeit in der<br />

Lage, den <strong>Verein</strong> übergangsweise<br />

noch für einige Zeit zu führen. Er<br />

müsse nur die entsprechenden Vollmachtenerhalten.<br />

Nachdem aus den Reihen der Mitglieder<br />

keine personellen Vorschläge<br />

kamen, nannte der Rathauschef den<br />

Gemeinderat und Reservisten Heinz<br />

Stark als geeignete Persönlichkeit.<br />

Dieser lehnte jedoch im Hinblick auf<br />

seine zahlreichen Ehrenämter ab und<br />

schlug seinerseits eine Vertagung der<br />

Neuwahlenvor.<br />

Nach Stark fällt das <strong>Verein</strong>svermögen<br />

bei Auflösung an den Markt<br />

Plech."SolangeichBürgermeisterbin<br />

und noch ein lebender Kriegsteilnehmer<br />

in der Kameradschaft ist,<br />

wird das Totengedenken am Kriegerdenkmal<br />

eingehalten", sagte<br />

Escher und gab die künftige Richtung<br />

vor. Er bat Hans Steger aus Ottenhof,<br />

Die geehrten Mitglieder. Foto: Backer<br />

229, obwohl es auch acht Sterbefälle<br />

bei den Mitgliedern zu beklagen<br />

gab. Nach den Worten des<br />

Vorsitzenden verpflichten sich die<br />

Mitglieder des <strong>VdK</strong> zur Nächstenliebe.<br />

In Pottenstein sieht dies dann<br />

in der Praxis so aus, dass sich die<br />

<strong>VdK</strong> Mitglieder und die Heimbe-<br />

wohner von SeniVita im Café jeweils<br />

am dritten Sonntag eines Monats<br />

zu einer Plauderstunde treffen.<br />

Das fördert die zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen. Gehbehinderte<br />

<strong>VdK</strong> Mitglieder, so Gerhard<br />

Zimmermann weiter, werden<br />

auch in der Zukunft kostenlos zur<br />

43<br />

sich um das Mahnmal am<br />

Beckerknöppel zwischen Ottenhof<br />

und Bernheck zu kümmern. Auch einen<br />

Fahnenschrank werde man anschaffen<br />

und die ehrwürdigen Relikte<br />

der Kameradschaft im Rathaus unterbringen.<br />

Schließlich einigte man sich auf folgende<br />

Vorgehensweise: Der Kreisvorsitzende<br />

Hädinger aus Hummeltal<br />

nimmtdenSchriftverkehrdes<strong>Verein</strong>s<br />

entgegen und leitet ihn bei Bedarf<br />

umgehendandenEhrenvorsitzenden<br />

Georg Müller weiter. Neuwahlen<br />

sollen auf Anregung von Bürgermeister<br />

Escher spätesten im Herbst<br />

2012stattfinden.<br />

Dem Kassier Reinhold Steier, der den<br />

Versicherungsschutz der Kameraden<br />

für 2012 bereits sichergestellt hat,<br />

bescheinigte Revisor Karl Rasser eine<br />

korrekte Buchführung, was auch zur<br />

Entlastung der Vorstandschaft führte.<br />

za<br />

Sozialberatung nach Pegnitz gefahren.<br />

Drei Millionen Rentnerinnen<br />

und Rentner gelten in unserem<br />

Land als arm, dazu zählen auch<br />

2,5 Millionen Kinder. Für eine Verbesserung<br />

der Lebensbedingungen<br />

will der <strong>VdK</strong> Verband sorgen, so<br />

Gerhard Zimmermann. Über das<br />

Haus SeniVita in Pottenstein sprach<br />

Heimleiter Michael Rox in einem<br />

Kurzvortrag und er konnte berichten,<br />

dass im Monat Mai das neue<br />

Haus in Hummeltal den Betrieb<br />

aufnehmen wird. Er stellte weiter<br />

fest, dass es im Landkreis Bayreuth<br />

220 Pflegebetten gibt. Die Zahl der<br />

Pflegekräfte in den SeniVita Häusern<br />

muss gesteigert werden. Stellvertretender<br />

Kreisvorsitzender Hans<br />

Dieter Friedrich freute sich, dass in<br />

diesem Jahr der Landesverband <strong>VdK</strong><br />

65 Jahre erfolgreich besteht und arbeitet.<br />

Im Landkreis Bayreuth sind<br />

48 Ortsverbände für das Wohl der<br />

Mitmenschen verantwortlich. ba


44<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pottenstein<br />

<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong> Waidach<br />

Während der Hauptversammlung<br />

im Gasthaus Jägerlust in Kirchenbirkig<br />

berichtete Gerhard Rupprecht<br />

von zehn Terminen im letzten<br />

Jahr, unter anderem von einer<br />

Andacht am Andachtsweg in Kühlenfels<br />

mit anschließendem Kaffeetrinken<br />

und der Weihnachtsfeier.<br />

Durchgeführt wurde auch die<br />

Sammlung Helft Wunden heilen,<br />

für die auch neue Sammler gesucht<br />

werden. Die Muttertagsfeier<br />

musste mangels Resonanz ausfallen.<br />

Geehrt für 30 Jahre <strong>VdK</strong>-Mitgliedschaft<br />

wurde Robert Zitzmann,<br />

für 25 Jahre Heinrich Schaffer<br />

und für zehn Jahre Eduard Weidinger,<br />

Heinrich Hofmann, Elsbeth<br />

Sandner und Hedwig Redel. Nicht<br />

kommen konnten Jakob Eckert und<br />

Gunda Brütting, die auch seit 25<br />

Jahren Mitglied sind. tw<br />

Im Bild von links: Elsbeth Sandner, Hedwig Redel, Heinrich Hofmann, die zurückgetretene<br />

Schriftführerin und Wahlleiterin Veronika Speckner, Eduard Weidinger, der zurückgetretene<br />

Vorsitzende Gerhard Rupprecht, Heinrich Schaffer (25 Jahre Mitglied) und Robert Zitzmann<br />

(30 Jahre Mitglied). Foto: Weichert<br />

Pottenstein<br />

Fränkische-Schweiz-<strong>Verein</strong><br />

Ortsgruppe Hohenmirsberg<br />

Für den Bereich Hohenmirsberg und<br />

Umgebung mit seinen von der FSV-<br />

Ortsgruppe Hohenmirsberg betreuten<br />

104 Kilometer langem<br />

Wanderwegenetz ist eine Investition<br />

für das neue Wanderleitsystem<br />

inklusive Lohnkosten in<br />

Höhe von 20 425 Euro vorgesehen.<br />

Hohenmirsberg<br />

und Tüchersfeld sind die<br />

ersten Pottensteiner Gemeindebereiche,<br />

in denen<br />

das neue Wanderleitsystem<br />

nach den Vorgaben des FSV-<br />

Hauptvereins umgesetzt<br />

werden soll. Dass Hohenmirsberg<br />

mit als erstes<br />

drankommt, kommt nicht von ungefähr.<br />

"Denn unsere Wanderwege<br />

sind bereits lückenlos ausgeschildert<br />

und unser Betreuungs-<br />

gebiet ist flächendeckend perfekt<br />

erschlossen", sagte Klara Schmitt<br />

und verwies darauf, dass ihre Ortsgruppe<br />

deshalb schon vom Hauptverein,<br />

dem Naturpark und der Stadt<br />

gelobt wurde. Wie Günter Lodes<br />

Anzeigen- und Abo-Service<br />

0921-294 294<br />

<strong>Kurier</strong>-Hotline<br />

Mo-Fr 7.30 –18Uhr<br />

Sa 8–12Uhr<br />

meinte, sollte der <strong>Verein</strong> lieber einmal<br />

die Wegekreuze restaurieren,<br />

als Wanderwege auszuschildern.<br />

Einige Marterln seien schon ver-<br />

wuchert, so Lodes. Der <strong>Verein</strong> will<br />

nun in Erfahrung bringen wem die<br />

Wegekreuze rund um Hohenmirsberg<br />

gehören und dann versuchen,<br />

ob es Zuschüsse für eine<br />

Sanierung dieser Flurdenkmäler<br />

gibt. Wie Kassierer<br />

Klaus Ringler jedoch<br />

meinte, könne man<br />

dies erst in Angriff<br />

nehmen, wenn die<br />

Markierungen für das<br />

Wanderleitsystem<br />

abgeschlossen sind.<br />

Denn dafür brauche<br />

man nun alle Kräfte.<br />

Im letzten Jahr hatten<br />

die Mitglieder 204 Arbeitsstunden<br />

für das Herrichten von förderfähigen<br />

Wanderwegestrecken geleistet.<br />

Mit dem Wanderleitsystem<br />

waren es noch einmal drei Mal so<br />

viele ehrenamtliche Stunden, so<br />

Schmitt. Als Veranstaltung soll dieses<br />

Jahr auf jeden Fall wieder eine<br />

Maiandacht an der Hubertuskapelle<br />

stattfinden. Der genaue<br />

Termin muss aber noch mit den Juramusikanten<br />

abgestimmt werden.<br />

Den Erlös in Höhe von 65 Euro aus<br />

der letzten Maiandacht spendete<br />

der <strong>Verein</strong> der Kirchenstiftung für<br />

das Gemeinschaftshaus St. Martin.<br />

Ringler informierte, dass die Jägervereinigung<br />

Pegnitz am 3. November<br />

ihre Hubertusmesse in der<br />

Hohenmirsberger Hubertuskapelle<br />

halten wird. Dort soll nun vom <strong>Verein</strong><br />

auch eine neue Bank aufgestellt<br />

werden und das Material dafür<br />

stellt die Stadt Pottenstein zur<br />

Verfügung. tw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pottenstein<br />

Förderverein Kindergarten<br />

Sankt Martin Hohenmirsberg<br />

In einer Rekordzeit von 35 Minuten<br />

ging die Jahresversammlung des<br />

Fördervereins Kindergarten Sankt<br />

Martin im Gasthof Zur Post über die<br />

Bühne. Zweiter Vorstand Bernd<br />

Martin war diesmal der Sitzungsleiter,<br />

denn der Vorsitzende<br />

Ludwig Stiefler konnte<br />

krankheitsbedingt an der Zusammenkunft<br />

nicht teilnehmen.<br />

Auch die Neuwahlen gingen<br />

schnell voran. Eine leichte Aufgabe<br />

als Wahlleiter für den<br />

zweiten Bürgermeister der Stadt<br />

Pottenstein, Rainer Brendel,<br />

denn alle Ehrenamtlichen waren<br />

wieder bereit, für weitere zwei Jahre<br />

Verantwortung zu übernehmen.<br />

Und so sieht die wiedergewählte<br />

Vorstandschaft aus: Vorsitzender<br />

Ludwig Stiefler, zweiter Vorsitzender<br />

Bernd Martin, Schriftführerin Birgit<br />

Lodes, Kassenverwalter Markus<br />

Strobel, Kindergartenbeauftragte<br />

<strong>Kurier</strong> Stadtredaktion<br />

Tel.: 0921-500 163<br />

Fax: 0921-500 180<br />

stadtredaktion@kurier.tmt.de<br />

Monika Lodes, Kindergartenleiterin<br />

Marianne Brendel, Beisitzerinnen:<br />

Doris Schmitt, Martina Failner und<br />

Kerstin Stiefler. Bernd Martin informierte,<br />

dass in diesem Jahr der Kin-<br />

Schlammersdorf<br />

<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

Die Mitglieder des <strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong>s<br />

haben in der Jahresversammlung<br />

in der Brauereigaststätte<br />

Pütttner in Schlammersdorfden<br />

Vorstand mit Josef Geigenmüller an<br />

der Spitze einstimmig bestätigt. Im<br />

Mittelpunkt der sehr gut besuchten<br />

Veranstaltung standen Ehrungen<br />

langjähriger Mitglieder sowie Informationen<br />

durch KreisgeschäftsführerSiegfriedBergmann.<br />

VorsitzenderJosefGeigenmüllergab<br />

bekannt, dass dem <strong>Ortsverband</strong> zur<br />

Zeit 96 Mitglieder angehörten. Seit<br />

der letzten Jahreshauptversammlung<br />

im März 2010 konnten 14 Neumitglieder<br />

gewonnen werden. Kassenverwalter<br />

Karl Schneider wartete<br />

mit einem zufriedenstellenden Kassenberichtauf.<br />

Kreisgeschäftsführer Siegfried<br />

Bergmann bescheinigte dem KassenwarthervorragendeArbeit.<br />

Dem Vorstand um Vorsitzenden und<br />

den sehr beliebten sowie anerkann-<br />

dergarteneingangsbereich gerichtet<br />

wird und dass im Gebäude bauliche<br />

Verbesserungen vorgenommen<br />

werden. Seit zehn Jahren gibt es den<br />

Förderverein für den katholischen<br />

Kindergarten und am 15.<br />

Juni soll daran erinnert werden.<br />

Neben einem Festgottesdienst<br />

soll vor allem das gemütliche<br />

Beisammensein gefördert werden.<br />

Kindergartenleiterin Marianne<br />

Brendel freut sich, dass zu<br />

Beginn des neuen Kindergartenjahres<br />

acht Kinder aufgenommen<br />

werden können, so<br />

dass die Gesamtzahl der Kindergartenbesucher<br />

dann auf 20 Kinder<br />

ansteigen wird. Insgesamt könnten<br />

den eingruppigen Kindergarten 25<br />

Kinder besuchen. Die Finanzen im<br />

Sie führen den <strong>VdK</strong>-Ortsverein die nächsten Jahre an. Mathilde<br />

Will (Frauenbeauftragte), Andreas Wiesnet (Jugendbeauftragter),<br />

Helga Pittner (Beisitzer), Kreisgeschäftsführer Siegfried<br />

Bergmann, Gerhard Kraus (Beisitzer), Karl Schneider<br />

(zweiter Vorsitzender und Kassierer), Josef geigenmüller (Vorsitzender)<br />

und Martin Melchner (Schriftführer). Foto: Wiesnet<br />

ten stellvertretenden KreisvorsitzendenJosefGeigenmüllerdankteer<br />

für Ihre Arbeit. Er führte aus, dass der<br />

<strong>VdK</strong> ihre Mitglieder auf dem<br />

Rechtsweg vertrete und sie bei<br />

Problemen sachkundig berate. Die<br />

45<br />

<strong>Verein</strong> sind mehr als geordnet,<br />

stellte der örtliche Prüfer Heribert<br />

Schrödl fest und auch der zweite<br />

Bürgermeister der Stadt Pottenstein<br />

zeigte sich mit der Arbeit im Förderverein<br />

mehr als zufrieden. Große<br />

Unterstützungkommtimmerwieder<br />

vom Elternbeirat und dies wurde auf<br />

der Zusammenkunft immer wieder<br />

lobendhervorgehoben.<br />

Neu bearbeitet wurden auch die<br />

Texte im Internet und so ist dann eine<br />

gute Informationspolitik gewährleistet.<br />

Am 29. April veranstaltet<br />

der Förderverein ein Frühlingsfest.<br />

Der Förderverein hat derzeit 58<br />

Frauen und Männer als Mitglieder.<br />

Die jetzt wiedergewählte Vorstandschaft<br />

bleibt für zwei Jahre im Ehrenamt.<br />

ba<br />

Neuwahlen brachten keine Überraschungen<br />

mit sich. Vorsitzender<br />

bleibt Josef Geigenmüller, Karl<br />

Schneider fungiert weiterhin als sein<br />

Stellvertreter und führt gleichzeitig<br />

dieKassengeschäfte.<br />

Wiedergewählt wurden auch<br />

Schriftführer Martin Melchner und<br />

Jugendbeauftragter Andreas Wiesnet.<br />

Neue Frauenbeauftragte ist<br />

Mathilde Will. Während Gerhard<br />

Kraus als Beisitzer bestätigt wurde,<br />

komplettiert Helga Pittner als neue<br />

BeisitzerindieVorstandschaft.<br />

Alfred Perl (Schlammersdorf), Lorenz<br />

Pößl (Vorbach) und Hans Seitz<br />

(Naslitz) wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

mit einer Urkunde und<br />

dem Ehrenabzeichen des <strong>VdK</strong> Bayern<br />

ausgezeichnet. Eine besondere<br />

Ehre kam Ehrenmitglied Gerhard<br />

Kraus zu. Er wurde mit der Ehrennadel<br />

des <strong>VdK</strong> für 25 Jahre ehrenamtliche<br />

Tätigkeit im Ortsverein ausgezeichnet.<br />

wmi


46<br />

Schnabelwaid<br />

<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

Gut besucht war die Hauptversammlung<br />

des <strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong>s<br />

Schnabelwaid. Neben einen Rückblick<br />

zum vergangenen Jahr konnten<br />

die Anwesenden sich einen Vortrag<br />

zur aktuellen Sozialpolitik anhören.<br />

Zwar stehen die Rechtsberatung<br />

und -vertretung beim <strong>VdK</strong><br />

im Vordergrund, aber auch die Gemeinschaft<br />

untereinander ist den<br />

Mitgliedern wichtig, wie bei der<br />

Hauptversammlung am Samstag<br />

aufgezeigt wurde. Nach einer Begrüßung<br />

durch Vorsitzenden Anton<br />

Kohler blickte Schriftführer Stefan<br />

Kohler auf das vergangene Jahr zurück.<br />

Die Mitgliedszahlen im <strong>Ortsverband</strong><br />

blieben im vergangenen<br />

Jahr konstant. So gab es zwar drei<br />

Todesfälle, eine Ummeldung und<br />

zwei Kündigungen, aber auch sieben<br />

Neueintritte, sodass der <strong>Ortsverband</strong><br />

zur Zeit 113 Mitglieder hat.<br />

Horst Grüner, stellvertretender<br />

Kreisverbandsvorsitzender nutzte<br />

die Gelegenheit und hielt einen<br />

Vortrag zur aktuellen Sozialpolitik.<br />

Enttäuscht zeigte er sich vom großartig<br />

angekündigten Jahr der Pflege:<br />

"Gekommen ist nichts", sagte er.<br />

"Gerade hier ist eine umfassende<br />

Reform notwendig." Vor allem<br />

müsse die Minutenzählerei aufhören.<br />

Der <strong>VdK</strong> setze sich für ein fünfstufiges<br />

Modell ein, bei dem gerade<br />

Demenzkranke besser erfasst<br />

werden würden. Auch die Pflege zu<br />

Hause müsse endlich besser anerkannt<br />

werden, damit die Pflegenden<br />

mehr entlastet werden<br />

würden. Ein weiteres wichtiges<br />

Thema für den <strong>VdK</strong> bleibe die Rente<br />

mit 67, die für Horst Grüner eine<br />

Rentenkürzung darstellt. In Zeiten<br />

von Arbeitslosigkeit, Niedriglöhnen<br />

und Teilzeitbeschäftigungen<br />

seien die Renten im permanenten<br />

Sturzflug. Viele Menschen<br />

könnteninihrenBerufenbis67nicht<br />

Speichersdorf<br />

TSV Kirchenlaibach<br />

Die letzten Punktspiele der Saison<br />

2011/2012 fanden in der Oberfränkischen<br />

Badmintonligen statt. Der<br />

TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf<br />

schaffte dabei souverän den Aufstieg<br />

von der Bezirksliga in die Bezirksoberliga.<br />

Am letzten Doppelspieltag gelang<br />

der Spielgemeinschaft Poxdorf/Ebermannstadt<br />

als einziger<br />

Mannschaft in dieser Saison ein 6:2-<br />

Sieg gegen Kirchenlaibach. Dabei<br />

war besonders das Damendoppel<br />

umkämpft, welches im zweiten Satz<br />

mit 24:22 an Poxdorf ging. TSV-Ersatzmann<br />

Patrik Kiefhaber stemmte<br />

sich in seinem Einzel erfolglos gegen<br />

die Niederlage. Das neu zusammengestellte<br />

Mixed Brigitte Krodel/Jonas<br />

Aniol unterlag der eingespielten<br />

PaarungderGäste.<br />

Dagegen errang man auch ersatzgeschwächt<br />

gegen den BC Bayreuth<br />

zwei Punkte. Die drei Herreneinzel<br />

Erfolgreiche<br />

Badminton-<br />

Mannschaft<br />

des TSV<br />

Kirchenlaibach/Speichersdorf.<br />

Foto: red<br />

gingen deutlich an den TSV. Besonders<br />

Jonas Aniol freute sich über seinen<br />

Sieg, spielte er doch gegen seinenehemaligenTrainer.<br />

Somit konnten die drei Damen und<br />

fünf Herren der Badminton-Abteilung<br />

des TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf<br />

mit drei Punkten Vorsprung<br />

auf den TS Kronach die<br />

Meisterschaft in der Bezirksliga fei-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

arbeiten und wer über 50 arbeitslos<br />

werde, habe meist kaum mehr<br />

eine Chance auf dem Arbeitsmarkt.<br />

Ein drittes Anliegen lag Horst<br />

Grüner ebenfalls am Herzen, nämlich<br />

die Beschäftigung von Behinderten.<br />

Viele beschäftigungspflichtige<br />

Betriebe würden lieber<br />

eine Ausgleichsabgabe zahlen, um<br />

keine Schwerbehinderten beschäftigen<br />

zu müssen. Diese Abgaben<br />

sollten erhöht werden, damit<br />

die Chancengleichheit gewahrt<br />

bliebe. Zusammen mit Vorsitzenden<br />

Anton Kohler und Bürgermeister<br />

Hans-Walter Hofmann<br />

überreichte er langjährigen Mitgliedern<br />

Ehrenurkunden und Anstecknadeln.<br />

So wurden für zehn<br />

Jahre Mitgliedschaft Marga Bürk,<br />

Erich Fuchs, Michael Krunic, Reinhold<br />

Stadler, Lydia Strobel und<br />

Siegfried Trenz geehrt. Für 25 Jahre<br />

Treue zum <strong>VdK</strong> wurden Hans Eckert<br />

und Erhard Neuner geehrt. ich<br />

ern. Besonders erfreulich ist, dass<br />

dies durch eine sehr junge Mannschaft<br />

geschafft wurde. Vier Spieler<br />

sind aus der eigenen Jugendarbeit<br />

hervorgegangen. Julia Aniol ist erst in<br />

diesem Jahr 18 Jahre geworden und<br />

konnte trotzdem die meisten ihrer<br />

Gegner schlagen. Philip Höcker und<br />

Jonas Aniol haben im vergangenen<br />

Jahr einen sehr großen Fortschritt<br />

gemacht und fast alle ihre Spiele mit<br />

extremerSpielfreudegewonnen.Der<br />

auf Platz eins rangierende Thomas<br />

Krodel führt nicht nur leistungsmäßig,<br />

sondern auch als Abteilungsleiter<br />

die Mannschaft an. Vervollständig<br />

wird die Truppe durch die erfahrenen<br />

Badmintonler Maria Hautmann,<br />

Brigitte Krodel und Edgar<br />

Klein. Der Neuling Patrik Kiefhaber<br />

hatbereitserstePunktezumAufstieg<br />

beigetragen. Alle zusammen freuen<br />

sich auf die Herausforderungen in<br />

derBezirksoberliga. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Speichersdorf<br />

Landjugend<br />

Haidenaab/Göppmansbühl<br />

Es war eine Idee, die Leben retten<br />

kann. Die Mitglieder der Landjugend<br />

Haidenaab/Göppmannsbühl waren<br />

unter dem Motto Spende-Blut-Rette-Leben<br />

beim vergangenen Blutspendetermin<br />

in der Festhalle in<br />

Speichersdorf erschienen, um ihren<br />

Teil für die Aktion beizutragen. Mit<br />

Melanie und Rebecca Reichl, Christoph<br />

Emmerig, Teresa-Sophie Wegmann<br />

und Volker Hammon waren<br />

fünf junge Landjugendliche bereit,<br />

ihr Blut zu spenden. Dabei waren sich<br />

die Mitglieder sicher, dass sie trotz<br />

der Blutspende spätestens bis zu ihrem<br />

25-jährigen Jubiläum, das vom 1.<br />

bis 3. Juni unter dem Motto Den Hund<br />

lackier'n ma pink! in Haidenaab gefeiert<br />

wird, wieder bei Kräften sein<br />

werden. red<br />

Speichersdorf<br />

Kulturverein<br />

Viele Mitglieder waren bei der Jahresversammlung<br />

anwesend. Erster<br />

Vorsitzender Josef Mittelmeyer<br />

zeigte sich darüber sehr erfreut. Wie<br />

er in seinem Jahresrückblick bekannt<br />

gab, werden die Fahrten und<br />

Ausflügegerneangenommen.<br />

Der Tagesausflug führte an den Altmühlsee<br />

mit Besuch von DinkelsbühlundGunzenhausen.<br />

Ein besonderes Highlight war die<br />

fünftägige Reise an die Cote d`Azur.<br />

Die Städte Nizza, Monaco und San<br />

Remo wurden besucht. Als am Tage<br />

vor der Heimfahrt der Bus streikte,<br />

nahm man es gelassen. Mittelmeyer<br />

sprach den Mitfahrenden noch<br />

nachträglicheinganzdickesLobaus,<br />

für die Gelassenheit mit der sie auf<br />

die Panne reagierten. Sie kamen<br />

zwar erst viele Stunden später heim<br />

alsgeplant,dochkeinermeckerte.<br />

Die Besucherzahl des Theaterstückes"AmulettimBett"derPfundtner<br />

Bühne im Herbst ließ sehr zu wün-<br />

schen übrig, wie Mittelmeyer anmerkte.<br />

Auf der Tagesordnung<br />

standen Neuwahlen und eine Ehrung.<br />

Für 25 Jahre Zugehörigkeit<br />

wurde Gerda Lux mit einer Urkunde<br />

ausgezeichnet.<br />

Bei den Wahlen blieb soweit alles<br />

beim Alten, nur zwei Beisitzer kan-<br />

didierten nicht mehr. Leni Dietz und<br />

Alfred Gebhardt gaben ihr Amt ab.<br />

Der Vorstand: Vorsitzender: Josef<br />

Mittelmeyer, zweiter Vorsitzender:<br />

Rudolf Richter, Schriftführerin: Anni<br />

Richter, Kassiererin: Gerlinde<br />

Kempf, Organisationsleiter: Anton<br />

Fürst, Kassenprüfer: Manfred<br />

47<br />

Porsch, Georg Herath, Beisitzer:<br />

Wolfgang Heier, Manfred Bauer,<br />

Christa Gebhardt, Anna Müller, Ursula<br />

Schild, Elfriede Graf, Hannelore<br />

Kraus.<br />

Wie Mittelmeyer bekannt gab, geht<br />

es in diesem Jahr beim Tagesausflug<br />

in den Bayerischen Wald, die Viertagesfahrt<br />

nach Mecklenburg. In<br />

Trebgast wird der "Sommernachtstraum"<br />

aufgeführt. Es ist wieder viel<br />

geplant. Josef Mittelmeyersagte, "es<br />

ist nur mit euerer Hilfe zu schaffen"<br />

und zollte somit seinen Mitgliedern<br />

großesLob.<br />

Bürgermeister Manfred Porsch, der<br />

auch in der Funktion als Kassenprüfer<br />

anwesend war, bescheinigte<br />

Kassiererin Gerlinde Kempf eine<br />

einwandfreie Kassenführung und<br />

damitkonntederVorstand entlastet<br />

werden. Als Bürgermeister beglückwünschte<br />

er den Vorstand zum<br />

<strong>Verein</strong> als "Eckpfeiler im kulturellen<br />

LebeninderGemeinde". gp


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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Thurnau<br />

Gartenbauverein Berndorf-<br />

Menchau-Leesau<br />

Bei der Jahresversammlung des<br />

Gartenbauvereins Berndorf-Menchau-Leesau<br />

im Gasthaus Täuber in<br />

Menchau blickten die Vorsitzende<br />

Katja Ruckriegel sowie alle <strong>Verein</strong>smitglieder<br />

wieder auf ein ausgefülltes<br />

und ereignisreiches Jahr<br />

zurück.<br />

Neben den mittlerweile schon fest<br />

etablierten Aktionen wie dem Kartoffelfeuer,<br />

der Teilnahme am Brauund<br />

Genussfest und am Kindertag<br />

in Thurnau und des alljährlichen<br />

Umtrunks am frisch geschmückten<br />

Osterbrunnen in Berndorf, steht im<br />

diesem Jahr ein besonderes Ereignis<br />

an. Das Backhaus an der Wiesenmühle,<br />

das vom <strong>Verein</strong> und vielen<br />

Helfern in den letzen Jahren<br />

wieder ertüchtigt und auch schon<br />

Im Bild von links: Kreisfachberater Friedhelm Haun, Vorsitzende<br />

Katja Ruckriegel, zweite Vorsitzende Gertraud Weigel,<br />

Annelie Gruner (Einzelhausprämierung). Foto: red<br />

für einige Brotback-Aktionen genutzt<br />

wurde, wird in diesem Jahr 100<br />

Jahre alt. Der <strong>Verein</strong> wird dieses Ju-<br />

biläum im würdigen Rahmen zu feiern<br />

wissen. Im Rahmen der Versammlung,<br />

bei dem auch der Kreis-<br />

Trebgast<br />

Naturbühne Trebgast<br />

Hervorragende ehrenamtliche Tätigkeit,<br />

zielgerichtete Baumaßnahme<br />

und Investition, verbunden mit<br />

einer großzügigen Förderung auf<br />

kommunaler Ebene und Sponsoring<br />

der heimischen Wirtschaft, schaffen<br />

für das Amateurensemble der Naturbühne<br />

Trebgast professionelle<br />

Rahmenbedingungen, die die Qualität<br />

der Sommerspiele weiter steigern<br />

und verbessern. So überschrieb<br />

Vorsitzender Siegfried Küspert bei<br />

der Jahreshauptversammlung das<br />

abgelaufene Jahr der Naturbühne<br />

Trebgast.<br />

Francesca Canola stand bereits mit<br />

fünf Jahren als Mitglied der Affenbande<br />

im Dschungelbuch auf der<br />

Bühne. Nach bisherigen Rollen in<br />

Kinderstücken, wie der Zwerg<br />

Schlafmütze in Schneewittchen, der<br />

kleine Drache Nepomuk in Jim<br />

Knopf, ist sie inzwischen dem Kindesalter<br />

entwachsen und spielt in<br />

diesem Jahr erstmals in einem<br />

Geehrte und Offizielle (von links): Landrat Klaus Peter Söllner,<br />

Manfred Kolb (Ehrenmitglied), Francesca Canola (zehn<br />

Jahre), Ingrid Gebhardt (25 Jahre), Georg Küfner (Ehrenmitglied),<br />

Bürgermeister Werner Diersch sowie Vorsitzender<br />

Siegfried Küspert. Foto: Hübner<br />

Abendstück, dem Sommernachtstraum,<br />

mit. Für zehn Jahre Mitgliedschaft<br />

erhielt sie die Grüne Ehrennadel.<br />

Für 25 Jahre wurde Ingrid Gebhardt<br />

mit der Silbernen Ehrennadel aus-<br />

gezeichnet. Sie stand 2002 im<br />

Brandner Kaspar und 2004 im<br />

Wandertag II als Spielerin auf der<br />

Bühne und unterstützt aktuell den<br />

Gästedienst.<br />

Die höchste Auszeichnung des Ver-<br />

49<br />

fachberater Friedhelm Haun und<br />

der zweite Bürgermeister Klaus<br />

Förster anwesend waren, wurde<br />

auch wieder an zwei Mitglieder des<br />

Gartenbauvereins eine kleine Auszeichnung<br />

bei der Einzelhausprämierung<br />

übereicht. Ausgewählt<br />

wurden das Anwesen von Annelie<br />

Gruner in Menchau und Brigitte<br />

Täuber aus Berndorf.<br />

Einen würdigen Ausklang fand die<br />

Sitzung in einem Film über den dreitägigen<br />

Ausflugs des Gartenbauvereins<br />

nach Südtirol. Der von Hansi<br />

Lehmann produzierte Film versetzte<br />

noch einmal in das warme<br />

milde Klima, das die Mitglieder des<br />

<strong>Verein</strong>s beim Ausflug im Umkreis<br />

von Bozen im letzten Jahr erleben<br />

durften. red<br />

eins, die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft,<br />

nahm der Vorsitzende<br />

des Bezirks Franken im Bayerischen<br />

Amateurtheaterverband, Kurt Rodehau,fürzweiMitgliedervor:<br />

Manfred Kolb war zehn Jahre, als er<br />

1962, wie fast jedes Trebgaster Kind<br />

damals üblich, auf der Bühne mitspielte,<br />

und zwar als Edelknabe im<br />

Othello. Leider war es nur ein kurzes<br />

einjähriges Engagement als Schauspieler.<br />

Inzwischen übernimmt er<br />

seit Jahren in anderen örtlichen<br />

<strong>Verein</strong>enVerantwortung.<br />

Neben seiner Ehrenmitgliedschaft<br />

erhielt Georg Küfner, der nicht nur<br />

auf der Trebgaster Bühne Geschichte<br />

geschrieben hat, eine sehr<br />

hoch angelegte Ehrung, die nur<br />

auserwählten Personen verliehen<br />

wird: Die Goldene Ehrennadel des<br />

Bayerischen Amateurtheaterverbandes.<br />

Du bist einer der ganz wenigeninBayern,derdieseNadeljetzt<br />

trägt,versicherteKurtRodenau. hd


50<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Vorbach<br />

Tennisfreunde Oberbibrach<br />

Aufschlag hat nun Norbert Schecklmann<br />

bei den Tennisfreunden<br />

Oberbibrach. Bei der Jahresversammlung<br />

wurde Schecklmann im<br />

Dorfwirt einstimmig zum neuen<br />

Vorsitzenden gewählt. Nach zwölf<br />

Jahren an der Spitze trat Martin<br />

Meier aus gesundheitlichen und<br />

beruflichen Gründen nicht mehr zur<br />

Wahl an. Er wird in Zukunft aus der<br />

zweiten Reihe heraus den <strong>Verein</strong> als<br />

Beisitzer unterstützen.<br />

Einstimmig wurde der bisherige<br />

Vorstand bei der Wahl mit der zweiten<br />

Vorsitzenden Inge Hösl, Kassier<br />

Manfred Eller und Sportwart Matthias<br />

Keck bestätigt. Als Schriftführer<br />

löst Martin Wiesend Tina<br />

Banzer ab. Beisitzer sind Martin<br />

Schmid, Martin Meier, Andreas Ruder,<br />

Matthias Kräml, Martin Suttner<br />

und Wolfgang Schmid. Kassenprüfer<br />

sind künftig Angelika Meier und<br />

Hildegard Hösl.<br />

Bevor eine neue Mannschaft für die<br />

Führung der Tennisfreunde gewählt<br />

wurde, blickte Meier noch auf<br />

das vergangene Jahr zurück und<br />

konnte Neuigkeiten für die neue<br />

Saison geben. So kann erstmals in<br />

der <strong>Verein</strong>sgeschichte ein Damenteam<br />

an den Start gehen. Einige Juniorinnen<br />

haben nun die Altersgrenze<br />

erreicht und treten in der<br />

Kreisklasse II an. Mehr Glück erhofftsichdieHerrenmannschaft,die<br />

Vorbach<br />

Tennisfreunde Oberbibrach<br />

"Sagen Sie etwas", riet Johannes<br />

Deppisch, der Bezirksvorsitzende<br />

des Bayerischen Tennisverbands,<br />

Angelika Meier. Die neu gegründete<br />

Damenmannschaft muss für<br />

ein Auswärtsspiel bis nach Neunburg<br />

vorm Wald fahren, was eine<br />

Fahrzeit von eineinhalb Stunden<br />

bedeutet. Einen Ausgleich hatte der<br />

Funktionär für die Tennisfreunde<br />

Oberbibrach in Form von Naturalien<br />

und versprach für die Turniere<br />

die Bälle zu stellen.<br />

Die neue Führungsspitze der Tennisfreunde Oberbibrach mit Norbert Schecklmann (Mitte)<br />

hat Martin Meier (links daneben) abgelöst. Viele der alten Mannschaft wie zweite Vorsitzende<br />

Inge Hösl (rechts neben Schecklmann) wurden im Amt bestätigt. Foto;: Höller<br />

im vergangenen Jahr ein unentschieden<br />

als größten Erfolg verbuchen<br />

konnte in der Kreisklasse I.<br />

Die Junioren 18 wurden auf eigenen<br />

Wunsch im vergangenen Jahr aufgestuft<br />

und treten in der Bezirksklasse<br />

II an. Wie Sportwart Keck heraushob,<br />

konnten die Tennisfreunde<br />

einen Kreismeister stellen.<br />

Korbinian Meier holte sich die Tro-<br />

BT24.de<br />

Das Portal für die Region<br />

Der eigentliche Grund, warum<br />

Deppisch nach Vorbach kam, war<br />

die Ehrung mehrerer <strong>Verein</strong>smitglieder.<br />

Die Gesichter, die einen<br />

<strong>Verein</strong> prägen, haben die Vorbild-<br />

phäe bei den Junioren. Keck rief alle<br />

Mitglieder auf, sich aktiver bei<br />

der <strong>Verein</strong>sarbeit einzubringen. Besonders<br />

in der nächsten Zeit, wo die<br />

Plätze wieder spielbar gemacht<br />

werde. Auch wünschte er sich einen<br />

Freiwilligen, der die Ausbildung zum<br />

Bezirksschiedsrichter macht. Mit<br />

einem Pokal, Wein und einem Gutschein<br />

bedankte sich der Sportwart<br />

funktion für die Jugend und die<br />

Nachfolger, würdigte er das Ehrenamt.<br />

Dem scheidende Vorsitzende Martin<br />

Meier überreichte Deppisch die<br />

Ehrennadel in Gold für insgesamt<br />

30 Jahre im Vorstand als Vorsitzender<br />

und Sportwart. Eine weitere<br />

Ehrennadel in Gold bekam<br />

Andreas Ruder für seine Verdienste<br />

im <strong>Verein</strong> und im Tennisverband.<br />

Mit der Ehrennadel in Bronze wur-<br />

Matthias Keck beim scheidenden<br />

Vorsitzenden für die vergangenen<br />

zwölf Jahre. Dem Dank schloss sich<br />

Bürgermeister Werner Roder in seinem<br />

Grußwort an und lobte den<br />

<strong>Verein</strong> für ein Engagement. Er und<br />

der Bezirksvorsitzende des Tennisverbands,<br />

Johannes Deppisch,<br />

übernahmen den Wahlausschuss.<br />

lhö<br />

de der Gründungsvorsitzende, der<br />

neun Jahre das Amt ausfüllte geehrt.<br />

Wolfgang Schmid hat den<br />

<strong>Verein</strong> geprägt und arbeitet immer<br />

noch aktiv in der <strong>Verein</strong>sführung<br />

mit. Auf viele Jahre im Amt der zweiten<br />

Vorsitzenden kann Inge Hösl<br />

zurückblicken. Als wichtigste Tätigkeit<br />

in <strong>Verein</strong> bezeichnete Deppisch<br />

die Arbeit des Kassiers und<br />

überreichte Manfred Eller für zwölf<br />

Jahre Kassier eine Ehrennadel in<br />

Bronze. lhö


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Trebgast<br />

Wasserwacht<br />

Hochkarätige Ehrungen für besondere<br />

Leistungen um das Bayerische<br />

Rote Kreuz standen im Mittelpunkt<br />

der Jahreshauptversammlung der<br />

Trebgaster Wasserwacht.<br />

Drei Urgesteine der sehr aktiven<br />

Ortsgruppe wurden mit der Silbernen<br />

Ehrennadel des BRK ausgezeichnet.<br />

Die Wasserwacht ist die<br />

größte Organisation innerhalb des<br />

Bayerischen Roten Kreuzes. Die drei<br />

Schwergewichte der Wasserwacht<br />

haben es verdient. Ihr Wirkungskreis<br />

hat sich auch über den Ortsverein<br />

hinaus erstreckt, betonte<br />

Kreis- und Ortsvorsitzender Albert<br />

Kolb.<br />

Herbert Hübner war fast 25 Jahre als<br />

Pächter des Kiosks ohnehin ein fester<br />

Bestandteil des Badesees und<br />

hatte darüber hinaus über viele Jahre<br />

das Amt des Technischen Leiters<br />

inne. In der gleichen Ära war Manfred<br />

Reitmeier als Badeaufsicht und<br />

Waischenfeld<br />

<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

Neuwahlen und Ehrungen bestimmten<br />

die Hauptversammlung<br />

des <strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong>s Waischenfeld<br />

im Gasthaus Sonne. Herbert<br />

Schüpferling wurde dabei wieder als<br />

Vorsitzender und Franz Schuster als<br />

dessen Stellvertreter bestätigt.<br />

Kassiererin ist Maria Krieblin und<br />

Schriftführer Johann Haas. Manfred<br />

Huppmann und Frieda<br />

<strong>Mein</strong>lschmitt wurden als Beisitzer<br />

gewählt und Betreuerinnen sind<br />

Margarete Meixner, Edeltrud<br />

Trautner, Anna Rudrof, Magdalena<br />

Krems und Elke Gick. Zweiter Bürgermeister<br />

Paul Lindner konnte zusammen<br />

mit Günter Mayer vom<br />

<strong>VdK</strong>-Kreisverband zahlreiche Mitglieder<br />

für langjährige Treue auszeichnen.<br />

Fritz Häfner erhielt für 40jährige<br />

Mitgliedschaft die <strong>VdK</strong>-Ehrennadel<br />

in Gold und Anna Rudrof<br />

Anna und Michaela Grassinger für<br />

25 Jahre in Silber. Michael Sponsel,<br />

Margarethe Kohlmann, Emil Bütt-<br />

Mädchen für alles jede freie Minute<br />

am See anzutreffen. Die immerwährende<br />

Präsenz der Beiden wurde<br />

durch einen scherzhaften Zwischenruf<br />

aus der Versammlung<br />

deutlich: Die kriegst Du da nimmer<br />

weg. Den Dritten im Bunde der Geehrten,<br />

seinen langjährigen Stellvertreter<br />

Frank Vetter, nannte Albert<br />

Kolb ein Organisationstalent.<br />

Für zehn Jahre Mitgliedschaft erhielt<br />

Arnold Fick ebenso eine Urkunde,<br />

wie Matthias Gundler für 15<br />

Jahre.<br />

Rückblickend erinnerte Kolb an das<br />

Hochwasser im Januar letzten Jahres,<br />

das die Wasserwachthütte so<br />

stark in Mitleidenschaft gezogen<br />

hatte, dass der Fußboden komplett<br />

herausgerissen und erneuert werden<br />

musste. Er appellierte an die<br />

Mitglieder, sich zahlreich an den<br />

Trainingsabenden zu beteiligen, um<br />

auf dem neuesten technischen<br />

Erste Reihe von links: Kunigunda Bauerschmitt, Fritz Häfner<br />

und Anna Rudrof. zweite Reihe von links: Herbert Schüpferling,<br />

Günter Mayer, Paul Lindner und Emil Büttner. Foto: Weichert<br />

ner, Kunigunda Bauerschmitt, Johann<br />

Haas, Margaretha Arneth, Alfred<br />

Teufel, Dora Haas, Anna Huss,<br />

Ludwig Wolf, Theo Kaiser Theo,<br />

Bernhard Mai und Georg Grassinger<br />

erhielten die Ehrennadel in<br />

Stand zu bleiben. Zum Erwerb und<br />

zur Auffrischung vorhandener<br />

Kenntnisse wird am 14. Juni, 28. Juni,<br />

5. Juli und 19. Juli ein Erste-Hilfe-<br />

Lehrgang angeboten. Beginn ist jeweils<br />

um 19 Uhr am Badesee.<br />

Technischer Leiter Christian Diersch<br />

berichtete von knapp 2300 Stunden,<br />

die die Aktiven vor allem im<br />

Wach- und Blutspendedienst, und<br />

Bronze zehn Jahre Mitgliedschaft.<br />

Schüpferling konnte 27 neue Mitglieder<br />

begrüßen, verstorben waren<br />

im letzten Jahr zehn. Ausgetreten<br />

waren acht Personen. Somit<br />

hat der <strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong> Wai-<br />

51<br />

Vorsitzender Albert Kolb (rechts) überreichte Arnold Fick und<br />

Matthias Gundler (von links) Urkunden für zehn beziehungsweise<br />

15 Jahre Mitgliedschaft. Manfred Reitmeier, Herbert<br />

Hübner und Frank Vetter (weiter von links) erhielten<br />

für besondere Leistungen die Silberne Ehrennadel des Bayerischen<br />

Roten Kreuzes. Foto: Hübner<br />

für Aus- und Fortbildung erbracht<br />

haben. Nicht enthalten sind hier die<br />

Stunden, die Heinz Biedermann und<br />

Dieter Muhr zusätzlich im Kulmbacher<br />

Hallenbad zur Unterstützung<br />

des Bademeisters absolvierten.<br />

Am Badesee wurden außerdem 45<br />

Hilfeleistungen notwendig. Der Jugendgruppe<br />

gehören zwölf aktive<br />

Mitglieder an. hd<br />

schenfeld und Umgebung aktuell<br />

282 Mitglieder. Schüpferling blickte<br />

auf eine gut besuchte Faschingsveranstaltung,<br />

die Rosenmontags-<br />

und Muttertags- und<br />

Weihnachtsfeier und einem Ausflug<br />

zu den Luisenburg-Festspielen<br />

zurück. Kurt Schlemmer zeigte einen<br />

Film über Rom. Auch die Kranzniederlegungen<br />

am Volkstrauertag<br />

an den Ehrenmälern in Waischenfeld<br />

und Nankendorf wurden<br />

wieder durchgeführt. Bei der<br />

Sammlung Helft Wunden heilen<br />

gingen 1764 Euro an Spendengeldern<br />

ein. Am 1. April ist ein Theaterbesuch<br />

in Breitenlesau geplant<br />

zu dem Schüpferling bereits alle 30<br />

Karten verkauft hat. Weitere bisher<br />

bekannte Termine sind die Muttertagsfeier<br />

in Nankendorf im<br />

Gasthaus Günzel am 20. Mai um 15<br />

Uhr und die Weihnachtsfeier am 16.<br />

Dezember im Gasthaus Polster in<br />

Hubenberg ebenfalls ab 15 Uhr. tw


52<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Waischenfeld<br />

Schützenverein Tell Löhlitz<br />

Ludwig Düngfelder und Max Wolf<br />

werden beim Schützenfest zu neuen<br />

Ehrenmitgliedern des Schützenvereins<br />

Tell Löhlitz ernannt. Dies<br />

beschlossen die 63 anwesenden<br />

Mitglieder während der Hauptversammlung<br />

im Schützenhaus. Bei<br />

fünf Enthaltungen und einer ungültigen<br />

Stimme wurde dabei Jürgen<br />

Spessert erneut zum Vorsitzenden<br />

gewählt. Der zweite Vorsitzende<br />

Edgar Zahn erhielt 61 Stimmen.<br />

Kassier ist Günther Schatz,<br />

zweiter Kassier Michael Fuchs,<br />

Schützenmeister Bernd Hartmann<br />

und seine Stellvertreter sind Marco<br />

und Manfred Zahn. Zur Schriftführerin<br />

wurde Anja Wolf, zu ihrer Vertreterin<br />

Jasmin Fuchs gewählt und<br />

Beisitzer sind Matthias Adelhardt,<br />

Josef Nützel, Dietmar Spessert, Marianne<br />

Maier, Anja Langenfelder und<br />

Mathias Haas und Zeugwarte Georg<br />

Bezold und Hubert Persau. Als Fahnenträger<br />

wurde Fritz Wolf bestä-<br />

tigt und als Fahnenbegleiter Stefan<br />

Pleithner und Hubert Persau und<br />

die Kasse prüfen Reinhold Teufel<br />

und Hans Zitzmann. Wie Spessert<br />

berichtete, hat der <strong>Verein</strong> mit 216<br />

Mitgliedern derzeit seinen Mitgliederhöchststand<br />

seit der Gründung<br />

erreicht. Neu eingetreten waren<br />

zwölf Mitglieder, ausgetreten eines.<br />

Waischenfeld<br />

Heimatverein<br />

Zahlreiche Ehrungen standen im<br />

Mittelpunkt der Hauptversammlung<br />

des Heimat- und Verschönerungsvereins<br />

Waischenfeld im<br />

Gasthaus Sonne. Vor zehn Jahren<br />

erlebte der <strong>Verein</strong> geradezu einen<br />

Boom beim Mitgliederzuwachs.<br />

Denn im Jahr 2002 waren 37 Personen<br />

dem <strong>Verein</strong> beigetreten, die<br />

nun mit der bronzenen Treuenadel<br />

des Fränkische Schweiz <strong>Verein</strong>s<br />

(FSV) ausgezeichnet werden sollten.<br />

Allerdings waren nur fünf davon<br />

zur Mitgliederversammlung erscheinen.<br />

Willibald Sponsel war dem <strong>Verein</strong><br />

bereits vor 25 Jahren beigetreten.<br />

Er erhielt vom Vorsitzenden Helmut<br />

Wunder und seiner Stellvertreterin<br />

Maria Eckert-Rosenberg die<br />

silberne FSV-Treuenadel. Die gleiche<br />

Treuenadel in Bronze ging<br />

während der Versammlung an Bettina<br />

Jöbstel, Antje Otte in Holte,<br />

Der neu gewählte Vorstand. Foto: Weichert<br />

Barbara Söllner und an Erich und<br />

Josef Sponsel. Beim Totengedenken<br />

wurde an den früheren lang-<br />

Inzwischen ist Tell Löhlitz der drittgrößte<br />

Schützenverein im Schützengau<br />

Bayreuth-Kulmbach mit<br />

dem größten Zuwachs an Neumitgliedern.<br />

Als unverzichtbar bezeichnete<br />

er eine gute Jugendarbeit<br />

innerhalb des <strong>Verein</strong>s. Neue<br />

Übungsleiter sind Tanja Poser, Marianne<br />

und Reinhard Maier und Do-<br />

Alle anwesenden Geehrten von links: Zweiter Vorsitzende Maria<br />

Eckert-Rosenberg, Antje Otte in Holte, Josef Sponsel, Barbara<br />

Söllner, Bettina Jöbstel, Willibald Sponsel, Vorsitzender<br />

Helmut Wunder und Erich Sponsel. Foto: Weichert<br />

jährigen Heimatvereinschef Hans<br />

Adelhardt, Hilde Wurdak, Alfons<br />

Keller und Konrad Löhr gedacht, die<br />

minik Pleithner. Die diesjährigen<br />

Stadtmeisterschaften im Schießen<br />

finden in Löhlitz statt und die Preisverleihung<br />

erfolgt dann beim<br />

Schützenfest im Juli. Schützenmeister<br />

Bernd Hartmann konnte die<br />

Jugendlichen Frank und Christoph<br />

Wolf, Julian Zitzmann und Dominik<br />

Pleithner mit Urkunden und Medaillen<br />

für die Teilnahme an den Jugendfernwettkämpfenauszeichnen.<br />

Julia Spessert, Christoph Wolf,<br />

Dominik Pleithner und Manuel<br />

Zitzmann wurden ebenfalls mit<br />

Medaillen als Jugend-Gaumeister<br />

ausgezeichnet. Josef Nützel wurde<br />

in der Schützenklasse geehrt und<br />

weitere Ehrungen wegen der Teilnahme<br />

an den Gaumeisterschaften<br />

gab es für Marianne Maier, Günther<br />

Precklein, Jennifer Gebert, Werner<br />

Schwarz, Lothar Düngfelder, Manfred<br />

Baier, Josef Nützel, Johannes<br />

Graf, Marco Zahn und Bernd Hartmann.<br />

tw<br />

im letzten Jahr verstorben waren.<br />

Der vor 127 Jahren gegründete Heimat-<br />

und Verschönerungsverein<br />

Waischenfeld hat aktuell 166 Mitglieder,<br />

darunter 34 Familienmitglieder,<br />

elf Jugendliche und 15 Kinder,<br />

wie Vorsitzender Wunder berichtete.<br />

Das Wanderwegenetz<br />

umfasst 180 Kilometer. Wunder<br />

dankte vor allem seinen Vorstandsmitgliedern<br />

und betonte:<br />

„Nur durch ein gemeinsames Miteinander<br />

können wir diesen Traditionsvereinvoranbringen“.Auchin<br />

diesem Jahr soll es wieder eine<br />

Rocknstubn geben, der Termin dafür<br />

steht allerdings noch nicht fest.<br />

Am 31. März um 9Uhr treffen sich<br />

die Mitglieder um den Osterbrunnen<br />

in der Vorstadt zu schmücken<br />

und am Ostersamstag findet dann<br />

wieder das traditionelle Osterbrunnenfest<br />

mit Freibier, Blasmusik<br />

und Brezen statt. tw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Waischenfeld<br />

Imkerverein<br />

Benigne Appel aus Hubenberg und<br />

Klaus Heinlein aus Köttweinsdorf<br />

konnteVorsitzenderHansAdelhardt<br />

während der Hauptversammlung<br />

des Imkervereins Waischenfeld und<br />

Umgebung im Gasthaus Sonne als<br />

neue Jungimker begrüßen. Somit<br />

haben die Bienenzüchternun 18 aktiveImkerinihrenReihen,zweimehr<br />

als nochletztes Jahr. Hans Adelhardt<br />

aus Plankenfels wurde einstimmig<br />

während der turnusmäßigen Neuwahl<br />

als Waischenfelder Imkerchef<br />

bestätigt. Stellvertreter bleibt Hans<br />

Huppmann aus Waischenfeld, und<br />

nachdemder bisherigeKassier Ludwig<br />

Wolf nach15Jahren aus Altersgründen<br />

nicht mehr kandidierte,<br />

übernahm nun der wiedergewählte<br />

Schriftführer Erhard Zeilmann aus<br />

Seelig in Personalunion auch das<br />

Amtdes Schatzmeisters mit.Zur Zeit<br />

haben die Waischenfelder Imker<br />

insgesamt 137 Bienenvölker.Wie die<br />

Warmensteinach<br />

Verschönerungsverein<br />

Jahresberichte und die Planung der<br />

Vorhaben für das Jahr 2012 standen<br />

im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung<br />

des Verschönerungsvereins<br />

Warmensteinach.<br />

Auf ein arbeitsreiches und erfolgreiches<br />

Jahr konnte der Vorsitzende<br />

Alfred Heser in seinem<br />

Jahresbericht zurückblicken. Höhepunkt<br />

war aber zweifellos die<br />

Fertigstellung des Themen-Rundwanderweges<br />

und der historische<br />

Bergbau am Mittelberg im oberen<br />

Steinachtal, kurz Bergbauweg genannt.<br />

Wie Manfred Hänsch berichtete,<br />

begannen die Vorplanungen zum<br />

Bergbauweg bereits 2007 und führten<br />

dann nach dem für eine Förderung<br />

notwendigen Antrags- und<br />

Genehmigungsverfahren zum Baubeginn<br />

im Juli 2009. Fertig wurde<br />

der Weg mit seinen Informationstafeln<br />

an elf Stationen fristgerecht<br />

zum 30. Juni 2011. Die Er-<br />

Von links: Zweiter Vorsitzender Hans Huppmann, Neuimkerin<br />

Benigne Appel, Vorsitzender Hans Adelhardt, der scheidende<br />

Kassier Ludwig Wolf, der neue Kassier und Schriftführer Erhard<br />

Zeilmann und Neuimker Klaus Heinlein. Foto: Weichert<br />

neueImkerin BenigneAppel, deren<br />

Imkerpate Hans Huppmann ist,<br />

sagte, hat sie sich nun dieses Hobby<br />

aus Liebe zur Natur zugelegt. Wir<br />

sind über jeden neuen Jungimker<br />

Bergbau Wanderweg Station<br />

vier: Stollen am Mühlbach, jetzt<br />

dem Artenschutz (Fledermäuse,Lurche,Insekten)dienen.<br />

öffnung des Weges fand am 23.<br />

September 2011 statt. Für die Ar-<br />

froh sagt Hans Adelhardt und verweist<br />

darauf,dass jeder Interessent,<br />

der sich mit der Imkerei beschäftigen<br />

will, am Anfang einen Imkerpaten<br />

zur Seite gestellt bekommt.<br />

beiten am Weg waren etwa 1250<br />

Stunden erforderlich, die von insgesamt<br />

27 Mitarbeitern des <strong>Verein</strong>s<br />

erbracht wurden. Er wies darauf<br />

hin, dass der Bergbauweg zwar<br />

ein Projekt der Gemeinde Warmensteinach<br />

ist, aber alle Arbeiten,<br />

von der Planung, über die<br />

Durchführung und verwaltungstechnischen<br />

Begleitung bis hin zur<br />

akribischen Vorbereitung der Abrechnung<br />

vom Verschönerungsverein<br />

ausgeführt wurden und der<br />

Weg deshalb zu Recht, als ein Kind<br />

des <strong>Verein</strong>s bezeichnet werden<br />

kann.<br />

Bei im Kostenplan veranschlagten<br />

32 616 Euro und dann tatsächlich<br />

verausgabten 32 666 Euro könne<br />

man hinsichtlich der Kosten schon<br />

von einer Punktlandung sprechen,<br />

so Manfred Hänsch mit Genugtuung,<br />

denn nur 50 Euro oder 0,15<br />

Prozent Kostenüberschreitung wären<br />

bei einem Projekt dieser Grö-<br />

53<br />

Sorge bereitet den Imkern die zunehmende<br />

Monokulturlandschaft<br />

und die intensive Landbewirtschaftung<br />

bei den Blumenwiesen bis zu<br />

fünfMal im Jahrabgemäht werden.<br />

Für Adelhardt hat der Maisanbau<br />

wegen der Biogasanlagen überhandgenommen<br />

und wegen immer<br />

mehr Hackschnitzelheizungen<br />

werden nun schon ganze Hecken<br />

und Sträucher abgemäht,die für alle<br />

Insekten Pollenspender sind. Bienen<br />

finden so immer weniger Nahrung<br />

und die Intensivbewirtschaftung<br />

sowie immer mehr Biogasanlagen<br />

seinen absolut schädlich für<br />

Bienen und Insekten. Mit Bio habe<br />

dies nichts mehr zu tun, soAdelhardt,<br />

der forderte, dass der Staat<br />

hier einschreiten müsse. Für zehn<br />

Hektar Maisanbaufläche müsste es<br />

als Ausgleichsfläche mindestens<br />

einen Hektar blühende Landschaft<br />

geben,soAdelhardt. tw<br />

ßenordnung schon erwähnenswert.<br />

Im Zusammenhang mit den<br />

Kosten dankte er besonders dem<br />

Gemeinderat, der trotz der misslichen<br />

Gemeindefinanzen und dem<br />

Druck des Landratsamtes an dem<br />

ursprünglichen Beschluss hinsichtlich<br />

des gemeindlichen Eigenanteils<br />

festhielt. Nur so konnte<br />

das Projekt letztendlich auch<br />

fertiggestellt werden.<br />

Besonders jedoch hob er hervor,<br />

dass der Verschönerungsverein der<br />

Gemeinde 5000 Euro aus <strong>Verein</strong>smitteln<br />

zur Verfügung stellte,<br />

die von Mitgliedern speziell für den<br />

Bergbauweg gespendet wurden.<br />

Die 5000 Euro sind ausschließlich<br />

zur Reduzierung des Eigenanteils<br />

der Gemeinde an den Gesamtkosten<br />

des Bergbauwegs bestimmt.<br />

Somit hat der <strong>Verein</strong> nicht<br />

nur den Weg gebaut, sondern sich<br />

auch maßgeblich an den Kosten<br />

beteiligt. red


54<br />

Weidenberg<br />

<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

Während andere <strong>Verein</strong>e an Mitgliederschwund<br />

leiden, geht es beim<br />

<strong>VdK</strong> Weidenberg stetig bergauf. Zurzeit<br />

gehören dem <strong>Ortsverband</strong> 338<br />

Mitglieder an, das sind 18 mehr als<br />

noch 2010. Die Zahlen gab die Vorsitzende<br />

Mechthild Weiß bei der<br />

Jahresversammlung im Gasthof Kolb<br />

bekannt. 39 Neugängen, so zählte sie<br />

auf, stünden im Jahre 2011 neun Austritte<br />

und zwölf Verstorbene gegenüber.<br />

Vier Mitglieder hätten den<br />

<strong>Ortsverband</strong> gewechselt. Allein im<br />

ersten Quartal 2012 konnte sich<br />

Mechthild Weiß schon über acht<br />

Neuaufnahmenfreuen.<br />

Zu der Versammlung waren auch der<br />

<strong>VdK</strong>-Kreisvorsitzende Christian<br />

Hartmann aus Bayreuth, Bürgermeister<br />

Hans Wittauer und Einrichtungsleiter<br />

Wolfgang Birkel aus dem<br />

Weidenberger AWO-Seniorenzentrum<br />

gekommen. Die dortige Pflegedienstleiterin<br />

Anja Prechtl sprach<br />

Die Ehrung treuer<br />

Mitglieder stand<br />

beim <strong>VdK</strong> Weidenberg<br />

im Mittelpunkt<br />

der Jahresversammlung.<br />

In der Mitte Hans<br />

Kolb, der für 60<br />

Jahr Verbandstreue<br />

das Jubiläumsabzeichenerhielt.<br />

Links daneben<br />

die Ortsvorsitzende<br />

Mechthild<br />

Weiß. Foto: Pilz<br />

über das Thema Pflege und HilfsmittelfürbedürftigeMenschen.<br />

Eine besondere Ehrung wurde Hans<br />

KolbausBayreuthzuteil,dervon1985<br />

bis 2000 Vorsitzender des Weidenberger<br />

<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es war. Ihm<br />

wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft das<br />

Jubiläumsabzeichen verliehen. Erwin<br />

Weidenberg<br />

SPD-Ortsverein<br />

Von den 54 Mitgliedern des SPD-<br />

Ortsvereins war ein Drittel zur Jahresversammlung<br />

in das Gasthaus<br />

Kretschmer gekommen. Vorsitzender<br />

Matthias Böhner erinnerte<br />

an die vielen gesellschaftlichen<br />

Veranstaltungen, die vom Kinderfasching<br />

bis zu einer Fahrt ins Egerland<br />

reichten. Über eine gute Finanzlage<br />

freute sich Kassier Manfred<br />

Tölzer, der dieses Ehrenamt seit<br />

nunmehr 25 Jahren ausübt. Böhner<br />

bedankte sich bei Tölzer mit einem<br />

Präsentkorb. Marco Regber, der Jugendvertreter<br />

des Marktes, erläuterte<br />

das Kinderhilfsprojekt<br />

Notinsel, das auch in Weidenberg<br />

eingeführt werden soll. Auch beim<br />

geplanten Jugendtreff gebe es Fortschritte.<br />

Günter Kölbl berichtete aus<br />

dem Kreistag und forderte vom<br />

Freistaat eine bessere Finanzausstattung<br />

der Kommunen. Für den<br />

Landkreis und die Kommune sei die<br />

Bahnlinie Bayreuth-Weidenberg<br />

Holzbeierlein aus Untersteinach<br />

sollte für 50 Jahre und Karl-Heinz<br />

Hauenstein aus Mittlernhammer für<br />

25 Jahre Verbandstreue ausgezeichnet<br />

werden. Beide waren jedoch verhindert.IhnenwirddieAuszeichnung,<br />

wie versichert wurde, nachgereicht.<br />

Für zehn Jahre wurden, soweit an-<br />

Ehrungen bei der SPD in Weidenberg. Von links: Waltraud<br />

Ströbel, Christiane Bordes, Josef Schrick, Udo Bordes, Detlef<br />

Seybold, Hannes Tekloth, Vorsitzender Matthias Böhner, Günter<br />

Kölbl und Reinhardt Opitz. Foto: Pilz<br />

kostenneutral. Statistische Zahlen<br />

aus dem Markt legte zweiter Bürgermeister<br />

Matthias Böhner vor. 50<br />

Geburten im Jahre 2011 stünden 78<br />

Sterbefälle gegenüber. 36 Ehen seien<br />

geschlossen, 14 geschieden wor-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

wesend, Robert Raps (Görau), Gisela<br />

Schumacher, Erwin Scherm, Brigitte<br />

Wagner, Ronny Oetter (Untersteinach),<br />

Lothar Huschke, Hans Günter<br />

Posselt, Sabine Dressendörfer, Heidi<br />

und Klaus Gradtke, Heidi Schmidt,<br />

Renate Weiss, Petra Schreck und<br />

GerhardSchmidt(Tressau)geehrt.op<br />

den. 55 Bauanträge habe der Gemeinderat<br />

bewilligt, davon 15 Neubauten.<br />

Die Kindertageseinrichtungen<br />

besuchen derzeit 204 Kinder.<br />

Der Markt bezuschusse dabei<br />

derzeitjedenKita-Platzmitfast1500<br />

Euro.<br />

Die Goldene Ehrennadel für 40<br />

Jahre Mitgliedschaft erhielten Detlef<br />

Seybold (Neunkirchen) und<br />

Reinhardt Opitz, der 30 Jahre für die<br />

SPD im Gemeinderat saß, 22 Jahre<br />

davon als zweiter Bürgermeister. Für<br />

30 Jahre Parteitreue wurden Christiane<br />

und Udo Bordes, Günther Nicolai<br />

(Sophienthal), Hannes Tekloth<br />

(Kirmsees) und Josef Schrick<br />

ausgezeichnet, der seit 21 Jahren<br />

beim Andreasmarkt als Nikolaus<br />

auftritt. Die silberne Ehrennadel für<br />

25 Jahre Mitgliedschaft erhielten<br />

Waltraud Ströbel sowie Kreis- und<br />

Gemeinderat Günter Kölbl (Neunkirchen),<br />

der 16 Jahre lang Vorsitzender<br />

des SPD-Ortsvereins war. op


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Weidenberg<br />

Volkshochschule<br />

Bei der Jahresversammlung der VHS<br />

Weidenberg konnte Helga Ordnung<br />

als Vorsitzende und Geschäftsführerin<br />

dieser nach Pegnitz<br />

zweitgrößten Bildungseinrichtung<br />

für Erwachsene im Landkreis Petra<br />

Holl als neue Außenstellenleiterin<br />

für Emtmannsberg vorstellen. Holl<br />

tritt die Nachfolge von Bernadette<br />

Willmitzer an, die ihr Ehrenamt nach<br />

15 Jahren Tätigkeit aus persönlichen<br />

Gründen zur Verfügung gestellt<br />

hatte. Ordnung dankte Willmitzer<br />

für ihren Einsatz auf dem Gebiet<br />

der Volksbildung.<br />

Zu den 192 Veranstaltungen der VHS<br />

Weidenberg kamen im letzten Jahr<br />

insgesamt 3317 Teilnehmer, berichtete<br />

Ordnung. Bei den 36 Einzelvorträgen<br />

wurden 748 Zuhörer<br />

gezählt. An den 13 Sprachkursen<br />

beteiligten sich 97 Lernwillige. Bei<br />

den 532 Doppelstunden im Bereich<br />

Sport und Gesundheit wurden über<br />

Weidenberg<br />

Schützengesellschaft 1861<br />

Zum ersten Mal in der über 20-jährigen<br />

Geschichte des Bürgerschießens<br />

der Schützengesellschaft<br />

von 1861 Weidenberg hat der<br />

Markt Weidenberg einen Bürgerschützenkaiser:<br />

Dittmar Will schoss<br />

sich erneut an die Spitze.<br />

Schon früh machte der erfolgreiche<br />

Bürgerschütze deutlich, dass er<br />

gewillt sei, die Schützenkette noch<br />

länger zu behalten. Mit einem 25,0-<br />

Teiler schoss sich der für den Fischclub<br />

angetretene Will mit deutlichem<br />

Abstand nach vorne. Selbstbewusst<br />

fragte der Zimmerermeister<br />

dann auch in seiner<br />

Regierungserklärung bei Vorsitzendem<br />

Wolfgang Hagen an, welchen<br />

Titel er denn im nächsten Jahr<br />

bei einem Sieg erringen könne. Adjutant<br />

des Bürgerschützenkaisers<br />

wurde CSU-Stadtrat Hans Engelbrecht<br />

mit einem 43,2-Teiler. Ritter<br />

wurden mit einem 78,9-Teiler<br />

Peter Musial (FC-Apollos), mit ei-<br />

Die VHS-Außenstelle Emtmannsberg hat mit Petra Holl (links)<br />

eine neue Leiterin. Holl tritt die Nachfolge von Bernadette Willmitzer<br />

(Mitte) an, die nach 15 Jahren ihr Ehrenamt abgab. Über<br />

die neue Führungskraft freuten sich (von rechts) die Bürgermeister<br />

Hans Unterburger und Hans Wittauer sowie VHS-GeschäftsführerinHelgaOrdnung.<br />

Foto:Pilz<br />

800 Teilnehmer registriert. 224<br />

Hobbyköche fanden sich bei den<br />

14 hauswirtschaftlichen Kursen ein.<br />

Im Bild von links:<br />

Schützenvorsitzender<br />

Wolfgang<br />

Hagen, Bürgerjugendschützenadjutantin<br />

Theresa<br />

Trumpf, BürgerjugendjungschützenkönigMaximilian<br />

Igl, Schützenmeister<br />

Jürgen<br />

Strobel, Bürgerschützenkaiser<br />

Dittmar Will sowieBürgerschützenajdutant<br />

Hans<br />

Engelbrecht.<br />

nem 81,0-Teiler Petra Steffl (1.-<br />

FCN-Fanclub) und mit einem 8,2-<br />

Teiler Bürgermeister Hans Wittauer<br />

(FWG).<br />

Stolzer Bürgerjugendschützenkönig<br />

wurde der 13-jährige Maximilian Igl.<br />

Er war für die Dorfgemeinschaft<br />

Seit Jahren rückläufig, so Ordnung,<br />

seien die Kreativkurse, zu denen sich<br />

im letzten Jahr dennoch 42 Wei-<br />

Hesslach angetreten und schoss sich<br />

mit einem 121,1-Teiler an die Spitze.<br />

Seine Adjutantin wurde mit einem<br />

126,5-Teiler Theresa Trumpf<br />

(GPV Weidenberg). Ritter bei der<br />

Jugend wurden mit einem 165,2-<br />

Teiler Benjamin Bock (Dorfge-<br />

55<br />

denberger in fünf Mal- und Klöppelkursen<br />

einfanden. Zum Literaturkreis<br />

in Neunkirchen kamen<br />

durchschnittlich 18 Vertreter der<br />

Generation Silber. Genau 84 Doppelstunden<br />

entfielen auf den Miniclub,<br />

die Krabbelgruppe und den<br />

Babytreff. An den 17 Exkursionen<br />

und Studienreisen beteiligten sich<br />

535 Reisefreunde.<br />

Um Vokalmusik und Stimmbildung<br />

ging es bei elf musikalischen Kursen<br />

in Neunkirchen und dem Musikgarten<br />

in Weidenberg.<br />

Schatzmeister Karl Will, dem die<br />

Revisoren Rainer Dumbach und<br />

Rudolf Siebert großes Lob für dessen<br />

exakte Buchführung zollten,<br />

listete Jahreseinnahmen und Ausgaben<br />

von jeweils rund 75 000 Euro<br />

auf. Die Aufwendungen für Kursleiter,<br />

Referenten und deren Fahrtkosten<br />

betrugen über 54 500 Euro,<br />

hieß es. op<br />

meinschaft Hesslach), mit einem<br />

185,1-Teiler Thorsten Brunner<br />

(Feuerwehr Weidenberg) und mit<br />

einem 201,8-Teiler Jonas Bock<br />

(Dorfgemeinschaft Hesslach). Insgesamt<br />

traten 254 Teilnehmer zum<br />

21. Bürgerschießen an. stn


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