VdK-Ortsverband - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und BT24.de<br />
Ausgabe 28 |März 2012 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />
Shetlandpony<br />
im neuen Gewand<br />
Anatomieunterricht einmal ganz anders<br />
Die<br />
Region<br />
von A–Z<br />
bt24.de<br />
Bad Berneck:<br />
Hohe Schützenehrung Seite 6<br />
Glashütten:<br />
TSV zieht Bilanz Seite 22<br />
Mistelgau:<br />
Bürgerverein zufrieden Seite 39
2<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Ahorntal<br />
Katholischer Kirchenverein<br />
Im Gemeinschaftshaus von Christanz<br />
(Gemeinde Ahorntal) fand die<br />
Jahresversammlung des Katholischen<br />
Kirchenvereins Kirchahorn<br />
statt. Die Versammlungsleitung<br />
lag bei zweitem<br />
Vorsitzenden Hans Lind-<br />
ner, ehemaliger zweiter<br />
Bürgermeister der genannten<br />
Großgemeinde.<br />
Erster Vorsitzender Pfarrer<br />
Michael Morawietz aus<br />
Volsbach eröffnete die gut<br />
besuchte Zusammenkunft,<br />
für ihn war es wohl in dem<br />
genannten <strong>Verein</strong> die letzte<br />
derartige Zusammenkunft,<br />
denn Michael Morawietz<br />
verlässt zum 1. September dieses<br />
Jahres das Ahorntal nach 12-jähriger<br />
Tätigkeit. Er wird neuer Pfarrer<br />
in Scheßlitz.<br />
Im abgelaufenen Jahr fanden zwei<br />
Vorstandsbesprechungen statt. Besonders<br />
freute sich Hans Lindner<br />
darüber, dass das Ordinariat in<br />
Bamberg für die Erneuerung des<br />
Gesucht? Gefunden!<br />
bt24.de<br />
Kirchenbodens in Kirchahorn 5000<br />
Euro Zuschuss bewilligt hat, bei Gesamtkosten<br />
von über 10 000 Euro.<br />
Hans Lindner dankte den Mitgliedern<br />
Lucia Schnappauf, Erwin<br />
Hofmann und Georg Wickles für die<br />
geleisteten Dienste in und um die<br />
Kirche. Sehr beliebt bei den Gläubigen<br />
ist auch Subsidiar und Ruhestandspfarrer<br />
Herbert Hautmann<br />
aus Gößweinstein,<br />
der in Kirchahorn<br />
häufig zum Gottes-<br />
diensteinsatz kommt. Für<br />
den verstorbenen Christoph<br />
Adelhardt rückt<br />
Annemarie Brendel aus<br />
der Ortschaft Weiher in<br />
der Vorstandschaft des<br />
<strong>Verein</strong>s nach. Derzeit<br />
zählt nach den Worten<br />
von Hans Lindner der<br />
<strong>Verein</strong>, der im Jahre 1897<br />
gegründet wurde und jetzt die Gemeinnützigkeit<br />
besitzt, 60 Mitglieder<br />
aus den Orten Kirchahorn,<br />
Christanz und Weiher. Tendenz dazu<br />
leicht steigend. Im kommenden<br />
Jahr 2013 steht auch ein Ju-<br />
Auerbach<br />
Feuerwehr Michelfeld<br />
Bei dem traditionellen Kameradschaftsabend<br />
der Feuerwehr wurden<br />
auch verdienstvolle Mitglieder für ihren<br />
Einsatz und langjährige Mitgliedschaft<br />
geehrt. Kommandant Matthias<br />
Gsell dankte den Aktiven für ihre Teilnahme<br />
an den Einsätzen und Übungen.<br />
Ihr seid jederzeit bereit zu helfen, denn<br />
ein Ehrenamt kennt keinen Terminkalender.<br />
Für 40-jährigen aktiven<br />
Dienst bei der Feuerwehr wurden mit<br />
Urkunden und Ehrenzeichen zwei Kameraden<br />
ausgezeichnet. Alfred Linhardt<br />
leistet seit 1972 Dienst. Als<br />
Atemschutzgerätewart, Löschmeister<br />
und Gruppenführer ist er immer an<br />
vorderster Front zu finden. Hans<br />
Gramß begann vor 40 Jahren seine<br />
Dienstzeit bei der Werksfeuerwehr der<br />
Firma KSB in Pegnitz. Als er 1983 durch<br />
Heirat in die Oberpfalz kam, schloss er<br />
sich ohne lange zu überlegen den Michelfelder<br />
Kameraden an. Für die<br />
Truppmannausbildungstelltensichzur<br />
Verfügung Maximilian Gsell, Florian<br />
Haberberger, Carsten Lindner, Mat-<br />
Vordere Reihe<br />
von links:<br />
Erster Vorsitzender<br />
Ronald<br />
Schmiedl,<br />
Hans Gramß,<br />
Alfred Linhardt<br />
und<br />
Kommandant<br />
Matthias Gsell.<br />
Foto:<br />
Buchfelder<br />
thias Drechsler und Marcel Mlynek.<br />
Auch sie wurden beim Kameradschaftsabend<br />
ausgezeichnet, ebenso<br />
Jens Deuchler, der eine Ausbildung<br />
zum Gruppenführer absolvierte. Bürgermeister<br />
Joachim Neuß bezeichnete<br />
die Leistungen der Feuerwehr als sehr<br />
wertvoll. "Wir als Stadt wissen, was wir<br />
an unserer ältesten Feuerwehr, das ist<br />
Michelfeld, im Landkreis Amberg-<br />
Sulzbach haben", sagte er. Für die Ausstattung<br />
solle auch in Zukunft alles<br />
getan werden. Kreisbrandrat Fredy<br />
Weiß, er kam in Begleitung von Kreis-<br />
biläum an. Die katholische Kirche<br />
in Kirchahorn, geweiht dem heiligen<br />
Kreuz, kann auf die Weihe vor<br />
100 Jahren zurückblicken. Im Jahre<br />
1911 erbaut, erfolgte die Weihe<br />
genau am 13. Oktober 1913 und dies<br />
wird der <strong>Verein</strong> entsprechend feiern,<br />
so Hans Lindner. Ein entsprechendes<br />
Festprogramm soll<br />
ausgearbeitet werden. Gegen den<br />
umfassenden Kassenbericht von<br />
Kunigunde Lindner gab es keinerlei<br />
Einwendungen und die Entlastung<br />
eine reine Formsache. In der<br />
abschließenden Diskussion wurde<br />
festgehalten, dass es gut wäre, wenn<br />
sich vor allem auch junge Leute für<br />
eine Mitgliedschaft im Kirchenverein<br />
entscheiden könnten. Auf<br />
einer der nächsten Zusammenkünfte<br />
geht es dann darum, für<br />
Pfarrer Michael Morawietz einen<br />
Nachfolger zu finden. ba<br />
brandmeister Hans Sperber zur Feuerwehr<br />
nach Michelfeld, würdigte besonders<br />
die Verdienste der Geehrten.<br />
"SiesindMenschen,diemehrtun,alssie<br />
eigentlich müssten, bringen auch<br />
heute noch ihre Erfahrungen ein und<br />
sinddamitVorbilder",sagteWeiß. eb
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Auerbach<br />
AWO-Ortsverein<br />
Nahezu unverändert steht das bisherige<br />
Führungsteam auch die<br />
nächsten drei Jahre an der Spitze der<br />
Arbeiterwohlfahrt Auerbach. Einstimmig<br />
wurde von den 28 Wahlberechtigten<br />
Alfred Melchner wieder<br />
zum ersten Vorsitzenden gewählt,<br />
Gerda Iger wurde erneut mit dem<br />
Amt der Stellvertreterin betraut. Die<br />
Kassengeschäfte nimmt weiterhin<br />
Rudolf Graml wahr, Luise Klima<br />
wurde als Schriftführerin bestätigt.<br />
Als Beisitzer wurden Gabi Ott, BrigitteCermak,BirgitSchwemmerund<br />
Engelbert Rass berufen. Sie werden<br />
durch Gerda Feigt ergänzt. Den bisherigen<br />
Kassenprüfer Eduard Rauch<br />
unterstützen werden Peter Iger und<br />
als Ersatzrevisorin Helga Ehrl. Den<br />
Ortsverein bei der Kreiskonferenz<br />
als Delegierte vertreten werden<br />
Alfred Melchner, Gabi Ott und Rudolf<br />
Graml. Ersatzleute sind Engelbert<br />
Rass, Gerda Iger und Brigitte<br />
Cermak. Der gemütliche Abschluss<br />
Auerbach<br />
Floriansänger Michelfeld<br />
Hans Thiem übernimmt erneut das<br />
Ruder bei den Floriansängern. Die<br />
Mitglieder bestimmten ihn bei der<br />
Jahresversammlung einstimmig<br />
wieder zum Vorsitzenden. Sein<br />
StellvertreterbleibtErwinRühr.<br />
Werner Nürnberger stellte das Amt<br />
desSchriftführerszurVerfügung.<br />
Sein Nachfolger ist Albin Schäfczuk.<br />
Noten- und Sachwart ist Emil Habermann.<br />
Kassier bleibt Hans<br />
Gramß. Die Kassenrevisoren sind<br />
Willi Birkmann und Kurt Speckner.<br />
Als Beiräte wurden gewählt Hans<br />
BayerundHansRaß.<br />
Die Stelle des Dirigenten nimmt<br />
wieder Werner Nürnberger ein, der<br />
durch diesen Posten auch zum GremiumderVorstandschaftzählt.<br />
In seinen Begrüßungsworten stellte<br />
Vorsitzender Hans Thiem das harmonische<br />
Miteinander unter den<br />
Sängern heraus. Bei mehreren Auftritten<br />
bewiesen die Floriansänger<br />
Mit Respekt vor der Leistung zeichnete Bezirksvorsitzender Siegfried Depold zusammen mit<br />
der stellvertretenden Kreisvorsitzenden Ursula Röhr und dritten Bürgermeister Norbert Gradl<br />
Otto Schmidbauer für ein halbes Jahrhundert aktive Mitarbeit in der AWO Auerbach mit einer<br />
Urkunde und der Ehrenspange in Gold aus. Für 25 Jahre Treue konnte Richard Reisner<br />
die Ehrenspange in Silber und die Urkunde entgegennehmen. Foto: Schleicher<br />
des Winterprogramms soll im Gasthaus<br />
Deml stattfinden, die erste<br />
AWO-Fahrt wird im Mai gestartet.<br />
Am 16. Juni findet die Bezirkskonfe-<br />
ihr Können. Herausragende Ereignisse<br />
waren der Volksmusikabend,<br />
das Adventssingen und die Waldweihnacht<br />
im Klostergarten. Der<br />
Gottesdienst beim Florianstag wurde<br />
vom Männerchor gesanglich und<br />
musikalisch gestaltet, ihre Lieder<br />
erklangen bei den Maiandachten<br />
und beim Mess-Singen für die lebenden<br />
und verstorbenen Mitglieder<br />
sowie bei Beerdigungen. Im<br />
<strong>Verein</strong>sjahr mussten Baptist Raß<br />
und Alfred Nitz zu Grabe getragen<br />
werden.<br />
Einige Mitglieder konnten sich über<br />
Geburtstagsständchen freuen. Das<br />
von den Floriansängern veranstalteteGrillfestwarsehrgutbesucht.<br />
Schöne Stunden verbrachten die<br />
<strong>Verein</strong>smitglieder bei Ausflügen. So<br />
fuhr man zwei Tage an den Wolfgangsee,<br />
eine Busfahrt führte nach<br />
Regensburg zur Mitgestaltung des<br />
dortigen Bürgerfestes mit Musik und<br />
renz der Arbeiterwohlfahrt im ACC<br />
in Amberg statt. Die Landeskonferenz<br />
ist am 14. und 15. September in<br />
Schweinfurt, die Bundeskonferenz<br />
Gesang durch die Floriansänger. Auf<br />
dem Programm stand auch eine<br />
Brauereibesichtigung.<br />
Vorsitzender Hans Thiem wünschte<br />
dem Dirigenten Werner Nürnberger<br />
und seinen Sängern viel Freude am<br />
Gesang und den Musikanten Erwin<br />
Rühr, Emil Habermann, Arthur<br />
Fritsch und Richard Haberberger<br />
sowie Isabella Beyer als Organistin<br />
gutesGelingenbeiihrenAuftritten.<br />
Kassier Hans Gramß teilte mit, dass<br />
nachnahezu30Jahreneineteilweise<br />
Ergänzung oder Neuanschaffung<br />
der Trachten nötig war. Diese Ausgaben<br />
und der Kauf von zwei Fahnenbändern<br />
ergaben ein Minus in<br />
der Kasse. Die Revisoren hatten an<br />
der Buchführung des Kassiers nichts<br />
auszusetzen. Somit wurde die Vorstandschaft<br />
einstimmig entlastet.<br />
DerDankgaltdenSpendern.<br />
Dirigent Werner Nürnberger zollte<br />
seinen Sängern viel Lob, was nicht<br />
3<br />
vom 23. bis 25. November in Bonn<br />
vorgesehen. Die Landes-Frühjahrssammlungerfolgtvom26.Märzbis1.<br />
April. sl<br />
nur das Einstudieren der Lieder betrifft,<br />
sondern auch die Teilnahme<br />
an den Proben. Noten- und Sachwart<br />
Emil Habermann sprach von 32<br />
Einsätzen.ErführtegenauBuchüber<br />
denProbeneiferderSänger.<br />
DieFloriansängerhabenauchdieses<br />
Jahr wieder einen vollen Terminkalender.<br />
Hingewiesen wurde bei der<br />
Hauptversammlung auf einen<br />
Zweitagesausflug in den Bayerischen<br />
Wald am 16. und 17. Juni 2012,<br />
wo alle Interessierten teilnehmen<br />
können.<br />
Zweiter Bürgermeister Herbert<br />
Lehner stellte fest, dass die Floriansänger<br />
drei Funktionen erfüllen. So<br />
haben ihre Einsätze einen hohen<br />
künstlerischen und kulturellen<br />
Stellenwert, den Sängern selbst wird<br />
Gelegenheit geboten, das Liedgut zu<br />
pflegen, und der rührige <strong>Verein</strong> vermittelt<br />
seinen Zuhörern auch ein<br />
Gemeinschaftserlebnis. eb
4<br />
Auerbach<br />
Feuerwehr Gunzendorf<br />
Die Zukunft der Wehr ist gesichert.<br />
Das bewies die zahlreich erschienene<br />
Jugendgruppe bei der Jahresversammlung.<br />
Darüber freuen sich<br />
auch Vorsitzender Hubert<br />
Götz und Kommandant<br />
Markus Siegler. Götz begrüßte<br />
die Feuerwehrmänner<br />
mit ihrem Ehrenvorstand<br />
Josef Schäffner, der<br />
nun vom aktiven Dienst in<br />
den Passiven wechselte.<br />
Anwesend waren auch<br />
Kreisbrandrat Fredy Weiß,<br />
Kreisbrandinspektor Peter<br />
Deiml sowie Kreisbrandmeister<br />
Hans Sperber und der Feuerwehrbeauftragte<br />
Stadtrat Josef Lehner.<br />
Die Gunzendorfer Wehr hat 79 Mitglieder.<br />
Teilgenommen wurde an<br />
kirchlichen Festen sowie an Jubiläen<br />
und Grillpartys. Mit einer Maiwanderung,<br />
Busausflug, Weihnachtsfeier<br />
und Faschingsball wurde be-<br />
sonders die Gemeinschaft innerhalb<br />
des <strong>Verein</strong>s gepflegt. Das Pelzerfest,<br />
das am Fuße des Pinzigberges<br />
stattfindet und an zwei Tagen ge-<br />
Gesucht? Gefunden!<br />
bt24.de<br />
feiert wird, besserte auch die <strong>Verein</strong>skasse<br />
auf. Für die Ausrichtung<br />
dieses Festes stellt jedes Jahr Familie<br />
Rupprecht ihre landwirtschaftliche<br />
Halle zur Verfügung und für<br />
das gute Gelingen sorgen Feuerwehrmänner<br />
mit ihren Frauen. Ihnen<br />
allen galt der Dank des Vorsitzenden.<br />
Zehn Neuzugänge standen<br />
Aufseß<br />
ASV Aufseß 1947<br />
Die Jahreshauptversammlung des<br />
Allgemeinen Sportverein (ASV)<br />
Aufseß 1947, fand im neuen <strong>Verein</strong>sheim<br />
am Sportplatz statt. In<br />
seinem Grußwort beglückwünschte<br />
Bürgermeister Ludwig Bäuerlein die<br />
Leistung der Verantwortlichen, aber<br />
auch die Jugendarbeit. Der Bürgermeistersagteauch,dasssichderASV<br />
Aufseß sehen lassen kann, die auch<br />
ihreAnlagensauberhalten.<br />
Vorsitzende Hans Rether berichtete,<br />
dass der <strong>Verein</strong> aus 272 Mitgliedern,<br />
bei fünf Ein- und sieben Austritten<br />
besteht. Er bedauerte, dass der ASV<br />
Aufseß nur zwei Schiedsrichter mit<br />
AlfredWeberundDietmarHaashat.<br />
Benötigt wird für jede Mannschaft<br />
einSchiedsrichter.<br />
Mit drei Jugendlichen wurde die<br />
erste Mannschaft sehr verstärkt.<br />
Rether gestand, dass der Trainer<br />
Marco Bogdanovic seine Arbeit gut<br />
macht und die erste Mannschaft in<br />
der A-Klasse Bayreuth/Kulmbach<br />
VIIIdieTabelleanführt.Vorsitzender<br />
Rether freute sich, dass die Jugendspieler<br />
Thomas Schnörer, Jörg Hofmann<br />
und Daniel Steinlein von Heiligenstadt<br />
zurück zu ihrem Heimatverein<br />
kamen, die für Aufseß eine<br />
Bereicherungsind.<br />
Der Vorsitzende bedauerte aber das<br />
Schreiben vom 6. November 2011<br />
der Gemeinde Heiligenstadt, wonach<br />
die Turnhallenbenutzung in<br />
Heiligenstadt nicht mehr möglich<br />
ist.AlsGrundwurdeangegeben,dass<br />
der Schulverband mit Aufseß aufgelöst<br />
wurde. Dieses Schreiben<br />
wurde auch von Bürgermeister<br />
LudwigBäuerleinbedauert.<br />
Zu den Veranstaltungen berichtete<br />
Hans Rether vom erfolgreichen<br />
Schafkopfrennen, Kesselfleischessen,<br />
Saugrillen, Sportler Kirchweih,<br />
Weinfahrt nach Abwind und Weihnachtsfeier,<br />
aber auch von der Veranstaltung<br />
vom Bayerischen Rundfunk<br />
am Beispielbetrieb, wo beim<br />
vier Austritten gegenüber. Etwa<br />
3500 Euro hat die Stadt ausgegeben<br />
für Ausrüstungsgegenstände der<br />
Neuankömmlinge.<br />
Für den feuerwehrtechnischen<br />
Einsatz wurde 13-<br />
mal geprobt und eine<br />
Übungsolympiade mit<br />
verschiedenen Disziplinen<br />
durchgeführt. Ein Schulungsabend<br />
befasste sich<br />
mit dem Thema Funkgeräte<br />
und Wasserförderung<br />
über lange Schlauchstrecken.<br />
Auf dem Programm<br />
standenauchdreiFunkübungenund<br />
eine Einsatzübung. Die theoretische<br />
Prüfung zum Truppmann bestanden<br />
Felix Dötsch, Mario Götz, Jakob<br />
Gradl, Philipp Lehner, Markus Lindner,<br />
Manuel Rieger, Josef Rupprecht,<br />
Simon Schwendner, Daniel<br />
Siegler und Max Zerreis. Bei der<br />
Gunzendorfer Feuerwehr wurde<br />
Angel Wettbewerb der ASV Aufseß<br />
denerstenPlatzholte.<br />
Bei der Neuwahl eines Beauftragten<br />
für die Öffentlichkeitsarbeit wurde<br />
einstimmig Bettina Nützel gewählt.<br />
Sie ist verantwortlich für Einladungen,<br />
Feste organisieren und für alles,<br />
was schriftlich anfällt. Auch in der<br />
"Stadion Zeitung" soll wieder berichtet<br />
werden. All die Aktivitäten<br />
mit Werbung braucht der <strong>Verein</strong>, um<br />
überleben zu können. Alleine von<br />
den Einnahmen der zwölf Heimspiele<br />
kann der <strong>Verein</strong> nicht leben,<br />
so der Vorsitzende. Rether gab zu<br />
verstehen, dass der ASV Aufseß eine<br />
Speise Gaststätte mit Schankerlaubnishat.<br />
Spielleiter Bruno Rhein berichtete<br />
von seinen zehn Jugendlichen in der<br />
B-Jugend, die meist ihre Turniere<br />
gewannen. Am 5. Mai beginnt für sie<br />
die neue Saison. Von der F-Jugend<br />
und von der D-Jugend berichtete<br />
Spielleiter Werner Ott. Er bedauerte,<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
nicht nur geübt und gelernt, sondern<br />
auch geholfen. Sie wurde gerufen<br />
bei einem Unfall, der bei<br />
Waldarbeiten in der Nähe von Ortlesbrunn<br />
passierte sowie bei Verkehrsunfällen<br />
in Gunzendorf und<br />
auf der B470 bei Reichenbach. Zwischen<br />
Gunzendorf und Ranzenthal<br />
musste ein brennender Holzstoß<br />
gelöscht werden. Die Rothelme<br />
waren als Sicherheitswache beim<br />
Sommernachtsfest in Steinamwasser<br />
präsent und haben zur Abicherung<br />
die Fußwallfahrer nach Gößweinstein<br />
und zurück begleitet.<br />
In seinem Kassenbericht stellte Albert<br />
Siegler alle Einnahmen den<br />
Ausgaben gegenüber. Es entstand<br />
ein leichtes Minus, weil für die zehn<br />
Neuzugänge Dienstmützen und<br />
Krawatten aus der <strong>Verein</strong>skasse angeschafft<br />
wurden. Die Entlastung<br />
der Vorstandschaft fand einstimmig<br />
statt. eb<br />
dass er im Winter mit seinen Jugendlichen<br />
nicht trainieren konnte,<br />
weilkeineHallezurVerfügungstand.<br />
Von einer gut zusammen geführten<br />
Spielgemeinschaft ASV Aufseß mit<br />
SC Heiligenstadt berichtete Stefan<br />
Schrott. Die vorige Saison wurde mit<br />
dem zweiten Tabellenplatz abgeschlossen.<br />
In der Saison 2011/12, wo<br />
Heiligenstadt acht und Aufseß sechs<br />
Spieler stellt, liegt die Mannschaft<br />
momentan auf dem dritten Tabellenplatz.<br />
Über die zweite Mannschaft<br />
berichtete Jürgen Schäfer. Er<br />
sagte, dass sie immer das Vorspiel<br />
der ersten Mannschaft bestreiten.<br />
Momentan liegen sie mit 17 Punkten<br />
und 25:22 Toren auf den vierten Tabellenplatz.<br />
Das Ziel ist, dass sie mit<br />
der ersten Mannschaft aufsteigen<br />
wollen. Stefan Seitz Spielleiter der<br />
ersten Mannschaft berichtete, dass<br />
die Mannschaft sich mit drei Jugendlichen<br />
aus der eigenen Reihe<br />
erfolgreichverstärkthat. wo
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Aufseß<br />
<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
Sachsendorf-Neuhaus<br />
BeiderJahresversammlungdes<strong>VdK</strong>-<br />
<strong>Ortsverband</strong>es Sachsendorf-Neuhaus<br />
mit Aufseß im Gasthaus Stadter<br />
in Sachsendorf wurde Hans Hartmann<br />
für zehn Jahre Mitgliedschaft<br />
geehrt. Im <strong>Verein</strong> ist er Mädchen für<br />
alles. Die Ehrung mit der Silbernen<br />
Treuenadel und Besitzurkunde mit<br />
Würdigung und Anerkennung für<br />
treue Mitgliedschaft nahm der<br />
Stellvertretende Kreisvorsitzender<br />
Horst Grüner im Auftrag des Sozialverbandes<strong>VdK</strong>Bayernvor.<br />
Der Ortsvorsitzende Günter Fischer<br />
freute sich über die Anwesenheit des<br />
stellvertretenden Kreisvorsitzenden<br />
Horst Grüner und dankte allen<br />
Sammlern für Helft Wunden. Der<br />
Vorsitzende bedauerte, dass von der<br />
Gemeinde Aufseß niemand der Ein-<br />
Das Bild zeigt die Ehrung von Hans Hartmut links im Bild Günter<br />
Fischer und rechts im Bild Horst Grüner. Foto: Wolf<br />
ladung gefolgt ist, nicht einmal Mitglieder,<br />
die ebenfalls geehrt werden<br />
sollten. An den Haaren könne er die<br />
Mitglieder nicht herbeiziehen, so der<br />
Bad Berneck<br />
<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
ZurHauptversammlungimGasthaus<br />
Merkel stellte sich der neue Kreisvorsitzende<br />
Christoph Rabenstein<br />
vor,der auchEhrungenfür langjährige<br />
Mitglieder vornehmen konnte.<br />
Für alle noch lebenden Gründungsmitglieder<br />
kündigte er eine<br />
gesonderte Ehrenfeier in Bayreuth<br />
an.DazusindvondenBadBernecker<br />
MitgliedernArnold Hauck und Willi<br />
Müllereingeladen.<br />
Rabenstein betonte in seinem<br />
Grußwort zunächst, dass eralle 49<br />
Ortsvereinebesuchenwerde. Under<br />
lobte,dassder<strong>VdK</strong>imOrtslebenvon<br />
BadBerneckeinegroßeRollespiele.<br />
"WirsindderSozialverband",sagteer<br />
und brachte die Bedeutung so auf<br />
den Punkt. Vorstand Günther Mayer<br />
erinnerte in seinem Tätigkeitsbericht<br />
an die Veranstaltungen des<br />
Jahres wie eineKaffeefahrt oderdie<br />
Muttertagsfeier. Mit der Beteiligung<br />
am Besuch der Luisenburg-Festspiele<br />
war erzwar nicht zufrieden,<br />
Vorsitzende Fischer. Es waren dies<br />
Heinz Gluche, Heinrich Schrenker,<br />
Wilhelm Penning und Ludwig Bäuerlein.<br />
Kassiererin Edeltraud Kömm<br />
Der <strong>VdK</strong> Bad Berneck ehrte einige langjährige Mitglieder. Im<br />
Bild hinten von links Bürgermeister Jürgen Zinnert, Sozialreferent<br />
Wolfgang Kruhme, der neue zweite Vorstand Jürgen<br />
Zipfel, und Vorstand Günter Mayer. Vorne von links Renner,<br />
Marianne Kruhme, Ruth Seelbinder (50 Jahre), Anna Ley,<br />
Hannelore Rotter (beide 30 Jahre). Foto: Judas<br />
doch die Frankenwaldfahrt mit Besuch<br />
des Eulenspiegelmuseums sei<br />
dafür erfolgreicher gewesen. Sehr<br />
gut angekommen sei auch ein Ge-<br />
5<br />
teilte auch mit, dass der <strong>Ortsverband</strong><br />
aus 77 Mitgliedern, bei drei neuen<br />
Mitgliedern und vier Abgängen besteht.<br />
Der Mitgliedsbeitrag beträgt<br />
60 Euro im Jahr. Davon darf der<br />
<strong>Ortsverband</strong> zehn Prozent behalten,<br />
zehn Prozent gehen an den Kreisverband<br />
und der Rest wird nach<br />
München überwiesen. In seinem<br />
Referat ging der Referent Grüner auf<br />
die Altersarmut und den Mindestlohn<br />
ein. Die armen Leute wären<br />
nichtdieHartz-IV,sonderndiegering<br />
verdienenden Arbeiter, die meist<br />
nicht einmal mehr ihre Stromrechnung<br />
bezahlen können und denen<br />
oft der Strom abgeschaltet werde,<br />
sagteer.Daherfordertder<strong>VdK</strong>einen<br />
gesetzlichen Mindestlohn und die<br />
AbschaffungderPraxisgebühr. wo<br />
sundheitsvortrag mit Johanna Enache-Wigger<br />
zum Thema Prävention.<br />
An Ehrungen konnten vor Ort Ruth<br />
Seelbinder für 50 Jahre im <strong>VdK</strong>,Marianne<br />
Kruhme für 40 Jahre ausgezeichnet<br />
werden. Anna Ley und<br />
HanneloreRotter sind seit 30 Jahren<br />
dem <strong>VdK</strong> treu geblieben. Und mit<br />
Dieter Döring, Karl-Heinz Hummel,<br />
Günter Renner und Klaus Schnobrich<br />
konnten schon oder werden<br />
noch weitere Mitglieder für zehn<br />
Jahre im <strong>Verein</strong> geehrt. Zur Hauptversammlung<br />
standen aber auch<br />
Neuwahlen an. Neu wurde Jürgen<br />
Zipfel als zweiter Vorstand und<br />
Schriftführer neu in die Vorstandschaft<br />
gewählt, während Günter<br />
Mayer als erster Vorstand im Amt<br />
bestätigt wurde.Ilse Ordnung, Luise<br />
Ebner und Marie Ordnungsind weiter<br />
die Betreuerinnen des <strong>Ortsverband</strong>es<br />
und Gertraud Greiner und<br />
Klaus Hoferichter wurdenzuBeisitzernerkoren.<br />
ju
6<br />
Bad Berneck<br />
Schützengesellschaft<br />
Hohe Ehrungen für erfolgreiche und<br />
treue Schützen gab es auf der Jahresversammlung<br />
der Schützengesellschaftvon1868BadBerneck.<br />
So ist Robert Voit bereits seit 55 Jahren<br />
Schützenmitglied. Seine Auszeichnung<br />
vom Bayerischen Sportschützenbund<br />
und Deutschen<br />
Sportschützenbund muss ihm im<br />
Nachhinein übergeben werden. 40<br />
Jahre dabei sind Herbert Hörath und<br />
Joachim Lenkeit. Friedrich Pöhlmann<br />
ist seit 25 Jahren Schützenmitglied.<br />
Vera Kiontke wurde von<br />
Vorsitzendem Erwin Kurz für zehn<br />
Jahre Treue mit der <strong>Verein</strong>snadel<br />
geehrt. Der Pokal für die erfolgreichste<br />
Schützin ging an Nina-Laura<br />
Kreutzer. Die Gaujungendkönigin<br />
war bei der Europameisterschaft die<br />
beste deutsche Teilnehmerin. Sie<br />
landete in der Juniorenklasse im<br />
Einzel auf Platz zwölf. Mit der<br />
Mannschaft belegte Kreutzer Platz<br />
vier. Beim IWK in München verfehlte<br />
sie Platz drei nur um 0,2 Ringe. Der<br />
Pokal für den ältesten Schützen ging<br />
an den 90-jährigen Arnold Hauck.<br />
Edgar Schmidt bekam den Alterspokal,<br />
Wilfried Frei den Seniorenpokal<br />
(im aufgelegt Schießen),<br />
Schützenkönigin Sylvia Schürhoff<br />
Bad Berneck<br />
Feuerwehr<br />
Elf Feuerwehrleute aus dem Landkreis<br />
Bayreuth wurden in den vergangenen<br />
Wochen in Bad Berneck<br />
zu Atemschutzgeräteträgern ausgebildet.<br />
Unter der Leitung des<br />
Kreisausbilders für Atemschutz,<br />
Kreisbrandmeister Ewald Berneth<br />
und der Unterstützung des Gefahrgut-Kreisbrandmeisters<br />
Ralf Riedel<br />
lernten die Feuerwehrleute den<br />
richtigen Umgang in dieser wichtigenAufgabe.<br />
Neben der Vermittlung von fachlichem<br />
Wissen standen vielfältige<br />
praktische Übungen für die Feuerwehrleute<br />
auf dem Programm: Mittels<br />
einer sogenannten Gewöhnungsübung<br />
werden die Teilnehmer<br />
im Umgang mit der etwa 16 Kilogramm<br />
schweren Atemschutzausrüstung<br />
vertraut gemacht -ein vollausgerüsteterAtemschutzgeräteträger<br />
ist im Ernstfall mit bis zu 40<br />
KilogrammanzusätzlichemGewicht<br />
beladen. Bei der sogenannten Be-<br />
Ehrungen für erfolgreiche und langjährige Schützen gab es<br />
bei der Jahresversammlung der Schützengesellschaft von 1868<br />
Bad Berneck. Foto: Tomis-Nedvidek<br />
lastungsübung wurden die Teilnehmer<br />
kontrolliert an ihre körperlichen<br />
Leistungsgrenzen herangeführt.<br />
Auch ein Training in der<br />
Atemschutzübungsstrecke in BayreuthgehörtzurAusbildung.<br />
Der Teilnehmerkreis setzte sich<br />
diesmal aus aktiven DienstleistendenderFeuerwehrenAltenplos,Bad<br />
Berneck, Körzendorf, Warmen-<br />
holte sich Schützen- und Damenpokal,<br />
Andreas Schürhoff den Juniorenpokal.<br />
Der Jugendpokal ging an<br />
Jugendschützenkönig Patrick Bauer,<br />
der Schülerpokal an Daniel Jelinek<br />
und der Pistolenpokal an Georg<br />
Bauer. Pistolenkönig Jürgen Zipfel<br />
bekameineKette.<br />
steinach, Wasserknoden und Weidenbergzusammen.<br />
Der verantwortliche Fachausbilder,<br />
Kreisbrandmeister Ewald Berneth<br />
lobte in seiner abschließenden<br />
Stellungnahme die durchweg sehr<br />
guten Ergebnisse in der Lehrgangsprüfung.<br />
Er appellierte an die Teilnehmer,<br />
dass man sich auf der bestandenen<br />
Lehrgangsprüfung nicht<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Vorsitzender Erwin Kurz und die<br />
Schützenmeister konnten auf eine<br />
leistungsstarkes und aktives Berichtsjahr<br />
zurückblicken. So wurden<br />
neben Haupt- und Bürgerschießen<br />
auch wieder Geburtstags- und ein<br />
vorweihnachtliches Nussschießen<br />
abgehalten. Vorsitzender Erwin Kurz<br />
wurde zum zweiten Mal in Folge<br />
Gauauflagekönig.Der<strong>Verein</strong>bekam<br />
aktiven Zuwachs durch die Auflösung<br />
der Schützenfreunde Escherlich.<br />
Beschlossen wurde, den Fichtelgebirgspokal<br />
wieder aufleben zu lassen.<br />
Schriftführer Günter Mayer<br />
konnte überredet werden, noch ein<br />
weiteres Jahr in seinem Amt zu bleiben.<br />
Er wollte eigentlich von seinem<br />
Postenzurücktreten.Auchindiesem<br />
Jahr soll wieder der Osterschützenbrunnen<br />
geschmückt werden. Am 3.<br />
Juni fährt der <strong>Verein</strong> zum SchützenmuseumnachCoburg.<br />
stn<br />
Im Bild ganz links Kreisausbilder KBM Ewald Berneth, zweiter von rechts KBM Konrad Bauer<br />
und Ausbildungsinspektor Harald Schöberl. Foto: Rausch<br />
ausruhen darf und regelmäßig an<br />
Atemschutzübungen teilnehmen<br />
muss, um die erworbenen Kenntnisse<br />
zu festigen und im Training zu<br />
bleiben. Ebenfalls bei der Abschlussveranstaltung<br />
vor Ort waren<br />
KBM Konrad Bauer und AusbildungsinspektorHaraldSchöberl.Sie<br />
zollten den Teilnehmern AnerkennungfürihreLeistungen.<br />
cr
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
IPA-Verbindungsstelle<br />
Neuwahlen des Vorstandes standen<br />
bei der Jahreshauptversammlung<br />
der Verbindungsstelle Bayreuth der<br />
International Police Association im<br />
Mittelpunkt. Veränderungen gab es<br />
hierbei allerdings nur bei der Position<br />
der Schatzmeisterin. Ines Maaß<br />
kandidierte nach nun Jahren Vorstandstätigkeit,<br />
in denen sie zeitweise<br />
auch das Amt der stellvertretenden<br />
Vorsitzenden innehatte,<br />
nicht mehr.<br />
Als neue Schatzmeisterin wurde Julia<br />
Seibel von den anwesenden Mitgliedern<br />
einstimmig gewählt.<br />
Ebenso einstimmig wurden die weiteren<br />
Vorstandsmitglieder in ihren<br />
Ämtern bestätigt. Geführt wird die<br />
Verbindungsstelle weiterhin von<br />
Wolfgang Kielblock. Seine Vertreter<br />
sind Roland Wiefek und Ralf Töpert.<br />
Auch die Wahl der Beisitzer für besondere<br />
Aufgaben verlief problemlos.<br />
So kümmert sich Franz Hirtreiter<br />
weiter um die monatlichen<br />
Im Bild von links: Zweiter Sekretär Ralf Töpert, Schatzmeistrin<br />
Julia Seibel, Verbindungsstellenleiter Wolfgang Kielblock<br />
,erster Sekretär Roland Wiefek sowie die Geehrten Siegfried<br />
Walther und Karl-Heinz Möller. Foto: red<br />
Veranstaltungen Stammtisch und<br />
Kegeln, Jürgen Stadter ist für die<br />
Fußballer verantwortlich, Christa<br />
Schlötzer und Reinhold Trautmann<br />
kümmern sich um die Verbindung<br />
zur Bundespolizei beziehungsweise<br />
um die Homepage und Christine<br />
Buchert wird sich um den weiteren<br />
Ausbau der Kontakte zur IPA La<br />
Spezia bemühen. Auch ein intensi-<br />
ver Kontakt mit der IPA in Prag wird<br />
angestrebt. Hier soll Volker Franz<br />
als Verbindungsmann tätig werden.<br />
Als Revisoren werden in Zukunft Liselotte<br />
Söllheim-Dietzel und Helmar<br />
Meister die Kasse prüfen. Sie<br />
lösten Jürgen Raphael und Reinhard<br />
Metzner nach drei Jahren ab.<br />
Auch Ehrungen konnten bei der<br />
Versammlung durchgeführt werden.<br />
Siegfried Walther erhielt die<br />
Auszeichnung für 40-jährige Mitgliedschaft.<br />
Hierbei wies Wolfgang<br />
Kielblock darauf hin, dass Walther<br />
die Fußballer der VbSt jahrelang<br />
betreute, als diese noch das IPA-<br />
Turnier mit Annecy, Innsbruck,<br />
Aosta und Eindhoven austrugen.<br />
Für 25 Jahre Zugehörigkeit konnte<br />
Karl-Heinz Möller mit Urkunde und<br />
Nadel geehrt werden. Nach den Berichtenüberdiedurchgeführtenund<br />
besuchten Veranstaltungen im vergangenen<br />
Jahr ging der Blick in die<br />
Zukunft. red<br />
Bayreuth<br />
Freundeskreis Kindergarten<br />
Heilig Kreuz<br />
Der Freundeskreis Kindergarten<br />
Heilig Kreuz Bayreuth konnte auf<br />
seiner jüngsten Jahreshauptversammlung<br />
im Pfarrzentrum zufrieden<br />
und dankbar auf über fünf<br />
Jahre seines Bestehens zurückblicken.<br />
Am 29. November 2006 von acht<br />
Mitgliedern der katholischen Pfarrei<br />
Heilig Kreuz gegründet, hat es<br />
sich der <strong>Verein</strong> zur Aufgabe gemacht,<br />
zu fördern, zu helfen und<br />
zu finanzieren, wo der Normalbetrieb<br />
an seine Grenzen kommt.<br />
Unter dem Leitmotiv Kinder sind<br />
unsere Zukunft will der <strong>Verein</strong> unterstützend<br />
dazu beitragen, dass die<br />
Kleinen der Gemeinde eine wunderschöne<br />
Kindergartenzeit verleben<br />
können, an die sie sich spä-<br />
ter immer wieder gern zurückerinnern.<br />
Dank großzügiger Spender<br />
sei es in den vergangenen Jahren<br />
gelungen, für die Turnhalle eine<br />
Kletterwand mit Fallschutzmatten,<br />
eine neue Sprossenwand<br />
sowie mehrere Bewegungsspiele zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
Für den Außenbereich konnte man<br />
ein tolles Piratenfloß und einige<br />
flexible Wasserrinnen für das<br />
Matschbecken anschaffen. Die<br />
zahlreichen Orff-Instrumente können<br />
endlich in einem fahrbaren<br />
Schrankaufbewahrtwerdenundaus<br />
der unansehnlichen Nische im Gang<br />
wurde eine kuschelige Leseecke.<br />
Auf Wunsch des Kindergartenteams<br />
soll als nächstes Projekt ein<br />
Bodentrampolin im vorderen Gar-<br />
Die urgemütlich Leseecke. Foto: red<br />
ten installiert werden. Wer den <strong>Verein</strong><br />
unterstützen möchte, sei es als<br />
Mitglied im <strong>Verein</strong> oder durch eine<br />
Spende, kann jederzeit Nä-<br />
7<br />
heres im Kindergarten unter Telefon<br />
43122 in Erfahrung bringen.<br />
Ein Faltblatt des <strong>Verein</strong>s liegt auch<br />
in der Kirche aus. red
8<br />
Bayreuth<br />
Die Brücke -Weltladen<br />
Zur Jahresversammlung trafen sich<br />
die Mitglieder des <strong>Verein</strong>s Die Brücke<br />
Weltladen Bayreuth statt. In ihrem<br />
Rechenschaftsbericht konnte<br />
Vorstandsmitglied Christa Meyer<br />
auf eine erfolgreiche Arbeit im Jahr<br />
2011 zurückblicken. Fairer Handel,<br />
und damit die Arbeit im Weltladen,<br />
stehe zwar nach wie vor im<br />
Zentrum der <strong>Verein</strong>sarbeit, betonte<br />
sie. Allerdings habe es auch<br />
eine Reihe von informativen und<br />
kulturellen Veranstaltungen gegeben,<br />
die von den Aktiven des <strong>Verein</strong>s<br />
organisiert wurden. Als ein Beispiel<br />
nannte sie die Abendveranstaltung<br />
Wein und Schokolade am<br />
11. November im Zentrum. Auf eine<br />
sehr gelungene Art und Weise seien<br />
die handfesten Genüsse, die eine<br />
Wein- und Schokoladenprobe<br />
bietet, verbunden worden mit geistig-literarischen<br />
und musikalischen<br />
Genüssen: Durch die Weltliteratur-Lesung<br />
von Thomas Müller und<br />
Blumen zum Abschied vom Vorstandsamt für Elisabeth Müller<br />
und Christa Meyer (Erste und Zweite von links). Und Blumen<br />
zum Beginn der Vorstandstätigkeit für Heide Rehberg,<br />
Walburga Schwarz und Herbert Graß (von rechts nach links).<br />
die Musikdarbietungen von Judith<br />
Förster und Freunden.<br />
Weiter teilte sie mit, dass im Jahr<br />
2011 die Bemühungen, neue ehrenamtliche<br />
MitarbeiterInnen zu<br />
Bayreuth<br />
Team Icehouse<br />
Der 2005 gegründete <strong>Verein</strong> Team<br />
Icehouse, dem mittlerweile über 225<br />
Mitglieder angehören hielt seine<br />
Mitgliederversammlung im Enchilada<br />
Bayreuth ab. Vorsitzender<br />
Frank Übelhack freute sich über 60<br />
Anwesende. Der Ausdauersportverein<br />
ist ein Zuhause für Rennradsportler,<br />
Mountainbiker, Läufer<br />
und Triathleten aller Alters- und<br />
Leistungsklassen.<br />
Im sechsten <strong>Verein</strong>sjahr 2011 konnten<br />
in allen Sportarten erneut große<br />
Erfolge verzeichnet werden. So<br />
sammelten die sehr aktiven Mitglieder<br />
weit über 700 Starts bei diversen<br />
Breitensportevents, sowohl<br />
in der Triathlon Regionalliga als<br />
auch in der Landesliga Nord gelangen<br />
sehr gute Platzierungen. Bei<br />
überregionalen und auch bei<br />
Sportveranstaltungen in der Region<br />
glänzten die Sportler mit tollen<br />
Erfolgen und hohen Teilnehmer-<br />
gewinnen, sehr erfreulich verlaufen<br />
seien. Die unbezahlte Arbeit von<br />
freiwilligen MitarbeiterInnen ist<br />
nach wie vor die Basis der Weltladenbewegung,<br />
in ganz Deutsch-<br />
Der Spaß steht beim Team Icehouse im Vordergrund: Lauftrainer<br />
Jürgen Kolb und Peter Grießhammer. Foto: red<br />
zahlen. Beim Maisels Fun waren<br />
über 70 Läufer gemeldet. Die Radsportler<br />
waren neben vielen Einzelstarts<br />
auch im Team bei zwölfund<br />
24- Rennen aktiv. Neben den<br />
wöchentlichen Breitensporttrainings<br />
für Erwachsenen werden auch<br />
Kinder im Mountainbiken geför-<br />
dert. Das Vorstandsteam äußerte<br />
sich besonders erfreut darüber, dass<br />
alle Trainings von engagierten Mitgliedern<br />
abgehalten werden. Ein<br />
besonderes Dankeschön mit Auszeichnung<br />
ging an folgende Mitglieder<br />
welche den <strong>Verein</strong> in den<br />
letzten Jahren sehr geprägt haben:<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
land und natürlich auch in Bayreuth.<br />
Nach einem fast 20-jährigen ununterbrochenen<br />
Engagement als<br />
Vorstand stellte Christa Meyer ihr<br />
Amt zur Verfügung. Vorstandskollegin<br />
Elisabeth Müller hatte bereits<br />
Ende letzten Jahres aus persönlichen<br />
Gründen ihren Rücktritt erklärt.<br />
Rosi Schimanek dankte im<br />
NamenderVersammlungbeidenfür<br />
ihr vorbildliches Engagement. Erfreut<br />
stellte sie fest, dass der Rückzug<br />
aus dem Vorstand bei beiden<br />
nicht das Ende der weiteren ehrenamtlichen<br />
Mitarbeit in <strong>Verein</strong><br />
und Weltladen bedeute.<br />
Die Mitgliederversammlung des<br />
<strong>Verein</strong>s wählte dann für die Dauer<br />
von zwei Jahren einen neuen Vorstand.<br />
Neu ins Amt kamen Heide<br />
Rehberg und Herbert Graß (Kassenwart),<br />
während Walburga<br />
Schwarz, seit 2010 im Vorstand, im<br />
Amt bestätigt wurde. red<br />
Bernd Walter (Schwimmtrainings<br />
und Leitung Triathlon Landesligateams).<br />
Als zweiter Trainer wurde<br />
Jürgen Kolb für den Aufbau des<br />
Lauftrainings am Mittwoch geehrt.<br />
Für die Jugendarbeit ging ein herzlicher<br />
Dank an Jürgen Friedmann<br />
und Roland Fischer, welcher zusätzlich<br />
bei den Erwachsenen Trainer<br />
des Winterhallentrainings<br />
übernimmt. Für Gestaltung der<br />
<strong>Verein</strong>shomepage sowie der Logos<br />
und Poster der Sportveranstaltungen<br />
wurde Phillip Baumgärtner<br />
geehrt. Besonders engagiert zeigten<br />
sich auch Sebastian Wolf (Zeitmesssystem<br />
RUniLauf) und Mateus<br />
Piela (Bildergalerien und Facebook-Seiten).<br />
Im Anschluss begeisterte der Bayreuther<br />
Sportmediziner Jürgen Zapf<br />
mit einem Vortrag über Leistungsdiagnostik<br />
und Trainingssteuerung<br />
die Mitglieder. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
BLSV<br />
Die Zahl der Sportvereine im Freistaat<br />
wächst, aber die Mitglieder<br />
nehmen ab. Das geht auch am<br />
Sportkreis Bayreuth im Bayerischen<br />
Landes-Sportverband (BLSV), dem<br />
aktuell 214 <strong>Verein</strong>e mit über 54 000<br />
Personen angehören, nicht spurlos<br />
vorbei. "Auch bei uns ist der demografische<br />
Wandel spürbar, wir müssen<br />
mit breiteren Angeboten<br />
dagegensteuern", sagte Vorsitzender<br />
Richard Müller bei einer Vorstandssitzung<br />
im Landgasthof Moreth. Ihn<br />
freute deshalb besonders, dass mit<br />
den Stockschützen Bayreuth ein<br />
kürzlich gegründeter Club neu in die<br />
große BLSV-Familie aufgenommen<br />
werden konnte. Als Zeichen der<br />
Verbundenheit überreichte er an<br />
Michael Kulzer die entsprechende<br />
Urkunde. Wir sind natürlich noch<br />
ganzamAnfang,hoffenaberaufeine<br />
gute Entwicklung, meinte der Mann<br />
an der Spitze der Stockschützen,<br />
denn diese Sportart könne sowohl<br />
Die Stockschützen Bayreuth wurden als neuer <strong>Verein</strong> in den<br />
BLSV aufgenommen. Dem ersten Vorsitzenden Michael Kulzer<br />
(links) und seiner Ehefrau Birgit, die Stellvertreterin ist,<br />
überreichte BLSV-Kreisvorsitzender Richard Müller die entsprechende<br />
Urkunde. Foto: Wunner<br />
im Winter als auch im Sommer ausgeübtwerden.Manhabebewusstauf<br />
die sonst übliche Bezeichnung<br />
Eisstock verzichtet, um deutlich zu<br />
machen, dass man nicht unbedingt<br />
an die kalte Jahreszeit gebunden sei.<br />
Es genüge außerhalb dieser Saison<br />
eine ebene Teerfläche mit anderer<br />
Stockauflage und es könne losgehen.<br />
Interessant sei diese Freizeitbeschäftigung<br />
auch für Familien,<br />
etwas Leistung solle aber schon ge-<br />
Bayreuth<br />
Malteser Hilfsdienst<br />
Anlässlich des zum 21-mal durchgeführten<br />
Turniers des Bayreuther<br />
Schlittschuh Clubs um den Motor<br />
Nützel Cup im Bayreuther Kunsteisstadion<br />
waren die Malteser aus Bayreuth<br />
am Endspieltag im Einsatz, um<br />
fürdiesanitätsdienstlicheBetreuung<br />
und Versorgung der Teilnehmer und<br />
Zuschauer zu sorgen. Im Rahmen der<br />
Siegerehrung des alljährlich als Benefizturniers<br />
durchgeführten Vergleichs<br />
von Hobby-Eishockeymannschaften,<br />
erstmalig nahm auch<br />
eine Mannschaft aus dem niederländischen<br />
Eindhoven teil, erhielten<br />
sowohl das Sportkuratorium der<br />
Stadt Bayreuth als auch der Malteser<br />
Hilfsdienst Bayreuth jeweils einen<br />
Scheck in Höhe von 400 Euro überreicht.<br />
"Das Geld möchten wir in die<br />
Ausbildung und Ausstattung unserer<br />
ehrenamtlichen Helferinnen und<br />
Helfer sowie in notwendiges Sanitätsmaterial<br />
investieren", berichtete<br />
Scheckübergabe<br />
beim Benefizturnier<br />
des Bayreuther<br />
Schlittschuh<br />
Clubs. (von<br />
links): Vorsitzender<br />
Horst<br />
Glaser, Sportamtsleiter<br />
Christian Möckel,StadionsprecherStefan<br />
Mertel,<br />
Stadtbeauftragte<br />
Angela<br />
Danner.<br />
Foto: red<br />
Stadtbeauftragte Angela Danner<br />
über die Verwendung der erfreulichenFinanzspritze.<br />
Im Anschluss an das Turnier gab es<br />
durch Stadionsprecher Stefan Mer-<br />
tel und Vorsitzendem Horst Glaser<br />
noch eine Führung durch die Umkleideräume<br />
der EHC Bayreuth Ice<br />
Tigers, wo man von den Spielern der<br />
Honky Tonk's Bayreuth und Torfrau<br />
9<br />
bracht werden. Angedacht sei zu<br />
gegebener Zeit an eine Teilnahme<br />
bei Turnieren und Meisterschaften.<br />
"Mit 30 bis 40 Mannschaften stehen<br />
wirschoninKontakt",sagteKulzer.In<br />
Bayreuth selbst gebe es einen Eisstockschützen-<strong>Verein</strong>.<br />
Müller machte noch auf die Veranstaltung<br />
Franken aktiv für Schulen<br />
unddieKommunenaufmerksam,die<br />
im Sommer durchgeführt wird. Zu<br />
den Austragungsorten in Oberfranken<br />
zählt auch Bayreuth, wo sich am<br />
26. Juli die Bayreuther Turnerschaft<br />
um die Ausrichtung dieser generationsverbindenden<br />
Veranstaltung<br />
kümmern wird. Außerdem bat er die<br />
<strong>Verein</strong>e, an der Aktion Sternstunden<br />
der Volksbanken/Raiffeisenbanken<br />
teilzunehmen, die außergewöhnliche<br />
sportliche Aktivitäten im Breitensporthonoriert.ImletztenJahrist<br />
der SC Altenplos mit einem Preis in<br />
Höhe von 3000 Euro belohnt worden.<br />
hw<br />
Saskia Dollack von den Noris Vikings<br />
Nürnberg zahlreiche Antworten auf<br />
Fragen zum Eishockeysport und<br />
insbesondere zur notwendigen<br />
Ausrüstungerhielt. red
10<br />
Bayreuth<br />
Kreisverein der<br />
Rassekaninchenzüchter<br />
Die Jugend stärker ins Ehrenamt<br />
einbinden und damit die Weichen<br />
auf Zukunft stellen, das will sich der<br />
Kreisverein Bayreuth der Bayerischen<br />
Rassekaninchenzüchter auf<br />
die Fahne schreiben. Die elf Mitgliedsvereine<br />
trafen sich in der Bayreuther<br />
Ausstellungshalle zur Jahresversammlung.<br />
Kreisjugendleiter<br />
Roland Friedmann stellte dabei Visionen<br />
für eine gelingende Jugendarbeit<br />
dar. Junge Menschen scheuen<br />
die Verantwortung nicht, so seine<br />
Erfahrung. "Geben Sie der Jugend<br />
Bedeutung!", forderte er. Kompetenz<br />
hänge nicht vom Alter ab, so Friedmann.<br />
Es sei wichtig, den Nachwuchs<br />
frühzeitig im <strong>Verein</strong> ans Ehrenamt<br />
heranzuführen, beispielsweise über<br />
regelmäßige Treffen der Vorstand-<br />
LinksimBild<br />
WaldemarBrik<br />
(Vorsitzender<br />
KZVBayreuth<br />
I),Bezirksvorsitzender<br />
BerndPolster<br />
sowieKreisvorsitzender<br />
Manfred<br />
Heindl.<br />
schaft mit Jugendvertretern. So hätten<br />
diese auch ihr eigenes Sprachrohr.<br />
Lob und Ehrungen seien wichtig, um<br />
den <strong>Verein</strong>snachwuchs zu motivieren.<br />
Fehler gehörten zum Wachsen<br />
dazu. Kritik sollte daher sparsam und<br />
sachlich geübt werden. Der Kreisju-<br />
gendleiter forderte die Entwicklung<br />
einer neuen <strong>Verein</strong>skultur. Nichts sei<br />
älter als die Zeitung von gestern.<br />
Ohne dieses Umdenken prognostizierte<br />
er das Aus der Jugend im Kreisverband<br />
in drei bis vier Jahren. So sei<br />
mittlerweile auch die Jugendgruppe<br />
Hummeltal stillgelegt worden. Der<br />
Bayreuth<br />
BRK-Kreisverband<br />
Bei der BRK-Bereitschaft Oberwarmensteinach<br />
standen bei der<br />
jüngsten Jahresversammlung besondere<br />
Ehrungen auf der Tagesordnung.<br />
Gute Nachrichten gibt es<br />
auch in punkto Sicherheit für die<br />
Bürger. Zwei neue Defibrillatoren<br />
werden angeschafft. Bereitschaftsleiter<br />
Dieter Baldauf berichtete<br />
von 25 aktiven Mitgliedern,<br />
davon vier Frauen. Über 2326<br />
ehrenamtliche Dienststunden habe<br />
die Bereitschaft Oberwarmensteinach<br />
geleistet, darunter 680<br />
Stunden im Sanitäts- und 360 im<br />
Rettungsdienst. Bei Aus- und Fortbildungen<br />
kamen 368 Stunden zusammen,<br />
ferner seien 918 Stunden<br />
für sonstige Aufgaben geleistet<br />
worden. Zwei Defibrillatoren sollen<br />
angeschafft werden. Diese werden<br />
künftig zur Aus- und Fortbildung<br />
sowie zur Unterstützung bei<br />
den Sanitätsdiensten eingesetzt. In<br />
der übrigen Zeit sollen die Geräte<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kreisverband sei trotz interessierter<br />
Neuzugänge auf 42 Jugendliche geschrumpft.<br />
Im Vorjahr waren es noch<br />
59,soFriedmanndeutlich.<br />
Kreisvorsitzender Manfred Heindl<br />
kannnochaufrund600Mitgliederin<br />
denelf<strong>Verein</strong>enBayreuthI,GutWurf<br />
Bayreuth, Hollfeld, Weidenberg,<br />
Hummeltal, Creußen, Heinersreuth,<br />
Goldkronach, Auerbach (Oberpfalz),<br />
Pegnitz Lohe und Mistelgau<br />
blicken.AlleaußerMistelgauwerden<br />
2012 eine Lokalschau oder sonstige<br />
Ausstellung abhalten. Bayreuth I<br />
richtet am 7. und 8. Juli die Kreisjugendjungtierschau<br />
im Rahmen seiner<br />
Jungtierschau aus. Am 3. und 4.<br />
November organisiert der <strong>Verein</strong> die<br />
33. Kreisschau in seiner AusstellungshalleimHasenweg.<br />
red<br />
der Bevölkerung zur Verfügung gestellt<br />
werden. Als Standorte der Geräte<br />
sind sowohl das BRK-Heim als<br />
auch die ehemalige Lesehalle in<br />
Vordergeiersberg vorgesehen.<br />
Ein besonderer Dank galt den Bereitschaftsarzt<br />
Peter Fülle für seine<br />
Unterstützung sowie der Gemeinde<br />
Warmensteinach für die Übernahme<br />
der Unterhaltungskosten<br />
des Bereitschaftsheimes. Im Anschluss<br />
an den Jahresbericht des<br />
Bereitschaftsleiters zeichnete der<br />
stellvertretende BRK-Kreisbereitschaftsleiter<br />
Richard Knorr vier verdiente<br />
Mitglieder der Bereitschaft<br />
für Ihre Verdienste um das BRK aus.<br />
Geehrt wurden Gerhard Nickl, Josef<br />
Köferl, Oskar Mühlbauer und<br />
Erhard Braun für je 55 Jahre ehrenamtlichen<br />
Dienst am Nächsten.<br />
Bürgermeister Andreas Voit gratulierte<br />
den Geehrten und bedankte<br />
sich bei allen Aktiven für deren<br />
Leistung und Engagement. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Montessori Bayreuth<br />
In der jüngsten Mitgliederversammlung<br />
stellte der Vorstand die<br />
geleistete <strong>Verein</strong>sarbeit vor. Danach<br />
standen Neuwahlen an. Neue<br />
Vorsitzende ist Mandana Mehregan,<br />
zweite Vorsitzende wurde die<br />
langjährige Vorsitzende Marion<br />
Schloßmacher. Zur Schatzmeisterin<br />
wurde wieder Maria Deinlein, zur<br />
Schriftführerin Brigitte Boock gewählt.<br />
Beisitzer sind Angelika Tavernier,<br />
Walburga Schwarz und Elisabeth<br />
Kornberger-Sauer.<br />
Ziel des <strong>Verein</strong>s ist die Verbreitung<br />
der Pädagogik Maria Montessoris in<br />
und um Bayreuth. Regelmäßige<br />
<strong>Verein</strong>streffen und Workshops im<br />
Montessori-Zentrum bei der Hedwigskirche<br />
in der Altstadt dienen der<br />
Fortbildung, dem Erfahrungsaustausch<br />
und zur Materialherstellung<br />
für Kindergärten, Schulen und private<br />
Zwecke.<br />
Außerdem ist der Montessoriverein<br />
als Träger im Ganztagesklassen-<br />
bereich der Albert-Schweitzer-<br />
Mittelschule tätig.<br />
Zu den <strong>Verein</strong>streffen sind alle<br />
herzlich eingeladen, die sich für die<br />
Montessori-Pädagogik interessieren.<br />
red<br />
Bayreuth<br />
Bayreuther Schlittschuh Club<br />
Bereits zum 21. Mal organisierte der<br />
Bayreuther Schlittschuh Club das<br />
Benefizturnier für Eishockey-Hobbymannschaften.<br />
Gespielt wurde<br />
mit sechs Mannschaften in einer<br />
Vor-, Zwischen- und Endrunde.<br />
Nach zwei Wettkampftagen konnte<br />
dann das Team Eintracht Frankfurt<br />
den Siegerpokal aus den Händen<br />
von Bürgermeister Thomas Ebersberger<br />
entgegen nehmen. Zweiter<br />
wurden die Noris Vikings Nürnberg<br />
vor der Gastgebermannschaft BSC<br />
Honky-Tonk`s. Auf den weiteren<br />
Plätzen folgten die Fighting Ducks<br />
Schwandorf,KemphanenEindhofen<br />
Funteam (NL) und die ersatzgeschwächte<br />
Mannschaft der Ice Pirates<br />
Bayreuth. Außerdem wurden<br />
ausgezeichnet als Bester Torhüter<br />
Mathias Grauvogl von den Ducks<br />
Schwandorf und Brent Hanniman<br />
(Noris Vikings Nürnberg) als Bester<br />
Skorer (fünf Tore /vier Vorlagen).<br />
Den Fair Play Cup sicherte sich das<br />
Team aus Niederlande, Kemphanen<br />
Eindhofen Funteam, mit nur zwei<br />
Strafminuten im Turnier. Es waren<br />
durchwegs schöne, spannende und<br />
faire Spiele. Unseren Gästen gefiel<br />
es im Stadion und in der Stadt<br />
Bayreuth, resümierte der Sportliche<br />
Leiter des Bayreuther SC, Stefan<br />
Mertel. Im Anschluss an die Siegerehrung<br />
konnten Schecks, jeweils in<br />
Höhe von 400 Euro, an den Sport-<br />
11<br />
Sie organisierten das 21. BSC Turnier: Bayreuther SC Honky-Tonk`s. Foto: red<br />
amtsleiter der Stadt Bayreuth,<br />
Christian Möckel für das Sportkuratorium<br />
der Stadt Bayreuth und an<br />
Angela Danner, Stadtbeauftragte<br />
des Malteser Hilfsdienst Bayreuth<br />
übergebenwerden. red
12<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Kaninchenzuchtverein<br />
Bayreuth Iund Umgebung<br />
Ehrungen treuer Mitglieder gab es<br />
beim Kaninchenzuchtverein Bayreuth<br />
Iund Umgebung. Diese nahm<br />
noch der ehemalige Vorsitzende<br />
Wolfgang Gräbner zusammen mit<br />
seinem damaligen Stellvertreter<br />
Waldemar Brik vor. So wurde für 40<br />
Jahre Mitgliedschaft Rudolf Heinz<br />
ausgezeichnet. 25 Jahre dabei ist<br />
Nada Djuaraki. Die Ehrung für 15<br />
Jahre Treue bekamen Konstantin<br />
Kimel, Alexander Görtz, Heinrich<br />
Brik und Alexander Schwab. Alexander<br />
Kroter hätte ebenfalls für 15<br />
Jahre Mitgliedschaft geehrt werden<br />
sollen.Erwarleiderverhindert.<br />
Die Zahl der <strong>Verein</strong>smitglieder betrug<br />
zum Jahreswechsel 164 Personen.<br />
14 davon sind Jugendliche, von<br />
denen laut Jugendleiterin Ilona<br />
Gräbner sieben auch aktiv züchten.<br />
Von links: Ehemaliger Vorsitzender Wolfgang Gräbner, Rudolf<br />
Heinz, Nada Djuraki, Alexander Götz, Alexander Schwab,<br />
Konstantin Kimel, Heinrich Brik und ehemaliger stellvertretender<br />
Vorsitzender Waldemar Brik. Foto: Tomis-Nedvidek<br />
20 Austritten standen 2011 laut nur<br />
zehn Eintritte gegenüber. Erfreuliches<br />
konnte hingegen von den 104<br />
Zuchtanlagen berichtet werden.<br />
Diese seien mittlerweile fast alle<br />
wieder verpachtet, so Gräbner in<br />
seinem Bericht. Im vergangen Jahr<br />
wurden 832 Kaninchen tätowiert<br />
438Häsinnenund394Rammler.Das<br />
sind 32 Tiere weniger als noch im<br />
Vorjahr. Auf die Jugend entfielen 15<br />
Würfe mit insgesamt 37 Tieren. Viel<br />
Freude machten die Rassekaninchenzüchter<br />
den Besuchern des<br />
Rotmaincenters mit ihrer Ausstellung<br />
zweier Hasenfamilien vor Ostern.<br />
Mit 49 zu fünf Stimmen wurde die<br />
Satzung geändert. Künftig erlöschen<br />
die Rechte eines Mitglieds schon bei<br />
einem sechswöchigen Rückstand<br />
mit den Verbindlichkeiten. Vorher<br />
wareseinJahr.<br />
Die im Mai/Juni 2010 auf dem Dach<br />
der Ausstellungshalle installierte<br />
Photovoltaikanlage beschert dem<br />
<strong>Verein</strong>seitletztemJahrErträge. stn<br />
Bayreuth<br />
Kaninchenzuchtverein<br />
Bayreuth Iund Umgebung<br />
Neuwahlen standen beim Kaninchenzuchtverein<br />
Bayreuth I und<br />
Umgebung anlässlich der Jahresversammlung<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Nachdem bisheriger Vorsitzender<br />
Wolfgang Gräbner überraschend<br />
nicht wieder kandidierte,<br />
gestalteten sich die Wahlen<br />
schwierig. Doch schließlich fasste<br />
sich der 45-jährige Waldemar Brik<br />
(bisheriger Stellvertreter Gräbners)<br />
ein Herz und stellte sich auf Wunsch<br />
der Versammelten als neuer SpitzenmannzurVerfügung.<br />
Ihm gelang es, weitere Mitstreiter zu<br />
finden. So wurde Paul Simon sein<br />
Stellvertreter. Erster Kassierer blieb<br />
SergejSauter.IlonaGräbnererklärte<br />
sich bereit, die Position des stellvertretenden<br />
Kassierers zu besetz-<br />
Neuwahlen mit Führungswechsel gab es beim Kaninchenzuchtverein<br />
Bayreuth Iund Umgebung. Neuer Spitzenmann<br />
ist Waldemar Brik (am Rednerpult). Foto: Tomis-Nedvidek<br />
ten. Neuer erster Schriftführer wurde<br />
Roland Friedmann, seine StellvertreterinRenateGaisner.<br />
Wolfgang Gräbner erklärte sich auf<br />
Bitten bereit, weiter das Amt des<br />
Zuchtbuchführers auszuüben.<br />
Zuchtwarte wurden Heinrich Brik<br />
undRobertMiquel.<br />
Jugendleiterin blieb Ilona Gräbner.<br />
Bestätigt wurde die bereits gewählte<br />
Frauengruppenleiterin Renate<br />
Gaisner. Gleich vier Personen fanden<br />
sich bereit, das Amt der beiden<br />
Tätowiermeister zu besetzen. Die<br />
meisten Stimmen auf sich vereinen<br />
konnten schließlich Wolfgang Witteck<br />
und Alexander Geldt. Als Hallenwart<br />
offiziell von der Versammlung<br />
bestätigt wurde Roland Friedmann.<br />
Er hatte dieses Amt bereits<br />
seit Oktober kommissarisch ausgeübt.<br />
Gerätewart wurde Konstantin<br />
Kimel.<br />
Kreisvorsitzender Manfred Heindl<br />
zeigte sich zuversichtlich, dass der<br />
Traditionsverein mit der frisch gewählten<br />
Vorstandschaft in eine gute<br />
Zukunftgeht. stn
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bindlach<br />
<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
Ramsenthal-Euben<br />
Bei der Mitgliederversammlung am<br />
25. März konnten zwei langjährige<br />
Mitglieder geehrt werden. Für 30<br />
Jahre Mitgliedschaft wurde Hella<br />
Löwinger geehrt, die krankheitsbedingt<br />
nicht teilnehmen konnte und<br />
Babette Fuchs für 25 Jahre und 17<br />
Jahre Betreuerin. Vorsitzende Gerda<br />
Küfner überreichte ein Blumengebinde<br />
und Einkaufgutscheine. Die<br />
Ehrung wurde vom Kreisvorsitzenden<br />
Christoph Rabenstein vollzogen.<br />
Vorsitzende Küfner berichtete<br />
auch vom aktiven <strong>Verein</strong>sleben,<br />
Ausflügen, Krankenbesuche und<br />
Feiern. Sie bedauerte den Mitgliederschwund,<br />
denn im vergangenen<br />
Jahr verstarben sechs Mitglieder und<br />
es konnten nur drei Neuzugänge<br />
verzeichnet werden. red<br />
Im Bild von links nach rechts: Christoph Rabenstein, Jubilarin<br />
Babette Fuchs, Vorsitzende Gerda Küfner sowie zweiter<br />
Bürgermeister Klaus-Dieter Jaunich. Foto: red<br />
Bischofsgrün<br />
TSV Bischofsgrün<br />
Als sportlich sehr erfolgreich, wertete<br />
TSV-Vorstand Bernd Greiner zur<br />
Jahresversammlung im TSV-SportheimdasabgelaufeneJahr.<br />
Schon frühzeitig war das Saisonziel<br />
Klassenerhalt bei der ersten Herrenmannschaft<br />
erreicht. Derzeit<br />
setze sich nun der Aufwärtstrend<br />
fort. In den kommenden Jahren<br />
müsse allerdings vermehrt Wert auf<br />
die Verjüngung der Mannschaft gelegt<br />
werden. Die zweite Herrenmannschaft<br />
nimmt am Punktspielbetrieb<br />
der B-Klasse teil und befand<br />
sich mit fast allen Gegnern auf Augenhöhe,<br />
wie auch Reservespielleiter<br />
Florian Meisel betonte. Im Jugendbereich<br />
schlage sich dagegen<br />
der demografische Wandel in Bischofsgrün<br />
nieder, so der Vorstand.<br />
Man stelle deshalb nur noch zwei<br />
eigene Teams, arbeite jedoch mit<br />
den Nachbarvereinen Fichtelberg,<br />
Mehlmeisel und Warmensteinach<br />
zusammen, um nach Bedarf in<br />
Vorstandswahlen und Ehrungen standen an beim TSV Bischofsgrün.<br />
Im Bild die Geehrten mit der engeren Vorstandschaft,<br />
von links: Rainer Pedall (Kassier), Georgy Hevesi (25<br />
Jahre im TSV), Florian Meisel (neuer Schriftführer), Bürgermeister<br />
Stephan Unglaub, Bernd Grüner (40 Jahre Mitgliedschaft),<br />
Vorstand Bernd Greiner und Stellvertreter Gerd<br />
Meier. Foto: Judas<br />
Spielgemeinschaften den Spielbetrieb<br />
zu sichern. Selbst im Kleinfeld<br />
werdees,obwohlunterDetlefLottes<br />
und Christine Hackl-Reb einige<br />
Kinder trainieren, nicht für eine<br />
komplette eigene Kleinfeldmannschaft<br />
reichen. Die Tischtennisabteilung<br />
unter Heinz Fischer konnte<br />
<strong>Kurier</strong> online<br />
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Impressum<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
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Joachim Braun<br />
Druck:<br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
13<br />
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nurteilweiseandiegutenLeistungen<br />
der vergangenen Jahre anknüpfen.<br />
Im Spielbetrieb stehen je zwei Jugend-undSeniorenteams.<br />
Die fälligen Neuwahlen bestätigten<br />
dann Bernd Greiner als Vorstand,<br />
Gerd Meier als Stellvertreter und<br />
Rainer Pedall als Kassierer. Der<br />
langjährige Schriftführer Reinhardt<br />
Friedrich hatte um einen Nachfolger<br />
gebeten, und konnte auch durch<br />
Florian Meisel ersetzt werden.<br />
Friedrich gehört dafür nun dem Beirat<br />
an, wie auch Horst Grebel, Georg<br />
Nirschl, Michael Schneider, Frank<br />
Walter, Helmut Bleier und Heinz Fischer.<br />
Zu Revisoren wurden Peter<br />
SchmidtundHaraldJudasbestimmt.<br />
Bei den anschließenden Ehrungen<br />
konnte an György Hevesi für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft und Bernd Grüner<br />
für 40 Jahre Ehrennadeln und<br />
Urkunden überreicht werden. Johanna<br />
Nirschl und Renate Greiner<br />
sindebenfalls40Jahreim<strong>Verein</strong>. ju
14<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bischofsgrün<br />
Frauen-Union Bischofsgrün<br />
Vorsitzende Heidi Unglaub machte<br />
deutlich, dass die Frauen-Union<br />
(FU) auch im abgelaufenen Jahr<br />
2011 wieder auf vielfältige Art und<br />
Weise das örtliche Leben<br />
unterstützt hat. So bedankte<br />
sie sich für die Unterstützung<br />
bei den vielen<br />
gemeinsamen Aktivitäten,<br />
wie dem Binden der Brunnengestelle<br />
für das österliche<br />
Schmücken der<br />
Brunnen und das bereits<br />
zur Tradition gewordene<br />
Ostereiersuchen für Kinder<br />
im Kurpark. Auch die<br />
Muttertagsfeier im Seniorenheim<br />
mit selbst gebackenen<br />
Kuchen wurde wieder<br />
durchgeführt. Für den Kirchweihstand<br />
am Kirchweih-Montag konnte<br />
dankenswerter Weise wieder die<br />
Garage der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Bischofsgrün genutzt werden.<br />
Das Schmücken der Osterbrunnen<br />
und das Ostereiersuchen für Kinder<br />
kann künftig aus Altersgründen<br />
nicht mehr von der FU durch-<br />
BT24.de<br />
Das Portal für die Region<br />
geführt werden. Der Bürgermeister<br />
wurde darüber bereits informiert.<br />
In diesem Jahr werden die<br />
Brunnen jedoch nochmals in eingeschränktem<br />
Umfange geschmückt.<br />
Das Ostereiersuchen hat<br />
Creußen<br />
Kleingartenverein<br />
In ihrem Rechenschaftsbericht<br />
sprach Elfriede Gäbler, Vorsitzende<br />
des Kleingartenvereins Creußen, bei<br />
der Jahresversammlung vor allem<br />
die umfangreichen Arbeiten in der<br />
Kleingartenanlagean.<br />
Bis ins Detail führte sie die Arbeiten<br />
auf, die im Jahreslauf mit insgesamt<br />
368,25 Arbeitsstunden von den Aktiven<br />
im <strong>Verein</strong> geleistet wurden. So<br />
wurde die Rückwand am <strong>Verein</strong>sheim<br />
erneuert und ein neuer Zaun<br />
gesetzt. Die Herrentoiletten bekamen<br />
einen neuen Belag. Tische und<br />
Bänke wurden abgeschliffen und<br />
neu gestrichen. Auch der Elektroanschluss<br />
wurde neu installiert, um<br />
der gewachsenen Belastung standzuhalten,<br />
die sich durch mehr Kochen<br />
und den Kauf eines Gefrierschrankes<br />
für nicht benötigte Grillvorräte<br />
oder nicht verspeistes Gegrilltesergibt.<br />
Rund ums <strong>Verein</strong>sheim fanden die<br />
alljährlichnötigenAufräumarbeiten<br />
dankenswerterweise bereits die Jugendgruppe<br />
der Feuerwehr Bischofsgrün<br />
übernommen.<br />
Nachdem sich die FU aber auch<br />
weiterhin am<br />
Ortsgeschehen<br />
beteiligen<br />
möchte, sind als<br />
Aktivitäten des<br />
laufenden Jahres<br />
die Muttertagsfeier<br />
im<br />
Seniorenheim,<br />
die Abhaltung<br />
eines Kirchweihstandes<br />
und die Teilnahme<br />
am<br />
Weihnachtsmarkt geplant.<br />
CSU Ortsvorsitzender Gunter Zeißler<br />
sprach ein kurzes Grußwort,<br />
worinerzumAusdruckbrachte,dass<br />
es der Gemeinderat bedauert, dass<br />
die FU ihre Aktivitäten bezüglich<br />
Der stellvertretende Vorsitzende Erwin Thurner gratuliert der<br />
wiedergewählten Vorsitzenden Elfriede Gäbler zu 20 Jahren<br />
<strong>Verein</strong>sführung sowie Hans Tauber zur Ehrung für 30 Jahre<br />
<strong>Verein</strong>streue (von links). Foto: Schwemmer<br />
Osterbrunnen schmücken und Ostereiersuchen<br />
einstellt.<br />
Anschließend gab er einen kurzen<br />
Überblick über die Gemeinderatsarbeit<br />
des abgelaufenen Jahres<br />
ab. So führte er unter anderem aus,<br />
dass der Gemeinderat gut zusammenarbeite,<br />
die wirtschaftlicheSituationjedochangespanntsei.<br />
Es steht eine Sanierung des Freibades<br />
an,wobei die Freien Wähler<br />
für eine Schließung sind, CSU/ÜWG<br />
und SPD sich dagegen für die Erhaltung<br />
aussprechen. Der Umbau<br />
der Kläranlage muss bis 2015 abgeschlossen<br />
sein. Eine eigene Abwasseranlage<br />
für Wülfersreuth ist<br />
dagegen nicht möglich. Auch bei<br />
der Feuerwehr sind einige dringende<br />
Investitionen wie Spreizer<br />
und Schere erforderlich. Zwischenzeitlich<br />
wurde auch der Latta-Lift<br />
vom Zweckverband gekauft.<br />
red<br />
statt. Ein gelungenes Ereignis war<br />
das große Gartenfest. Im Jahresverlauf<br />
haben zwei Mitglieder ihr Gartenstück<br />
aufgegeben, doch ist auch<br />
der Eintritt von zwei neuen Kleingärtnern<br />
zu erwarten. Dadurch<br />
könnte die Mitgliederstärke des<br />
<strong>Verein</strong>s konstant bei 71 Kleingärtnerngehaltenwerden.<br />
Geehrt wurden Manfred Putz, Hans<br />
Tauber und Christoph Münzberg für<br />
jeweilsdreiJahrzehnte<strong>Verein</strong>streue.<br />
Hinzu kam die offizielle Ehrung für<br />
25-jährige Verbandszugehörigkeit,<br />
die dem 90-jährigen Otto Jaritz in<br />
Abwesenheit zuteilwurde. Da er<br />
wegen Verhinderung entschuldigt<br />
war, soll er bei einem persönlichen<br />
Besuch ausgezeichnet werden. Unter<br />
dem Beifall der versammelten<br />
Mitglieder des Kleingärtenvereins<br />
zollte Elfriede Brode dem Engagement<br />
der Vorsitzenden Elfriede Gäbler<br />
Anerkennung. Sie führt den<br />
<strong>Verein</strong>bereits20Jahren. sm
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Creußen<br />
Tennisclub Schwarz-Weiß<br />
Gernot Springfeld, Vorsitzender des<br />
Tennisclubs Schwarz-Weiß ist zufrieden.<br />
Während andere <strong>Verein</strong>e<br />
Mannschaften zurückziehen müssten,<br />
was für die anderen weitere<br />
Strecken zu den Spielen bedeutet,<br />
konnte der TC in dem vergangenen<br />
Jahr erstmals eine Damenmannschaft<br />
melden. Und obwohl<br />
diese mit viel Skepsis gestartet<br />
war, stand am Schluss ein<br />
dritter Tabellenplatz in der Kreisklasse<br />
III. Auch die Herren können<br />
in der Kreisklasse Ieinen respektablen<br />
vierten Platz vorweisen.<br />
Lobende Worte fand auch Jugendwart<br />
Horst Hans für den Nachwuchs,<br />
der in der U18 auf den zweiten<br />
Platz kam. Auch für die kommende<br />
Saison werde man eine Jugendmannschaft<br />
melden. Gelohnt<br />
hat sich der Kampf durch die Saison<br />
für die Herren 50, die es bis<br />
zum Schluss spannend gemacht<br />
Creußen<br />
SV Lindenhardt<br />
Der SV Lindenhardt ist sowohl personell<br />
als auch finanziell im Aufwärtstrend.<br />
Die Mitgliederzahl<br />
konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />
von 248 auf 257<br />
Personen gesteigert werden<br />
und bei den Finanzen konnte<br />
die Negativspirale auch dank<br />
einer vom <strong>Verein</strong> organisierten<br />
Bewirtung im Bayreuther<br />
Hans-Walter-Wild-Stadion<br />
aufgefangen werden. Ein weiterer<br />
Grund ist Andreas<br />
Schwedler, der zum Nulltarif<br />
die erste Mannschaft trainiert,<br />
so Vorsitzender Georg Wolfring<br />
während der Hauptversammlung im<br />
Sportheim.<br />
Dennoch regte Kassierer Thomas<br />
Altkofer eine moderate Beitragsanpassung<br />
an. Man schreibe zwar<br />
schwarze Zahlen, aber die Tendenz<br />
der letzten Jahre zeige eine andere<br />
Richtung. Steigende Ausgaben für<br />
den Spielbetrieb und immense<br />
Erfolgreiche Saison für die Herren 50-Mannschaft des TC<br />
Creußen: Ein erster Platz für Roland Sachs, Robert Wernicke<br />
(vorne von links), Horst Kneissl und Horst Hans (hinten von<br />
links). Foto: Engelbrecht<br />
KostenandieVerbändelassenkaum<br />
Luft zum Atmen. Betonen solle man<br />
hier außerdem, dass die Mannschaft<br />
und ihr Trainer zum Nulltarif<br />
Gesucht? Gefunden!<br />
bt24.de<br />
spielen, so Altkofer. Man einigte sich<br />
schließlich darauf, die Anpassung<br />
auf die Tagesordnung der Hauptversammlung<br />
nächstes Jahr zu setzen.<br />
Die erste Mannschaft stieg nach<br />
vier Jahren Kreisliga ab. Offenbar<br />
stimmte die Chemie zwischen Teilen<br />
der Mannschaft und Trainer<br />
Klaus Müller nicht mehr. Müller trat<br />
zurück und Georg Schmitt wurde<br />
kurzzeitig Trainer. Andreas<br />
Schwedler gelang es schließlich, die<br />
Mannschaft für die neue Saison zusammenzuhalten<br />
und wurde sogar<br />
Pokalsieger des Creußner<br />
VG-Turniers. In der<br />
laufenden Saison liegt<br />
sie nun punktgleich mit<br />
Oberpreuschwitz an der<br />
Tabellenspitze. Die Reserve<br />
erreichte in der A-<br />
Klasse einen Mittelfeldplatz<br />
und in der laufenden<br />
Saison unter<br />
neuer Leitung von Tobias<br />
Popp und Markus Pleisteiner<br />
steht sie auf Platz neun. "Was ich<br />
bemerkenswert finde, ist, dass wir<br />
wieder eine eigene Reserve stellen",<br />
sagte Wolfring. Ob dies so bleiben<br />
kann, werden die Gespräche in den<br />
nächsten Wochen zeigen. Die Alten<br />
Herren in Spielgemeinschaft mit<br />
dem SV Schreez gehen bereits in ihre<br />
dritte Saison und die E-Jugend<br />
15<br />
hatten und schließlich mit dem ersten<br />
Platz in der Kreisklasse Ibelohnt<br />
wurden.<br />
Vorwärts geht es beim TC auch mit<br />
den Bauarbeiten für die neue Sanitäranlage.<br />
In viel Eigenleistung<br />
wurdendieBodenarbeitensowiedie<br />
Grundversorgung mit Strom und<br />
Wasser absolviert. Nun sollen baldmöglichst<br />
die Bodenplatte und das<br />
Gebäude in Angriff genommen<br />
werden.<br />
Auch der Start der sportlichen Aktivitäten<br />
naht mit einem Tag des offenen<br />
Platzes am 28. April und den<br />
Medenspielen im Mai. Auch eine<br />
Stadtmeisterschaft, Kinder-Jugend-Meisterschaft<br />
sowie eine Beteiligung<br />
am städtischen Ferienprogramm<br />
sind geplant. Konstant<br />
hält sich auch die Mitgliederzahl.<br />
Zurzeit zählt man 18 Kinder, 15 Jugendliche,<br />
53 Erwachsene und 13<br />
passive Mitglieder. fe<br />
unter der Leitung von Jürgen Eckert<br />
und Wolfgang Fudalla musste unter<br />
anderem aus altersbedingten<br />
GründenkräftigLehrgeldzahlen.Als<br />
Unterbau für die E-Jugend hat der<br />
<strong>Verein</strong> noch die F-Jugend unter der<br />
Leitung von Markus Lottes und<br />
Thorsten Fuchs. Bei den Cheerleadern<br />
fand ein Generationswechsel<br />
statt. "Wir würden uns alle freuen,<br />
wenn Ines Fuchs und ihre jungen<br />
Mädels wieder mal öfter vor den<br />
Heimspielen auftreten", sagte Wolfring.<br />
Die Skiabteilung unter Heinrich<br />
Wolf konnte kein einziges Mal<br />
spuren, da es so gut wie keinen<br />
Schnee gab.<br />
An Veranstaltungen sind dieses Jahr<br />
wieder das Sommerfest vom 16. bis<br />
17. Juni und ein Konzert in der Leupser<br />
Schupfn mit Jancee Pornick Casino<br />
am 21. Juli geplant. Wolfring<br />
dankte allen die den <strong>Verein</strong> mit ihrer<br />
Arbeit oder durch Spenden unterstützt<br />
haben. tw
16<br />
Creußen<br />
1. FC Creußen<br />
Vorstandswahlenstandenanbeider<br />
Mitgliederversammlung des FC<br />
Creußen und das Resultat war eine<br />
weitgehende Wiederwahl der<br />
Funktionsträger. Nicht angelastet<br />
wurde ihnen die Krise des <strong>Verein</strong>s<br />
nach dem Abstieg der ersten<br />
Fußballmannschaft und der Abmeldung<br />
der zweiten Mannschaft.<br />
Eindrucksvoll war der Vertrauensbeweis<br />
für Norbert Bauernfeind<br />
und sein Team. Allerdings<br />
stand Peter Bär nicht mehr zur Verfügung,<br />
so dass sich Michael Späthling<br />
zur Kandidatur bereit erklärte.<br />
Er wurde Bauernfeind an die<br />
Seite gestellt. Für eine neue Amtsperiode<br />
bereit, sah sich der dritte<br />
Vorsitzende Werner Rüppel und<br />
wurde wiedergewählt, ebenso wie<br />
die Hauptkassierin Renate Bau-<br />
ernfeind, die Revisoren Günter Mihli<br />
und Oliver Theisinger, der Schriftführer<br />
Herbert Kreutzer, die Platzund<br />
Gerätewarte Werner Sorger<br />
und Udo Barthelmann. Der wiedergewählte<br />
Spartenleiter Heinz<br />
Ströbel bekam in Simon Bachmann<br />
einen Stellvertreter an die<br />
Seite gestellt. Norbert Bauernfeind<br />
stellte sich außerhalb der<br />
<strong>Verein</strong>sführung auch als kommissarischer<br />
Jugendleiter zur Verfügung.<br />
Mit Peter Bär übernahm er<br />
auch die Aufgabe der Platzkassierer.<br />
Eingangs gab Bauernfeind einen<br />
umfassenden Rechenschaftsbericht.<br />
Die <strong>Verein</strong>sstärke sank bei 65<br />
Austritten und 40 Neuaufnahmen<br />
auf 580 Mitglieder. Die Austritte<br />
waren vorwiegend auf die Ein-<br />
Creußen<br />
<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
Zahlreiche Ehrungen für langjährige<br />
<strong>Verein</strong>streue konnte die Vorsitzende<br />
Herma Vogel bei der Hauptversammlung<br />
des <strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong>s<br />
Creußen im Sozialverband<br />
<strong>VdK</strong> Deutschland, dem vormaligen<br />
Verband der Kriegsbeschädigten,<br />
aussprechen. Die Versammlung<br />
fand mit den Ehrengästen Anne<br />
Amberger vom <strong>VdK</strong>-Kreisvorstand<br />
undBürgermeisterHaraldMildstatt.<br />
In ihrem Beisein wurde Bernd Kolb<br />
als stellvertretender Vorsitzender in<br />
das durch Todesfall zu besetzende<br />
Vorstandsamt gewählt.<br />
Eine besondere Ehrung wurde Elisabeth<br />
Worwetz zuteil. Sie ist das<br />
älteste Mitglied, denn sie trat bereits<br />
im Rahmen der Gründung des<br />
<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es in diesen großen<br />
deutschen Sozialverband ein.<br />
Seit rund 65 Jahren gehört sie dem<br />
<strong>VdK</strong> Creußen an. Geehrt wurden<br />
auch weitere langjährige <strong>VdK</strong>-Mitglieder.<br />
Doch gerade die Älteren<br />
mussten sich vielfach aus gesundheitlichen<br />
Gründen entschuldigen<br />
lassen. So ergab sich lediglich die<br />
Übergabe der Urkunde und das Anstecken<br />
der <strong>VdK</strong>-Ehrennadel an<br />
Wilhelma Klaute und Hans Weih.<br />
Herma Vogel zeigte sich dankbar für<br />
die Unterstützung, die sie vonseiten<br />
des Vorstandsteams in ihrer ersten<br />
Amtsperiode als Vorsitzende erfahren<br />
hatte. Gebündelt mit ihrem<br />
persönlichen Engagement konnte<br />
so ein umfangreiches Jahresprogramm<br />
gelingen.<br />
stellung des sportlichen Angebots<br />
für die Ball-Kids und auf den Rückzug<br />
der Damenmannschaft. In der<br />
Sparte Fußball werden d40 Frauen<br />
und Mädchen sowie 318 Männer<br />
und Jungen geführt. Diese Sparte<br />
verlor allerdings 18 Sportler. Die<br />
Sparte Turnen wurde um zwölf Mitglieder<br />
kleiner und zählt 201 Mitglieder.<br />
Eine weitere statistische<br />
Größe ist die Aufgliederung in 177<br />
weibliche Mitglieder und 403<br />
männliche Mitglieder.<br />
Angesichts der Krise bei den Fußball-Herrenmannschaften<br />
hat der<br />
Vorstand mit der Verpflichtung von<br />
Trainer Thomas Stock ein glückliches<br />
Händchen bewiesen. Stock<br />
motiviert die Spieler und versucht<br />
nach dem Abstieg der ersten Mannschaft<br />
trotz des kleinen Kaders nun<br />
Um Unterstützung für den Verband<br />
warb Bürgermeister Harald Mild. Er<br />
erkannte die Leistung der <strong>VdK</strong>-Organisatoren<br />
an und machte das<br />
Projekt Besuchs- und Hilfsdienste<br />
der Stadt Creußen bekannt. "Manche<br />
alleinstehende Person würde<br />
sich über einen Besuch freuen und<br />
ebenso brauchen viele ältere Bürger<br />
da und dort mal eine Hilfe, zu<br />
der man nicht immer den Nachbarn<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
in der Kreisklasse gut mitzumischen.<br />
Die zweite Mannschaft wurdeabgemeldet,nachdemwegender<br />
Abgabe vieler Spieler an die Erste<br />
große Probleme hinsichtlich der<br />
Mannschaftsstärke auftraten.<br />
Schwierig wird auch die Jugend- und<br />
Schülerarbeit des <strong>Verein</strong>s. Hier machen<br />
sich eben einfach die geburtenschwachen<br />
Jahrgänge deutlich<br />
bemerkbar.<br />
Die detaillierten Bericht über die<br />
übrigen Sparten Volleyball, Basketball,<br />
Gymnastik, Turnen und Kegeln<br />
belegten ein geordnetes <strong>Verein</strong>sleben.<br />
Ordnungsdienst und Arbeitsdienst<br />
lassen sich organisatorisch<br />
regeln und auch gesellschaftliche<br />
Aktivitäten gelingen, so<br />
dass sich der <strong>Verein</strong> gut in der Öffentlichkeit<br />
präsentieren kann. sm<br />
herbei bitten möchte", sagte Mild.<br />
"Mancher wiederum hätte auch hin<br />
und wieder etwas Zeit einen Besuch<br />
zu machen oder jemandem behilflich<br />
zu sein." Im <strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
bestehen hier vielfältige Kontakte,<br />
so der Bürgermeister, die der Realisierung<br />
dieses Projekts dienlich<br />
sind, sodass Creußen leben und liebenswert<br />
bleibt.<br />
Eine besondere Ehrung bei der Mitgliederversammlung<br />
des <strong>VdK</strong> <strong>Ortsverband</strong><br />
Creußen im vormaligen<br />
Verband der Kriegsbeschädigten<br />
wurde Elisabeth Worwetz zuteil. Sie<br />
ist das älteste örtliche Mitglied. Die<br />
65-jährige Verbandstreue würdigte<br />
die Ortsvorsitzende Herma Vogel<br />
mit anerkennenden Worten. Anne<br />
Amberger vom Kreisverbandsvorstand<br />
nahm aus diesem seltenen<br />
Anlass auch an der alljährlichen<br />
Hauptversammlung teil und dankte<br />
für die langjährige Verbandsmitgliedschaft.<br />
Daneben verwies Bürgermeister<br />
Harald Mild auf die umfassenden<br />
Leistungen des größten<br />
deutschen Sozialverbands. sm
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Creußen<br />
Reit- und Zuchtverein<br />
Sie denken Pferde wären schwarz,<br />
weißoderbraun? Weitgefehlt.<br />
Denn auf dem Harting's Hof wurde<br />
es am Wochenende mächtig bunt.<br />
Der erste Creußener Reit- und<br />
Zuchtverein veranstaltete unter<br />
Federführung von Michaela Opitz-<br />
Harting und Jugendwartin Stella<br />
Reinberg ein farbenfrohes Kennenlernen<br />
für die Creußener <strong>Verein</strong>sjugend.<br />
Pferdeanatomie live erleben, lautete<br />
das Motto des Nachmittags mit<br />
Spiel und Spaß für kleinere und<br />
größere Reitbegeisterte. Neben einem<br />
Pferdemalwettbewerb, einem<br />
Wissensquiz ums Thema Pferd und<br />
dem Anatomietheoriekurs, konnten<br />
Kinder die Theorie direkt in die Praxisumsetzen.<br />
LehrponyKatja wurdemächtigbunt,<br />
als sämtliche Knochenstrukturen<br />
auf dem weißen Shetlandpony<br />
nachempfunden wurden. Sichtlich<br />
hatten nicht nur die Kinder Spaß an<br />
dem bunten Treiben. Farbenfroh<br />
wird es das nächste Mal am OstersamstagaufdemHarting'sHof.Dann<br />
heißt es Happy Easter! Es stehen Ei-<br />
ersuchen zu Pferd und zu Fuß sowie<br />
ein gemütliches Beisammensein mit<br />
Kaffee und Kuchen für Groß und<br />
KleinaufdemProgramm.<br />
FürReitbegeistertefindetaußerdem<br />
Creußen<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Haidhof<br />
Das Jahr des Ehrenamtes, 2011, hat<br />
in Haidhof, zumindest bei zwei<br />
Gruppierungen, wenig Eindruck<br />
hinterlassen. Nach dem kürzlichen<br />
Dilemma bei den Neuwahlen der<br />
Feuerwehr ist auch die örtliche<br />
Jagdgenossenschaft bei der Suche<br />
nach einem zweiten Vorsitzenden<br />
gescheitert. Eröffnet<br />
wurde die Hauptversammlung<br />
der Jagdgenossen in der Gastwirtschaft<br />
Kastner in Neuhaidhof<br />
mit dem obligatorischen<br />
Jagdmahl. Jagdvorsteher Reinhold<br />
Mann begrüßte die beiden Jagdpächter<br />
Thomas Ott und Wolfgang<br />
Oswald, Stadtrat Thomas Kolb sowie<br />
zahlreiche Jagdgenossen. Der<br />
Vorsitzende gab in seinem Rechenschaftsberichtbekannt,dassim<br />
Vorjahr sechs LKW-Ladungen<br />
Schotter in die Feld- und Waldwege<br />
eingebracht wurden.<br />
Kassenprüfer Günther Schäffler<br />
bestätigte dem Kassierer Robert<br />
Pöhringer, eine ordnungsgemäße<br />
Buchführung, sodass dessen Entlastung<br />
und die der gesamten Vor-<br />
Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />
standschaft nichts im Wege stand.<br />
Beschlossen wurde auch, in diesem<br />
Jahr einen Großteil des Pachtschillings<br />
für die Pflege der Wege<br />
zu verwenden.<br />
Jagdpächter Ott betonte das gute<br />
Einvernehmen mit den Jagdgenossen<br />
und den Pächtern, auch die<br />
Freizeitreiter und die Spaziergän-<br />
ger mit Hunden bereiten derzeit<br />
keinerlei Probleme. Mit dem Abschuss<br />
von sechs Stück Rehwild habe<br />
man laut Oswald den Abschlussplan<br />
erfüllt. Drei weitere<br />
Rehe fielen dem Straßenverkehr<br />
zum Opfer. Auf der Strecke blieben<br />
auch acht Füchse, drei<br />
Elstern und eine Rabenkrähe.<br />
Eine gemeinsame Jagd mit<br />
den Jägern der Nachbarreviere<br />
zur Bejagung der Wildschweine<br />
blieb ohne Beute. In diesem<br />
Zusammenhang bat Ott, die<br />
Landwirte, bei der Bestellung der<br />
Maisfelder, sogenannte Schussschneisen<br />
freizuhalten. Nachdem<br />
keine nennenswerten Verbissschäden<br />
aufgetreten sind, dürfte<br />
sich am Abschussplan nichts ändern,<br />
so der Waidmann.<br />
17<br />
vom 2. April bis 5. April ein Osterlehrgang<br />
statt, bei dem Grundlagen<br />
in Dressur- und Springreiten vor allem<br />
den Junioren nähergebracht<br />
werdensollen. red<br />
Aufgrund des Rücktritts des bisherigen<br />
zweiten Vorstandes, Gerhard<br />
Weih, sollte dieses Amt neu<br />
besetzt werden. Leider konnten<br />
Wahlleiter Marco König und Stadtrat<br />
Thomas Kolb, trotz eingehender<br />
Appelle, keinen der Anwesenden<br />
dazu bewegen, diesen Posten<br />
zu übernehmen. Vielmehr kam es<br />
zu unqualifizierten Äußerungen gegen<br />
den Jagdvorsteher, sodass der<br />
Wahlleiter immer wieder zur Ordnung<br />
rufen musste. Schließlich<br />
wurde die Wahl abgebrochen. Laut<br />
Auskunft der unteren Jagdbehörde<br />
beim Landratsamt Bayreuth kann<br />
die Vorstandschaft der Jagdgenossenschaft<br />
auch ohne zweiten<br />
Vorsitzenden bis zur nächsten turnusgemäßen<br />
Hauptversammlung<br />
fungieren. hm
18<br />
Eckersdorf<br />
Seniorenclub<br />
Neuwahlen gab es beim Seniorenclub<br />
Eckersdorf. Hierbei gab es insbesondere<br />
im Bereich der Clubmuttern<br />
Veränderungen. Einstimmig<br />
an die Spitze wählte die Jahresversammlung<br />
ihren Wilhelm<br />
Engelbrecht. Stellvertretende Vorsitzende<br />
ist Berta Müller. Erster<br />
Kassier bleibt Gunda Schmitt, ihr<br />
Stellvertreter ist Fritz Wallner. Der<br />
in Abwesenheit gewählte erste<br />
Schriftführer Karl-Dieter Hirschmann<br />
blieb ohne Stellvertreter. Die<br />
Kasse prüfen werden Ludwig Preißinger<br />
und Frieda Geisl. Beisitzer<br />
wurden Fritz Bäßler, Brigitte Natzi<br />
und Gisela Oehlschläger. Gretel Erbe<br />
wurde erste Clubmutter, ihre<br />
Stellvertreterin Brigitte Natzi. Zum<br />
Jahreswechsel zählte der sehr aktive<br />
Seniorenclub noch 55 Mitglieder<br />
darunter Ehrenmitglied Klaus<br />
Hümmer. Mit nur drei Neuzugängen<br />
war die Mitgliederwerbung we-<br />
niger erfolgreich als noch in den<br />
Jahren 2009 und 2010. Betrauert<br />
werden musste der Tod von Lina<br />
Böhner, Elisabeth Lehnert, Harald<br />
Reins, Gertraud von Waldenfels und<br />
Else Wiese. Zwei weitere Mitglieder<br />
traten wegen Umzug ins Seniorenheim<br />
aus. Zwei Mitglieder feierten<br />
im vergangenen Jahr ihren 90. Geburtstag,<br />
eines seinen 80. Alle drei<br />
wurden anlässlich ihres Ehrentages<br />
besucht. Viele Ausflugsfahrten hatte<br />
sich der Seniorenclub im letzten<br />
Jahr vorgenommen. So standen unter<br />
anderem der Besuch einer Likörfabrik<br />
in Marktredwitz, eine<br />
Sechs-Hügel-Tour mit Osterbrunnenbesichtigung<br />
in Bamberg, eine<br />
Fahrt nach Marienbad und Eger, der<br />
Besuch der Fledermaus bei den Luisenburg-Festspielen,<br />
der Besuch<br />
des Rundfunk-Museums in Fürth,<br />
und der Besuch einer Lebkuchen-<br />
Fabrik in Arzberg auf dem Pro-<br />
gramm. Zwei Fahrten in die nähere<br />
Umgebung mussten mangels ausreichender<br />
Beteiligung abgesagt<br />
werden. Dennoch wurde in der Versammlung<br />
der Wunsch nach mehr<br />
Halbtagesfahrten laut. Ab diesem<br />
Jahr finden die Seniorennachmit-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
DerSeniorenclubEckersdorfhatteNeuwahlen.Drittervonlinks<br />
hinten: Vorsitzender Wilhelm Engelbrecht, im Bild vorne rechts<br />
seineStellvertreterinBertaMüller. Foto:Tomis-Nedvidek<br />
tage jeden dritten Mittwoch im Monat<br />
um 14 Uhr im Clubraum im Rathaus<br />
statt. Lobende Worte gab es<br />
von Geschäftsleiter Bernhard Brosig.<br />
Der Seniorenclub leiste einen<br />
wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität<br />
in der Gemeinde. stn<br />
Emtmannsberg<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Emtmannsberg-Schamelsberg<br />
Jagdpächter Prof. Werner Grüninger<br />
bedankte sich im Namen der Jägerschaft<br />
bei Jagdvorsteher Dieter<br />
Dressendörfer für die gute Zusammenarbeit.<br />
Erfreulich ist nach<br />
seinen Worten, dass auch das abgelaufene<br />
Jagdjahr unfallfrei und<br />
ohne größere Wildschäden durch<br />
Wildschweine und Verbiss verlaufen<br />
ist. Gleichwohl hob er hervor,<br />
dass man im nächsten Jahr den<br />
Wildschäden durch Wildschweine<br />
mehr Aufmerksamkeit widmen<br />
werde.<br />
Dem Straßenverkehr fiel lediglich<br />
eine Rehgeiß zum Opfer, was im<br />
langjährigen Schnitt als erfreulich<br />
zu bewerten ist.<br />
Kassierer Wolfgang Hoffmann<br />
konnte von einer erfreulichen Entwicklung<br />
des Kassenbestandes be-<br />
Im Bild von links: Jagdvorsteher Dieter Dressendörfer, Kassier<br />
Wolfgang Hoffmann, Jagdpächter Prof. Werner Grüninger<br />
sowie Erster Bürgermeister Thomas Kreil.<br />
richten. Die Kassenprüfer Reinhold<br />
Engelbrecht und Roman Freiberger<br />
hatten die Buchungen und die Kasse<br />
geprüft und dem Kassier eine<br />
einwandfreie Kassenführung bestätigt.<br />
Dem Kassier und der Jagd-<br />
vorstandschaft konnte somit einstimmig<br />
Entlastung erteilt werden.<br />
Ein neues Jagdkataster bestehend<br />
aus exakten Flurkarten, hinterlegt<br />
mit aktuellen Grundstücks- und<br />
Eigentumsangaben soll vom Ver-<br />
messungsamt in Bayreuth beantragt<br />
werden. Damit können nicht<br />
nur die Auszahlung des Jagdpachtgeldes,<br />
sondern auch alle<br />
weiteren,mitBezugzuEigentumund<br />
Grundstücksgrenzen auftretenden<br />
Fragen und Probleme, auf eine<br />
rechtlich einwandfreie Grundlage<br />
gestellt werden.<br />
Jagdgenosse Reinhold Engelbrecht<br />
regte an, einen Teil des Kassenbestandes<br />
zur Sanierung der zum<br />
Teil sehr maroden Feld- und Waldwege<br />
einzusetzen. Dieser Vorschlag<br />
wurde von bei den Jagdgenossen<br />
einstimmige angenommen.<br />
Jagdvorsteher Dressendörfer wird<br />
sich der Angelegenheit annehmen<br />
und einen Maßnahmenplan in Abstimmung<br />
mit den betroffenen<br />
Grundeigentümern erarbeiten. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Gefrees<br />
Schützengesellschaft<br />
Insgesamt 22 Schützen der beteiligten<br />
sich am diesjährigen Anschießen<br />
der Gefreeser Schützengesellschaft<br />
von 1848. Die Besten<br />
von ihnen durften sich wieder über<br />
Pokale und Geldpreise freuen und<br />
hatten sich am vergangenen Freitag<br />
zur Preisverleihung und Siegerehrung<br />
in der Kegelbahn eingefunden.<br />
Der beste Schuss auf die Pokalscheibe<br />
gelang Martin Lang mit einem<br />
77,8 Teiler, er erhielt aus den<br />
Händen des ersten Vorstandes Gerhard<br />
Hübsch den <strong>Verein</strong>swanderpokal.<br />
Der noch amtierende Schützenkönig<br />
Günter Beier ergatterte<br />
sich mit den besten Treffern auf Adler<br />
tief (26,6 Teiler) und Glück (20,6<br />
Teiler) die addiert werden, wie<br />
schon im vergangenen Jahr den<br />
Frühjahrspokal. Im Kampf um den<br />
Hans-Hoffritz-Gedächtnispokal lag<br />
Beier ebenfalls mit einem 71,3 Teiler<br />
am Ende ganz vorne. Der Sieger in<br />
der Jugendwertung heißt erneut<br />
Sebastian Theisen, er erzielte 7,8<br />
Ringe und erhielt den von der Sparkasse<br />
Gefrees gestifteten Pokal.<br />
Nach der Pokalvergabe folgte der<br />
Höhepunkt des Abends, die Proklamation<br />
des neuen Schützenkönigs.<br />
Unter großem Beifall deko-<br />
rierte Gerhard Hübsch dann Horst<br />
Schulz mit der Schützenkette.<br />
Schulz, der aus der Kegelabteilung<br />
des <strong>Verein</strong>s zur schießenden Sparte<br />
gestoßen war, kommt mit nunmehr<br />
siebzig Lenzen zum ersten mal in<br />
den Genuss dieser Würde. Sein Vor-<br />
gänger Günter Beier wurde zum<br />
Knackwurstkönig gekrönt, da er<br />
zweiter der Wertung wurde. Neuer<br />
Jugendkönig wurde Sebastian Theisen.<br />
Mit dem gemeinsam angestimmten<br />
"Schützenkantus" wurde<br />
der Ehrenabend beschlossen. jüw<br />
Gefrees<br />
MSC Gefrees-Fichtelgebirge<br />
19 <strong>Verein</strong>svertreter aus Gefrees und<br />
den umliegenden Ortsteilen trafen<br />
sich zum ersten Gefreeser <strong>Verein</strong>sstammtisch,<br />
um über die Situation<br />
der <strong>Verein</strong>e und die gemeinsamen<br />
Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />
zu diskutieren. Eingeladen<br />
wurde in das Clubheim des<br />
MSC Gefrees, in dem dann auch rege<br />
diskutiert und besprochen wurde.<br />
Bereits beim Punkt Situation in den<br />
<strong>Verein</strong>en, wurde vielen der anwesenden<br />
<strong>Verein</strong>svertreter klar,<br />
dass es wohl ein allgemeines Phänomen<br />
unserer Gesellschaft und<br />
zahlreicher <strong>Verein</strong>e ist, dass für zu<br />
besetzende Ehrenämter ein gewisser<br />
Mangel an motivierten Mitgliedern<br />
herrscht. Zum Thema<br />
Stadthalle, welche die Grundlage<br />
der <strong>Verein</strong>sarbeit vieler <strong>Verein</strong>e<br />
darstellt und ohne die der Sportund<br />
Veranstaltungsbetrieb nicht<br />
19 <strong>Verein</strong>svertreter trafen sich im Clubheim des MSC Gefrees,<br />
um gemeinsam über Möglichkeiten und Zukunftspläne<br />
zu sprechen. Foto: red<br />
19<br />
möglich wäre, wurde rege diskutiert<br />
und über deren Zukunft<br />
spekuliert. Auch die Termingestaltung<br />
und Abstimmung unter den<br />
<strong>Verein</strong>en war schließlich ein Thema,<br />
ebenso wie die Beteiligungen<br />
der <strong>Verein</strong>e an den Veranstaltungen<br />
Wiesenfest, Ferienprogramm<br />
und Weihnachtsmarkt<br />
standen auf der Tagesordnung. Hier<br />
wurden zahlreiche Vorschläge und<br />
Anregungen notiert, die bis zum<br />
nächsten <strong>Verein</strong>sstammtisch auf<br />
Machbarkeit geklärt werden sollen.<br />
Abschließend war man sich einig,<br />
dass diese Art der Zusammenkunft<br />
sehr wichtig für die weitere<br />
<strong>Verein</strong>sarbeit im Gemeindegebiet<br />
Gefrees ist, und vereinbarte<br />
einen zweimonatigen Turnus<br />
der Treffen. Der nächste Gefreeser<br />
<strong>Verein</strong>sstammtisch findet<br />
somit im Mai im Tennisheim des<br />
TC Gefrees statt. red
20<br />
Gefrees<br />
TV Gefrees<br />
Ein unerwartetes Interesse weckte<br />
der erste Heimatabend des Turnvereins<br />
Gefrees. Etwa 80 Besucher<br />
strömten ins Volkshaus, um mit den<br />
Wärtshausmusikanten Ralf Bayerlein,<br />
Reinhold Popp und Helmut<br />
Wohlrab gemeinsam Lieder zu singen,<br />
deren Strophen auf einem<br />
Liedblatt vorlagen. Bei den Ohrwürmern<br />
"Jetzt kommen die lustigen<br />
Tage", "Das Kornbachtallied",<br />
"Zwei rehbraune Augen" oder "Das<br />
alte Försterhaus" und anderen<br />
Volksliedern sangen alle je nach<br />
Können mit kräftiger oder leiser<br />
Stimme mit und hatten einen Riesenspaß.<br />
Die Lacher auf ihrer Seite hatte<br />
Werner Haberstumpf mit einigen<br />
selbst verfassten Mundartgedichten.<br />
In "Wenns nauswärts gieht",<br />
stellte er fest: "Die Hiehner fanga o<br />
zer leng, die Bauern a, der Ärpfl<br />
wegn." Eine Lanze brach er für Ur-<br />
laub in der Heimat. Für viele gilt:<br />
"Wer heitzertog wos auf sich hält,<br />
der bereist die ganz Welt." Denen<br />
schrieb er ins Stammbuch: "Viel<br />
wissen gor ned, wie schee mirs do<br />
ham, mit misstn net fort, hättn Urlaub<br />
derham."<br />
Den Höhepunkt setzte zweifellos<br />
der Hartmanns Heiner, der das<br />
Alltägliche genau betrachtet und so<br />
manchen die Augen öffnet. Besonders<br />
mokiert er sich über "die<br />
Husn von mancha Frauen" und sagte:<br />
"Bei mancha frooch ich miech a<br />
glei, wie kummt die Husn nei, die<br />
wenn sich buckt ,wird sas bereita,<br />
steht sa ganz bestimmt im Freia."<br />
Natürlich folgt er auch dem Ruf der<br />
Apotheken-Umschau: "Und do<br />
drinna, do tut steh, ich soll in die<br />
Sauna geh." Er erwartet sich nach<br />
dem Prospekt den Anblick "scheena<br />
Madla". Sehr enttäuscht muss er<br />
aber feststellen: "Doch die Madla<br />
vom Prospekt ham sich itzert wohl<br />
versteckt", denn: "Mir gengieber<br />
hockt aFraa, im Prospekt wärn des<br />
glatt zwaa." Ob bei seinen Vorträgen<br />
AKindstaaf, Friehjohrsputz oder A<br />
Weinprob, überall entdeckt er<br />
Spitzfindigkeiten, die seine Zuhörer<br />
zum Lachen, manchmal aber auch<br />
zum Nachdenken bringen. Auf jeden<br />
Fall wurde er mit tosendem Ap-<br />
Gesees<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Nach jahrzehntelanger Pachtverlängerung<br />
steht für 2013 eine Neuverpachtung<br />
an, da der bisherige<br />
Jagdpächter Hans Bayerlein den<br />
zum 31. März 2013 auslaufenden<br />
Pachtvertrag aus Alters-<br />
gründen nicht mehr verlängern<br />
wird. Für die Geseeser<br />
Jagdgenossen galt es<br />
daher in ihrer jüngsten Mitgliederversammlung,<br />
im<br />
Schützenheim Gesees, die<br />
nötigen Beschlüsse für die<br />
Neuvergabe zu fassen. Zunächst<br />
informiert der Jagdvorsteher<br />
Georg Nützel die<br />
Genossen über den Sachstand<br />
in der aktuellen Wildschädendiskussion,<br />
die auch an der<br />
Geseesa Jagd, eine klassische Feldjagd,<br />
in der sich die Wildschäden<br />
noch in einem überschaubaren<br />
Rahmen bewegen, nicht vorbeigeht.<br />
Aufgrund des Klimawandels müss-<br />
te der Laubholzanteil in den Wäldern<br />
spürbar steigen, sonst ist der<br />
Wald verloren. Nachweislich nimmt<br />
dieser jedoch seit Jahren ab und<br />
auch die unbedingt erforderliche<br />
Ihre <strong>Kurier</strong>-Hotline<br />
� 0921-294 294<br />
Die <strong>Kurier</strong>-Hotline ist für Sie da:<br />
Mo-Fr 7.30 –18Uhr ·Sa8–12Uhr<br />
Waldverjüngung kommt nicht voran.<br />
Der Grund sei Wildverbiss!<br />
Obwohl der Grundsatz Wald vor<br />
Wild im Bayerischen Waldgesetz<br />
verankert ist, erfolgt seitens der Jägerschaft<br />
jedoch keine forcierte<br />
Bejagung des Wildes, was auch im<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die vier lustign Berschla. Foto: Hübner<br />
Landkreis Bayreuth zu Spannungen<br />
zwischen Jägern und Eigentümer<br />
führt. Auch wenn es drastisch klingt,<br />
so Nützel weiter, müsse jede Sau,<br />
egal in welchem Alter, erschossen<br />
werden, denn bei einerdreihundertprozentigenVermehrungsrate,<br />
kann man<br />
der Population nicht<br />
anders Herr werden.<br />
Hinsichtlich der Neuverpachtunginformierte<br />
Nützel die<br />
Jagdgenossen, dass er<br />
bereits mit drei Interessenten<br />
Gespräche<br />
geführt hat. Für weiterführende<br />
Schritte bedarf es jedoch<br />
die Festlegung der Rahmenbedingungen<br />
durch die Genossenschaftsversammlung.<br />
Es wurden<br />
folgende Beschlüsse einstimmig<br />
gefasst: Die Jagd soll auch weiterhin<br />
verpachtet werden, dies soll<br />
plaus verabschiedet. Und auch die<br />
Solobeiträge Weil wir vier lustiga<br />
Berschla senn, zu denen auch Werner<br />
Haberstumpf gehörte, fanden<br />
viel Beifall beim Publikum.<br />
Zum Schluss ging so manchem doch<br />
ein Schauer über den Rücken, als<br />
die Wärthausmusikanten das Lied<br />
vom Bajazzo mehrstimmig intonierten.<br />
wh<br />
durch eine Freihändige Vergabe erfolgen<br />
und die Interessenten sollen<br />
für die gut 550 Hektar große<br />
Jagd ein Pachtzinsangebot unterbreiten.<br />
Ein längeres Hin und Her<br />
gab es um die Pachtbedingungen,<br />
vor allem um die Wildschädenregelung.<br />
Nützel regte an, die Wildschädenübernahme<br />
wie gehabt auf den<br />
Pächter zu übertragen, da nur dieser<br />
mit der Waffe regulieren kann.<br />
Dies sei für die Eigentümer die beste<br />
Variante, da einem fixen Pachtzins,<br />
der dadurch vielleicht etwas<br />
niedriger ausfällt, keine unkalkulierbaren<br />
Risiken gegenüberstehen.<br />
Als Jagdvorstand, der die Interessen<br />
seiner Genossen zu vertreten<br />
hat, könne er von anderen Möglichkeiten<br />
wie Schadensdeckelung<br />
oder -beteiligung nur abraten. Nach<br />
längerer Diskussion wurde dies mit<br />
der erforderlichen doppelten<br />
Mehrheit beschlossen. lul
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Glashütten<br />
SPD Ortsverein<br />
Beim SPD-Ortsverein Glashütten<br />
steht Gisela Kretter auch für die<br />
nächsten zwei Jahre weiterhin als<br />
Vorsitzende an der Spitze. Dies ergaben<br />
die Neuwahlen unter der Regie<br />
von Gemeinderat Karl-Jürgen<br />
Herath bei der Jahresversammlung<br />
im TSV-Sportheim. Bereits seit neun<br />
Jahren begleitet Gisela Kretter das<br />
Amt. Ihr zur Seite als zweiter Vorsitzender<br />
steht weiterhin Gemeinderat<br />
Egon Ruckriegel. Kassier ist weiterhin<br />
Manfred Kretter und Schriftführer<br />
Hans Eichmüller. Zu Revisoren<br />
gewählt wurden Bernd Kleinworth<br />
und Hermann Kratzer. Auf Vorschlag<br />
der Vorsitzenden wurde Maria-Anne<br />
Kulisch als SPD-60-Plus-Vertreterin<br />
berufen. Bei ihrem Rückblick<br />
verwies Vorsitzende Gisela Kretter<br />
auf die erfolgreiche Aktion Ostereiersuchen,<br />
die traditionell im Kreislehrgarten<br />
abgehalten wird und in<br />
diesem Jahr am 7. April stattfindet.<br />
Gesucht werden noch Spender für<br />
Gleich drei Genossen, darunter Bürgermeister Werner Kaniewski<br />
(Zweiter von links), wurden durch MdB Anette Kramme<br />
für 40-jährige Zugehörigkeit geehrt. Rechts die wieder gewählte<br />
Vorsitzende Gisela Kretter. Foto: Jenß<br />
Ostereier. Dem Ortsverein gehören<br />
derzeit 28 Mitglieder an. Über die<br />
Aktivitäten der SPD-Frauen im<br />
Hummelgau sowie von SPD-60-<br />
Plus informierte Maria-Anne Ku-<br />
lisch. Sie rief zu einer größeren Teilnahme<br />
von Frauen aus Glashütten<br />
an Veranstaltungen auf. Breiten<br />
Raum nahmen die Ehrungen von<br />
Mitgliedern durch Bundestagsab-<br />
geordnete Anette Kramme ein. Sie<br />
betonte, dass hinter einer langjährigen<br />
Mitgliedschaft stets ein großes<br />
Engagement gehört. "Wir sind<br />
dankbar für die Arbeit, die die Geehrten<br />
geleistet haben", sagte<br />
Kramme. "Deshalb können wir alle<br />
stolz sein auf den eigenen Laden."<br />
Für zehn Jahre Zugehörigkeit wurde<br />
Hermann Kratzer ausgezeichnet.<br />
Gleich drei Genossen mit jeweils 40jähriger<br />
Mitgliedschaft konnte die<br />
Abgeordnete ehren, darunter Hans<br />
Lothar Linz, Manfred Hertrich und<br />
Werner Kaniewski, der als Bürgermeister<br />
einen nicht einfachen Job<br />
habe und bei den Wahlen stets fantastische<br />
Ergebnisse einfahre. Auch<br />
als SPD-Fraktionsvorsitzender im<br />
Kreistag bringe er sein sachkundiges<br />
Wissen ein. "Werner Kaniewski ist<br />
einer derjenigen, die das Geschehen<br />
im SPD-Landverband wesentlich<br />
mit geprägt hat", sagte die Abgeordnete.<br />
dj<br />
Glashütten<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Das große Interesse der Mitglieder<br />
des Obst- und Gartenbauvereines<br />
am <strong>Verein</strong>sleben hat schon eine<br />
langeTradition.Dieszeigtesichauch<br />
bei der Jahresversammlung im<br />
Sportheim, zu der Vorsitzender<br />
Hartmut Wagner rund die Hälfte der<br />
140 Mitglieder begrüßen konnte.<br />
Höhepunkt des Abends war die Ehrung<br />
durch den Vorsitzenden Hartmut<br />
Wagner von Roland Pfeuffer<br />
für 25-jährige Mitgliedschaft, der die<br />
Silberne Ehrennadel erhielt. Seit 40<br />
Jahren dabei ist Herbert Richter. Ihm<br />
händigte Wagner die Nadel in Gold<br />
aus und für Konrad Wagner, Hans-<br />
Peter Hacke und Hans Hofmann gab<br />
es die Ehrennadel Gold mit Kranz.<br />
Bei seinem Rechenschaftsbericht<br />
verdeutlichte Hartmut Wagner die<br />
breite Palette der von den Gartenfreunden<br />
an den Tag gelegten Aktivitäten<br />
und ließ das Gartenjahr<br />
2011 Revue passieren, das im März<br />
Ehrungen langjähriger Mitglieder durch Vorsitzenden Hartmut<br />
Wagner (links) standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung.<br />
Foto: Jenß<br />
mit einem der sonnigsten Monate<br />
seit 1953 begann. Schon im April<br />
schob die Vegetation, so Wagner<br />
kräftig an. Das sollte sich jedoch rächen.<br />
Die Blüte der Frühjahrsblüher<br />
kam zwar schnell, Weinreben trieben<br />
stark aus und die Obstbäume<br />
blühten 14 Tage früher als üblich.<br />
Doch einige Tage später kam es anders.<br />
In der Nacht vom 4. auf den 5.<br />
Mai sanken die Temperaturen bis zu<br />
minus acht Grad. Der ungewöhnliche<br />
Wachstumsvorsprung war mit<br />
einem Schlag zunichtegemacht. Der<br />
21<br />
Nachtfrost brachte den weichen,<br />
frischen Trieben einen schnellen<br />
Tod, so der Vorsitzende. Blüten und<br />
Fruchtansätze der Obstgehölze erfroren.<br />
Auch Ziergehölzer waren<br />
ebenfalls stark betroffen. Der Sommer<br />
war mäßig warm und feucht.<br />
Erst in der zweiten Augusthälfte<br />
setzte sich der Sommer durch. Die<br />
Gemüseernte war insgesamt gut.<br />
Der Herbst wiederum entschädigte<br />
für vieles, er war traumhaft, so<br />
Wagner. Und zudem folgte eine ungewöhnlich,<br />
lang anhaltende und<br />
farbenprächtige Herbstfärbung. Der<br />
VorsitzendesprachdieHoffnungauf<br />
ein obstreiches Gartenjahr 2012 aus.<br />
Eingehend auf zahlreiche Veranstaltungen<br />
und Aktivitäten im Jahresverlauf<br />
hob Wagner eine Rockastubn,<br />
eine Ostpreußische Kaffeetafel,<br />
die auch 2012 wiederholt<br />
wird, hervor, ebenso einen <strong>Verein</strong>sausflug.<br />
dj
22<br />
Glashütten<br />
Turn- und Sportverein<br />
Bei seiner ersten Hauptversammlung<br />
als neuer Vorsitzender des<br />
Turn- und Sportvereins (TSV) Glashütten<br />
zeigte sich der seit einem<br />
Jahr amtierende Sven Ruhl angetan<br />
von dem in vielfältiger Weise<br />
gezeigten Engagement von Mitgliedern<br />
bei der Organisation von<br />
Veranstaltungen. Und von denen<br />
gab es, wie der Jahresbericht des<br />
Vorsitzenden zeigte, einige. So fand<br />
das erstmals im April 2011 abgehaltene<br />
Preisschafkopfrennen guten<br />
Zuspruch. Nächster Termin wird<br />
am Freitag, 13. April 2012 sein. Ein<br />
Highlight war das nach vielen Jahren<br />
Unterbrechung wieder ins Leben<br />
gerufene Waldfest im Juli 2011<br />
mit vielen Besuchern. Wiederholung<br />
ist am 15. Juni angesagt. Und<br />
auch die Kerwa als wichtige Einnahmequelle<br />
für den TSV lief dank<br />
des Arbeitsteams um dritten Vorsitzenden<br />
Peter Bursian, wieder<br />
bestens, ebenso das erstmals abgehaltene<br />
Fränkische Oktoberfest<br />
im Sportheim. Eingehend auf die<br />
AufführungenderTheatergruppeim<br />
Februar 2012 zollte Ruhl den Laienspielern<br />
viel Dank und Anerkennung<br />
für ihren Einsatz. Diese<br />
haben eine Welle der Begeisterung<br />
im Dorf sowie im Umfeld aus-<br />
Glashütten<br />
Turn- und Sportverein<br />
Bei der Fußballabteilung bestehen<br />
noch Aufstiegschancen in die<br />
Kreisklasse, so Ruhl. Erfreut zeigte<br />
er sich über die große Trainingsbeteiligung<br />
mit durchschnittlich<br />
25 Spielern. Dies sei ein<br />
Verdienst von Trainer Günter Höfer.<br />
Allerdings ist die Besetzung des<br />
Spielleiterpostens noch offen. Für<br />
die zweite Mannschaft hat sich<br />
Thomas Herath bereit erklärt.<br />
Dankbar zeigte sich der Vorsitzende<br />
auch über die Übernahme<br />
der Funktion des Platzwartes durch<br />
Hannes Brose. Sehr erfolgreich laufe<br />
es in der Kegelsparte, so Ruhl,<br />
Der seit einem Jahr amtierende Vorsitzende Sven Ruhl bei seinem<br />
Jahresbericht. Foto: Jenß<br />
die den TSV auch in anderen Regionen<br />
bekannt macht. Seite dem<br />
Aufstieg der ersten Mannschaft in<br />
die Bezirksliga Oberfranken ist diese<br />
gezwungen, auf einer Anlage mit<br />
vier Bahnen ihre Wettkämpfe abzuhalten.<br />
Mit Bayreuth-Eremitenklause<br />
wurde eine entsprechende<br />
Benutzung der Bahn vereinbart.<br />
Großen Anteil am Erfolg<br />
der ersten Mannschaft zum Klassenerhalt<br />
hatte Spielertrainer Manuel<br />
Loock. Dankbar zeigte sich<br />
Ruhl über guten Zusammenhalt in<br />
der Damengymnastikgruppe. Spitzenmäßig<br />
läuft es nach Ruhl bei<br />
der Theatergruppe unter Leitung<br />
von Alexandra Krauß. Diese ging bei<br />
ihrem Rückblick, mit dem der Reigen<br />
der Spartenberichte eröffnet<br />
wurde, auch auf die geplante Gründung<br />
eine Kindertheatergruppe ein.<br />
Einzelheiten über den Verlauf der<br />
Fußballsaison trug Trainer Günter<br />
Höfer vor.<br />
Die Fußballabteilung ist im Wandel<br />
begriffen, so Höher. Das Durchschnittsalter<br />
liegt bei 21 Jahren. Viele<br />
Spieler kommen nach Glashütten,<br />
obwohl sie hier keine finanziellen<br />
Vergünstigungen erwartet.<br />
Er rief dazu auf, die jun-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
gelöst. Wichtig waren auch die vielen<br />
Helfer bei der organisatorischen<br />
Abwicklung von drei Theaterabenden.<br />
Lob sprach der Vorsitzende<br />
dem scheidenden Regisseur<br />
Dieter Heidenreich aus. Als famos<br />
bezeichnete Sven Ruhl den<br />
diesjährigen Rosenmontagsball, der<br />
nicht mehr zu toppen sein werde<br />
und beim Kinderfasching zeigte vor<br />
allem die Damengymnastikgruppe<br />
wertvolle Arbeit. Ein super Partner<br />
für den TSV waren bei den Veranstaltungen<br />
stets Metzgermeister<br />
Andreas Wiegärtner, wie überhaupt,<br />
so der Vorsitzende, die <strong>Verein</strong>sarbeit<br />
unter dem Slogan<br />
Gemeinsam als Team sind wir stark<br />
zu sehen ist. Über die finanzielle Situation<br />
des TSV informierte Kassier<br />
Stefan Linz, der eine professionelleEinnahmen-Überschussrechnung<br />
sowie einen Bericht über<br />
den Vermögensstand des TSV vorlegte.<br />
Besonders zu Buche schlugen<br />
neben Darlehenstilgungen auch<br />
die Unterhaltung von Sportheim<br />
und der Sportplätze, Personalkosten<br />
sowie die Aufrechterhaltung<br />
des Spielbetriebes im Fußball-<br />
und Kegelbereich. Unter dem<br />
Strich, so Stefan Linz war ein Plus<br />
zu verzeichnen. dj<br />
ge erste Mannschaft zu unterstützen.<br />
"Zollt ihnen Respekt", bat<br />
er. Auch der Trainer appellierte, bei<br />
der Suche nach Betreuern mitzuhelfen.<br />
Chancen für einen Aufstieg<br />
wären nach der derzeitigen<br />
Tabellensituation mit Platz drei<br />
noch gegeben. Die zweite Mannschaft<br />
steht derzeit auf einen Abstiegsplatz.<br />
Viel Positives wusste<br />
Manuel Loock über die Kegelabteilung<br />
zu berichten, bei der in<br />
der laufenden Saison fünf Teams<br />
an den Start gingen. So wird die<br />
zweite Mannschaft in die Kreisliga<br />
aufsteigen. dj
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Haag<br />
Soldatenkameradschaft<br />
Die Soldatenkameradschaft Haag<br />
mit ihrem Schwerpunkt<br />
Schützengruppe hat sich bei einer<br />
außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />
Ende Februar 2011 neu<br />
aufgestellt. Seither ist Hans Walter<br />
neuer Vorsitzender der 97 Mitglieder<br />
umfassenden Kameradschaft,<br />
die in einer eigens anberaumten<br />
Vorstandssitzung im März<br />
2011 ihre Zielausrichtung festlegte.<br />
All dies war den Ausführungen von<br />
Hans Walter bei der Jahresversammlung<br />
im Schützenhaus Haag<br />
zu entnehmen. <strong>Verein</strong>bart wurde bei<br />
der Neuausrichtung der Planungen<br />
das Schützenhaus jeweils am<br />
Freitag für die Allgemeinheit zu öffnen,<br />
was ab April 2011 erfolgte. Der<br />
Schießbetrieb soll baldmöglichst<br />
wieder aktiviert werden, war die<br />
weitere Vorgabe. Dies wurde ab Juli<br />
2011 in die Tat umgesetzt. Erhebliche<br />
Ausgaben verursachten die<br />
Hans Walter,<br />
Vorsitzender<br />
der Soldatenkameradschaft<br />
Haag.<br />
Foto: Jenß<br />
Befüllung des Gastanks sowie der<br />
im Vorstand beschlossene Einbau<br />
neuer Gasthermen. Einigung bestand<br />
nach Vorsitzenden Hans<br />
Walter in der Vorstandschaft, so bei<br />
seinem Jahresrückblick, den Kerwabetrieb<br />
im September gemeinsam<br />
mit dem Burschen- und Mädchenverein<br />
zu organisieren. Der<br />
Ablauf des großen Ereignisses wurde<br />
in zahlreichen Besprechungen<br />
festgelegt. Federführend bei der<br />
Umsetzung war vor allem Kathrin<br />
Seeser, der Hans Walter ausdrücklich<br />
dankte. Die Kerwa selbst<br />
wurde ein großer Erfolg. Sehr gut<br />
angenommenwurdedasPokal-und<br />
Königsschießen im Herbst 2011. Bei<br />
einer sehr gut besuchten Weihnachtsfeier,<br />
so der Vorsitzende, fand<br />
die Pokalverleihung statt. Neue<br />
Schützenkönigin wurde Rosi Trinkies.<br />
Zufrieden zeigte sich Hans<br />
Walter auch über die Abhaltung des<br />
Kinderfaschings im Schützenhaus,<br />
bei der sich Walter Staebner für die<br />
Organisation zur Verfügung stellte.<br />
Der Antrag des Vorsitzenden, die<br />
Wahlperiode der Vorstandschaft<br />
von fünf auf drei Jahren zu reduzieren,<br />
wurden einstimmig angenommen.<br />
Die Satzungsänderung<br />
wird durch die Vorstandschaft umgesetzt.<br />
Zu neuen Kassenprüfern<br />
gewählt wurden Rita Staebner und<br />
Barbara Renk und zum neuen Fahnenträger<br />
Walter Staebner. Dieser<br />
stellte den Antrag die <strong>Verein</strong>e in<br />
Haag zu einer Besprechung einzuladen,<br />
um über die Bildung eines<br />
<strong>Verein</strong>s der <strong>Verein</strong>e zu beraten.<br />
dj<br />
Harsdorf<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Nach Monaten der Planung und<br />
Abwägung ist der Obst- und Gartenbauverein<br />
Harsdorf nunmehr<br />
soweit: Das Gartenhaus, das Ulrike<br />
Puchta am Plan vorstellte, wird in<br />
einem Ausmaß von 3,90 auf 3,90<br />
Meter und einem vier Quadratmeter<br />
großen Vorbau auf das gemeindliche<br />
Grundstück am Friedhof noch<br />
in diesem Jahr gebaut. Bei der Jahresversammlung<br />
im Gasthaus Zum<br />
Tapferen Schneiderlein ließ Vorsitzender<br />
Gabriele Feulner über<br />
diese wichtige Zukunftsinvestition<br />
auch die Mitglieder abstimmen. Lediglich<br />
zwei Mitglieder enthielten<br />
sich der Stimme, ansonsten fand das<br />
Projekt uneingeschränkt seine Zustimmung,<br />
die im letzten Jahr noch<br />
umstritten war. Es war, wie Gabriele<br />
Feulner betonte, kein einfaches,<br />
aber doch ein gelungenes Jahr, auch<br />
mitBlickaufdieSilbermedaillebeim<br />
Bezirkswettbewerb Unser Dorf hat<br />
Zukunft, unser Dorf soll schöner<br />
werden. Vorsitzende Gabriele Feulner<br />
ließ das vergangene <strong>Verein</strong>sjahr<br />
noch einmal von den Veranstaltungen<br />
Revue passieren. Ein HöhepunktwardieApfelblütenfahrtnach<br />
Gräfenberg. Hier kam es auch zu einer<br />
interessanten Stadtbesichtigung.<br />
Auch das Herbstfest, das unter<br />
dem Motto Herbstlich bunt<br />
Korngesund stand, fand einen regen<br />
Zuspruch und es konnten kleine<br />
Leckereien und Müsli bis zum deftigen<br />
Bier probiert werden. Der<br />
Obst- und Gartenbauverein war<br />
aber auch im öffentlichen Bereich<br />
mit verschiedenen Einsätzen tätig<br />
und nahm verschiedene Pflegemaßnahmen<br />
vor. Am <strong>Verein</strong>sgrundstück<br />
wurden einige Arbeitseinsätze<br />
erbracht und es wurden<br />
dort auch die ersten Bäume und<br />
Sträucher gepflanzt. Die Vorsitzende<br />
sagte: "Es ist schön, wenn die<br />
Veranstaltungen von unserem <strong>Verein</strong><br />
gut besucht und geschätzt wer-<br />
den, denn das ist Leben auf dem<br />
Dorf. Leben in unseren Dörfern. Leben<br />
miteinander und füreinander.<br />
Leben für die Zukunft auf unseren<br />
Dörfern."<br />
Zur Arbeit der Jugendgruppe stellte<br />
die Vorsitzende fest, dass der <strong>Verein</strong><br />
hier versuche, vom kleinsten<br />
Schlüsselblumenkind bis hin zum<br />
Jugendlichen die Freude an der Natur<br />
zu fördern und weiter zu entwickeln.<br />
Das Angebot ist hier mehr<br />
spielerisch, wobei die Großen schon<br />
richtig mitmachen würden, wie die<br />
Vorsitzende betonte. Die Jugendgruppe<br />
übernahm auch Patenschaften<br />
für die neu gepflanzten<br />
Obstgehölze auf dem <strong>Verein</strong>sgrundstück,<br />
das seine Tore zum ersten<br />
Mal beim Adventsfenster 2011<br />
öffnete. "Die Vorstandschaft freut<br />
sich über den guten Besuch und unser<br />
<strong>Verein</strong>sgarten ist eine echte Bereicherung",<br />
sagte Feulner. Zum<br />
Jahresprogramm 2012 erwähnte sie<br />
23<br />
die Maibaumaufstellung, die in diesem<br />
Jahr am 1. Mai um 14.00 Uhr<br />
durch den Obst- und Gartenbauverein<br />
erfolgen wird. Der <strong>Verein</strong>sausflug<br />
ist für den 17. Juni in den<br />
Schlosspark Dennenlohe geplant<br />
und eventuell soll auch eine Fahrt<br />
zur Landesgartenschau nach Bamberg<br />
unternommen werden.<br />
Susanne Brawanski trug den Kassenbericht<br />
vor und zeigte eine gute<br />
Kassenlage des <strong>Verein</strong>s auf. Bürgermeister<br />
Günther Hübner lobte in<br />
seinem Grußwort die engagierte<br />
Arbeit des Obst- und Gartenbauvereins<br />
Harsdorf und dankte Anni<br />
Opel für die Pflege des Ehrenmals<br />
an der Kirche. Die erfolgreiche Arbeit<br />
auf dem Gebiet der Ortsverschönerung<br />
werde man auch in<br />
diesem Jahr fortsetzen, so das Gemeindeoberhaupt.<br />
So ist beabsichtigt,<br />
den Containerplatz an der<br />
Raiffeisenstraße entsprechend<br />
einzugrünen. rei
24<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Heinersreuth<br />
SPD-Ortsverein Altenplos<br />
Bei der Jahresversammlung des<br />
SPD-Ortsvereins in der Mehrzweckhalle<br />
hatte Vorsitzender<br />
Norbert Eichler allen Grund zufrieden<br />
zu sein. "Wir sind ein starkes<br />
Team, das sich nach <strong>Mein</strong>ung des<br />
Unterbezirks gut in die Partei einbringt,<br />
mitredet und durch zahlreiche<br />
Aktivitäten glänzt", sagte er. Im<br />
ersten Jahr an der Spitze nach der<br />
langen Ära Erwin Wittek habe er viel<br />
lernen können, die Tätigkeit an der<br />
Basis nach seinen früheren Juso-<br />
Zeiten wieder schätzen gelernt. Eine<br />
Sorge treibt ihn aber um: Die stagnierende<br />
Mitgliederzahl von 37<br />
SPDlern. Da brauche man frisches<br />
Blut. Dass die Älteren über Jahrzehnte<br />
hinweg die Treue halten,<br />
stellte er in diesem Zusammenhang<br />
jedoch besonders heraus. Mit Blick<br />
auf die Querelen in der Bayreuther<br />
SPD regte er an, sie müsse mit einer<br />
Sprache zu reden, was bei uns der<br />
Fall ist. Wenn es um die Kommu-<br />
nalwahlen 2014 in Heinersreuth<br />
gehe, werde vorerst Stillschweigen<br />
Heinersreuth<br />
Jagdgenossenschaft Unterwaiz<br />
Im Gasthof Vogel, wo der Wirt<br />
selbst Jäger ist, kamen zahlreiche<br />
Kollegen, um sich über<br />
die Hegeschau zu informieren.<br />
Sie konnten mehr als 70<br />
Geweihe bewundern, darunter<br />
zahlreiche Prachtexemplare.<br />
Kurt Fischer (siehe<br />
Bild), Leiter der Hegegemeinschaft<br />
Waldhütte, aus<br />
der die Trophäen stammen,<br />
zeigte sich mit den Ergebnissen<br />
zufrieden. "Wir haben<br />
noch eine stattliche Zahl von<br />
Rehböcken im Alter von einem<br />
Jahr bis fünf Jahre in<br />
unseren Revieren", sagte er.<br />
"Mit einer Abnahme des Bestandes<br />
ist aber in nächster<br />
Zeit zu rechnen." Eine veränderte<br />
Umwelt mit mehr<br />
Straßenverkehr und die verstärkte<br />
Bejagung wären dafür<br />
verantwortlich, betonte<br />
er. Foto: Wunner<br />
Für ihre langjährige Tätigkeit wurden Leonhard Roß und Erich<br />
Herrmannsdörfer (Zweiter und Vierter von links) mit einem<br />
guten Tropfen bedacht, den Vorsitzender Norbert Eichler<br />
(links) überreichte. Unser Bild zeigt weiter die Gemeinderäte<br />
Ingrid Kohler und Gernot Schönauer, sowie zweite BürgermeisterinElisabethLinhardt(vonlinks).<br />
Foto:Wunner<br />
vereinbart und nicht Kandidaten<br />
zerschlissen, mit dem SPD-Orts-<br />
verein Heinersreuth arbeiten wir gut<br />
da zusammen. Für 2012 rechnet der<br />
Vorsitzende wieder mit guten Besuch<br />
bei den Traditionsveranstaltungen<br />
wie das Ostereiersuchen am<br />
7. April, das Maibaumaufstellen am<br />
30. April, einer Radwanderung im<br />
Juni und der Teilnahme am Straßenfest.<br />
Zuletzt hätten das Heringsessen,einpolitischesTreffenim<br />
Gasthaus Vogel und ein Fachvortrag<br />
großen Zuspruch gefunden. Nach<br />
einem detaillierten Protokoll von<br />
Hannelore Winterstein attestierte<br />
Kassier Gernot Schönauer gesunde<br />
finanzielleVerhältnisse.<br />
Im Blickpunkt des Abends standen<br />
die beiden Revisoren Erich Herrmannsdörfer<br />
und Leonhard Roß, die<br />
dieses Amt seit Jahrzehnten und<br />
weiterhin ausführen. Der 83-jährige<br />
HerrmannsdöferwarauchlangeZeit<br />
Vorsitzender und Roß Kassier.Ihr<br />
beide seid Vorbilder für uns Jüngeren,sagteNorbertEichler.<br />
hw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Heinersreuth<br />
SV Heinersreuth<br />
Vorsitzender Helmut Franke bedankte<br />
sich anlässlich der Jahresversammlung<br />
des SV Heinersreuth<br />
bei allen anwesenden Mitgliedern<br />
und stellte fest, dass die Versammlung<br />
beschlussfähig für wichtige Anträge<br />
ist. Zur Mitgliederbewegung<br />
führte der Vorsitzende aus, dass diese<br />
negativ verlaufen ist. Betrugen die<br />
Mitglieder im Jahr 2011 noch 614, so<br />
sindesderzeitnurnoch561,einMinus<br />
von 53 Mitgliedern. Durch die negative<br />
Entwicklung geht auch eine<br />
vierstellige Summe an Mitgliedsbeiträgenverloren.Der<strong>Verein</strong>bietetmit<br />
seinen fünf Abteilungen wie Fußball,<br />
Kegeln, Gymnastik Tischtennis und<br />
Tennis ein breites Spektrum an Sport,<br />
hiersolltefürjedenetwasdabeisein.<br />
Gut schaut es mit den Sportanlagen<br />
aus, ob Fußballfeld oder Hartplatzanlagen,<br />
diese sind in gepflegtem<br />
Zustand. Die drei Tennisplätze werden<br />
im April für den anstehenden<br />
Spielbetrieb hergerichtet. An die<br />
Tennishütte wurde ein Wintergarten<br />
Im Bild von links Thomas Masel, Matthias Timpel, Stefan Frank<br />
und Vorsitzenden Helmut Franke. Foto: Ramming<br />
angebaut und davor eine Fläche von<br />
etwa 50 Quadratmetern gepflastert.<br />
Im Laufe des Frühjahres werden die<br />
Haustüren am Sportheim renoviert,<br />
derUmkleidetraktneugestrichen,<br />
indenDuschenneuePaneelenander<br />
Decke angebracht. Die Fläche hinter<br />
dem Sportheim wurde an die Firma<br />
Margraf auf zehn Jahre verpachtet,<br />
was jährlich eine Miete von 350 Euro<br />
Heinersreuth<br />
SV Heinersreuth<br />
Bei der Jahresversammlung des SV<br />
Heinersreuth waren die Berichte aus<br />
den Sparten Fußball, Kegeln, Gymnastik,<br />
Tischtennis und Tennis ein<br />
wesentlicher Bestandteil. Für die<br />
Abteilung Fußball, erste Mannschaft,<br />
berichtete Maximilian Weiß,<br />
dass bereits Ende Juni mit der Vorbereitung<br />
für die Serie 2011-2012<br />
begonnen wurde. Nach zwei überzeugenden<br />
Siegen in den ersten<br />
Spielen brach die Mannschaft ein,<br />
es mussten durch Verletzungen bis<br />
zu fünf Stammspieler ersetzt werden,<br />
wobei die Konstanz verloren<br />
ging. Trotz allem blieb man auf<br />
fremden Plätzen ungeschlagen.<br />
Bisher wurden 23 Spieler eingesetzt.<br />
Zu wünschen lässt die Trainingsbereitschaft<br />
der Spieler übrig,<br />
sodass die Ausdauer im Spiel oft<br />
nicht vorhanden ist. Auch bei der<br />
zweiten Mannschaft läuft es nicht<br />
rund, in den 15 Spielen erreichte die<br />
Mannschaft lediglich sechs Punkte.<br />
Mit sechs Punkten Rückstand auf<br />
einen Nichtabstiegsplatz ist der<br />
Klassenerhalt noch möglich, was<br />
allerdings einer Leistensteigerung<br />
bedarf. Aus den Gymnastikabteilungen<br />
berichtete Übungsleiter<br />
Werner Burr, dass bei der Herrengymnastik<br />
für die Kondition durch<br />
Beweglichkeit und Dehnübungen<br />
einiges getan wird, um die Wirbelsäule<br />
zu stärken. Im Frühjahr und<br />
Sommer geht es wieder aufs Fahrrad.<br />
Einsteiger sind jederzeit willkommen.<br />
Gut läuft es auch beim<br />
Mutter-Kind-Turnen und beim<br />
Kinderturnen. Die Damengymnastik<br />
unter der Übungsleiterin Iris<br />
Schneider Burr vollzieht ihr ProgrammohneLeistungsdruckundmit<br />
viel Freude in der Sporthalle. Aus<br />
der Kegelabteilung wurde berichtet<br />
einbringt. Erfolgreich verliefen auch<br />
die geselligen Veranstaltungen, besonders<br />
das 90 jährige Jubiläum und<br />
die Sportplatzkerwa. Schatzmeister<br />
Thomas Masel teilte mit, dass die<br />
Kasse des SVH zum Ende des Jahres<br />
2011 fast ausgeglichen war. Die Ausgaben<br />
überstiegen die Einnahmen<br />
um ein kleines Minus von etwa 800<br />
Euro und die Schuldentilgung im Jahr<br />
dass an der Serie 2011/2012 mit einer<br />
Herrenmannschaft, zwei Damen-<br />
und einer Jugendmannschaft<br />
U 18 (als Spielgemeinschaft mit<br />
Weidenberg) am Spielbetrieb teilgenommen<br />
wird, leider mit wenig<br />
Erfolg. Absteigen werden die erste<br />
Herren- und auch erste Damenmannschaft.<br />
Auch die zweite Damenmannschaft<br />
und die Jugend<br />
belegen hintere Plätze. Aus dem<br />
Tischtennisbereich berichtete Stefan<br />
Frank, dass die erste Herrenmannschaft<br />
von der ersten Kreisliga<br />
in die Bezirksliga aufsteigen<br />
wird, die zweite Herrenmannschaft<br />
in der zweiten Kreisliga-Süd verbleiben<br />
und die dritte Herrenmannschaft<br />
in Kreisliga-Süd absteigen<br />
wird. Die Jugend wurde inzwischen<br />
abgemeldet. Den Bericht<br />
aus der Tennisabteilung trug Spielleiter<br />
Werner Burr vor der durch-<br />
25<br />
2011 betrug 6100 Euro. Die Revisoren<br />
Hans Dötsch und Horst Täuber prüften<br />
die Hauptkasse, Wirtschaftskasse<br />
und weitere Kassen und fanden alle<br />
in bester Ordnung vor, nach Diskussion<br />
wurden Kassierer und Vorstandschaft<br />
entlastet. Den Wirtschaftsbericht<br />
für das Sportheim trug<br />
Peter Gemeinhardt vor der sehr positiv<br />
ausfiel und ein leichtes Plus<br />
aufwies, trotz gestiegener Energiekosten,<br />
dafür laufe die Photovoltaikanlage<br />
sehr erfolgreich. Auf Anregung<br />
aus der Verwaltung wurde beantragt,<br />
nach einem Energiecheck<br />
eine neue Küche anzuschaffen, was<br />
von der Versammlung einmütig genehmigt<br />
wurde, ebenso die Umschuldung<br />
eines KFW-Darlehens,<br />
erläutert von Schatzmeister Thomas<br />
Masel.<br />
Ehrungen für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
gab es für Stefan Frank und Matthias<br />
Timpel durch den BLSV, sie erhielten<br />
die Nadel in Silber und eine Urkunde<br />
vomVorsitzendenüberreicht. or<br />
aus positiv ausfiel, so hat die Herrenmannschaft<br />
KKI nur ein Spiel<br />
verloren und belegt Platz zwei, Herren<br />
40 Knur ein Spiel gewonnen<br />
doch die Klasse erhalten, ebenso die<br />
Damen KK. Die Mixed Junioren KKI<br />
sind Gruppenerster und die Bambini<br />
XII haben leider alle Spiele verloren.<br />
Auch heuer sind wieder fünf<br />
Mannschaften gemeldet.<br />
Die Neuwahlen in der Tennisabteilung<br />
ergaben Spartenleiter ist<br />
Werner Burr, Kassierer Rainer Göhringer,<br />
Sportwart Stefan König,<br />
Schriftführer Karin Weiß, Jugendleiter<br />
Kathrin Schütze-Pensel und<br />
Ruth Schwarzmeier, Veranstaltungsleiter<br />
Roland Pensel und<br />
Pressearbeit Josef Göbel, Beisitzer<br />
sind Markus Fischer, Wolfgang<br />
Hofmann, Georg Kolb, Astrid Knöchel.<br />
Termine sind Platzeröffnung<br />
Ende April bis Oktober. or
26<br />
Himmelkron<br />
TSV Himmelkron<br />
Anlässlich der Hauptversammlung<br />
der Tennisabteilung des TSV Himmelkron<br />
wurden mehrere ehrenamtliche<br />
Mitglieder durch den Bezirksvorsitzenden<br />
Karl-Friedrich<br />
Fehngeehrt.<br />
Mit der bronzenen Ehrennadel des<br />
Bayerischen Tennisverbandes wurden<br />
folgende Mitglieder ausgezeichnet:<br />
Werner Naefken (Schriftführer),<br />
Lydia Geyer (Führung der<br />
Tenniskasse), Adi Wittmer (Jugendwart)<br />
und Carmen Back (langjährige<br />
Jugendwartin und stellvertretende<br />
Abteilungsleiterin Tennis).<br />
Die silberne Ehrennadel erhielten<br />
Reinhard Rottmann (Sportwart seit<br />
1985) und Erwin Tischer (20 Jahre<br />
Abteilungsleiter Tennis). Herr Fehn<br />
überreichte die Urkunden und Anstecknadeln<br />
und bedankte sich bei<br />
allen Aktiven für die langjährige Tätigkeit<br />
und ihren Einsatz für die<br />
SportartTennis. red<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Der Bayerische Tennisverband, vertreten durch seinen Bezirksvorsitzenden Karl-Friedrich<br />
Fehn, ehrte verdiente Mitglieder der Tennisabteilung des TSV Himmelkron (von links nach<br />
rechts): Werner Naefken, Erwin Tischer, Gerhard Schneider, Karl-Friedrich Fehn, Carmen<br />
Back, Lydia Geyer sowie Reinhard Rottmann. Foto: red<br />
Hollfeld<br />
Fränkische Schweiz <strong>Verein</strong><br />
Drosendorf<br />
Die erste Jahresversammlung nach<br />
der Neuwahl im letzten Jahr hatte<br />
Kerstin Edelmann im Gasthaus<br />
Niegel in Drosendorf abgehalten.<br />
Zahlreiche Mitglieder sind dieser<br />
Einladung gefolgt.<br />
Kerstin Edelmann stellte heraus,<br />
dass der Fränkisch Schweiz <strong>Verein</strong><br />
in Drosendorf einer der wichtigsten<br />
<strong>Verein</strong>e im Ort ist. Die Mitglieder<br />
nahmen an den Kirchlichen<br />
Festen oder an Umzügen in<br />
den Nachbarorten wie Sachsendorf<br />
mit einer großen Anzahl von<br />
Mitgliedern teil. Für die <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
wurden einheitliche<br />
Fleecejacken angeschafft. Eines der<br />
Ziele des <strong>Verein</strong>s ist das abhalten<br />
von Wanderungen. So führte eine<br />
Wanderung nach Wiesentfels mit<br />
Schlossbesichtigung und Kaffee-<br />
kränzchen. Des weiteren wurde eine<br />
Brauereienwanderung abgehalten<br />
und die Martinifeier wurde<br />
ausgerichtet. Anstatt einer Weihnachtsfeier<br />
wurde eine Fahrt zum<br />
Weihnachtsdorf nach Sommerhausen<br />
unternommen. Von Brigitte<br />
Bezold wurde ein Kassenbericht<br />
abgegeben. Die Kassenlage des<br />
<strong>Verein</strong>s ist als gut zu bezeichnen.<br />
Wanderwart Petra Kunzmann gab<br />
bekannt, das in diesem Jahr eine<br />
Wanderung nach Aufseß mit<br />
Schlossbesichtigung, eine Fahrradtour<br />
und eine Weihnachtsfahrt<br />
geplant ist.<br />
Als weitere Aktionen dieses Jahres<br />
stehen an, das schmücken der Brücke<br />
zum Palmsonntag, ein Gottesdienst<br />
für die Verstorbenen Mitglieder,<br />
das Johannisfeuer, die Ker-<br />
wa im September, die Martinifeier ,<br />
eine Fahrt zur Landesgartenschau<br />
nach Bamberg sowie eine Fahrt zur<br />
Weihnachtszeit zu einem Weihnachtsmarkt.<br />
Von der Stellvertretenden Vorsitzenden<br />
des Hauptvereins, Bürgermeisterin<br />
Gisela Hofmann aus Königsfeld,<br />
wurden folgende Ehrungen<br />
verdienter Mitglieder vorgenommen:<br />
Für zehn Jahre Mit-<br />
gliedschaft: Nico Löhrlein. Für 25<br />
Jahre Mitgliedschaft: Heidi Teufel,<br />
Werner Brendel, Michael Freitag,<br />
Maria Böhm, Hans Edelmann, Michael<br />
Freitag, Georg Rudolph, Notburga<br />
Schrenker und Theresia<br />
Schrüfer. Zur Ehrenvorsitzenden<br />
wurde Betty Edelmann ernannt.<br />
Betty Edelmann war 24 Jahre in der<br />
Vorstandschaft des FSV Drosendorf<br />
tätig gewesen. gl
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Hollfeld<br />
<strong>VdK</strong> Hollfeld<br />
335 Mitglieder gehören derzeit dem<br />
<strong>Ortsverband</strong> Hollfeld unter Leitung<br />
des Vorsitzenden Hans-Dieter<br />
Friedrich an. Seit dem Jahr 2003 übt<br />
der Vorsitzende dieses Amt aus. In<br />
der Jahresversammlung ging Friedrich,<br />
der auch stellvertretender<br />
Kreisvorsitzender ist, in seinem Referat<br />
auf aktuelle Themen der Sozialpolitik<br />
ein, unter anderen die Reform<br />
der Pflegeversicherung, AltersarmutundRentenpolitik.<br />
Die Mitgliederentwicklung befindet<br />
sich nach wie vor in einem starken<br />
Aufwärtstrend. So waren im Dezember<br />
2011 606 679 Mitglieder in<br />
Bayern zu verzeichnen. Dem Bezirk<br />
Oberfranken gehören 85 779 Mitglieder<br />
an, im Kreisverband Bayreuthsinddies11<br />
597Mitglieder.<br />
Täglich treten durchschnittlich 145<br />
neue Mitglieder in den <strong>VdK</strong> Bayern<br />
ein, pro Monat sind dies etwa 4500<br />
Neuaufnahmen. 50 000 Neuauf-<br />
Hollfeld<br />
Gemeinschaft<br />
Hollfelder Landwirte<br />
Die Gemeinschaft Hollfelder Landwirte,<br />
unter Vorsitz von Herbert Degen<br />
hat sich zur Jahresversammlung<br />
im Gasthof Otto Schrenker in Hollfeld<br />
getroffen. Wie in anderen Orten<br />
sind zwar die Haupterwerbslandwirte<br />
immer weniger, um so aktiver<br />
sind die Wochenend- und Nebenerwerbslandwirte.<br />
Aus dem Jahresbericht<br />
von Herbert Degen ging hervor,<br />
dass meist der gesellige Teil des <strong>Verein</strong>s<br />
im Vordergrund steht. So wird<br />
jährlich ein interessanter JahresausflugabgehaltenundderGottesdienst<br />
beim Erntedankfest in der Stadtpfarrkirche<br />
mit gestaltet. Im vergangenen<br />
Jahr fuhr man nach München<br />
zum Flughafen und nach Freising.<br />
Gemeinsam habe man einen<br />
erholsamen und interessanten Tag<br />
verbracht. In diesem Jahr wird der<br />
Jahresausflug nach München zur<br />
Landwirtschaftsausstellung gehen.<br />
Die Landwirtschaftsausstellung fei-<br />
Das Foto zeigt einen Teil der geehrten Mitglieder mit dem Vorsitzenden<br />
Hans-Dieter Friedrich (Zweiter von rechts).<br />
nahmen im letzten Jahr haben einen<br />
Run auf und bei den Geschäftsstellen<br />
ausgelöst. Innerhalb eines Jahrzehnts<br />
hat der <strong>VdK</strong> Bayern damit<br />
ert ihr 125-jähriges Bestehen. Mitglieder<br />
zahlen fünf und Nichtmitglieder<br />
zehn Euro Unkostenbeitrag.<br />
Stadtrat Michael Schatz stellte den<br />
anwesenden Mitgliedern die neue<br />
Biogasanlage an der Kulmbacher<br />
Straße vor. Nach anfänglichen<br />
Schwierigkeiten läuft nun die Anlage<br />
mit voller Last. Derzeit werden<br />
380 KW Strom erzeugt. Um die Anlage<br />
in die Landschaft einzubinden,<br />
wird in diesem Jahr ein Wall errichtet<br />
und bepflanzt. Es sind jährlich 150<br />
Hektar Mais und 100 Hektar Grünland<br />
erforderlich um die Anlage zu<br />
betreiben. Im Herbst 2012 findet die<br />
EinweihungderAnlagestattundwird<br />
der Öffentlichkeit vorgestellt. Es<br />
werden bis zu 1000 Besucher erwartet.<br />
Schatz bot der Gemeinschaft der<br />
Hollfelder Landwirte an, die Bewirtung<br />
für diesen Festtag zu übernehmen.<br />
Eine Vorstandsitzung wird über<br />
diesenAntragentscheiden. gl<br />
seine Mitgliederzahl um rund 50<br />
Prozentsteigernkönnen.<br />
Derzeit sind über 4,6 Prozent der<br />
Bayerischen Bürgerinnen und Bür-<br />
Hollfeld<br />
BSV Schönfeld<br />
1980<br />
Trotz des schlechten Tabellenplatzes<br />
lässt sich der BSV Schönfeld<br />
nicht entmutigen. Die Vorsitzende<br />
Renate Göhl appellierte bei der<br />
Jahresversammlung im Landgasthof<br />
Schreiber an die Spieler in der<br />
Rückrunde den Mut nicht zu verlieren<br />
und zu versuchen, den Klassenerhalt<br />
zu erkämpfen. Niederlagen,<br />
Konditionsschwächen und<br />
mangelnder Kampfgeist ließ den<br />
BSV Schönfeld auf den letzten Platz<br />
absinken. Die Vorsitzende hofft in<br />
der Rückrunde auf Trainingsfleiß,<br />
Kampfkraft bei den Heimspielen<br />
und wünscht sich den Klassenerhalt<br />
zum Saisonende. Des weiteren sind<br />
die drei neuen Spieler Rene Rosenzweig,<br />
Bernd Grzonka und Chris<br />
Freitag zur Mannschaft neu hinzugekommen.<br />
Die Vorsitzende bedankte<br />
sich bei Platzwart Herbert<br />
Heißenstein, Hans Nüßlein, Stefan<br />
Wölfel und Robert Günther für die<br />
27<br />
ger Mitglied beim <strong>VdK</strong>. Das Durchschnittsalter<br />
bei den Neuaufnahmenliegtbei53,8Jahren.<br />
Für die Mitglieder werden Sozialrechtsberatungen<br />
durchgeführt,<br />
Anträge auf Sozialleistungen gestellt,<br />
Widersprüche gegen Behördenbescheide<br />
eingelegt sowie Sozialgerichtsverfahrenbegleitet.<br />
Zu den jährlichen Veranstaltungen<br />
des <strong>Ortsverband</strong>es gehören die<br />
monatlichen Treffs, Kaffeekränzchen,<br />
Jahreshauptversammlung mit<br />
Ehrungen langjähriger Mitglieder,<br />
eine Muttertags-, Vatertags- sowie<br />
eine Advents- und Weihnachtsfeier.<br />
Dazu kommen Tagesausflüge, Informationsveranstaltungen,<br />
Besuch<br />
der Luisenburg Festspiele und vieles<br />
mehr.<br />
Geehrt wurden in der JahreshauptversammlunglangjährigeMitglieder<br />
für zehn, 25, 30 und 40 jährige Mitgliedschaft.<br />
red<br />
geleisteten ehrenamtlichen Stunden.<br />
Der gesellige Teil des Sportvereins<br />
kam trotz schlechten Tabellenplatz<br />
nicht zu kurz.<br />
Der Umbau der alten Schule zu einem<br />
Sportler- oder <strong>Verein</strong>sheim<br />
läuft gut. Wasserleitung und Heizungsrohre<br />
sind verlegt. Als Nächstes<br />
folgen die Putzarbeiten. Zweiter<br />
Vorsitzender Josef Rottmann sicherte<br />
zu, dass bis Ende März die<br />
Putzarbeiten abgeschlossen sind.<br />
Den folgen dann die Holzdecken<br />
und Estricharbeiten. Renate Göhl<br />
bedankte sich bei den aktiven für<br />
ihre tatkräftiger Unterstützung.<br />
Über den sportlichen Erfolg des BSV<br />
Schönfeld berichtete Spielleiter<br />
Roberto Günther. Einen detaillierten<br />
Kassenbericht gab Kassier Alois<br />
Baberske ab. Er appellierte an die<br />
Sparsamkeit im <strong>Verein</strong>sgeschehen<br />
und wünscht sich eine Steigerung<br />
der Einnahmen durch Feste. gl
28<br />
Immenreuth<br />
<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
Auf ein ereignisreiches Jahr blickten<br />
die Mitglieder bei ihrer diesjährigen<br />
Jahresversammlung des <strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es<br />
zurück.<br />
Vorsitzender Herbert Märkl konnte<br />
von mehreren Aktionen berichten<br />
und nahm auch wieder zur aktuellen<br />
Rentenpolitik Stellung. Mit Bürgermeister<br />
Peter Merkl sowie dem<br />
Kreisvorsitzenden Alfons Wegmann<br />
nahm der Immenreuther <strong>VdK</strong>-Vorsitzende<br />
sechs Ehrungen für langjährige<br />
Mitglieder vor. Für ein Vierteljahrhundert<br />
Treue zu ihrem <strong>VdK</strong>-<br />
<strong>Ortsverband</strong> wurde Anna Greger<br />
ausgezeichnet.<br />
Für zehn Jahre Mitgliedschaft bedankten<br />
sich die Vertreter bei Roswitha<br />
Hoffer, Erika Köstler, Josef<br />
Hörl, Michael Mayhofer und Peter<br />
Tretter für ihre Treue. Kassierer Ulrich<br />
Oschetzki konnte von soliden<br />
Kassenverhältnissen berichten.<br />
Nach einem Totengedenken an die<br />
im Berichtszeitraum verstorbenen<br />
Mitglieder Hans Kreuzer, Irene<br />
Böckl, Erich Märkl und Günther<br />
Thätz ging Herbert Märkl auf seinen<br />
Rechenschaftsbericht ein. Der Mitgliederstand<br />
beläuft sich derzeit auf<br />
192 Mitglieder, in den vergangenen<br />
zwölf Monaten konnte man vier<br />
Mitgliedern zu ihren jeweils runden<br />
Kasendorf<br />
Musikverein<br />
Bernd Steinhäuser, der Bürgermeister<br />
von Kasendorf, brachte es in<br />
seinem Grußwort zur Jahresversammlung<br />
amüsant auf den Punkt:<br />
„Eine Versammlung am frühen<br />
Nachmittag, mit Neuwahlen, und<br />
das Ganze innerhalb zwei Stunden,<br />
das ist ungewöhnlich." Der frisch im<br />
Amt bestätigte erste Vorsitzende<br />
Winfried Gräf stimmte ihm verschmitzt<br />
zu: „Der Musikverein Kasendorf<br />
ist ja auch kein gewöhnlicher<br />
<strong>Verein</strong>.“ Die gute Stimmung<br />
zwischen der Marktgemeinde und<br />
dem 375 Mitglieder starken <strong>Verein</strong><br />
ist kennzeichnend für das Miteinander<br />
in Kasendorf. Im Rückblick<br />
auf das vergangene Jahr hatte Gräf<br />
zuvor von den zahlreichen Aktivitäten<br />
des <strong>Verein</strong>s berichtet. Musikalische<br />
Höhepunkte waren die erfolgreichen<br />
Konzerte mit dem<br />
Frühjahrskonzert, mit mai musica in<br />
der Kulmbacher Stadthalle, der<br />
Ehrung für langjährige Mitglieder. Foto: Melzner<br />
Auftritt bei der Kulmbacher Bierwoche<br />
und dem Herbstkonzert zum<br />
Abschluss. Für die Musiker bleibt<br />
besonders die Konzertreise nach<br />
Bled in Slowenien und Split/Solin in<br />
Kroatien in Erinnerung. Und als<br />
wichtigsten Ausblick nannte Gräf<br />
dasBundesbezirksmusikfest,dasder<br />
<strong>Verein</strong> 2013 in Kasendorf abhalten<br />
wird.Auch dieKapellmeister der vier<br />
<strong>Verein</strong>sorchester konnten auf ein<br />
erfolgreiches Jahr zurückblicken. Sei<br />
es bei den Kasendorfer Bambinos,<br />
dem Jugendblasorchester Kasendorf,<br />
den Kasendorfer Musikanten<br />
oder dem Sinfonischen Blasorchester<br />
Kasendorf, der Probenbesuch<br />
war immer immens. Caroline<br />
Kleinheinz und Siegfried Eichner<br />
sind mit 47 Probenbesuchen die<br />
Spitzenreiter. Bei aller Freude über<br />
die positive Entwicklung sind auch<br />
beim Musikverein Kasendorf die<br />
demografische Entwicklung und<br />
Geburtstagen mit einem Präsentkorb<br />
gratulieren, so Märkl.<br />
Insgesamt neun Krankenbesuche<br />
wurden über das Jahr abgehalten<br />
und nach der Weihnachtsfeier wurden<br />
wieder wie jedes Jahr dieses Mal<br />
elf Personen zu Hause aufgesucht<br />
und mit einem kleinem Präsent<br />
besonders die hohe Belastung der<br />
Schüler bemerkbar geworden.<br />
Nach der Entlastung des Vorstands<br />
durch die Kassenprüfer Heinz<br />
Eschenbacher und Siegfried Hahnel<br />
leitete Bernd Steinhäuser die Neuwahl<br />
des Vorstands. Die Wahl ging<br />
sehr zügig von statten, den fast der<br />
gesamte bisherige Vorstand trat<br />
wieder erneut an und alle KandidatenundKandidatinnenerhieltendas<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
überrascht. Insgesamt fünf Vorstandschaftssitzungen<br />
wurden abgehalten,<br />
um unseren <strong>Verein</strong>sleben<br />
einen guten Verlauf zu geben, so<br />
der Vorsitzende weiter. Der <strong>Verein</strong>sausflug<br />
wurde durch die zweite<br />
Vorsitzende Maria Veigl bestens organisiert,<br />
blickte Märkl zurück.<br />
Ebenso nahm man an den beiden<br />
Heldengedenktagen der Gemeinde<br />
teil, bei denen man wieder Kränze<br />
mit niederlegte. Am dritten Advent<br />
fand die diesjährige Weihnachtsfeier<br />
statt, die wieder sehr zahlreich<br />
besucht wurde.<br />
Zur aktuellen Rentenpolitik führte<br />
der <strong>Ortsverband</strong>svorsitzende aus,<br />
dass das durchschnittliche monatliche<br />
Renteneinkommen eines<br />
Mannes in Deutschland derzeit bei<br />
nur 835 Euro liegt, das einer Frau sogar<br />
nur bei 506 Euro. Märkl wies darauf<br />
hin, dass man sich für die Kindererziehungszeiten<br />
jährlich rund 27<br />
Euro anrechnen lassen kann. mez<br />
Im Bild von links: Iris Fischer, Martina Hollweg, Jürgen<br />
Eschenbacher, Winfried Gräf, Thomas Eschenbacher, Joachim<br />
Heller sowie Oliver Bohl. Foto: red<br />
volle Vertrauen der Mitglieder. Den<br />
ersten Vorsitzenden Winfried Gräf<br />
vertreten Martina Hollweg und Joachim<br />
Heller. Die Kassierer Dieter<br />
Hübner und Günter Zoike wurden<br />
bestätigt. Schriftführer wurde<br />
Christoph Reichl und als Beisitzer<br />
wurden Florian Dörnhöfer, Hans-<br />
Karl Eschenbacher, Hermann<br />
Horner, Anna Heller, Werner Röthel<br />
und Martina Weigel gewählt. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kemnath<br />
Königlich-Privilegierte<br />
Schützengesellschaft 1599<br />
Keine personellen Änderungen<br />
brachten die Neuwahlen bei der<br />
Königlich-Privilegierten Schützengesellschaft<br />
1599 Kemnath: Die Generalversammlung<br />
bestätigte den<br />
bisherigen ersten Schützenmeister<br />
Martin Zenker genauso einmütig wie<br />
den Sportleiter Wolfgang König, die<br />
Rechnungsprüfer Dieter Kill und<br />
Gerd Kraitzek sowie den Gesellschaftsausschuss,<br />
der aus Ingrid<br />
König, Andreas Kraitzek, Manfred<br />
Melzner, Johannes Dötsch und<br />
Reinhard Herr besteht. Einen Bericht<br />
über das vergangene Jahr lieferte<br />
Schützenmeister Zenker ab. So<br />
habe es nur wenige Arbeitssitzungen<br />
gegeben, dafür aber einige Besprechungen<br />
für das Open-Air auf<br />
dem Kemnather Stadtplatz. Im April<br />
Kemnath<br />
Ring junger Landwirte<br />
Gern trennte sich Bernhard Schultes<br />
aus Pilgramsreuth nicht von seinem<br />
AmtalsersterVorsitzenderdesRings<br />
junger Landwirte. Persönliche und<br />
betriebliche Belastungen zwangen<br />
ihm jedoch bei der Jahreshauptversammlung<br />
am Montag im Gasthof<br />
Goldene Krone und Weißes Roß<br />
diesen Schritt zu tun. „Es hat verdammt<br />
Spaß gemacht den <strong>Verein</strong> zu<br />
führen“, sagte er und auch, dass er<br />
diesen tollen Ring gerne weiter führenwürde.<br />
Auf ein wiederum erfolgreiches Jahr<br />
blickte Bernhard Schultes nach der<br />
Begrüßung des Bezirksreferenten<br />
Franz Obermeier, den Kreisobmann<br />
Ely Eibisch, den Bezirksvorsitzenden<br />
Markus Übelmesser und drei Ehrenvorsitzenden.<br />
Vor seinem Bericht<br />
gedachte er den verstorbenen Mitgliedern.<br />
Bedingt durch die Verlegung des<br />
traditionellen Powernballs von Immenreuth<br />
nach Kemnath verdop-<br />
Seit jeweils 25 Jahren Mitglied in der Kemnather Schützengesellschaft<br />
sind (von links nach rechts) Holger Märkl, Martin<br />
Zenker und Manfred Melzner. Es gratulierte der wiedergewählte<br />
Sportleiter Wolfgang König (rechts). Foto: Stiegler<br />
pelten sich die Vorstandschaftssitzungen<br />
von vier auf acht. Die legendäre<br />
Veranstaltung erfuhr einen<br />
überwältigendenBesuch,berichtete<br />
er. Sie wirkt sich nach seinen Worten<br />
positiv auf den <strong>Verein</strong> aus und ohne<br />
Powernball könnte kein so umfangreiches<br />
Bildungsangebot angebotenwerden.AlsganzguteSache<br />
wertete Schultes die aus dem Ball<br />
geflossene Spende von 750 Euro an<br />
dieAktionLichtblicke.<br />
Auf dem Sektor der Fort- und Weiterbildung<br />
wurde den 183 Mitgliedern,<br />
ein Plus von drei gegenüber<br />
dem Vorjahr, Maisfeldtage, die Fahrt<br />
nach Karpfham, ein Diskussionsabend<br />
mit Bundestagsabgeordneten<br />
Albert Rupprecht über die agrarpolitische<br />
Zukunft, der Pflanzenbautag<br />
und ein Referat über die<br />
Optimierung des Maisanbaus angeboten.<br />
Ungeachtet dieser AktivitätenkonnteDanielWöhrlaufeinen<br />
29<br />
sei die Königsproklamation der<br />
<strong>Verein</strong>smeister und Schützenkönige<br />
über die Bühne gegangen, im Mai<br />
habe man wieder die Stadtmeisterschaft<br />
durchgeführt. Zenker erinnerte<br />
auch daran, dass man noch<br />
im August dem Ehrenvorstand Gerhard<br />
Batke zum 85. Geburtstag gratuliert<br />
habe. Nicht einmal ein halbes<br />
Jahr später habe man an dessen<br />
Beerdigung teilgenommen.<br />
AbschließendwurdenMitgliederfür<br />
ihre langjährige Mitgliedschaft im<br />
Oberpfälzer Schützenbund geehrt:<br />
Für 50 Jahre Ludwig Ponnath, für 40<br />
Jahre Bruno Ponnath sowie für je 25<br />
Jahre Holger Märkl, Martin Zenker<br />
und Manfred Melzner. Den abwesenden<br />
wird die Urkunde zeitnah<br />
überreicht. hol<br />
beruhigenden Kassenstand blicken<br />
und von den Kassenprüfern Reinhard<br />
Etterer und Wolfgang Murr viel<br />
Loberfahren.<br />
Bei einer Enthaltung sprachen sich<br />
bei den Neuwahlen 45 Mitglieder für<br />
Landwirtschaftsmeister Gerhard<br />
Weismeier aus Reisach als Nachfolger<br />
von Bernhard Schultes aus.<br />
Wieder gewählt wurde zweiter Vorsitzender<br />
Josef Kormann, Kemnath,<br />
Kassier Daniel Wöhrl, Kuchenreuth<br />
und Schriftführerin Sabine Pöllath,<br />
Immenreuth. Unterstütz wird die<br />
Vorstandschaft von den 13 Beisitzern,<br />
Christoph Raps, Wolfgang<br />
Schäffler, Markus Panzer, Andreas<br />
Kastner, Tobias Vogl, Johannes<br />
Weidner, Andreas Popp, Markus<br />
Übelmesser, Thomas Wegmann,<br />
Sebastian Wächter, Michael Kreuzer,<br />
Markus Schickedanz und Michael<br />
Kausler. Zu Kassenprüfer<br />
wurden Reinhard Etterer und BernhardSchultesbestellt.<br />
kr
30<br />
Kemnath<br />
Jugendblaskapelle<br />
"Es ist für mich eine Freude zu hören,<br />
dass es der Jugendblaskapelle gut<br />
geht", sagte Bürgermeister Werner<br />
Nickl bei der Jahresversammlung im<br />
Gasthaus Zur Fantasie, "von ihren<br />
öffentlichen Auftritten höre ich nur<br />
Gutes."<br />
Vorsitzende Angela Protschky hatte<br />
das Stadtoberhaupt vor Kurzem als<br />
neues Mitglied der Jugendblaskapelle<br />
begrüßen können. Ihr besonderer<br />
Gruß galt auch den Ehrenvorsitzenden<br />
Peter Goller und dem Ehrenmitglied<br />
Josef Czerwinski. Nach<br />
dem Totengedenken für Hans Vitzthum<br />
und Josef Weismeier blickte<br />
sie in ihrem Tätigkeitsbericht auf das<br />
vergangene Jahr zurück. Alle unsere<br />
öffentlichen Auftritte und die Gestaltung<br />
von Gottesdiensten in<br />
Kemnath und Immenreuth wären<br />
bei den Zuhörern sehr gut angekommen,<br />
lobte sie. Rundum zufrieden<br />
zeigte sich Kapellenleiterin<br />
Bürgermeister Werner Nickl (rechts) lobte die Arbeit der Vorstandschaft<br />
der Jugendblaskapelle: Zweiter Vorsitzender Peter<br />
Rupprecht, Ehrenvorsitzender Peter Goller, Ehrenmitglied<br />
Josef Czerwinski, Kassierin Gabi Reindl, Vorsitzende Angela<br />
Protschky, Kassierer Hermann Schraml, und Kapellenleiterin<br />
Katja Kellner. Foto: Zaglmann<br />
Katja Kellner mit ihren Jungmusikern.<br />
"Die Musikantenwerkstatt, die<br />
wir im Rahmen des Ferienpro-<br />
gramms am 7. September in der<br />
Schule angeboten haben, hat uns<br />
einige neue Mitglieder gebracht",<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
freute sie sich. Sie bedankte sich bei<br />
allen freiwilligen Helfern für die<br />
tatkräftige Unterstützung. Ausdrücklich<br />
bedauerte sie, dass mit Julia<br />
Würtemberger, Severin Traßl, Marie-Christin<br />
Pscherer und Iren<br />
Protschky einige bewährte Musikanten<br />
aus beruflichen Gründen die<br />
Kapelle verlassen mussten. Besonders<br />
schmerzhaft war für sie der<br />
Wegzug der stellvertretenden Dirigentin<br />
Tanja Englmann. Die Vorstandschaft<br />
und die Jugendsprecher<br />
ermunterte sie, auch zukünftig<br />
kräftig die Werbetrommel zu rühren.<br />
Im hohen Blech brauchen wir<br />
dringend Nachwuchs, mahnte die<br />
Leiterin. Zur vollsten Zufriedenheit<br />
fiel auch der Kassenbericht aus, den<br />
Gabi Reindl erstmals als neue Kassiererin<br />
gab. "Da wir keine Miete<br />
mehr für den Probenraum bezahlen<br />
müssen, wurden die Verluste aus<br />
demVorjahraufgeholt",sagtesie. jz<br />
Kemnath<br />
BRK-Bereitschaft Kemnath<br />
Auf ein arbeits- und ereignisreiches<br />
Jahr konnte der Kemnather BRK-<br />
Bereitschaftsleiter Markus Heining<br />
bei der Jahresversammlung zurückblicken<br />
und den vielen anwesenden<br />
Mitgliedern einen interessanten<br />
Überblickgeben.<br />
Gleich im Januar konnten 20 junge<br />
und engagierte Helfer erfolgreich<br />
ihre Sanitätsdienst-Grundausbildung<br />
ablegen. Neben dieser internen<br />
Ausbildung für die aktiven Mitglieder<br />
des BRK und der Wasserwacht<br />
wurden auch für die Öffentlichkeit<br />
und mehrere Firmen einige<br />
Kurse abgehalten. Insgesamt 43<br />
LehrgängeinErsterHilfe,ErsterHilfe<br />
am Kind und Sofortmaßnahmen am<br />
Unfallort wurden angeboten, sagte<br />
Heining. Das Jahr 2011 sei geprägt<br />
gewesen von den Vorbereitungen<br />
und Planungen für den Umbau des<br />
BRK-Hauses, der seit Anfang 2012<br />
laufe. Viel Material musste sortiert,<br />
eingepackt und eingelagert werden.<br />
BRK-Bereitschaftsleiter Markus Heining (rechts)und Kreisgeschäftsführer<br />
Holger Schedl (Zweiter von rechts) konnten<br />
im Rahmen der Jahreshauptversammlung zahlreiche Mitglieder<br />
ehren. Foto: Stiegler<br />
Der dringend notwendige Umbau<br />
soll noch im Jahr 2012 abgeschlossen<br />
werden, sodass dann den<br />
hauptamtlichen Mitarbeitern des<br />
Rettungsdienstes ebenso wie den<br />
ehrenamtlichen Helfern der BRK-<br />
Bereitschaft, des Jugendrotkreuzes<br />
und der Wasserwacht ein schönes,<br />
neues und modernes Heim zur Verfügung<br />
steht. Einen besonderen<br />
Dank sprach Markus Heining an<br />
Florian Hösl aus, der 2011 nach<br />
zweijähriger Dienstzeit aus familiären<br />
Gründen sein Amt als stellvertretender<br />
Bereitschaftsleiter abgelegthatte.<br />
Markus Heining freute sich, anschließend<br />
zusammen mit BRK-<br />
Kreisgeschäftsführer Holger Schedl<br />
mehrere Mitglieder für ihr jahrelanges<br />
Engagement beim Roten Kreuz<br />
ehrenzukönnen:Dieswarenfürfünf<br />
JahreSvenHupas(Neusorg),LisaJott<br />
(Bayreuth), Michael Wolf (Kemnath),<br />
Carina Pühl (Kemnath), StefanDumler(Neusorg),HeinzKircher<br />
(Regensburg), Sebastian Ditschek<br />
(Immenreuth), Simone Farkas<br />
(Neusorg), Felix Wittmann (Erbendorf),<br />
Jasmin Busch (Neusorg), Bastian<br />
Fütterer und (Windischeschenbach).<br />
Für zehn Jahre wurden<br />
geehrt Siegfried Jaschke (Kemnath),<br />
Anni Prisky (Neusorg), Andreas<br />
Schiedlofsky (Kemnath) und Veronika<br />
Krauß (Kemnath), für 30 Jahre<br />
Albin Schmid (Immenreuth), für 35<br />
Jahre Wilma Bittner (Kemnath), für<br />
40JahreFranzFindeis(Immenreuth)<br />
sowie für 45 Jahre Hans Zeitler<br />
(Kastl). hol
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kemnath<br />
Wanderverein<br />
Kemnath-Stadt<br />
Karlheinz Lehner ist neuer Vorstand<br />
des Wandervereins Kemnath. Er<br />
wurde am Samstag bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Gasthaus Zur<br />
FantasiefürdiebisherigeVorsitzende<br />
Renate Potzel gewählt, die nicht<br />
mehr kandidierte. Neuer zweiter<br />
Wanderwart wurde Wolfgang Szydlik.<br />
Anita Heindl und Maria Kugler<br />
bleiben erste und zweite Kassiererin.<br />
Auch der zweite Vorsitzende Max<br />
Foidl und Schriftführer Anton Heindl<br />
wurdeninihrenÄmternbestätigt.<br />
Zu Beginn der Jahreshauptversammlung<br />
begrüßte zweiter Vorstand<br />
Max Foidl die anwesenden<br />
Mitglieder. Sein besonderer Gruß<br />
galt dem Stadtverbandsvorsitzenden<br />
Werner Klante, der auch die Neuwahlen<br />
leitete. Nach dem Totengedenken<br />
für Georg Ladenthin verlas<br />
Max Foidl seinen Jahresbericht.<br />
Herzlich dankte er allen Helfern für<br />
ihren Einsatz beim letzten Wandertag,<br />
für den Bürgermeister Werner<br />
Nickl die Schirmherrschaft übernommen<br />
hatte. Für den diesjährigen<br />
39. Wandertag am 5. und 6. Mai<br />
konnte Landrat Wolfgang Lippert als<br />
Schirmherr gewonnen werden. Die<br />
Streckenführung geht diesmal in das<br />
Gebiet um Haunritz. Am Sonntag,<br />
dem 6. Mai ist im Rahmen einer Erlebniswanderung<br />
eine Besichtigung<br />
der Fischhälterungsanlagen des<br />
Fischzuchtbetriebes Wolfgang Veigl<br />
in Haunritz möglich. Rückblickend<br />
berichtete Foidl von zahlreichen<br />
Teilnahmen an auswärtigen IVV<br />
Wandertagen, an den Kappenabend<br />
im Januar und den Besuchen bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Fortschau-<br />
Kuchenreuth und der Krieger- und<br />
SoldatenkameradschaftKemnath.<br />
Kassiererin Anita Heindl berichtete<br />
voneinergeordnetenKassenlagedes<br />
<strong>Verein</strong>s. Revisor Werner Klante hatte<br />
die Kasse geprüft und bestätigte eine<br />
einwandfreieKassenführung.<br />
Nach den Neuwahlen informierte<br />
Stadtverbandsvorsitzender Werner<br />
Klante die anwesenden Wanderfreunde<br />
über das geplante Kürbisfest<br />
imHerbstundbatdenWanderverein,<br />
seine Ideen dazu einzubringen und<br />
sich aktive an dieser Aktion zu beteiligen.<br />
Außerdem erklärte er die Einführung<br />
der Ehrenamtskarten und<br />
die<strong>Verein</strong>sbörse,dieam3.Oktoberin<br />
der Mehrzweckhalle stattfinden soll.<br />
Dabei könnten alle <strong>Verein</strong>e ihre<br />
Zielsetzungen vorstellen und Mitgliederwerbungbetreiben.<br />
jz<br />
Kemnath<br />
Feuerwehr Guttenberg<br />
Bei der Jahresversammlung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr sagte Kommandant<br />
Hans Steinkohl in seinem<br />
Bericht, dass das abgelaufene <strong>Verein</strong>sjahr<br />
geprägt war, von der Anschaffung<br />
und Segnung des neuen<br />
Feuerwehrfahrzeuges. Sehr zeitintensiv<br />
ist die Vorbereitung der Beschaffung<br />
verlaufen, bis es im März<br />
2011 von der Familie Furtner aus<br />
Landau von sechs Kameraden nach<br />
Guttenbergüberführtwurde.<br />
Zweifelsohne sei die Segnung durch<br />
Pfarrer Heribert Stretz und der Festgottesdienst<br />
der Höhepunkt des<br />
Jahres für die Wehr gewesen. Besonderer<br />
Dank gelte hier neben dem<br />
Pfarrer Bürgermeister Werner Nickl<br />
für die Übernahme der SchirmherrschaftundLandratWolfgangLippert,<br />
der mit dem Stadtoberhaupt einen<br />
Scheck überreichte. Der Kommandant<br />
lobte aber auch die Sprecherin<br />
der Jugendfeuerwehr, die bei den<br />
Die erfolgreiche Jugendwehr mit zweiten Kommandanten Erwin<br />
Hofmann (links), der Jugendsprecherin und Fahrzeugbraut<br />
Teresa Vogl (Fünfte von rechts), Kommandant Hans<br />
Steinkohl (Vierter von rechts) und von rechts Bürgermeister<br />
Werner Nickl und KBM Alois Schindler. Foto: Lukas<br />
Feierlichkeiten das Amt der Fahrzeugbraut<br />
übernommen und ihre<br />
Aufgabe toll erledigt hat. Als erstes<br />
ging man dann daran, sich mit Fahrzeug<br />
und Beladung vertraut zu machen.<br />
Dazu waren einige Sonder-<br />
schichten notwendig, die die Aktiven<br />
auchmitElanundEngagementgerne<br />
erledigten. Die Übungen mit dem<br />
Auto und der Beladung werden auch<br />
in den kommenden Wochen noch<br />
weiter absolute Priorität haben. Der<br />
Liebe Leser,<br />
31<br />
in der <strong>Kurier</strong>-Beilage „<strong>Mein</strong><br />
<strong>Verein</strong>“ wird immer freitags<br />
die <strong>Verein</strong>sberichterstattung<br />
aus dem Verbreitungsgebiet<br />
gebündelt.<br />
Dieser Berichterstattung<br />
sollte jedoch immer auch<br />
ein aktueller Termin, zum<br />
Beispiel die Jahresversammlung,<br />
zugrunde liegen.<br />
Die darüber hinausgehenden<br />
Beiträge, zum<br />
Beispiel <strong>Verein</strong>sportraits<br />
oder Terminankündigungen,<br />
finden Sie auf unserem<br />
Mitmach-Portal<br />
www.bt24.de.<br />
Die Redaktion<br />
Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />
Wehr gehören derzeit 25 aktive Kameraden<br />
an, darunter acht JugendlicheunddavonvierMädchen.<br />
Das Fahrzeug wurde im vergangenen<br />
Jahr 1100 km bewegt und die Pumpe<br />
lief 1,5 Stunden. Ansonsten wurden<br />
noch sechs Übungen nach<br />
Übungsplan abgehalten. Daneben<br />
sind lediglich zwei Sicherheitswachen<br />
in Waldeck und in Schweißenreuth<br />
angefallen. Der Umgang mit<br />
Motorsäge und Schutzausrüstung<br />
wurde geprobt. Außerdem nahmen<br />
vier Kameraden an einem FahrsicherheitstraininginKastlteil.<br />
Eingehend auf die Jugendarbeit<br />
stellte Steinkohl fest, dass die Jugendlichen<br />
interessiert, leistungsbereit<br />
und auch mit Spaß bei der<br />
Feuerwehr sind. Er dankte hier besonders<br />
seinem Stellvertreter Erwin<br />
Hofmann für seinen Einsatz und der<br />
Ausbildung und Betreuung der Jugendlichen.<br />
hl
32<br />
Kemnath<br />
KEM-Verband<br />
Mitglieder und Bürgermeister konnten<br />
Vorsitzenden des KEM-Verbandes<br />
zum Weitermachen bewegen.<br />
Eine Personalkrise konnte so im<br />
letzten Moment abgewendet werden:<br />
Der bisherige Vorsitzende Elmar<br />
Högl hat sich bereit erklärt, vorerst<br />
weiterhin für ein Jahr an der Spitze<br />
des Verbands für Selbstständige und<br />
Gewerbetreibende in Kemnath zu<br />
bleiben.<br />
"Mirwäreessehrrecht,wennichmein<br />
Amt abgeben könnte", sagte er vor<br />
den fälligen Neuwahlen im Rahmen<br />
der Jahreshauptversammlung im<br />
Kormannsaal. Da sich, nicht völlig<br />
unerwartet, kein Nachfolger finden<br />
wollte, präsentierte Högl eine letzte<br />
Variante: Er würde bei erfolgreicher<br />
Wahl noch ein Jahr dranhängen,<br />
machte dies aber von verschiedenen<br />
Bedingungen abhängig. Diese konzentrierten<br />
sich auf die Planung,<br />
Durchführung und Organisation des<br />
Candlelight-Shopping, wo eine bes-<br />
sere Arbeitsteilung notwendig sei.<br />
"Das meiste blieb bisher an mir hängen,<br />
so mache ich künftig nicht<br />
weiter," sagte er. Zuvor hatte der<br />
Vorsitzende erläutert, dass auch die<br />
Organisation des diesjährigen Kneipenfestivals<br />
in erster Linie bei den<br />
Gastwirtenliegenwerde.<br />
Der Kemnather Bürgermeister Werner<br />
Nickl, der die Neuwahlen leiten<br />
sollte, musste entsprechend erst<br />
einmal den Personenkreis suchen,<br />
der der von Högl geforderten klaren<br />
Arbeitsteilung aufgeschlossen gegenüberstand.<br />
Nickl machte deutlich,<br />
dass wohl niemand im Saal darüber<br />
glücklich sei, wenn Högl sein<br />
Amt wirklich niederlege. Ihm sei sehr<br />
viel zu verdanken. Der Bürgermeister<br />
sparte mit Blick auf die TeilnehmerzahlanderJahreshauptversammlung<br />
-von 59 Mitglieder waren nur 15 anwesend,<br />
nicht mit Kritik und sagte: "Es<br />
ist beschämend, wie gering die Resonanz<br />
ist!" Der KEM-Verband leiste<br />
Kirchahorn<br />
Sportverein<br />
Auf der Jahreshauptversammlung<br />
des größten <strong>Verein</strong>s in der Großgemeinde,<br />
dem SV Kirchahorn,<br />
standen neben den schon erwähnten<br />
Wahlen auch Ehrungen<br />
und Berichte auf der Tagesordnung.<br />
Geehrt wurden die folgenden Frauen<br />
und Männer, die sowohl dem<br />
Bayerischen Fußballverband als<br />
auch dem örtlichen <strong>Verein</strong> seit Jahren<br />
die Treue halten. Angefangen<br />
von einer Mitgliedschaft und Treue<br />
von 60 Jahren bis zu einer Mitgliedschaft<br />
von 20 Jahren. Hier nun<br />
die Namen der Geehrten, die persönlich<br />
zur Versammlung gekommen<br />
waren: Christoph Neuner (60<br />
Jahre <strong>Verein</strong> und Fußballverband),<br />
50 Jahre Fußballverband: Alfred<br />
Haas (unter anderem 40 Jahre<br />
Schiedsrichter für den SV Kirchahorn)<br />
und Konrad Pfaffenberger.<br />
50 Jahre Mitgliedschaft beim SV:<br />
Bernhard und Dieter Hofmann, 40<br />
Jahre Bayerischer Fußballverband:<br />
Joachim Hofmann. 40 Jahre <strong>Verein</strong>streue:<br />
Albin Engelhardt–Friebe,<br />
Albert Neuner und Hans–Peter Feder.<br />
30 Jahre <strong>Verein</strong>streue: Edwin<br />
Persau, Stephan Wickles. 20 Jahre<br />
<strong>Verein</strong>streue: Sieglinde, Tobias, Michael<br />
Feder, Tanja Grüner, Irmgard<br />
und Matthias Fuchs sowie Peter Pomerenke–Rothkirch.<br />
Für die Geehrten<br />
gab es kleine Aufmerksamkeiten<br />
des <strong>Verein</strong>s und schöne Erinnerungsurkunden.<br />
Eng arbeitet<br />
der <strong>Verein</strong> des Ahorntales mit dem<br />
TSC Pottenstein zusammen, hier vor<br />
allem im Jugendbereich. Bei der<br />
A–Jugend spielen die Jugendlichen<br />
als Vollmitglieder beim TSC, die<br />
C–Jugend bildet eine Spielgemeinschaft<br />
Pottenstein–Kirchahorn. Und<br />
auch das ist wohl für einen kleinen<br />
Dorfverein, der nahezu fast 600<br />
Mitglieder hat, wohl einmalig: Ein<br />
sehr viel für die Kemnather Geschäftswelt,<br />
das aktive Engagement<br />
beschränke sich allerdings nur auf<br />
wenige. Wo sind denn die ganzen<br />
Leute? "Die Vogel-Strauß-Taktik<br />
Kopf in den Sand stecken und klagen,<br />
dass alles so schlimm und schwierig<br />
ist kann doch nicht alles sein!", monierte<br />
der Bürgermeister weiter. Das<br />
gute Image der Stadt komme auch<br />
von den zahlreichen Großveranstaltungen,<br />
die der KEM-Verband organisiere.<br />
Aber, so Nickl, es könne nicht<br />
sein, dass nur einige wenige alles<br />
stemmen. Nickl räumte ein, dass sein<br />
Appell im Saal an die Falschen gehe,<br />
denn die Anwesenden seien ja bereit<br />
mit zuhelfen und mitzumachen. In<br />
der Diskussion vor der Wahl wurden<br />
auch Stimmen laut, diese von der<br />
Tagesordnung abzusetzen und<br />
nochmals jene anzusprechen, die bei<br />
der Jahreshauptversammlung eben<br />
nicht anwesend waren. Wer heute<br />
unentschuldigtnichtkommt,komme<br />
ehemaliger Fußballnationalspieler<br />
der DDR trainiert die erste Fußballmannschaft<br />
des SV Kirchahorn.<br />
Sein Name Michael Glowatzky aus<br />
Bayreuth, der in der Zeit von 1983<br />
bis 1986 zehn Länderspiele bestritt.<br />
Er wohnt in Bayreuth, fährt wöchentlich<br />
mehrmals zum Training<br />
ins Ahorntal und sein ursprünglicher<br />
<strong>Verein</strong> war der Chemnitzer FC.<br />
Momentan steht die erste Fußballmannschaft<br />
des SV Kirchahorn<br />
auf dem zwölften Tabellenplatz der<br />
Kreisklasse, der Rückrundenstart in<br />
Bayreuth gegen FSV Bayreuth II ging<br />
zwei zu null verloren, aber der Trainer<br />
ist begeistert von seinen Jungs<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
an einem anderen Termin auch nicht,<br />
stellte zweiter Vorsitzender Armin<br />
Schinner fest. Werner Klante brachte<br />
den Vorschlag ins Spiel, einen Großteil<br />
der vorbereitenden Tätigkeiten<br />
für das Candlelight-Shopping von<br />
einer bezahlten Hilfskraft erledigen<br />
zulassen.<br />
Die brenzlige Lage für den KEM-Verband<br />
konnte schließlich aber dadurch<br />
entschärft werden, dass die<br />
anstehenden Aufgabenblöcke auf<br />
mehrere Schultern verbindlich verteilt<br />
wurden. Entsprechend waren<br />
auch die anstehenden (Teil-)Neuwahlen<br />
eine Formsache: Erster Vorsitzender<br />
bleibt (vorerst für ein Jahr)<br />
Elmar Högl, als dritte Vorsitzende<br />
wurde Gabi Ponnath bestätigt. Kassierer<br />
bleibt Georg Märkl, auch Michael<br />
Schicker fungiert weiterhin als<br />
Schriftführer. Zur Vorstandschaft<br />
gehören weiterhin Vroni Krauß, Bruno<br />
Busch, Werner Klante, Gerhard<br />
GresikundSybilleHeindl. hol<br />
und so kann es in der Rückrunde<br />
nur noch besser werden. Die Jugendarbeit<br />
trägt bereits Früchte,<br />
denn die E–Jugend sicherte sich die<br />
Meisterschaft (2011). Über gute Arbeit<br />
wurde berichtet aus den Abteilungen<br />
Tischtennis, Skigymnastik,<br />
Damenturnen und der Fahrradabteilung.<br />
Aufwärts geht es auch<br />
wieder beim Damenfußball und hier<br />
wäre es wünschenswert, wenn mehr<br />
Zuschauer zu den Spielen kämen.<br />
Bürgermeister Herbert Dannhäußer<br />
sprach ein kurzes Grußwort und<br />
er zeigte sich stolz, dass der SV<br />
Kirchahorn das Ahorntal auch nach<br />
außen so gut darstellt. ba
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kirchenthumbach<br />
Imkerverein<br />
Der Imkerverein hat jetzt vier Ehrenmitglieder.<br />
Bei einer Mitgliederversammlung<br />
in der Gastwirtschaft<br />
Stahlmichl in Wölkersdorf<br />
wurde Georg Regner aus Lenkenreuth<br />
zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Der Landesverband der Bayerischen<br />
Imker würdigte damit das<br />
langjährige, treue und vorbildliche<br />
Wirken zur Förderung der Bienenzucht<br />
des passionierten Imkers.<br />
Die Ehrenurkunde übereichten ihm<br />
Kreisvorsitzender Hans Krapf und<br />
Vorsitzender Alfons Wilterius. Bedingungen<br />
für eine Ehrenmitgliedschaft<br />
sind 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
in einem <strong>Verein</strong> und ein<br />
Alter von 70 Jahren. Alfons Wilterius<br />
würdigte den Jubilar als einen<br />
vorbildlichen Imker, der sich die<br />
vielen Jahre hinweg als fleißiger Besucher<br />
der Imkerversammlungen<br />
ausgezeichnet habe. Trotz seines<br />
hohen Alters von 86 Jahren sei er<br />
nach wie vor ein engagierter Imker.<br />
Als seine Imkerei vor zwei Jahren<br />
einem Brand zum Opfer fiel, habe<br />
sich Regner nicht entmutigen<br />
lassen und eine neue Imkerei auf-<br />
Kirchenthumbach<br />
Blaskapelle<br />
Ehrungen, Neuwahlen und Tätigkeitsberichte<br />
waren die Hauptthemen<br />
bei der Jahreshauptversammlung<br />
der Blaskapelle. Vorsitzender<br />
Jürgen Böhme legte eine mehr als<br />
positive Bilanz vor. Dem <strong>Verein</strong> gehören<br />
zurzeit 256 Mitglieder an, das<br />
sind neun mehr als im Vorjahr. Darunter<br />
sind 25 aktive Musiker in der<br />
Stammbesetzung. Die Kapelle verfüge<br />
im hohen Blech (Flügelhörner/Trompeten)<br />
momentan über<br />
sechs Bläser, bei den Mittelstimmen<br />
(Tenorhorn/Bariton) sind es sechs.<br />
Hinzu kommen fünf Holzbläser, drei<br />
Posaunisten, zwei Bässe sowie drei<br />
Schlagzeuger.<br />
Die Besetzung sei gut ausgewogen,<br />
auch der Probenbesuch sei in letzter<br />
Zeitwiedergut.<br />
Sehr erfreulich sei, dass aus den<br />
Reihen der Nachwuchsmusiker<br />
mittlerweile neun junge Musikliebhaber<br />
den Weg zum Hauptorchester<br />
gefunden haben. "Das sind die<br />
Im Bild von links: Kreisvorsitzender Hans Krapf, Georg Regner<br />
und Alfons Wilterius. Foto: Fürk<br />
Früchte unserer eigenen Nachwuchsarbeit,<br />
die wir vor zehn Jahren<br />
begonnen haben," sagte der Vorsitzende<br />
und Kapellmeister in Personalunionerfreut.<br />
Damit bestätige sich, dass die Blaskapelle,<br />
trotz mancher Bedenken,<br />
den richtigen Weg eingeschlagen<br />
habe,dennohnejungeMusikerwäre<br />
die Kapelle in wenigen Jahren am<br />
Ende.<br />
Nach dem Umzug in einen eigenen<br />
Proberaum im Hauptschulgebäude<br />
musste man recht schnell wieder<br />
ausziehen, da das Schulhaus verkauftwurde.<br />
Der neue Eigentümer Peter Pöllath<br />
gestattete der Kapelle dankenswerterweise<br />
bis auf Weiteres den<br />
Gymnastikraum und einen Nebenraum<br />
zu benutzen. Bürgermeister<br />
Fritz Fürk habe signalisiert, dass im<br />
umgebauten Grundschulgebäude<br />
eine neue Bleibe für die Blaskapelle<br />
eingeplant wird. Sowohl Notenma-<br />
gebaut.AuchKreisvorsitzenderHans<br />
Krapf würdigte den Jubilar als einen<br />
wertvollen Bienenzüchter, der<br />
sich durch Rückschläge nicht entmutigen<br />
habe lassen. Den jungen<br />
terial, als auch anderes Zubehör<br />
könne dann sicher und trocken untergebrachtwerden.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
der Blaskapelle wurden zahlreiche<br />
Mitglieder mit Urkunden der Ehrennadel<br />
der Bundesvereinigung<br />
Deutscher Musikverbände ausgezeichnet.<br />
Die Ehrung nahmen der<br />
stellvertretende Bezirksvorsitzende<br />
des Nordbayerischen Musikbundes<br />
Oberpfalz, Dieter Denndorfer und<br />
der Kreisvorsitzender des Musikbundes<br />
Neustadt a.d. Waldnaab,<br />
KarlWildenauervor.<br />
Für 60-jähriges Musizieren wurde<br />
Hermann Zeitler ausgezeichnet und<br />
33<br />
Imkern sei Georg Regner ein Vorbild.<br />
Im Laufe der Versammlung erläuterte<br />
Hans Krapf in seiner Eigenschaft<br />
als Mitverantwortlicher<br />
des Bayerischen Imkertages im<br />
September in Weiden den Ablauf<br />
der Veranstaltung. Zur Imkerarbeit<br />
im Frühjahr gab der zweite Vorsitzende<br />
Reinhold Ziegler Ratschläge<br />
für ein gutes Gelingen der Entwicklung<br />
der Bienenvölker und zum<br />
erfolgreichen Honigernten.<br />
Alfons Wilterius beklagte die unzulängliche<br />
Forschungsarbeit der<br />
Wissenschaftler in punkto Bienen.<br />
So sei es nach wie vor unerklärlich,<br />
dass Imker beim Überwintern keine<br />
Verluste haben, während andere<br />
Imker Totalausfälle melden<br />
würden. Aus einer Imkerzeitschrift<br />
zitierte Wilterius: "Die Geld haben,<br />
haben kein Interesse an der Imkerei<br />
und die, die Interesse haben,<br />
haben zu wenig Geld." fü<br />
für 50 Jahre Reinhold Oberst. Seit 40<br />
Jahren halten Anton Fenzl, Christian<br />
Kausler, Rainer Retzer und Anton<br />
Stopfer der Blaskapelle Kirchenthumbach<br />
die Treue. Für 30 Jahre<br />
wurden ausgezeichnet: Ludwig Albersdorfer,<br />
Georg und Hermann<br />
Schiener, Franz Wittmann und Stefan<br />
Fraunhofer. Urkunden für 20<br />
Jahre erhielten: Martin Dürtler,<br />
Matthias Fronhöfer, Markus Herdl<br />
und Christian Lindner. Seit zehn<br />
Jahren musizieren in der Blaskapelle<br />
Kirchenthumbach: Sebastian Fenzl,<br />
LisaKroher,JohannesLeipold,Katrin<br />
Schmid, Eva und Ann-Kathrin König<br />
sowieTobiasRothmeier. fü
34<br />
Kirchenthumbach<br />
Feuerwehr<br />
Willi Lehner von der Feuerwehr<br />
Neuzirkendorf und Herbert Ziegler<br />
von der Feuerwehr Heinersreuth,<br />
leisten seit 40 Jahren Dienst bei der<br />
Feuerwehr. Stellvertretender<br />
LandratAndreasMeierzeichnetedie<br />
zwei Florianjünger mit dem Goldenen<br />
Ehrenzeichen des Freistaates<br />
Bayernaus.Meierehrtezudemfür25<br />
Dienstjahre mit dem Ehrenzeichen<br />
in Silber Reinhard Lindner und<br />
Christian Schäfer (Kirchenthumbach)<br />
sowie Markus Diepold und<br />
RolandLettner(Sassenreuth).<br />
Der Landkreisstellvertreter sagte<br />
unter anderem, er nehme diese<br />
staatliche Ehrung im Auftrag von<br />
Innenminister Joachim Hermann<br />
gerne vor. Da er selbst seit zehn Jahren<br />
aktiver Feuerwehrmann sei,<br />
wisse er sehr wohl, dass sich der<br />
Aufgabenbereich nicht nur auf<br />
Löscheinsätze beschränke. Deshalb<br />
sei die Ausbildung auch in techni-<br />
scher Hinsicht sehr wichtig. Die Art<br />
der Einsätze fordere immer mehr<br />
psychische Beladungen. Und schon<br />
deshalb könne Leistung und Einsatzbereitschaft<br />
nicht hoch genug<br />
eingeschätzt werden. Meyer dankte<br />
allen, die sich um die Ausbildung der<br />
jungen Leute kümmern. Wichtig sei,<br />
dass die engagierten Feuerwehrfrauen-<br />
und Männer dauerhaft an<br />
ihre Aufgaben gebunden werden. An<br />
die Jubilare appellierte Meier, nicht<br />
nachzulassen, schließlich sei es ein<br />
gutes Gefühl, wenn man in Not geratenenMenschenhelfenkönne.<br />
Kreisbrandrat Richard Meier gratulierte<br />
im Namen der Landkreisführungskräfte.<br />
Nicht unerwähnt ließ<br />
er, dass im Landkreis die Feuerwehren<br />
alle ehrenamtlich tätig seien.<br />
Und auch die Bürgermeister dürften<br />
sich glücklich schätzen, so gute und<br />
gut ausgebildete Feuerwehren zu<br />
haben. Zum Thema integrierte Leit-<br />
Kulmain<br />
Feuerwehr<br />
Guter Ausbildungsstand und hohe<br />
Motivation, ausgezeichnete Ausrüstung<br />
und Zusammenhalt der Aktiven<br />
sind die Stärken der Stützpunktfeuerwehr<br />
Kulmain. Davon<br />
konnten sich die Offiziellen der Gemeinde<br />
und die Mitglieder bei der<br />
Jahreshauptversammlung überzeugen.<br />
Erster Vorsitzender Michael König<br />
hieß am Freitagabend im Schulungsraum<br />
des Gerätehauses 32<br />
Teilnehmer zur Jahreshauptversammlung<br />
willkommen. Neben den<br />
Mitgliedern konnte er den stellvertretenden<br />
Bürgermeister Albert<br />
Sollfrank begrüßen. Dem <strong>Verein</strong><br />
gehören aktuell 116 Personen an.<br />
Bei der Totenehrung wurde den<br />
verstorbenen Mitgliedern Josef<br />
Lang,KarlDumler,HansBusch,Hans<br />
Reindl und Helmut Karger gedacht.<br />
Das von Schriftführer Jörg Müller<br />
gefertigte Protokoll der Jahreshauptversammlung<br />
2011 lag zur<br />
Einsichtnahme auf.<br />
Michael König dankte zu Beginn<br />
seines Berichts der Gemeinde Kulmain<br />
für die geleistete Unterstützung,<br />
die getätigten Anschaffungen<br />
und die gute Zusammenarbeit. Am<br />
1. Mai wurde zusammen mit der Jugendfeuerwehr<br />
wieder der von Gemeinde<br />
Kulmain gestellte Maibaum<br />
am Feuerwehrhaus aufgestellt<br />
und mit Gästen gefeiert. Das<br />
Pfingstfest wurde 2011 erstmals nur<br />
am Sonntag mit gutem Zuspruch<br />
abgehalten.<br />
Der größte Wunsch der Feuerwehr<br />
sei die Erneuerung der restlichen<br />
Fenster im Gerätehaus. Diese sind<br />
stark beschädigt, Feuchtigkeit dringt<br />
mittlerweile in das Mauerwerk ein<br />
und führt hier zu weiteren Schäden.<br />
Einen besonderen Dank richtete<br />
stelle sagte Meier, es werde sich der<br />
Ausführungsmodus ändern. Ab April/Mai<br />
laufe die neue Alarmierung<br />
an. InnerhalbeinesJahreshättendie<br />
Feuerwehren alle notwendigen<br />
Datensätze geliefert. Darauf könne<br />
manstolzsein.<br />
Bürgermeister Fritz Fürk unterstrich,<br />
dass alle Wehren ob aus Kirchenthumbach,<br />
Sassenreuth, Thurndorf,<br />
Neuzirkendorf oder Heinersreuth<br />
das unentbehrliche Fundament der<br />
Hilfe in Not und Gefahr seien. Dass<br />
die Gemeinde, die Feuerwehren<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die Ehrung nahmen stellvertretender Landrat Andreas Meier,<br />
Bürgermeister Fritz Fürk, Kreisbrandrat Richard Meier,<br />
Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeier und Kreisbrandmeister<br />
Daniel Beaudet vor. Foto: Fürk<br />
König an alle Helfer, die Reparaturen<br />
am Feuerwehrhaus vornahmen,<br />
für Sauberkeit, Bewirtung und<br />
gutes Essen im Floriansheim sorgten,<br />
die Geräte warteten und das<br />
Gelände pflegten. Sein Dank galt<br />
weiterhin Josef Reindl und seinen<br />
Helfern für die geleisteten Absperrdienste<br />
bei den Beerdigungen<br />
und der gesamten Vorstandschaft<br />
für die gute Zusammenarbeit. Abschließend<br />
wies Michael König auf<br />
die Neubeschaffung von Ausrüstungsgegenständen<br />
aus der <strong>Verein</strong>skasse<br />
hin. Größter Posten war<br />
hierbei der Kauf moderner Sicherheitsstiefel.<br />
Kassier Georg Redl<br />
berichtete von der finanziellen Situation<br />
der Wehr dar, die ein ordentliches<br />
Kassenplus erwirtschaftete.<br />
Die Kasse wurde von Richard<br />
Braun und Ernst Braunreuther<br />
ohne Beanstandungen geprüft<br />
und die Entlastung herbeigeführt.<br />
nicht im Stich lasse und sie auch auf<br />
den neuesten Stand halte, untermauere<br />
die Tatsache, dass in den<br />
zurückliegenden Jahren viel Geld für<br />
die Feuerwehren und letztendlich<br />
für die Sicherheit der Bürger ausgegebenwordensei.<br />
Ein besonderer Dank aller galt den<br />
Frauen der Geehrten, an die die<br />
VorständeBlumenüberreichten.<br />
Im Anschluss, an die Ehrung trugen<br />
sich die Teilnehmer in das Goldene<br />
Buch des Marktes Kirchenthumbach<br />
ein. fü<br />
Erster Vorsitzender Michael<br />
König.<br />
In seinem Grußwort zollte zweiter<br />
Bürgermeister Albert Sollfrank der<br />
Arbeit der Feuerwehr und deren<br />
Beteiligung am kulturellen und<br />
kirchlichen Leben in der Gemeinde<br />
Respekt. Sollfrank sagte weiterhin<br />
die Unterstützung der Gemeinde zu<br />
und wünschte stets gesunde und<br />
unfallfreie Heimkehr von den Einsätzen<br />
und Übungen. ak
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kulmain<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
"Der kürzeste Weg zur Gesundheit ist<br />
der Weg in den Garten", so zitierte<br />
Vorsitzender Alfons Pöllath Gärtner<br />
Pötschke bei der Frühjahrsversammlung<br />
des Obst- und Gartenbauvereins.ErzogeinepositiveBilanz<br />
des letzten Halbjahres, erinnerte an<br />
den wieder ins Leben gerufenen<br />
Blumenschmuckwettbewerb und<br />
gab einen Ausblick auf das anstehende<br />
Gartlerjahr. Pöllath verdeutlichte,<br />
dass sich das Erscheinungsbild<br />
der Gärten verändert und private<br />
Gärten ein besonderes, liebenswertes<br />
und eigenwilliges Äußeres haben,<br />
dass öffentliche Anlagen nicht bieten<br />
können. Zeitgemäße Ziele sind naturnahe,<br />
pflegeleichte und doch attraktive<br />
Gärten, die Erholungswert<br />
für ihre Besitzer haben. Er plädierte<br />
für ein Miteinander von Nutz- und<br />
Wohngarten, der zur Versorgung mit<br />
frischen Lebensmitteln aber vor allem<br />
als Erholungsraum der Menschen<br />
dienen, gemütlich und wenig<br />
Im Bild von links: Erster Vorsitzender Alfons Pöllath, Karl Philipp,<br />
Regina Trassl, Hildegard Köppl, Susanne Thiem sowie<br />
erster Bürgermeister Günter Kopp. Foto: Koch<br />
arbeitsintensiv sein soll. Pöllath gab<br />
bekannt, dass Mitglieder Preisnachlässe<br />
bei Baumschulen, Agrarhandel,<br />
Bau- und Gartenmärkten in der Gegend<br />
erhalten. Für Neumitglieder<br />
wird als Willkommensgruß ein<br />
Obstbaum geschenkt. Er warnte vor<br />
der Überalterung des <strong>Verein</strong>s und<br />
wünschte sich neue Mitglieder aus<br />
dem Kreis junger Häuslebauer und<br />
Gartenbesitzer. Ein gartenbaulicher<br />
Höhepunkt war das Wiederaufleben<br />
des gemeindlichen Blumen- und<br />
Gartenschmuckwettbewerbes, bei<br />
dem zehn Gärten bewertet werden<br />
konnten. Rückmeldungen aus dem<br />
Kulmain<br />
Kleintierzuchtverein<br />
Gute Zuchtarbeit bei Geflügel und<br />
Kaninchen, mehrere herausragende<br />
Einzelerfolge bei regionalen und<br />
nationalen Ausstellungen und ein<br />
fester Zusammenhalt der Mitglieder<br />
waren und sind die Stärken des<br />
Kleintierzuchtvereins. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
blickte man<br />
auf das erfolgreiche Jahresgeschehen<br />
im <strong>Verein</strong> und bei der gemeinsamen<br />
Ausstellung für Kaninchen<br />
undGeflügelzurück.<br />
20 Mitglieder waren am Samstagabend<br />
ins Züchterheim gekommen,<br />
um die Rechenschaftsberichte der<br />
Vorstandschaft und der Zuchtwarte<br />
sowie einen Ausblick auf das neue<br />
<strong>Verein</strong>sjahr zu hören. Erster Vorsitzender<br />
Helmut Kopp hieß dazu besonders<br />
ersten Bürgermeister Günter<br />
Kopp willkommen. Nach dem<br />
Totengedenken und Auslegen des<br />
Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung<br />
zollte er den Ausstel-<br />
Von links: erster Bürgermeister Günter Kopp, Christian Weißenberger,<br />
Ewald Legath und Helmut Kopp. Foto: Koch<br />
lern und den Leitern großes Lob für<br />
dieOrganisationderLokalschauund<br />
desausgestelltenTiermaterials.Dies<br />
galt auch für die ausgestellten Fellund<br />
Handarbeiten der Frauengruppe.<br />
Der Züchterabend mit Kürung<br />
der <strong>Verein</strong>smeister war wie auch die<br />
Taubenmärkte gut besucht. Er erin-<br />
nerte an die Züchterfahrt nach<br />
Straubing und dankte für die Bereitstellung<br />
des kommunalen Busses.<br />
Der <strong>Verein</strong> wird sich dafür durch<br />
seineMitarbeitbeimBürgerfest2012<br />
revanchieren. Rund 700 Euro flossen<br />
bei einem Sponsorenabend in<br />
die <strong>Verein</strong>skasse, an dem 18 Paare<br />
35<br />
Kreis der Gartenbesitzer ergaben ein<br />
breiteres Interesse für künftige<br />
Wettbewerbe. Pöllath berichtete,<br />
dass 2012 aufgrund der Häufigkeit in<br />
den letzten Jahren kein Schnittkurs<br />
stattfindet.<br />
Zusammen mit ersten Bürgermeister<br />
Günter Kopp nahm Pöllath die Ehrung<br />
langjähriger Mitglieder vor. Die<br />
bronzene Ehrennadel erhielten die<br />
nicht anwesenden Andrea Trassl,<br />
Ulrich Franke, Josef Götz und Edmund<br />
Pittner sowie persönlich Regina<br />
Trassl und Karl Philipp aus Wernersreuth.<br />
Silber wurde Susanne<br />
Thiem überreicht; die Ehrennadel<br />
wird Otti Schönfelder nachgereicht.<br />
Bereits 40 Jahre ist Hildergard Köppl<br />
dabeiundfreutesichüberGoldsowie<br />
ein Präsent für ihre ehrenamtliche<br />
Tätigkeit in der <strong>Verein</strong>sarbeit. Es<br />
folgteneineSpendenübergabeandie<br />
Kirchenstiftung sowie ein amüsanter<br />
Gedichtsvortrag von Anni LautenbacherausWunschenberg.<br />
ak<br />
teilnahmen. Eine neue Veranstaltung<br />
wird geplant. Der <strong>Verein</strong> erneuerte<br />
die in die Jahre gekommene<br />
Küchenzeile samt Ofen und Kühlschrank<br />
im <strong>Verein</strong>sheim. Sein Dank<br />
galt Werner Pöhlmann, der für seine<br />
Hausmeistertätigkeit einen Gutschein<br />
erhielt. Von einem stolzen<br />
Kassenüberschuss berichtete Kassier<br />
Werner Pöhlmann, der mit Mitgliedsbeiträgen<br />
und den eigenen<br />
Veranstaltungen erwirtschaftet<br />
wurde. Kassenprüfer Hans Scherm<br />
bestätigte ihm beste Arbeit, sodass<br />
die Vorstandschaft einstimmig entlastetwurde.<br />
Folgende Mitglieder wurden für ihre<br />
<strong>Verein</strong>szugehörigkeit mit Ehrennadelngeehrt.GolderhieltenChristian<br />
Weißenberger und Max Faltermeier.<br />
Mit Silber wurden Manuel Kellner,<br />
Herbert Bauer, Patrick Bodner,<br />
Reinhard Greger, Markus König,<br />
JessicaLegathausgezeichnet. ak
36<br />
Kulmain<br />
Kapellenförderverein<br />
Witzlasreuth<br />
Mit großem Engagement kümmerten<br />
sich die Mitglieder des Kapellenfördervereins<br />
Witzlasreuth e.V.<br />
um ihre Ortskapelle. Nach mehrjährigen<br />
Renovierungsmaßnahmen<br />
wurde die Instandsetzung des Gotteshauses<br />
mit dem Einbau neuer<br />
Fenster fortgesetzt und das Dorfkreuz<br />
samt Pieta erneuert und restauriert.<br />
Rund 20 Mitglieder konnte<br />
Vorsitzender Tobias Reindl zur Jahresversammlung<br />
im <strong>Verein</strong>sheim<br />
des Heimatvereins willkommen<br />
heißen. Nach einer Gedenkminute<br />
für verstorbene Mitglieder ließ er<br />
das Jahresgeschehen Revue passieren.<br />
Die Ortsbewohner trafen sich<br />
traditionell zu Kreuzwegandachten<br />
in der Fastenzeit, beteten Maiandachten<br />
und den Rosenkranz im<br />
Oktober in der Ortskapelle. Die<br />
Gläubigen beteiligten sich an Prozessionen<br />
an den Bitttagen und zu<br />
Fronleichnam nach Kulmain. Mit<br />
einer Ramadama-Aktion säuberte<br />
man die Ortschaft von Unrat. <strong>Verein</strong>sabordnungen<br />
besuchten die<br />
Feste der Kapellenvereine Ölbrunn<br />
und Altensteinreuth und gratulierten<br />
Mitgliedern zu runden Geburtstagen.<br />
Sein Dank galt allen<br />
Freiwilligen und Helfern, die Kapelle,<br />
Kriegerdenkmal und Grundstück<br />
pflegten.<br />
Zur Verschönerung der Kapelle und<br />
des Umfeldes legten die Mitglieder<br />
Hand an. Das Pflaster am Kreuz<br />
wurde mit Granitsteinen neu verlegt<br />
und humusiert. Das Material stellte<br />
die Gemeinde. Im Juli wurde die Erneuerung<br />
der Holzfenster in Eichenholz<br />
beschlossen. Der Auftrag<br />
wurde von der Schreinerei Philipp<br />
aus Riglasreuth ausgeführt. Die<br />
künstlerische Gestaltung der Verglasung<br />
oblag Kunstmaler und<br />
Bildhauer Max Fischer aus Neustadt/Waldnaab,<br />
der auch mit der<br />
Neugestaltung der Pieta am Dorfweiherbeauftragtwurde.Diemitder<br />
Fenstererneuerung einhergehenden<br />
Putzarbeiten wurden von einer<br />
Firma aus Marktredwitz kostenlos<br />
erledigt. Reindls Dank galt auch<br />
Georg Sieber, der die Umfassung der<br />
Pieta mit Kupferröschen erneuerte.<br />
Das schadhafte Holzkreuz wurde<br />
durch Tobias Reindl aus Lerchenholz<br />
neu gefertigt. Nach dem Verlesen<br />
des Protokolls der letzten<br />
Jahresversammlung durch Schriftführer<br />
Josef Hofmann berichtete<br />
Kassierer Alfred Sticht trotz Inves-<br />
Kulmbach<br />
Gartenbau-Kreisverband<br />
Die Turnhalle des Fußball-Clubs<br />
(FC) Ludwigschorgast war am Freitagabend<br />
Schauplatz der Jahreshauptversammlung<br />
des Kulmbacher<br />
Kreisverbandes für Gartenbau und<br />
Landespflege.<br />
Der langjährige Vorsitzende des<br />
heimischen Gartenbauvereines,<br />
Helmut Hohner durfte in Würdigung<br />
seiner außerordentlichen Verdienste<br />
aus der Hand der Bezirksvorsitzenden<br />
Gudrun Brendel-Fischer<br />
die Ehrenmedaille der Bezirksorganisation<br />
entgegen nehmen.<br />
Helmut Bergmann aus Kulmbach-<br />
Metzdorf, Annelie Weigel aus Hornungsreuth<br />
und Kreisvorsitzender<br />
Günter Reif aus Kulmbach-Kauernburg<br />
wurde die Ehrennadel des Bayerischen<br />
Landesverbandes in Gold<br />
verliehen. Die Ehrennadel in Silber<br />
des Bezirksverbandes Oberfranken<br />
bekamen Peter Wendt aus Langenstadt,<br />
Annette Partenfelder aus<br />
Die beim Treffen in Ludwigschorgast geehrten Gartenbauler<br />
im Kreise der Vorstandschaft und Ehrengäste. Foto: Wulf<br />
Kirchleus und Angelika Mergner aus<br />
Limmersdorf. Den Ehrenkrug der<br />
Kulmbacher Kreisorganisation erhielten<br />
für ihre 25-jährige Tätigkeit<br />
als Vorsitzende ihres Gartenbauvereines<br />
Ilse Hafner aus Mainleus und<br />
Wolfgang Wagner aus Untersteinach.<br />
Helmut Hohner ist von der<br />
ersten Stunde an bei seinem Gartenbauverein<br />
dabei, der 1974 gegründet<br />
wurde. Er engagierte sich<br />
gleich als zweiter Vorsitzender und<br />
übernahm die Führung 1978, die er<br />
bis zum Jahr 2002 innehatte. „Ich<br />
habemichgernefürdieGrünanlagen<br />
in Ludwigschorgast engagiert und<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Ortskapelle mit neuen Ornamentfenstern.<br />
In diesem Jahr<br />
soll die Kapelle einen neuen<br />
Fassadenanstrich erhalten.<br />
titionen von einem guten Restguthaben<br />
in der <strong>Verein</strong>skasse. Er kündigte<br />
seinen Rücktritt an. Seine Arbeit<br />
wurde durch Kassenprüfer<br />
Dieter Brunner gelobt, der die einstimmige<br />
Entlastung des Vorstands<br />
herbeiführte. Richard Streim teilte<br />
mit, dass er aus Altersgründen in<br />
diesem Jahr zum letzten Mal für die<br />
Anpflanzung beim Kreuz verantwortlich<br />
zeichnet. ak<br />
stets zusammen mit vielen Helferinnen<br />
und Helfern selbst mit Hand angelegt“,<br />
sagte er. "Unsere Arbeit<br />
wurde mit zahlreichen Dorfpreisen<br />
belohnt." Ab 1992 durfte er sein Wissen<br />
auch als Beisitzer in der Kreisorganisation<br />
einbringen und an vielen<br />
Informationsständen sowie bei Präsentationen<br />
auf Landesgartenschauen<br />
mitarbeiten. 16 Jahre trug er<br />
das Trikot des FC Ludwigschorgastes,<br />
engagierte sich beim Gesangverein<br />
und Musikverein, deren Ehrenmitglied<br />
er ist. Vom Markt Ludwigschorgast<br />
habe er die Silberne Bürgermedaille<br />
erhalten. „Der Garten ist<br />
Erholungsraum, wie er schneller<br />
nicht erreicht werden kann. Hierin<br />
suchen und finden unsere Hobbygärtner<br />
Ausgleich zum Büroalltag<br />
und Entspannung. Angebaut werden<br />
gesundes Obst und Gemüse, wie es<br />
heutegefragtist“,sagteLandratKlaus<br />
PeterSöllner." kpw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kulmbach<br />
Stadtverband der Kleingärtner<br />
Bei der Jahresversammlung des<br />
Stadtverbands der Kleingärtner<br />
Kulmbach, die unter der bewährten<br />
Leitung von Stadtverbandsvorsitzendem<br />
Günter Wiesel im TSV 08-<br />
Sportheim stattfand, standen neben<br />
der Jubilarehrung die großen<br />
finanziellen Probleme der Kleingärtner<br />
im Mittelpunkt. So müssen<br />
in den Anlagen Berliner Brücke und<br />
Katzbachtal die Dächer der <strong>Verein</strong>sheime<br />
saniert werden, außerdem<br />
ist in der Anlage Berliner Brücke<br />
durch einen Wasserverlust ein<br />
Schaden von fast 10 000 Euro entstanden.<br />
Wie Oberbürgermeister<br />
Henry Schramm ausführte, ist eine<br />
Unterstützung des <strong>Verein</strong>s durch die<br />
Stadt Kulmbach infolge der Gleichbehandlung<br />
mit anderen Verbänden<br />
nicht möglich. Infolgedessen<br />
müssen die ungedeckten Kosten bis<br />
2020 auf die einzelnen Gartenbesitzer<br />
umgelegt werden. red<br />
Im Bild von links Vorstand Günter Wiesel, OB Henry Schramm, sowie der neu gewählte zweite<br />
Schriftführer Wolfgang Lukas, Karl Pietsch (25Jahre), Obmann Robert König, Katzbachtal,<br />
Kurt Tauber (35 Jahre), SPD-Stadtrat Ingo Lehman, Anton Haupt (35 Jahre), Viktor Schulz<br />
(15 Jahre), Obmann Peter Meier, Berliner Brücke. Foto: red<br />
Marktschorgast<br />
Kreisverband Kulmbach<br />
der Rassegeflügelzüchter<br />
Die Rassegeflügelzüchter des<br />
Kreisverbandes Kulmbach trafen<br />
sich zur Jahreshauptversammlung in<br />
Marktschorgast im Gasthof Drei<br />
Kronen. Tenor der mit 56 Züchtern<br />
aus dem Landkreis besuchten Veranstaltung:<br />
Sie leisten einen wichtigen<br />
Beitrag zur breit gefächerten<br />
Arterhaltung und Rassenvielfalt. Bei<br />
den Schauen werden wieder mehr<br />
Tiere ausgestellt. Vorsitzender<br />
Hansjürgen Grampp aus Mainleus<br />
gab bekannt:Der Kreisverband<br />
Kulmbach besteht zum 1. Januar<br />
2012auselfOrtsvereinenmitjeeiner<br />
Jugendgruppe. Die Mitgliederzahl<br />
sei bei den Senioren allerdings um 17<br />
Personen zurückgegangen und liege<br />
nunbei995.Landesvorsitzenderund<br />
zweiter Vizepräsident des Bundes<br />
Deutscher Rassegeflügelzüchter<br />
Im Bild von links: Konrad Hösch, Herbert Weich, Alisia<br />
Grampp, Hans Stübinger, Günther Wurst, Wolfgang Haßgall,<br />
Ralf Münch, Vorsitzender Hansjürgen Grampp und Gerhard<br />
Pfeifer. Foto: Preißinger<br />
Manfred Kull wies in seinem Grußwort<br />
darauf hin, dass es mittlerweile<br />
bei Verbänden schon vorkomme,<br />
dass es schwierig ist, einen Vorsitzenden<br />
zu finden. Im Kreisverband<br />
Kulmbach floriert es außerge-<br />
37<br />
wöhnlich gut und alles ist in bester<br />
Ordnung. Die von Kassiererin Ingrid<br />
Tittel erstellte Bilanz zeigte, dass der<br />
Kreisverband finanziell auf gesunden<br />
Füßen steht. Die Berichte aus<br />
den einzelnen Sparten: Jugendleiter<br />
Werner Hofmann sprach von 128<br />
Jungzüchtern. Mit Alisia Grampp<br />
stellten sie sogar eine Bayerische<br />
Meisterin. Aus einer umfangreichen<br />
Statistik des Zuchtwartes für Tauben,<br />
Andreas Maier, ging hervor,<br />
dass im Kreis auf sehr hohem Niveau<br />
gezüchtet werde. Wir können stolz<br />
sein auf die gute Qualität unserer<br />
Tiere. Davon zeugen die Erfolge bei<br />
den regionalen und überregionalen<br />
Schauen. Der Schwerpunkt des Berichts<br />
von Harald Kull, Zuchtwart für<br />
Geflügel, lag auf den Aktivitäten der<br />
ZüchteraufKreisebene. bp
38<br />
Mehlmeisel<br />
KAB-Ortsgruppe<br />
120 Jahre KAB sind 120 Jahre Engagement,<br />
Kampfgeist und Solidarität,<br />
sind Mitmischen und Aufrütteln in<br />
Kirche, Gesellschaft und Politik: So<br />
beschrieb Vorsitzender Wolfgang<br />
Glaser die bewegte Geschichte der<br />
Ortsgruppe, die mit Gemeinde, örtlichen<br />
und Nachbarvereinen und<br />
verbänden besinnlich-fröhlichen<br />
Geburtstag feierte -ganz bewusst<br />
an Josefi dem Namenstag ihres<br />
Schutzpatrons.<br />
Josef, den vertrauten Heiligen, der<br />
den Beinamen der Gerechte hat,<br />
stellte der Hauptzelebrant des<br />
Festgottesdienstes, der neue Diözesanpräses<br />
Thomas Schmid, in den<br />
Mittelpunkt seiner Predigt, denn für<br />
Gerechtigkeit kämpfe auch die KAB,<br />
um Menschlichkeit.<br />
Beim Festakt im Pfarrheim griff<br />
Wolfgang Glaser auf die Sozialenzyklika<br />
Caritas in veritate von Papst<br />
Benediktzurück,worinesheißt,dass<br />
Die Festgäste von links: Pfarrer Andreas Gromadzki, Ulla Winter<br />
(Kreis-KAB-Vorstandschaft),Vorsitzender Wolfgang Glaser, Diözesansekretär<br />
Markus Nickl, Diözesanpräses Monsignore Thomas<br />
Schmid, Josef Wiche, Diözesansekretär Berthold Schwarzer, Karl<br />
Kuhbandner (Kreis-KAB-Vorstandschaft),Bürgermeister Günter<br />
Pöllmann und Vorsitzende Paula Glaser -versammelt vor dem von<br />
Josef Wiche präsentierten Bild des <strong>Verein</strong>sgründers und ersten VorstandsAntonGeisler.<br />
Foto:Kuhbandner<br />
Mistelbach<br />
Siedlergemeinschaft<br />
Herbert Maisel bleibt weiterhin als<br />
Vorsitzender an der Spitze der SiedlergemeinschaftMistelbach.Beiden<br />
Neuwahlen unter Regie von Kreisvorsitzenden<br />
Klaus Schnabel (Bad<br />
Berneck) anlässlich der Jahresversammlung<br />
im Gasthaus Großmann,<br />
bei der auch Bürgermeister Bernhard<br />
Rümpelein mit anwesend war,<br />
wurde Maisel für weitere zwei Jahre<br />
im Amt bestätigt. Neu als zweiter<br />
Vorsitzender rückte der bisherige<br />
dritteVorsitzendeWernerBöhmauf,<br />
der zum Nachfolger des nicht mehr<br />
kandidierenden Peter Maisel gewählt<br />
wurde. Vorsitzender Herbert<br />
Maisel dankte seinem bisherigen<br />
Stellvertreter für sein Engagement<br />
und übergab ein Präsent. Neuer<br />
dritter Vorsitzender wurde Kurt<br />
Hüttl. Kassier ist weiterhin Stephan<br />
Kraus und Schriftführer Horst Bayer.<br />
Revisoren sind Oswald Roith und<br />
Edwin Schubert. Eingangs seines<br />
Jahresrückblicks zeigte sich Herbert<br />
Die neu gewählte Vorstandschaft mit Vorsitzenden Herbert<br />
Maisel (Dritter von rechts), der seinen bisherigen Stellvertreter<br />
Peter Maisel (Mitte) verabschiedete. Links Kreisvorsitzender<br />
Klaus Schnabel. Foto: Jenß<br />
Maisel dankbar über das gute Zusammenwirken<br />
in der Vorstandschaft<br />
sowie den Einsatz der Mitglieder<br />
bei der Pflege des Siedlergeländes,<br />
aber auch bei der Verteilung<br />
der monatlichen Zeitschrift. Er<br />
zollte den ehrenamtlichen Helfern<br />
Dank für die geleistete Arbeit. Neben<br />
angebotenen Vergünstigungen<br />
beim Einkauf von Gartengeräten<br />
und Pflanzen wurden auch Gerätewart-Schulungen<br />
angeboten. Sam-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
wieder bewusst werden müsse, dass<br />
jede wirtschaftliche Entscheidung<br />
auch eine moralische Konsequenz<br />
nach sich ziehe. Viele Aufgaben also,<br />
insbesondere soziale Fragen,<br />
habe die KAB weiterhin zu thematisieren<br />
und nur Zukunft, wenn sie<br />
sich öffne und immer wieder neu<br />
definiere, ist der Vorsitzende überzeugt.<br />
Dazu gehöre auch, die Entwicklung<br />
in der Gesellschaft zu beobachten,<br />
angemessene Antworten<br />
zu finden, Menschen zu aktivieren<br />
für eine humanere Welt, sagte Karl<br />
Kuhbandner, der für den Kreisverband<br />
Marktredwitz gratulierte.<br />
Einen wichtigen Baustein der örtlichen<br />
<strong>Verein</strong>e nannte Bürgermeister<br />
den Jubilverein, selbst langjähriges<br />
Mitglied, früher Vorstand der örtlichen,<br />
sehr aktiven CAJ (KAB-Jugend),<br />
ehemals Bezirksvorsitzender<br />
im Fichtelgau und Mitglied der Diözesen-Vorstandschaft.<br />
gis<br />
melbestellungen, ein Obstbaum-<br />
Schnittkurs, abgehalten von Horst<br />
Bayern bis hin zum Schmücken des<br />
Osterbrunnens durch Siedlerfrauen<br />
waren weitere Aktivitäten. Mit angepacktwurdeauchbeimKinderfest<br />
der <strong>Verein</strong>e. Als erfreulich wertete<br />
Maisel den Erfolg beim traditionellen<br />
Siedlerfest, das sich nach wie vor<br />
einen guten Zuspruch erfährt. Kulturelle<br />
Akzente setzte die Siedlergemeinschaft<br />
laut Maisel mit dem<br />
Besuch der Aufführung der Luisenburg<br />
Festspiele. 34 Mitglieder nahmen<br />
daran teil. Organisiert wurde<br />
auch eine Heizölsammelbestellung.<br />
Ein Highlight war der gemeinsame<br />
Ausflug mit den Donndorfer Siedler.<br />
Über geplante Strukturveränderungen<br />
im Verband Wohneigentum,<br />
demimKreisverbandBayreuthStadt<br />
und Land 5400 Mitglieder in 21<br />
Siedlergemeinschaften angehören,<br />
informierte Kreisvorsitzender Klaus<br />
Schnabel. dj
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Mistelgau<br />
Bürgerverein Gollenbach-<br />
Plösen<br />
Eine positive Bilanz über das aktive<br />
<strong>Verein</strong>sgeschehen in den letzten<br />
zwölf Monaten zog Vorsitzender<br />
Roland Krug bei der Jahresversammlung<br />
des 349 Mitglieder zählenden<br />
Bürgervereins Gollenbach-<br />
Plösen. Bei seinem Jahresrückblick<br />
erinnerte er an den Bürgerfasching,<br />
der längst ein Klassiker ist und der<br />
sich wieder großer Resonanz erfreute.<br />
Reibungslos verlief dank<br />
vieler Helfer von der Bewirtungsgruppe<br />
das Bürgerfest, in das auch<br />
der Gemeindefeuerwehrtag mit<br />
eingebunden war. Wie überhaupt<br />
das Bewirtungsteam mit viel Engagement<br />
in Eigenregie das Bürgerhaus<br />
bewirtet und dafür ein ausdrückliches<br />
Lob des Vorsitzenden<br />
erfuhr. Viel Lob hatte er für Platzwart<br />
Norbert Keidel parat, der für<br />
eine hervorragende Platzpflege des<br />
Bolzplatzesverantwortlichzeichnet.<br />
Auch der Bauhof der Gemeinde war<br />
bei schwierigen Böschungsarbeiten<br />
mit im Einsatz. Keine Kosten entstanden<br />
dem <strong>Verein</strong> für zwei von der<br />
Schreinerei Seyferth aus Gollenbach<br />
angebrachte Trainerhäuschen<br />
am Sportgelände. Kritisch ging Krug<br />
mit Hundebesitzern ins Gericht. Der<br />
Platz ist kein Hundeabrichtplatz und<br />
der Bürgerverein ist nicht für die<br />
Entsorgung von Hundekot zuständig.<br />
Schließlich wird der Sportplatz<br />
dringend von der Fußballjugend, ob<br />
JFG Neubürg 05 oder SV Mistelgau,<br />
benötigt. Erfreulich ist die Entwicklung<br />
der Damengymnastikgruppe,<br />
die sich jeweils Mittwoch von 19 bis<br />
20 Uhr tritt. Information seitens des<br />
Vorsitzenden gab es zur privaten<br />
Neudrossenfeld<br />
Freie Wähler<br />
Als intakter <strong>Verein</strong> präsentierten<br />
sich die Freien Wähler (FW) Neudrossenfeld<br />
bei ihrer Jahresversammlung.<br />
Entsprechend einstimmig<br />
wurde die bisherige Führung<br />
ohne Veränderung gewählt. Vorsitzender<br />
bleibt Peter Rösch, als<br />
gleichberechtigte Stellvertreter<br />
stehen ihm Bürgermeister Dieter<br />
Schaar und Gemeinderätin Manuela<br />
Stöcker zur Seite. Auch Schriftführer<br />
Oliver Höchtl und Kassier Thomas<br />
Hofmann üben weiterhin ihre Ämter<br />
aus, Beauftragter für den Wahlvorschlag<br />
ist erneut Wolfgang Schröder.<br />
"WirmachennichtnurPolitikfürden<br />
Kernort, sondern auch für den Außenbereich",<br />
sagte Rösch in seinem<br />
Rückblick. Er wies für 2012 auf einen<br />
Rundgang durch Neudrossenfeld<br />
am 11. Mai hin mit der Besichtigung<br />
interessanter Punkte, auf die Teilnahme<br />
am Ferienprogramm am 1.<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Gisela Birner, Sonja<br />
Grzonka und ihr Sohn Alexander durch Vorsitzenden Roland<br />
Krug, dessen Stellvertreter Thomas Silbermann und Ehrenvorsitzenden<br />
Georg Birner geehrt. Foto: Jenß<br />
Vermietung des Bürgerhauses für<br />
Feste und Familienfeiern. Gut läuft<br />
es auch dank jugendlicher Verantwortlicher<br />
im Jugendraum. Ein von<br />
Ehrenvorsitzender Georg Birner<br />
initiierterSeniorentreffwirdsehrgut<br />
angenommen. Das Zahlenwerk von<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Kurt Hacker, Fritz Jacob<br />
und Johann Hölzel (von links) geehrt. Foto: Wunner<br />
September, einen Wandertag im<br />
Oktober und eine Tour im Landkreis<br />
Kulmbach zum Thema Bierbrauen.<br />
Etwas ärgerte sich der Gemeinderat<br />
beim Thema Innenortssanierung,<br />
wenn die SPD-Fraktion von Fehlplanungen<br />
spreche, kann das nicht<br />
nachvollzogen werden. Man wehre<br />
sich gegen Einflüsse, die einstimmig<br />
beschlossene Entscheidungen<br />
rückgängig machen wollen, das habe<br />
nichts mit Demokratie zu tun. Er<br />
riet den Bürgern, an den öffentlichen<br />
Fraktionssitzungen im Gasthof<br />
Werner jeweils am Sonntag vor den<br />
Gemeinderatssitzungen teilzuneh-<br />
39<br />
Schatzmeister und dritten Vorsitzenden<br />
Heinrich Hacker verdeutlichte,<br />
dass der <strong>Verein</strong> nach wie vor<br />
eine gesunde finanzielle Basis hat.<br />
Dem Bericht war auch der gute Verlauf<br />
der Photovoltaikanlage zu entnehmen.<br />
dj<br />
men,umihre<strong>Mein</strong>ungeinzubringen.<br />
Die Vorbereitungen für die Kommunalwahlen<br />
2014 seien bereits in<br />
die Wege geleitet mit dem Ziel, wieder<br />
so gut wie zuletzt abzuschneiden.<br />
Der Generationswechsel sei<br />
gelungen, man habe junge Gesichter<br />
mit Zukunft in den eigenen Reihen,<br />
schloss er. Lob bekamen die Neudrossenfelder<br />
vom FW-Kreisvorsitzenden<br />
Ulrich Gödde, auch FW-<br />
Landtagsvizepräsident Peter Meyer<br />
stellte die gute Verbindung zum<br />
örtlichen Vorstand heraus. Zur Landespolitik<br />
sagte er: "Eine Koalitionsaussage<br />
werden wir vorerst nicht<br />
treffen, das muss noch geklärt<br />
werden." Als Gestalter der Kreispolitk<br />
sieht Fraktionsvorsitzender<br />
Klaus Zahner die Freien Wähler im<br />
Kreistag Kulmbach. Diese würden<br />
lieber etwas mehr tun und dafür etwas<br />
weniger darüber reden als andere.<br />
hw
40<br />
Neuenmarkt<br />
Ortsverschönerungund<br />
Gartenbauverein<br />
Beim Ortsverschönerungs- und<br />
Gartenbauverein Neuenmarkt hat<br />
es im Vorsitz einen Wechsel gegeben.<br />
Alfred Kern, der den <strong>Verein</strong><br />
neun Jahre als Vorsitzender und 24<br />
Jahre als stellvertretender Vorsitzender<br />
führte, kandidierte nicht<br />
mehr und für ihn wurde Jürgen Hahn<br />
an die Spitze der Neuenmarkter<br />
Gärtler gewählt. Hahn, der bereits<br />
über einen Zeitraum von 25 Jahren<br />
die Kassengeschäfte des Ortsverschönerungs-<br />
und Gartenbauvereins<br />
wahrnahm, will die Arbeit seines<br />
Vorgängers in der bisherigen<br />
Weise fortführen und er selbst betrachtet<br />
sich nur als Übergangslösung,<br />
denn über kurz oder lang<br />
müssen sich seinen Worten nach die<br />
Vorstandschaft und auch der <strong>Verein</strong>sausschuss<br />
einer Verjüngungs-<br />
Der Wechsel im Amt des Vorsitzenden und Ehrungen, das waren<br />
die Höhepunkte der Jahreshauptversammlung des Ortsverschönerungs-<br />
und Gartenbauvereins Neuenmarkt. Unser<br />
Bild zeigt die neu gewählte Vorstandschaft mit Vorsitzendem<br />
Jürgen Hahn in der Mitte. Foto: Reißaus<br />
kur unterziehen. Vorsitzender Alfred<br />
Kern machte in seinem letzten<br />
Neustadt am Kulm<br />
BRK-Bereitschaft<br />
Auf guten Zuspruch stieß ein Erste-Hilfe-Kurs<br />
bei Kindern, zu dem<br />
die BRK Bereitschaft der Kulmstadt<br />
eingeladen hatte. Elisabeth Stahl<br />
vom BRK Kreisverband Weiden und<br />
Neustadt/Waldnaab erläuterte den<br />
anwesenden jungen Müttern und<br />
Vätern in acht Doppelstunden lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen<br />
bei Notfällen. Hauptpunkte waren<br />
hierbei die Kontrolle der Vitalfunktionen,<br />
Basismaßnahmen,<br />
Notfallsituationen und Fallbeispiele.<br />
Erste Hilfe bei Kindern, so<br />
Elisabeth Stahl, ist ein Thema, welches<br />
in den letzten Jahren in zunehmendem<br />
Maße das öffentliche<br />
Interesse geweckt hat. Gerade in<br />
Zusammenhang mit dem Phänomen<br />
plötzlicher Kindstod besteht<br />
die Hoffnung und ist auch das Ziel<br />
entsprechender Ausbildungsbemühungen,<br />
dass die Säuglingssterblichkeitsrate<br />
nicht zuletzt da-<br />
Rechenschaftsbericht deutlich, dass<br />
der Ortsverschönerungs- und Gar-<br />
An zwei Samstagnachmittagen zeigte Elisabeth Stahl (vorne<br />
rechts) vom BRK Kreisverband lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
bei Notfällen mit Kindern für Eltern und Erziehern<br />
auf. Hierzu gehörten auch praktische Übungen wie das Anlegen<br />
von Druckverbänden. Foto: Walter<br />
durch weiter gesenkt werden könnte,<br />
dass breite Schichten der Bevölkerung<br />
Erste Hilfe bei Kindern<br />
und hier vor allem das Aufrechterhalten<br />
und Wiederherstellen der<br />
Vitalfunktionen beherrschen. Der<br />
Kurs von Elisabeth Stahl war speziell<br />
auf die Kenntnisse und Interessen<br />
der Laienhelfer zugeschnitten.<br />
"Entscheidender Punkt in<br />
allen Notfallsituationen ist es", sagte<br />
die Ausbilderin, "dass durch ge-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
tenbauverein auch im vergangenen<br />
Jahr die Gemeinde Neuenmarkt bei<br />
den Pflegemaßnahmen im Oberen<br />
Anger unterstützte.<br />
Wie Kern weiter berichtete, konnten<br />
zehn neue Mitglieder gewonnen<br />
werden und gegenwärtig zählt<br />
der Ortsverschönerungs- und Gartenbauverein<br />
Neuenmarkt 223 Mitglieder.<br />
Die Neuwahlen brachten folgendes<br />
Ergebnis: Erster Vorsitzender:<br />
Jürgen Hahn. zweiter Vorsitzende:<br />
Margitta Kastner. Kassenverwalterin:<br />
Sabine Hahn. Schriftführerin:<br />
Elisabeth Schröder. Rechnungsprüfer:<br />
Bernd Schröder und Wolfgang<br />
Hörath. Beisitzer: Wolfgang<br />
Hörath, Werner Kiesswetter, Elke<br />
Körner, Elisabeth Mohr, Alfred Kern<br />
und Siegfried Decker. rei<br />
übteErsteHilfeMaßnahmendieZeit<br />
bis zum Eintreffen des Rettungsdienstpersonals<br />
und des Arztes<br />
überbrückt wird." Wichtig bei einem<br />
Notfall ist es zudem, dass die<br />
richtige Reihenfolge der ersten<br />
Maßnahmen eingehalten wird. Aber<br />
auch das genaue Beobachten eines<br />
erkrankten Kindes ist sehr wichtig.<br />
Zur Kontrolle der Vitalfunktionen<br />
erläuterte die Ausbilderin, dass Vitalfunktionen<br />
Körperfunktionen<br />
sind, deren Störung zu lebensbedrohlichenSituationenführenkann.<br />
Maßnahmen sind hierbei die Kontrolle<br />
des Bewusstseins und der Atmung<br />
(Freihaltung der Atemwege)<br />
und die Herz-Kreislauf-Kontrolle.<br />
Zu den Basismaßnahmen zählen die<br />
stabileSeitenlage,Atemspendeaber<br />
auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung.<br />
Ein weiterer Punkt war die<br />
Blutstillung bei einem verletzten<br />
Kind. w
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
Feuerwehr Bodendorf<br />
Keine Veränderungen gab bei den<br />
Neuwahlen des Vorstandes in Bodendorf.<br />
Die <strong>Verein</strong>sführung wurde<br />
einstimmig wiedergewählt. Reinhold<br />
Bauernschmitt bei der Hauptversammlung<br />
am Samstag berichtete.<br />
So gab es zum Ruhig ging es<br />
bei der Feuerwehr in Bodendorf im<br />
vergangenen Jahr zu, wie Kommandant<br />
Glück keine Einsätze. Für<br />
die Leistungsprüfung wurde gut geübt,<br />
ansonsten könnte die Übungsbereitschaft<br />
besser sein. Auch Vorsitzender<br />
Werner Schmitt zeigte sich<br />
mit den 23 aktiven, neun passiven<br />
und drei fördernden Mitgliedern der<br />
Wehr zufrieden. So hatten sie selbst<br />
das Dorffest mit ausgerichtet und<br />
das Johannisfeuer. Zusätzlich wurde<br />
Feiern benachbarter Wehren<br />
besucht.<br />
Bei der diesjährigen Hauptversammlung<br />
standen Neuwahlen an.<br />
Allerdings wurde dabei die Wahlperiode<br />
auf ein Jahr begrenzt, da<br />
Die Geehrten der Wehr. Foto: Chwalka<br />
2013 die Kommandantenwahl ansteht<br />
und man die <strong>Verein</strong>swahlen<br />
damit wieder in Einklang bringen<br />
wollte. Bei den Wahlen kam es zu<br />
keinen Veränderungen im Vorstand.<br />
Vorsitzender Werner Schmitt<br />
wurde ebenso einstimmig wiedergewählt<br />
wie Schriftführerin Kerstin<br />
Bauernschmitt, Kassiererin Anja<br />
Stiefler und die Revisoren Erwin<br />
Bauernschmitt und Michael Maier.<br />
Matthias Bauernschmitt wurde zum<br />
Gerätewart gewählt.<br />
Bürgermeister Manfred Thümmler<br />
dankte den Mitgliedern für ihre<br />
Einsatzbereitschaft mit den Worten:<br />
"Ihr seid eine kleine, aber feine<br />
Wehr." Stets würden die Bo-<br />
Pegnitz<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Bronn-Lüglas<br />
Zu der Jahresversammlung der<br />
Jagdgenossenschaft Bronn-Lüglas<br />
konnte Jagdvorsteher Strobel neben<br />
einer stattlichen Anzahl von<br />
Jagdgenossen auch den Jagdpächter<br />
Thomas Frank und dritter Bürgermeister<br />
Böhmer, welcher die besten<br />
Wünsche des Stadtrats und des erstenBürgermeistersübermittelteund<br />
sich für vorbildliche ehrenamtlich<br />
für die Gemeinschaft geleistete Arbeit<br />
bedankte, begrüßen. In seinem<br />
Bericht wies Strobel zunächst darauf<br />
hin, dass die Vorstandschaft<br />
zwei Versammlungen zum in letzter<br />
Zeit alles beherrschenden Thema<br />
Schwarzwild besucht habe, bei denen<br />
es zum einen um das Anlegen<br />
von Schussschneisen und deren<br />
Auswirkungen auf die Bejagung des<br />
Schwarzwilds und zum anderen um<br />
die Ursachen und Folgen hoher<br />
Wildschweinbestände ging. Da<br />
Quintessenz beider Veranstaltungen<br />
war, dass nur durch eine enge<br />
Zusammenarbeit zwischen Jägern<br />
und Landwirten die Wildschweinpopulation<br />
nachhaltig reduziert<br />
werden kann, richtete Strobel den<br />
Appell an die Beteiligten, immer<br />
miteinander statt übereinander zu<br />
reden. Des Weiteren teilte Strobel<br />
mit, dass der vorgegebene Rehwildabschuss<br />
erfüllt wurde und dass<br />
des Weiteren sieben Füchse, zwei<br />
Dachse und acht Wildschweine geschossen<br />
worden seien. Seinen Bericht<br />
schloss Strobel mit dem Dank<br />
an die Jagdpächter für die hervorragende<br />
Zusammenarbeit. Nach<br />
dem zu keinerlei Beanstandungen<br />
Anlass gebenden Kassenbericht von<br />
Kassenverwalter Lautner und der<br />
darauffolgenden Entlastung stand<br />
die Beschlussfassung über die Verwendung<br />
des Reinertrages der<br />
Jagdnutzung 2012 auf der Tagesordnung.<br />
Der diesbezügliche Vorschlag<br />
der Vorstandschaft, drei Euro<br />
pro Hektar auszuzahlen und den<br />
Restbetrag für gemeinnützige Zwecke<br />
zu verwenden, wurde, nachdem<br />
dritter Bürgermeister Böhmer erläutert<br />
hatte, dass für den Fall, dass<br />
der Jagdpachtschilling für gemeinnützige<br />
Zwecke verwandt würde<br />
auch die Stadt Pegnitz ihren Anteil<br />
in der Jagdgenossenschaft belasse<br />
und dass sich die Stadt Pegnitz wie<br />
in den vergangenen Jahren auch in<br />
41<br />
dendorfer geschlossen und einsatzbereit<br />
auftreten. Gerade die<br />
starke Einbeziehung der Jugend und<br />
des Nachwuchses finden positiven<br />
Anklang. Gerne unterstütze die<br />
Stadt daher die Wehr, auch wenn<br />
im vergangenen Jahr lediglich ein<br />
Hydrantenschlüssel beantragt<br />
wurde. Zusammen mit Kreisbrandinspektor<br />
Adolf Mendel ehrte<br />
er langjährige Mitglieder. So wurde<br />
Manfred Schlegel für 25 Jahre<br />
aktiven Dienst ausgezeichnet. <strong>Verein</strong>sintern<br />
wurden Vorsitzender<br />
Werner Schmitt, Peter Rupprecht,<br />
Johannes Rupprecht und der stellvertretende<br />
Kommandant Helmut<br />
Hofmann für 30 Jahre Dienst am<br />
Nächsten geehrt. Dieser Anlass<br />
wurde ebenfalls genutzt, um Martin<br />
Linhardt, der der Wehr 44 Jahre<br />
angehörte, 25 Jahre Kassier war und<br />
nun aus Altersgründen aus dem aktiven<br />
Dienst ausscheidet, zu danken.<br />
ich<br />
Zukunft in der gleichen Weise wie<br />
bisher an den Kosten für die Instandsetzung<br />
und Instandhaltung<br />
der Wirtschaftswege beteilige, einstimmig<br />
gebilligt. Schriftführer<br />
Prinzewoski wies in diesem Zusammenhang<br />
darauf hin, dass wie<br />
jedes Jahr Jagdgenossen, die der<br />
Versammlung nicht beigewohnt<br />
haben, ihren Anteil bis zum 11. Mai<br />
2012 schriftlich bei ihm, Hufeisenstr.<br />
17 oder bei Jagdvorsteher Strobel,<br />
Birkigweg 7, beantragen müssen.<br />
Da beim Punkt Verschiedenes,<br />
auch als Beweis für ein ruhiges Jagdjahr,<br />
keinerlei Wortmeldungen erfolgten,<br />
schloss die harmonisch<br />
verlaufende Versammlung mit der<br />
traditionell von den Jagdpächtern<br />
spendierten Brotzeit. red
42<br />
Pegnitz<br />
Feuerwehr Trockau<br />
Zufrieden mit ihren Mitgliedern<br />
zeigten sich Vorsitzender Thomas<br />
Kühlein und Kommandant Thomas<br />
Fröba bei ihrer Hauptversammlung.GroßeNeuerungenfürdasJahr<br />
2012 stehen nicht an. Zunächst<br />
blickte bei der Hauptversammlung<br />
am Freitag Vorsitzender Thomas<br />
Kühlein auf das vergangene Jahr zurück.<br />
Neben vielen Besuchen bei<br />
befreundeten Wehren war es für die<br />
Trockauer im vergangenen Jahr besonders<br />
schön, wieder das traditionelle<br />
Marktplatzfest mit der Feuerwehrkapelle<br />
auf dem neu gestalteten<br />
Marktplatz ausrichten zu<br />
können. Gemeinsam wurden ein<br />
Kameradschaftsabend und eine<br />
weihnachtliche Adventsfahrt nach<br />
Würzburg unternommen. Aber auch<br />
bei kirchlichen Festen wie dem<br />
Pfingstflurumgang und an der<br />
Fronleichnamsprozession nahmen<br />
Mitglieder der Wehr, die aus 154 Ka-<br />
meraden, davon 79 aktive, 33 passive<br />
und 43 fördernde Mitglieder,<br />
besteht, teil. Da große Ereignisse<br />
ihre Schatten vorauswerfen, kündigte<br />
Vorsitzender Kühlein an, dass<br />
im Mai 2013 Trockau den Kreisfeuerwehrtag<br />
ausrichtet und damit<br />
auf die Kameraden auch viel Arbeit<br />
zukommt.<br />
Auch wenn es nicht mehr 66 Einsätze<br />
wie im Jahr 2010 waren -mit<br />
38 Einsätzen war die Wehr immer<br />
noch gut beschäftigt, wie Kommandant<br />
Thomas Fröba sagte. So<br />
wurden 18 Technische Hilfeleistungen<br />
und sieben Sicherheitswachen<br />
geleistet, zehn Brände gelöscht<br />
und auch sieben mal zu einem<br />
Fehlalarm ausgerückt. Am<br />
markantesten unter diesen Einsätzen<br />
waren sicherlich der Brand<br />
im Tanzcenter Stöckel, wobei sich<br />
die Übungen am Objekt sehr positiv<br />
ausgewirkt hatten, und auf der<br />
BAB A9 sowohl ein Busbrand und<br />
wie auch ein Verkehrsunfall, bei<br />
dem das Dach des Fahrzeugs abgenommen<br />
werden musste. Insgesamt<br />
wurden an Ausbildungs-,<br />
Verwaltungs-, Übungs- und Einsatzstunden<br />
3400 ehrenamtliche<br />
Dienststunden geleistet, davon 619<br />
Einsatzstunden bei 38 Einsätzen. Mit<br />
den Einsatzfahrzeugen wurden dabei<br />
1852 Kilometer zurückgelegt.<br />
Über eine mangelnde Übungsbereitschaft<br />
kann er nicht klagen. Neben<br />
den eigenen Übungen wurden<br />
auch Lehrgänge an den Feuerwehrschulen<br />
Regensburg, Geretsried<br />
und Würzburg besucht.<br />
Mit der ILS zeigte sich KommandantFröbadurchauszufrieden,auch<br />
wenn es am Anfang leichte Schwierigkeiten<br />
gab. Diese konnten jedoch<br />
nach Rücksprache behoben<br />
werden.<br />
Ebenso zufrieden zeigte sich Ju-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
gendwart Sebastian Löhr. So wurden<br />
beim Jugendleistungsmarsch<br />
gute Plätze erreicht. In diesem Jahr<br />
freuen sie sich besonders auf den<br />
Bayerischen Leistungswettbewerb<br />
im Jugendwettbewerb des CTIF, an<br />
dem sie teilnehmen möchten.<br />
Bürgermeister Manfred Thümmler<br />
dankte den Mitglieder der Wehr und<br />
sagte: "Zigtausende Fahrzeuge fahren<br />
jedes Jahr an Trockau vorbei.<br />
Mit eurer Einsatzstärke seid ihr zwischen<br />
München und Berlin nicht<br />
mehr wegzudenken." Gerade dass<br />
Trockau auch eine relativ junge<br />
Wehr sei, mache den Reiz aus und<br />
sorge damit auch für Stabilität. Gerne<br />
unterstütze die Stadt die Wehr,<br />
auch wenn man natürlich immer im<br />
Rahmen der finanziellen Möglichkeiten<br />
bleiben müsse. Er schloss in<br />
seinem Dank aber auch die Arbeitgeber<br />
ein, die Verständnis für<br />
die Feuerwehren zeigten. ich<br />
Pegnitz<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Trockau<br />
Ein erstes turbulentes wie auch<br />
schwieriges Jahr hat der neu gegründete<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
erfolgreich überstanden.<br />
Dies wurde deutlich aus den Worten<br />
der Gründungsvorsitzenden<br />
Margarete Adam, die bereits<br />
nach einigen Monaten<br />
kommissarisch die Buchführung<br />
des <strong>Verein</strong>s für die<br />
Schatzmeisterin Isabel<br />
Kleinöder übernehmen<br />
musste.<br />
Hubert Adam, der Fachberater am<br />
Landratsamt Bayreuth, lohnte dies<br />
mit anerkennenden Worten wie<br />
auch mit einem Diavortrag, in welchem<br />
er dem jungen <strong>Verein</strong> neue<br />
Impulse auf dem Weg ins zweite<br />
<strong>Verein</strong>sjahr mitgab.<br />
Angesichts der Investitionen der<br />
Stadt Pegnitz in die Marktsanierung<br />
und der Erhebung der örtlichen<br />
St. Thomas Kirche zur Autobahnkirche,<br />
war die gezielte Ortsverschönerung<br />
durch die besondere<br />
Pflege der eigenen Gärten und<br />
Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />
der Grünflächen der privaten Eigentümer<br />
ein Grundgedanke, der<br />
bei manchem in der Bevölkerung<br />
positiv aufgenommen wurde. So<br />
ergab sich am 10. März des vergangenen<br />
Jahres durch 33 Trockauer<br />
Bürger die Gründungsversammlung<br />
mit dem Kreisverbandsvorsitzenden<br />
Günter Dörfler<br />
als Versammlungsleiter. In den<br />
<strong>Verein</strong>svorstand wurden auch<br />
Hannelore Schedler als zweite Vorsitzende<br />
sowie Manfred Digmayer<br />
und Siegfried Trautner als Kassenprüfer<br />
gewählt.<br />
Das Gründungsjahr war gekennzeichnet<br />
von schwungvoll<br />
durchgeführten Aktivitäten.<br />
Man versuchte sich in<br />
der Mitgliederwerbung und<br />
war siebenmal erfolgreich.<br />
Für das Osterfest säuberte man das<br />
Blumenbeet vor der Kirche und<br />
brachte etliche Stauden ein. Auch<br />
ein Osterbäumchen verziert mit<br />
buntbemaltenEiernstelltemanauf.<br />
ImSpätsommerkümmertemansich<br />
um das brachliegende Grundstück<br />
hinter dem Friedhof. Es war von der<br />
katholischen Kirchenstiftung zur<br />
Verfügung gestellt worden und man<br />
mähte es, säuberte es und pflügte<br />
es um, nachdem man einige Büsche<br />
beseitigt hatte.<br />
Mit selbst gebastelten Engeln bestückte<br />
man einen Verkaufsstand<br />
beim Adventsmarkt in der Hedelmühle.<br />
Das neue Jahr begann mit<br />
einer <strong>Verein</strong>sfeier, die den Ersatz<br />
bildete für eine ausgefallene Weihnachtsfeier.<br />
Die Feinarbeiten am<br />
Grundstück hinterm Friedhof stehen<br />
in der Agenda des Jahres.<br />
Aktiv zeigte man sich in der Mitgliederwerbung<br />
und war siebenmal<br />
erfolgreich. So präsentiert sich<br />
der Obst- und Gartenbauverein<br />
Trockau nun mit 40 Mitgliedern. Für<br />
Isabel Kleinöder wurde Horst Lautner<br />
einstimmig zum Kassierer gewählt.<br />
sm
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Plech<br />
Soldatenkameradschaft<br />
Bei der jüngsten Mitgliederversammlung<br />
im Gasthaus Zur Traube<br />
berichtete Ehrenvorsitzender Georg<br />
Müller aus Bernheck von 60 Mitgliedern,<br />
davon waren knapp 30 anwesend.<br />
Interims-Versammlungsleiter<br />
HeinzStarkspracheingangsvoneiner<br />
etwas anders gearteten Versammlung,<br />
bei der nach dem Tod des langjährigen<br />
Vorsitzenden Fred Angermeier<br />
alles an der Rekrutierung eines<br />
Nachfolgersliege.<br />
Bereits im Vorfeld hatte man mit dem<br />
Bezirksvorsitzenden Oberst Klaus<br />
Dieter Nitzsche sowie dem Kreisvorsitzenden<br />
Jürgen Hädinger einen<br />
gangbaren Weg aus der Bredouille<br />
gesucht, aber nicht gefunden. "Nach<br />
dem Ableben unseres verdienten<br />
Vorsitzenden sitzen wir auf dem Trockenen",<br />
resümierte Bürgermeister<br />
Karlheinz Escher sinngemäß und<br />
hoffte inständig auf eine positive<br />
Überraschung.<br />
Auch Pfarrer Christoph Weißmann<br />
wollte noch keinen Abgesang auf den<br />
<strong>Verein</strong> anstimmen. "Wer soll am<br />
Volkstrauertag an den Frieden in der<br />
Welt erinnern, hoffentlich löst sich<br />
das Vermächtnis von Fred Angermeier<br />
nicht in Luft auf", sagte er und<br />
legte eine Schweigeminute für alle<br />
Verstorbenenein.<br />
Wir sollten den drittältesten Plecher<br />
<strong>Verein</strong> vorläufig nicht aufgeben, berichtete<br />
Kreisvorsitzender Hädinger<br />
von einigen telefonischen Vorstößen<br />
bei geeigneten Kandidaten, die jedoch<br />
sämtlich im Sand verliefen.<br />
Wenn der <strong>Verein</strong> jetzt schnell aufgelöst<br />
wird, ist dies wohl eine<br />
Endlösung, meinte er und empfahl<br />
dem Beispiel Pottensteins zu folgen,<br />
alle Hebel zum Erhalt der Kameradschaft<br />
in Bewegung zu setzen und<br />
optimistischindieZukunftzublicken.<br />
Schließlich stünden in den eigenen<br />
Reihen noch 35 Reservisten. Darüber<br />
Pottenstein<br />
<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
Es war eine gut besuchte Jahresversammlung<br />
des örtlichen <strong>VdK</strong><br />
<strong>Ortsverband</strong>es und Vorsitzender<br />
Gerhard Zimmermann zeigte sich<br />
auch sehr zufrieden, denn es gab<br />
viele Informationen für die Mitglieder.<br />
Ehrengäste waren der stellvertretende<br />
Kreisvorsitzende Hans<br />
Dieter Friedrich aus Hollfeld sowie<br />
der Heimleiter des SeniVita Hauses<br />
Sankt Elisabeth GmbH, Michael Rox.<br />
Zwei Mitglieder des örtlichen <strong>VdK</strong><br />
<strong>Ortsverband</strong>es, Margarete Blank aus<br />
Tüchersfeld und Renate Westphal<br />
aus Pottenstein, wurden für ihre<br />
treue Mitarbeit ausgezeichnet und<br />
geehrt. Vorsitzender Gerhard Zimmermann<br />
ist stolz darauf, dass in<br />
den <strong>VdK</strong> Bayern immer mehr Mitglieder<br />
eintreten. So ist die Mitgliederzahl<br />
im Freistaat auf über<br />
600 000 Frauen und Männer angestiegen.<br />
Auch beim örtlichen <strong>VdK</strong><br />
<strong>Ortsverband</strong> gibt es eine Steigerung<br />
der Mitgliederzahl von 225 auf<br />
hinaus sei der Ehrenvorsitzende trotz<br />
seines hohen Alters jederzeit in der<br />
Lage, den <strong>Verein</strong> übergangsweise<br />
noch für einige Zeit zu führen. Er<br />
müsse nur die entsprechenden Vollmachtenerhalten.<br />
Nachdem aus den Reihen der Mitglieder<br />
keine personellen Vorschläge<br />
kamen, nannte der Rathauschef den<br />
Gemeinderat und Reservisten Heinz<br />
Stark als geeignete Persönlichkeit.<br />
Dieser lehnte jedoch im Hinblick auf<br />
seine zahlreichen Ehrenämter ab und<br />
schlug seinerseits eine Vertagung der<br />
Neuwahlenvor.<br />
Nach Stark fällt das <strong>Verein</strong>svermögen<br />
bei Auflösung an den Markt<br />
Plech."SolangeichBürgermeisterbin<br />
und noch ein lebender Kriegsteilnehmer<br />
in der Kameradschaft ist,<br />
wird das Totengedenken am Kriegerdenkmal<br />
eingehalten", sagte<br />
Escher und gab die künftige Richtung<br />
vor. Er bat Hans Steger aus Ottenhof,<br />
Die geehrten Mitglieder. Foto: Backer<br />
229, obwohl es auch acht Sterbefälle<br />
bei den Mitgliedern zu beklagen<br />
gab. Nach den Worten des<br />
Vorsitzenden verpflichten sich die<br />
Mitglieder des <strong>VdK</strong> zur Nächstenliebe.<br />
In Pottenstein sieht dies dann<br />
in der Praxis so aus, dass sich die<br />
<strong>VdK</strong> Mitglieder und die Heimbe-<br />
wohner von SeniVita im Café jeweils<br />
am dritten Sonntag eines Monats<br />
zu einer Plauderstunde treffen.<br />
Das fördert die zwischenmenschlichen<br />
Beziehungen. Gehbehinderte<br />
<strong>VdK</strong> Mitglieder, so Gerhard<br />
Zimmermann weiter, werden<br />
auch in der Zukunft kostenlos zur<br />
43<br />
sich um das Mahnmal am<br />
Beckerknöppel zwischen Ottenhof<br />
und Bernheck zu kümmern. Auch einen<br />
Fahnenschrank werde man anschaffen<br />
und die ehrwürdigen Relikte<br />
der Kameradschaft im Rathaus unterbringen.<br />
Schließlich einigte man sich auf folgende<br />
Vorgehensweise: Der Kreisvorsitzende<br />
Hädinger aus Hummeltal<br />
nimmtdenSchriftverkehrdes<strong>Verein</strong>s<br />
entgegen und leitet ihn bei Bedarf<br />
umgehendandenEhrenvorsitzenden<br />
Georg Müller weiter. Neuwahlen<br />
sollen auf Anregung von Bürgermeister<br />
Escher spätesten im Herbst<br />
2012stattfinden.<br />
Dem Kassier Reinhold Steier, der den<br />
Versicherungsschutz der Kameraden<br />
für 2012 bereits sichergestellt hat,<br />
bescheinigte Revisor Karl Rasser eine<br />
korrekte Buchführung, was auch zur<br />
Entlastung der Vorstandschaft führte.<br />
za<br />
Sozialberatung nach Pegnitz gefahren.<br />
Drei Millionen Rentnerinnen<br />
und Rentner gelten in unserem<br />
Land als arm, dazu zählen auch<br />
2,5 Millionen Kinder. Für eine Verbesserung<br />
der Lebensbedingungen<br />
will der <strong>VdK</strong> Verband sorgen, so<br />
Gerhard Zimmermann. Über das<br />
Haus SeniVita in Pottenstein sprach<br />
Heimleiter Michael Rox in einem<br />
Kurzvortrag und er konnte berichten,<br />
dass im Monat Mai das neue<br />
Haus in Hummeltal den Betrieb<br />
aufnehmen wird. Er stellte weiter<br />
fest, dass es im Landkreis Bayreuth<br />
220 Pflegebetten gibt. Die Zahl der<br />
Pflegekräfte in den SeniVita Häusern<br />
muss gesteigert werden. Stellvertretender<br />
Kreisvorsitzender Hans<br />
Dieter Friedrich freute sich, dass in<br />
diesem Jahr der Landesverband <strong>VdK</strong><br />
65 Jahre erfolgreich besteht und arbeitet.<br />
Im Landkreis Bayreuth sind<br />
48 Ortsverbände für das Wohl der<br />
Mitmenschen verantwortlich. ba
44<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pottenstein<br />
<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong> Waidach<br />
Während der Hauptversammlung<br />
im Gasthaus Jägerlust in Kirchenbirkig<br />
berichtete Gerhard Rupprecht<br />
von zehn Terminen im letzten<br />
Jahr, unter anderem von einer<br />
Andacht am Andachtsweg in Kühlenfels<br />
mit anschließendem Kaffeetrinken<br />
und der Weihnachtsfeier.<br />
Durchgeführt wurde auch die<br />
Sammlung Helft Wunden heilen,<br />
für die auch neue Sammler gesucht<br />
werden. Die Muttertagsfeier<br />
musste mangels Resonanz ausfallen.<br />
Geehrt für 30 Jahre <strong>VdK</strong>-Mitgliedschaft<br />
wurde Robert Zitzmann,<br />
für 25 Jahre Heinrich Schaffer<br />
und für zehn Jahre Eduard Weidinger,<br />
Heinrich Hofmann, Elsbeth<br />
Sandner und Hedwig Redel. Nicht<br />
kommen konnten Jakob Eckert und<br />
Gunda Brütting, die auch seit 25<br />
Jahren Mitglied sind. tw<br />
Im Bild von links: Elsbeth Sandner, Hedwig Redel, Heinrich Hofmann, die zurückgetretene<br />
Schriftführerin und Wahlleiterin Veronika Speckner, Eduard Weidinger, der zurückgetretene<br />
Vorsitzende Gerhard Rupprecht, Heinrich Schaffer (25 Jahre Mitglied) und Robert Zitzmann<br />
(30 Jahre Mitglied). Foto: Weichert<br />
Pottenstein<br />
Fränkische-Schweiz-<strong>Verein</strong><br />
Ortsgruppe Hohenmirsberg<br />
Für den Bereich Hohenmirsberg und<br />
Umgebung mit seinen von der FSV-<br />
Ortsgruppe Hohenmirsberg betreuten<br />
104 Kilometer langem<br />
Wanderwegenetz ist eine Investition<br />
für das neue Wanderleitsystem<br />
inklusive Lohnkosten in<br />
Höhe von 20 425 Euro vorgesehen.<br />
Hohenmirsberg<br />
und Tüchersfeld sind die<br />
ersten Pottensteiner Gemeindebereiche,<br />
in denen<br />
das neue Wanderleitsystem<br />
nach den Vorgaben des FSV-<br />
Hauptvereins umgesetzt<br />
werden soll. Dass Hohenmirsberg<br />
mit als erstes<br />
drankommt, kommt nicht von ungefähr.<br />
"Denn unsere Wanderwege<br />
sind bereits lückenlos ausgeschildert<br />
und unser Betreuungs-<br />
gebiet ist flächendeckend perfekt<br />
erschlossen", sagte Klara Schmitt<br />
und verwies darauf, dass ihre Ortsgruppe<br />
deshalb schon vom Hauptverein,<br />
dem Naturpark und der Stadt<br />
gelobt wurde. Wie Günter Lodes<br />
Anzeigen- und Abo-Service<br />
0921-294 294<br />
<strong>Kurier</strong>-Hotline<br />
Mo-Fr 7.30 –18Uhr<br />
Sa 8–12Uhr<br />
meinte, sollte der <strong>Verein</strong> lieber einmal<br />
die Wegekreuze restaurieren,<br />
als Wanderwege auszuschildern.<br />
Einige Marterln seien schon ver-<br />
wuchert, so Lodes. Der <strong>Verein</strong> will<br />
nun in Erfahrung bringen wem die<br />
Wegekreuze rund um Hohenmirsberg<br />
gehören und dann versuchen,<br />
ob es Zuschüsse für eine<br />
Sanierung dieser Flurdenkmäler<br />
gibt. Wie Kassierer<br />
Klaus Ringler jedoch<br />
meinte, könne man<br />
dies erst in Angriff<br />
nehmen, wenn die<br />
Markierungen für das<br />
Wanderleitsystem<br />
abgeschlossen sind.<br />
Denn dafür brauche<br />
man nun alle Kräfte.<br />
Im letzten Jahr hatten<br />
die Mitglieder 204 Arbeitsstunden<br />
für das Herrichten von förderfähigen<br />
Wanderwegestrecken geleistet.<br />
Mit dem Wanderleitsystem<br />
waren es noch einmal drei Mal so<br />
viele ehrenamtliche Stunden, so<br />
Schmitt. Als Veranstaltung soll dieses<br />
Jahr auf jeden Fall wieder eine<br />
Maiandacht an der Hubertuskapelle<br />
stattfinden. Der genaue<br />
Termin muss aber noch mit den Juramusikanten<br />
abgestimmt werden.<br />
Den Erlös in Höhe von 65 Euro aus<br />
der letzten Maiandacht spendete<br />
der <strong>Verein</strong> der Kirchenstiftung für<br />
das Gemeinschaftshaus St. Martin.<br />
Ringler informierte, dass die Jägervereinigung<br />
Pegnitz am 3. November<br />
ihre Hubertusmesse in der<br />
Hohenmirsberger Hubertuskapelle<br />
halten wird. Dort soll nun vom <strong>Verein</strong><br />
auch eine neue Bank aufgestellt<br />
werden und das Material dafür<br />
stellt die Stadt Pottenstein zur<br />
Verfügung. tw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pottenstein<br />
Förderverein Kindergarten<br />
Sankt Martin Hohenmirsberg<br />
In einer Rekordzeit von 35 Minuten<br />
ging die Jahresversammlung des<br />
Fördervereins Kindergarten Sankt<br />
Martin im Gasthof Zur Post über die<br />
Bühne. Zweiter Vorstand Bernd<br />
Martin war diesmal der Sitzungsleiter,<br />
denn der Vorsitzende<br />
Ludwig Stiefler konnte<br />
krankheitsbedingt an der Zusammenkunft<br />
nicht teilnehmen.<br />
Auch die Neuwahlen gingen<br />
schnell voran. Eine leichte Aufgabe<br />
als Wahlleiter für den<br />
zweiten Bürgermeister der Stadt<br />
Pottenstein, Rainer Brendel,<br />
denn alle Ehrenamtlichen waren<br />
wieder bereit, für weitere zwei Jahre<br />
Verantwortung zu übernehmen.<br />
Und so sieht die wiedergewählte<br />
Vorstandschaft aus: Vorsitzender<br />
Ludwig Stiefler, zweiter Vorsitzender<br />
Bernd Martin, Schriftführerin Birgit<br />
Lodes, Kassenverwalter Markus<br />
Strobel, Kindergartenbeauftragte<br />
<strong>Kurier</strong> Stadtredaktion<br />
Tel.: 0921-500 163<br />
Fax: 0921-500 180<br />
stadtredaktion@kurier.tmt.de<br />
Monika Lodes, Kindergartenleiterin<br />
Marianne Brendel, Beisitzerinnen:<br />
Doris Schmitt, Martina Failner und<br />
Kerstin Stiefler. Bernd Martin informierte,<br />
dass in diesem Jahr der Kin-<br />
Schlammersdorf<br />
<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
Die Mitglieder des <strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong>s<br />
haben in der Jahresversammlung<br />
in der Brauereigaststätte<br />
Pütttner in Schlammersdorfden<br />
Vorstand mit Josef Geigenmüller an<br />
der Spitze einstimmig bestätigt. Im<br />
Mittelpunkt der sehr gut besuchten<br />
Veranstaltung standen Ehrungen<br />
langjähriger Mitglieder sowie Informationen<br />
durch KreisgeschäftsführerSiegfriedBergmann.<br />
VorsitzenderJosefGeigenmüllergab<br />
bekannt, dass dem <strong>Ortsverband</strong> zur<br />
Zeit 96 Mitglieder angehörten. Seit<br />
der letzten Jahreshauptversammlung<br />
im März 2010 konnten 14 Neumitglieder<br />
gewonnen werden. Kassenverwalter<br />
Karl Schneider wartete<br />
mit einem zufriedenstellenden Kassenberichtauf.<br />
Kreisgeschäftsführer Siegfried<br />
Bergmann bescheinigte dem KassenwarthervorragendeArbeit.<br />
Dem Vorstand um Vorsitzenden und<br />
den sehr beliebten sowie anerkann-<br />
dergarteneingangsbereich gerichtet<br />
wird und dass im Gebäude bauliche<br />
Verbesserungen vorgenommen<br />
werden. Seit zehn Jahren gibt es den<br />
Förderverein für den katholischen<br />
Kindergarten und am 15.<br />
Juni soll daran erinnert werden.<br />
Neben einem Festgottesdienst<br />
soll vor allem das gemütliche<br />
Beisammensein gefördert werden.<br />
Kindergartenleiterin Marianne<br />
Brendel freut sich, dass zu<br />
Beginn des neuen Kindergartenjahres<br />
acht Kinder aufgenommen<br />
werden können, so<br />
dass die Gesamtzahl der Kindergartenbesucher<br />
dann auf 20 Kinder<br />
ansteigen wird. Insgesamt könnten<br />
den eingruppigen Kindergarten 25<br />
Kinder besuchen. Die Finanzen im<br />
Sie führen den <strong>VdK</strong>-Ortsverein die nächsten Jahre an. Mathilde<br />
Will (Frauenbeauftragte), Andreas Wiesnet (Jugendbeauftragter),<br />
Helga Pittner (Beisitzer), Kreisgeschäftsführer Siegfried<br />
Bergmann, Gerhard Kraus (Beisitzer), Karl Schneider<br />
(zweiter Vorsitzender und Kassierer), Josef geigenmüller (Vorsitzender)<br />
und Martin Melchner (Schriftführer). Foto: Wiesnet<br />
ten stellvertretenden KreisvorsitzendenJosefGeigenmüllerdankteer<br />
für Ihre Arbeit. Er führte aus, dass der<br />
<strong>VdK</strong> ihre Mitglieder auf dem<br />
Rechtsweg vertrete und sie bei<br />
Problemen sachkundig berate. Die<br />
45<br />
<strong>Verein</strong> sind mehr als geordnet,<br />
stellte der örtliche Prüfer Heribert<br />
Schrödl fest und auch der zweite<br />
Bürgermeister der Stadt Pottenstein<br />
zeigte sich mit der Arbeit im Förderverein<br />
mehr als zufrieden. Große<br />
Unterstützungkommtimmerwieder<br />
vom Elternbeirat und dies wurde auf<br />
der Zusammenkunft immer wieder<br />
lobendhervorgehoben.<br />
Neu bearbeitet wurden auch die<br />
Texte im Internet und so ist dann eine<br />
gute Informationspolitik gewährleistet.<br />
Am 29. April veranstaltet<br />
der Förderverein ein Frühlingsfest.<br />
Der Förderverein hat derzeit 58<br />
Frauen und Männer als Mitglieder.<br />
Die jetzt wiedergewählte Vorstandschaft<br />
bleibt für zwei Jahre im Ehrenamt.<br />
ba<br />
Neuwahlen brachten keine Überraschungen<br />
mit sich. Vorsitzender<br />
bleibt Josef Geigenmüller, Karl<br />
Schneider fungiert weiterhin als sein<br />
Stellvertreter und führt gleichzeitig<br />
dieKassengeschäfte.<br />
Wiedergewählt wurden auch<br />
Schriftführer Martin Melchner und<br />
Jugendbeauftragter Andreas Wiesnet.<br />
Neue Frauenbeauftragte ist<br />
Mathilde Will. Während Gerhard<br />
Kraus als Beisitzer bestätigt wurde,<br />
komplettiert Helga Pittner als neue<br />
BeisitzerindieVorstandschaft.<br />
Alfred Perl (Schlammersdorf), Lorenz<br />
Pößl (Vorbach) und Hans Seitz<br />
(Naslitz) wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
mit einer Urkunde und<br />
dem Ehrenabzeichen des <strong>VdK</strong> Bayern<br />
ausgezeichnet. Eine besondere<br />
Ehre kam Ehrenmitglied Gerhard<br />
Kraus zu. Er wurde mit der Ehrennadel<br />
des <strong>VdK</strong> für 25 Jahre ehrenamtliche<br />
Tätigkeit im Ortsverein ausgezeichnet.<br />
wmi
46<br />
Schnabelwaid<br />
<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
Gut besucht war die Hauptversammlung<br />
des <strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong>s<br />
Schnabelwaid. Neben einen Rückblick<br />
zum vergangenen Jahr konnten<br />
die Anwesenden sich einen Vortrag<br />
zur aktuellen Sozialpolitik anhören.<br />
Zwar stehen die Rechtsberatung<br />
und -vertretung beim <strong>VdK</strong><br />
im Vordergrund, aber auch die Gemeinschaft<br />
untereinander ist den<br />
Mitgliedern wichtig, wie bei der<br />
Hauptversammlung am Samstag<br />
aufgezeigt wurde. Nach einer Begrüßung<br />
durch Vorsitzenden Anton<br />
Kohler blickte Schriftführer Stefan<br />
Kohler auf das vergangene Jahr zurück.<br />
Die Mitgliedszahlen im <strong>Ortsverband</strong><br />
blieben im vergangenen<br />
Jahr konstant. So gab es zwar drei<br />
Todesfälle, eine Ummeldung und<br />
zwei Kündigungen, aber auch sieben<br />
Neueintritte, sodass der <strong>Ortsverband</strong><br />
zur Zeit 113 Mitglieder hat.<br />
Horst Grüner, stellvertretender<br />
Kreisverbandsvorsitzender nutzte<br />
die Gelegenheit und hielt einen<br />
Vortrag zur aktuellen Sozialpolitik.<br />
Enttäuscht zeigte er sich vom großartig<br />
angekündigten Jahr der Pflege:<br />
"Gekommen ist nichts", sagte er.<br />
"Gerade hier ist eine umfassende<br />
Reform notwendig." Vor allem<br />
müsse die Minutenzählerei aufhören.<br />
Der <strong>VdK</strong> setze sich für ein fünfstufiges<br />
Modell ein, bei dem gerade<br />
Demenzkranke besser erfasst<br />
werden würden. Auch die Pflege zu<br />
Hause müsse endlich besser anerkannt<br />
werden, damit die Pflegenden<br />
mehr entlastet werden<br />
würden. Ein weiteres wichtiges<br />
Thema für den <strong>VdK</strong> bleibe die Rente<br />
mit 67, die für Horst Grüner eine<br />
Rentenkürzung darstellt. In Zeiten<br />
von Arbeitslosigkeit, Niedriglöhnen<br />
und Teilzeitbeschäftigungen<br />
seien die Renten im permanenten<br />
Sturzflug. Viele Menschen<br />
könnteninihrenBerufenbis67nicht<br />
Speichersdorf<br />
TSV Kirchenlaibach<br />
Die letzten Punktspiele der Saison<br />
2011/2012 fanden in der Oberfränkischen<br />
Badmintonligen statt. Der<br />
TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf<br />
schaffte dabei souverän den Aufstieg<br />
von der Bezirksliga in die Bezirksoberliga.<br />
Am letzten Doppelspieltag gelang<br />
der Spielgemeinschaft Poxdorf/Ebermannstadt<br />
als einziger<br />
Mannschaft in dieser Saison ein 6:2-<br />
Sieg gegen Kirchenlaibach. Dabei<br />
war besonders das Damendoppel<br />
umkämpft, welches im zweiten Satz<br />
mit 24:22 an Poxdorf ging. TSV-Ersatzmann<br />
Patrik Kiefhaber stemmte<br />
sich in seinem Einzel erfolglos gegen<br />
die Niederlage. Das neu zusammengestellte<br />
Mixed Brigitte Krodel/Jonas<br />
Aniol unterlag der eingespielten<br />
PaarungderGäste.<br />
Dagegen errang man auch ersatzgeschwächt<br />
gegen den BC Bayreuth<br />
zwei Punkte. Die drei Herreneinzel<br />
Erfolgreiche<br />
Badminton-<br />
Mannschaft<br />
des TSV<br />
Kirchenlaibach/Speichersdorf.<br />
Foto: red<br />
gingen deutlich an den TSV. Besonders<br />
Jonas Aniol freute sich über seinen<br />
Sieg, spielte er doch gegen seinenehemaligenTrainer.<br />
Somit konnten die drei Damen und<br />
fünf Herren der Badminton-Abteilung<br />
des TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf<br />
mit drei Punkten Vorsprung<br />
auf den TS Kronach die<br />
Meisterschaft in der Bezirksliga fei-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
arbeiten und wer über 50 arbeitslos<br />
werde, habe meist kaum mehr<br />
eine Chance auf dem Arbeitsmarkt.<br />
Ein drittes Anliegen lag Horst<br />
Grüner ebenfalls am Herzen, nämlich<br />
die Beschäftigung von Behinderten.<br />
Viele beschäftigungspflichtige<br />
Betriebe würden lieber<br />
eine Ausgleichsabgabe zahlen, um<br />
keine Schwerbehinderten beschäftigen<br />
zu müssen. Diese Abgaben<br />
sollten erhöht werden, damit<br />
die Chancengleichheit gewahrt<br />
bliebe. Zusammen mit Vorsitzenden<br />
Anton Kohler und Bürgermeister<br />
Hans-Walter Hofmann<br />
überreichte er langjährigen Mitgliedern<br />
Ehrenurkunden und Anstecknadeln.<br />
So wurden für zehn<br />
Jahre Mitgliedschaft Marga Bürk,<br />
Erich Fuchs, Michael Krunic, Reinhold<br />
Stadler, Lydia Strobel und<br />
Siegfried Trenz geehrt. Für 25 Jahre<br />
Treue zum <strong>VdK</strong> wurden Hans Eckert<br />
und Erhard Neuner geehrt. ich<br />
ern. Besonders erfreulich ist, dass<br />
dies durch eine sehr junge Mannschaft<br />
geschafft wurde. Vier Spieler<br />
sind aus der eigenen Jugendarbeit<br />
hervorgegangen. Julia Aniol ist erst in<br />
diesem Jahr 18 Jahre geworden und<br />
konnte trotzdem die meisten ihrer<br />
Gegner schlagen. Philip Höcker und<br />
Jonas Aniol haben im vergangenen<br />
Jahr einen sehr großen Fortschritt<br />
gemacht und fast alle ihre Spiele mit<br />
extremerSpielfreudegewonnen.Der<br />
auf Platz eins rangierende Thomas<br />
Krodel führt nicht nur leistungsmäßig,<br />
sondern auch als Abteilungsleiter<br />
die Mannschaft an. Vervollständig<br />
wird die Truppe durch die erfahrenen<br />
Badmintonler Maria Hautmann,<br />
Brigitte Krodel und Edgar<br />
Klein. Der Neuling Patrik Kiefhaber<br />
hatbereitserstePunktezumAufstieg<br />
beigetragen. Alle zusammen freuen<br />
sich auf die Herausforderungen in<br />
derBezirksoberliga. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Speichersdorf<br />
Landjugend<br />
Haidenaab/Göppmansbühl<br />
Es war eine Idee, die Leben retten<br />
kann. Die Mitglieder der Landjugend<br />
Haidenaab/Göppmannsbühl waren<br />
unter dem Motto Spende-Blut-Rette-Leben<br />
beim vergangenen Blutspendetermin<br />
in der Festhalle in<br />
Speichersdorf erschienen, um ihren<br />
Teil für die Aktion beizutragen. Mit<br />
Melanie und Rebecca Reichl, Christoph<br />
Emmerig, Teresa-Sophie Wegmann<br />
und Volker Hammon waren<br />
fünf junge Landjugendliche bereit,<br />
ihr Blut zu spenden. Dabei waren sich<br />
die Mitglieder sicher, dass sie trotz<br />
der Blutspende spätestens bis zu ihrem<br />
25-jährigen Jubiläum, das vom 1.<br />
bis 3. Juni unter dem Motto Den Hund<br />
lackier'n ma pink! in Haidenaab gefeiert<br />
wird, wieder bei Kräften sein<br />
werden. red<br />
Speichersdorf<br />
Kulturverein<br />
Viele Mitglieder waren bei der Jahresversammlung<br />
anwesend. Erster<br />
Vorsitzender Josef Mittelmeyer<br />
zeigte sich darüber sehr erfreut. Wie<br />
er in seinem Jahresrückblick bekannt<br />
gab, werden die Fahrten und<br />
Ausflügegerneangenommen.<br />
Der Tagesausflug führte an den Altmühlsee<br />
mit Besuch von DinkelsbühlundGunzenhausen.<br />
Ein besonderes Highlight war die<br />
fünftägige Reise an die Cote d`Azur.<br />
Die Städte Nizza, Monaco und San<br />
Remo wurden besucht. Als am Tage<br />
vor der Heimfahrt der Bus streikte,<br />
nahm man es gelassen. Mittelmeyer<br />
sprach den Mitfahrenden noch<br />
nachträglicheinganzdickesLobaus,<br />
für die Gelassenheit mit der sie auf<br />
die Panne reagierten. Sie kamen<br />
zwar erst viele Stunden später heim<br />
alsgeplant,dochkeinermeckerte.<br />
Die Besucherzahl des Theaterstückes"AmulettimBett"derPfundtner<br />
Bühne im Herbst ließ sehr zu wün-<br />
schen übrig, wie Mittelmeyer anmerkte.<br />
Auf der Tagesordnung<br />
standen Neuwahlen und eine Ehrung.<br />
Für 25 Jahre Zugehörigkeit<br />
wurde Gerda Lux mit einer Urkunde<br />
ausgezeichnet.<br />
Bei den Wahlen blieb soweit alles<br />
beim Alten, nur zwei Beisitzer kan-<br />
didierten nicht mehr. Leni Dietz und<br />
Alfred Gebhardt gaben ihr Amt ab.<br />
Der Vorstand: Vorsitzender: Josef<br />
Mittelmeyer, zweiter Vorsitzender:<br />
Rudolf Richter, Schriftführerin: Anni<br />
Richter, Kassiererin: Gerlinde<br />
Kempf, Organisationsleiter: Anton<br />
Fürst, Kassenprüfer: Manfred<br />
47<br />
Porsch, Georg Herath, Beisitzer:<br />
Wolfgang Heier, Manfred Bauer,<br />
Christa Gebhardt, Anna Müller, Ursula<br />
Schild, Elfriede Graf, Hannelore<br />
Kraus.<br />
Wie Mittelmeyer bekannt gab, geht<br />
es in diesem Jahr beim Tagesausflug<br />
in den Bayerischen Wald, die Viertagesfahrt<br />
nach Mecklenburg. In<br />
Trebgast wird der "Sommernachtstraum"<br />
aufgeführt. Es ist wieder viel<br />
geplant. Josef Mittelmeyersagte, "es<br />
ist nur mit euerer Hilfe zu schaffen"<br />
und zollte somit seinen Mitgliedern<br />
großesLob.<br />
Bürgermeister Manfred Porsch, der<br />
auch in der Funktion als Kassenprüfer<br />
anwesend war, bescheinigte<br />
Kassiererin Gerlinde Kempf eine<br />
einwandfreie Kassenführung und<br />
damitkonntederVorstand entlastet<br />
werden. Als Bürgermeister beglückwünschte<br />
er den Vorstand zum<br />
<strong>Verein</strong> als "Eckpfeiler im kulturellen<br />
LebeninderGemeinde". gp
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Thurnau<br />
Gartenbauverein Berndorf-<br />
Menchau-Leesau<br />
Bei der Jahresversammlung des<br />
Gartenbauvereins Berndorf-Menchau-Leesau<br />
im Gasthaus Täuber in<br />
Menchau blickten die Vorsitzende<br />
Katja Ruckriegel sowie alle <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
wieder auf ein ausgefülltes<br />
und ereignisreiches Jahr<br />
zurück.<br />
Neben den mittlerweile schon fest<br />
etablierten Aktionen wie dem Kartoffelfeuer,<br />
der Teilnahme am Brauund<br />
Genussfest und am Kindertag<br />
in Thurnau und des alljährlichen<br />
Umtrunks am frisch geschmückten<br />
Osterbrunnen in Berndorf, steht im<br />
diesem Jahr ein besonderes Ereignis<br />
an. Das Backhaus an der Wiesenmühle,<br />
das vom <strong>Verein</strong> und vielen<br />
Helfern in den letzen Jahren<br />
wieder ertüchtigt und auch schon<br />
Im Bild von links: Kreisfachberater Friedhelm Haun, Vorsitzende<br />
Katja Ruckriegel, zweite Vorsitzende Gertraud Weigel,<br />
Annelie Gruner (Einzelhausprämierung). Foto: red<br />
für einige Brotback-Aktionen genutzt<br />
wurde, wird in diesem Jahr 100<br />
Jahre alt. Der <strong>Verein</strong> wird dieses Ju-<br />
biläum im würdigen Rahmen zu feiern<br />
wissen. Im Rahmen der Versammlung,<br />
bei dem auch der Kreis-<br />
Trebgast<br />
Naturbühne Trebgast<br />
Hervorragende ehrenamtliche Tätigkeit,<br />
zielgerichtete Baumaßnahme<br />
und Investition, verbunden mit<br />
einer großzügigen Förderung auf<br />
kommunaler Ebene und Sponsoring<br />
der heimischen Wirtschaft, schaffen<br />
für das Amateurensemble der Naturbühne<br />
Trebgast professionelle<br />
Rahmenbedingungen, die die Qualität<br />
der Sommerspiele weiter steigern<br />
und verbessern. So überschrieb<br />
Vorsitzender Siegfried Küspert bei<br />
der Jahreshauptversammlung das<br />
abgelaufene Jahr der Naturbühne<br />
Trebgast.<br />
Francesca Canola stand bereits mit<br />
fünf Jahren als Mitglied der Affenbande<br />
im Dschungelbuch auf der<br />
Bühne. Nach bisherigen Rollen in<br />
Kinderstücken, wie der Zwerg<br />
Schlafmütze in Schneewittchen, der<br />
kleine Drache Nepomuk in Jim<br />
Knopf, ist sie inzwischen dem Kindesalter<br />
entwachsen und spielt in<br />
diesem Jahr erstmals in einem<br />
Geehrte und Offizielle (von links): Landrat Klaus Peter Söllner,<br />
Manfred Kolb (Ehrenmitglied), Francesca Canola (zehn<br />
Jahre), Ingrid Gebhardt (25 Jahre), Georg Küfner (Ehrenmitglied),<br />
Bürgermeister Werner Diersch sowie Vorsitzender<br />
Siegfried Küspert. Foto: Hübner<br />
Abendstück, dem Sommernachtstraum,<br />
mit. Für zehn Jahre Mitgliedschaft<br />
erhielt sie die Grüne Ehrennadel.<br />
Für 25 Jahre wurde Ingrid Gebhardt<br />
mit der Silbernen Ehrennadel aus-<br />
gezeichnet. Sie stand 2002 im<br />
Brandner Kaspar und 2004 im<br />
Wandertag II als Spielerin auf der<br />
Bühne und unterstützt aktuell den<br />
Gästedienst.<br />
Die höchste Auszeichnung des Ver-<br />
49<br />
fachberater Friedhelm Haun und<br />
der zweite Bürgermeister Klaus<br />
Förster anwesend waren, wurde<br />
auch wieder an zwei Mitglieder des<br />
Gartenbauvereins eine kleine Auszeichnung<br />
bei der Einzelhausprämierung<br />
übereicht. Ausgewählt<br />
wurden das Anwesen von Annelie<br />
Gruner in Menchau und Brigitte<br />
Täuber aus Berndorf.<br />
Einen würdigen Ausklang fand die<br />
Sitzung in einem Film über den dreitägigen<br />
Ausflugs des Gartenbauvereins<br />
nach Südtirol. Der von Hansi<br />
Lehmann produzierte Film versetzte<br />
noch einmal in das warme<br />
milde Klima, das die Mitglieder des<br />
<strong>Verein</strong>s beim Ausflug im Umkreis<br />
von Bozen im letzten Jahr erleben<br />
durften. red<br />
eins, die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft,<br />
nahm der Vorsitzende<br />
des Bezirks Franken im Bayerischen<br />
Amateurtheaterverband, Kurt Rodehau,fürzweiMitgliedervor:<br />
Manfred Kolb war zehn Jahre, als er<br />
1962, wie fast jedes Trebgaster Kind<br />
damals üblich, auf der Bühne mitspielte,<br />
und zwar als Edelknabe im<br />
Othello. Leider war es nur ein kurzes<br />
einjähriges Engagement als Schauspieler.<br />
Inzwischen übernimmt er<br />
seit Jahren in anderen örtlichen<br />
<strong>Verein</strong>enVerantwortung.<br />
Neben seiner Ehrenmitgliedschaft<br />
erhielt Georg Küfner, der nicht nur<br />
auf der Trebgaster Bühne Geschichte<br />
geschrieben hat, eine sehr<br />
hoch angelegte Ehrung, die nur<br />
auserwählten Personen verliehen<br />
wird: Die Goldene Ehrennadel des<br />
Bayerischen Amateurtheaterverbandes.<br />
Du bist einer der ganz wenigeninBayern,derdieseNadeljetzt<br />
trägt,versicherteKurtRodenau. hd
50<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Vorbach<br />
Tennisfreunde Oberbibrach<br />
Aufschlag hat nun Norbert Schecklmann<br />
bei den Tennisfreunden<br />
Oberbibrach. Bei der Jahresversammlung<br />
wurde Schecklmann im<br />
Dorfwirt einstimmig zum neuen<br />
Vorsitzenden gewählt. Nach zwölf<br />
Jahren an der Spitze trat Martin<br />
Meier aus gesundheitlichen und<br />
beruflichen Gründen nicht mehr zur<br />
Wahl an. Er wird in Zukunft aus der<br />
zweiten Reihe heraus den <strong>Verein</strong> als<br />
Beisitzer unterstützen.<br />
Einstimmig wurde der bisherige<br />
Vorstand bei der Wahl mit der zweiten<br />
Vorsitzenden Inge Hösl, Kassier<br />
Manfred Eller und Sportwart Matthias<br />
Keck bestätigt. Als Schriftführer<br />
löst Martin Wiesend Tina<br />
Banzer ab. Beisitzer sind Martin<br />
Schmid, Martin Meier, Andreas Ruder,<br />
Matthias Kräml, Martin Suttner<br />
und Wolfgang Schmid. Kassenprüfer<br />
sind künftig Angelika Meier und<br />
Hildegard Hösl.<br />
Bevor eine neue Mannschaft für die<br />
Führung der Tennisfreunde gewählt<br />
wurde, blickte Meier noch auf<br />
das vergangene Jahr zurück und<br />
konnte Neuigkeiten für die neue<br />
Saison geben. So kann erstmals in<br />
der <strong>Verein</strong>sgeschichte ein Damenteam<br />
an den Start gehen. Einige Juniorinnen<br />
haben nun die Altersgrenze<br />
erreicht und treten in der<br />
Kreisklasse II an. Mehr Glück erhofftsichdieHerrenmannschaft,die<br />
Vorbach<br />
Tennisfreunde Oberbibrach<br />
"Sagen Sie etwas", riet Johannes<br />
Deppisch, der Bezirksvorsitzende<br />
des Bayerischen Tennisverbands,<br />
Angelika Meier. Die neu gegründete<br />
Damenmannschaft muss für<br />
ein Auswärtsspiel bis nach Neunburg<br />
vorm Wald fahren, was eine<br />
Fahrzeit von eineinhalb Stunden<br />
bedeutet. Einen Ausgleich hatte der<br />
Funktionär für die Tennisfreunde<br />
Oberbibrach in Form von Naturalien<br />
und versprach für die Turniere<br />
die Bälle zu stellen.<br />
Die neue Führungsspitze der Tennisfreunde Oberbibrach mit Norbert Schecklmann (Mitte)<br />
hat Martin Meier (links daneben) abgelöst. Viele der alten Mannschaft wie zweite Vorsitzende<br />
Inge Hösl (rechts neben Schecklmann) wurden im Amt bestätigt. Foto;: Höller<br />
im vergangenen Jahr ein unentschieden<br />
als größten Erfolg verbuchen<br />
konnte in der Kreisklasse I.<br />
Die Junioren 18 wurden auf eigenen<br />
Wunsch im vergangenen Jahr aufgestuft<br />
und treten in der Bezirksklasse<br />
II an. Wie Sportwart Keck heraushob,<br />
konnten die Tennisfreunde<br />
einen Kreismeister stellen.<br />
Korbinian Meier holte sich die Tro-<br />
BT24.de<br />
Das Portal für die Region<br />
Der eigentliche Grund, warum<br />
Deppisch nach Vorbach kam, war<br />
die Ehrung mehrerer <strong>Verein</strong>smitglieder.<br />
Die Gesichter, die einen<br />
<strong>Verein</strong> prägen, haben die Vorbild-<br />
phäe bei den Junioren. Keck rief alle<br />
Mitglieder auf, sich aktiver bei<br />
der <strong>Verein</strong>sarbeit einzubringen. Besonders<br />
in der nächsten Zeit, wo die<br />
Plätze wieder spielbar gemacht<br />
werde. Auch wünschte er sich einen<br />
Freiwilligen, der die Ausbildung zum<br />
Bezirksschiedsrichter macht. Mit<br />
einem Pokal, Wein und einem Gutschein<br />
bedankte sich der Sportwart<br />
funktion für die Jugend und die<br />
Nachfolger, würdigte er das Ehrenamt.<br />
Dem scheidende Vorsitzende Martin<br />
Meier überreichte Deppisch die<br />
Ehrennadel in Gold für insgesamt<br />
30 Jahre im Vorstand als Vorsitzender<br />
und Sportwart. Eine weitere<br />
Ehrennadel in Gold bekam<br />
Andreas Ruder für seine Verdienste<br />
im <strong>Verein</strong> und im Tennisverband.<br />
Mit der Ehrennadel in Bronze wur-<br />
Matthias Keck beim scheidenden<br />
Vorsitzenden für die vergangenen<br />
zwölf Jahre. Dem Dank schloss sich<br />
Bürgermeister Werner Roder in seinem<br />
Grußwort an und lobte den<br />
<strong>Verein</strong> für ein Engagement. Er und<br />
der Bezirksvorsitzende des Tennisverbands,<br />
Johannes Deppisch,<br />
übernahmen den Wahlausschuss.<br />
lhö<br />
de der Gründungsvorsitzende, der<br />
neun Jahre das Amt ausfüllte geehrt.<br />
Wolfgang Schmid hat den<br />
<strong>Verein</strong> geprägt und arbeitet immer<br />
noch aktiv in der <strong>Verein</strong>sführung<br />
mit. Auf viele Jahre im Amt der zweiten<br />
Vorsitzenden kann Inge Hösl<br />
zurückblicken. Als wichtigste Tätigkeit<br />
in <strong>Verein</strong> bezeichnete Deppisch<br />
die Arbeit des Kassiers und<br />
überreichte Manfred Eller für zwölf<br />
Jahre Kassier eine Ehrennadel in<br />
Bronze. lhö
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Trebgast<br />
Wasserwacht<br />
Hochkarätige Ehrungen für besondere<br />
Leistungen um das Bayerische<br />
Rote Kreuz standen im Mittelpunkt<br />
der Jahreshauptversammlung der<br />
Trebgaster Wasserwacht.<br />
Drei Urgesteine der sehr aktiven<br />
Ortsgruppe wurden mit der Silbernen<br />
Ehrennadel des BRK ausgezeichnet.<br />
Die Wasserwacht ist die<br />
größte Organisation innerhalb des<br />
Bayerischen Roten Kreuzes. Die drei<br />
Schwergewichte der Wasserwacht<br />
haben es verdient. Ihr Wirkungskreis<br />
hat sich auch über den Ortsverein<br />
hinaus erstreckt, betonte<br />
Kreis- und Ortsvorsitzender Albert<br />
Kolb.<br />
Herbert Hübner war fast 25 Jahre als<br />
Pächter des Kiosks ohnehin ein fester<br />
Bestandteil des Badesees und<br />
hatte darüber hinaus über viele Jahre<br />
das Amt des Technischen Leiters<br />
inne. In der gleichen Ära war Manfred<br />
Reitmeier als Badeaufsicht und<br />
Waischenfeld<br />
<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
Neuwahlen und Ehrungen bestimmten<br />
die Hauptversammlung<br />
des <strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong>s Waischenfeld<br />
im Gasthaus Sonne. Herbert<br />
Schüpferling wurde dabei wieder als<br />
Vorsitzender und Franz Schuster als<br />
dessen Stellvertreter bestätigt.<br />
Kassiererin ist Maria Krieblin und<br />
Schriftführer Johann Haas. Manfred<br />
Huppmann und Frieda<br />
<strong>Mein</strong>lschmitt wurden als Beisitzer<br />
gewählt und Betreuerinnen sind<br />
Margarete Meixner, Edeltrud<br />
Trautner, Anna Rudrof, Magdalena<br />
Krems und Elke Gick. Zweiter Bürgermeister<br />
Paul Lindner konnte zusammen<br />
mit Günter Mayer vom<br />
<strong>VdK</strong>-Kreisverband zahlreiche Mitglieder<br />
für langjährige Treue auszeichnen.<br />
Fritz Häfner erhielt für 40jährige<br />
Mitgliedschaft die <strong>VdK</strong>-Ehrennadel<br />
in Gold und Anna Rudrof<br />
Anna und Michaela Grassinger für<br />
25 Jahre in Silber. Michael Sponsel,<br />
Margarethe Kohlmann, Emil Bütt-<br />
Mädchen für alles jede freie Minute<br />
am See anzutreffen. Die immerwährende<br />
Präsenz der Beiden wurde<br />
durch einen scherzhaften Zwischenruf<br />
aus der Versammlung<br />
deutlich: Die kriegst Du da nimmer<br />
weg. Den Dritten im Bunde der Geehrten,<br />
seinen langjährigen Stellvertreter<br />
Frank Vetter, nannte Albert<br />
Kolb ein Organisationstalent.<br />
Für zehn Jahre Mitgliedschaft erhielt<br />
Arnold Fick ebenso eine Urkunde,<br />
wie Matthias Gundler für 15<br />
Jahre.<br />
Rückblickend erinnerte Kolb an das<br />
Hochwasser im Januar letzten Jahres,<br />
das die Wasserwachthütte so<br />
stark in Mitleidenschaft gezogen<br />
hatte, dass der Fußboden komplett<br />
herausgerissen und erneuert werden<br />
musste. Er appellierte an die<br />
Mitglieder, sich zahlreich an den<br />
Trainingsabenden zu beteiligen, um<br />
auf dem neuesten technischen<br />
Erste Reihe von links: Kunigunda Bauerschmitt, Fritz Häfner<br />
und Anna Rudrof. zweite Reihe von links: Herbert Schüpferling,<br />
Günter Mayer, Paul Lindner und Emil Büttner. Foto: Weichert<br />
ner, Kunigunda Bauerschmitt, Johann<br />
Haas, Margaretha Arneth, Alfred<br />
Teufel, Dora Haas, Anna Huss,<br />
Ludwig Wolf, Theo Kaiser Theo,<br />
Bernhard Mai und Georg Grassinger<br />
erhielten die Ehrennadel in<br />
Stand zu bleiben. Zum Erwerb und<br />
zur Auffrischung vorhandener<br />
Kenntnisse wird am 14. Juni, 28. Juni,<br />
5. Juli und 19. Juli ein Erste-Hilfe-<br />
Lehrgang angeboten. Beginn ist jeweils<br />
um 19 Uhr am Badesee.<br />
Technischer Leiter Christian Diersch<br />
berichtete von knapp 2300 Stunden,<br />
die die Aktiven vor allem im<br />
Wach- und Blutspendedienst, und<br />
Bronze zehn Jahre Mitgliedschaft.<br />
Schüpferling konnte 27 neue Mitglieder<br />
begrüßen, verstorben waren<br />
im letzten Jahr zehn. Ausgetreten<br />
waren acht Personen. Somit<br />
hat der <strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong> Wai-<br />
51<br />
Vorsitzender Albert Kolb (rechts) überreichte Arnold Fick und<br />
Matthias Gundler (von links) Urkunden für zehn beziehungsweise<br />
15 Jahre Mitgliedschaft. Manfred Reitmeier, Herbert<br />
Hübner und Frank Vetter (weiter von links) erhielten<br />
für besondere Leistungen die Silberne Ehrennadel des Bayerischen<br />
Roten Kreuzes. Foto: Hübner<br />
für Aus- und Fortbildung erbracht<br />
haben. Nicht enthalten sind hier die<br />
Stunden, die Heinz Biedermann und<br />
Dieter Muhr zusätzlich im Kulmbacher<br />
Hallenbad zur Unterstützung<br />
des Bademeisters absolvierten.<br />
Am Badesee wurden außerdem 45<br />
Hilfeleistungen notwendig. Der Jugendgruppe<br />
gehören zwölf aktive<br />
Mitglieder an. hd<br />
schenfeld und Umgebung aktuell<br />
282 Mitglieder. Schüpferling blickte<br />
auf eine gut besuchte Faschingsveranstaltung,<br />
die Rosenmontags-<br />
und Muttertags- und<br />
Weihnachtsfeier und einem Ausflug<br />
zu den Luisenburg-Festspielen<br />
zurück. Kurt Schlemmer zeigte einen<br />
Film über Rom. Auch die Kranzniederlegungen<br />
am Volkstrauertag<br />
an den Ehrenmälern in Waischenfeld<br />
und Nankendorf wurden<br />
wieder durchgeführt. Bei der<br />
Sammlung Helft Wunden heilen<br />
gingen 1764 Euro an Spendengeldern<br />
ein. Am 1. April ist ein Theaterbesuch<br />
in Breitenlesau geplant<br />
zu dem Schüpferling bereits alle 30<br />
Karten verkauft hat. Weitere bisher<br />
bekannte Termine sind die Muttertagsfeier<br />
in Nankendorf im<br />
Gasthaus Günzel am 20. Mai um 15<br />
Uhr und die Weihnachtsfeier am 16.<br />
Dezember im Gasthaus Polster in<br />
Hubenberg ebenfalls ab 15 Uhr. tw
52<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Waischenfeld<br />
Schützenverein Tell Löhlitz<br />
Ludwig Düngfelder und Max Wolf<br />
werden beim Schützenfest zu neuen<br />
Ehrenmitgliedern des Schützenvereins<br />
Tell Löhlitz ernannt. Dies<br />
beschlossen die 63 anwesenden<br />
Mitglieder während der Hauptversammlung<br />
im Schützenhaus. Bei<br />
fünf Enthaltungen und einer ungültigen<br />
Stimme wurde dabei Jürgen<br />
Spessert erneut zum Vorsitzenden<br />
gewählt. Der zweite Vorsitzende<br />
Edgar Zahn erhielt 61 Stimmen.<br />
Kassier ist Günther Schatz,<br />
zweiter Kassier Michael Fuchs,<br />
Schützenmeister Bernd Hartmann<br />
und seine Stellvertreter sind Marco<br />
und Manfred Zahn. Zur Schriftführerin<br />
wurde Anja Wolf, zu ihrer Vertreterin<br />
Jasmin Fuchs gewählt und<br />
Beisitzer sind Matthias Adelhardt,<br />
Josef Nützel, Dietmar Spessert, Marianne<br />
Maier, Anja Langenfelder und<br />
Mathias Haas und Zeugwarte Georg<br />
Bezold und Hubert Persau. Als Fahnenträger<br />
wurde Fritz Wolf bestä-<br />
tigt und als Fahnenbegleiter Stefan<br />
Pleithner und Hubert Persau und<br />
die Kasse prüfen Reinhold Teufel<br />
und Hans Zitzmann. Wie Spessert<br />
berichtete, hat der <strong>Verein</strong> mit 216<br />
Mitgliedern derzeit seinen Mitgliederhöchststand<br />
seit der Gründung<br />
erreicht. Neu eingetreten waren<br />
zwölf Mitglieder, ausgetreten eines.<br />
Waischenfeld<br />
Heimatverein<br />
Zahlreiche Ehrungen standen im<br />
Mittelpunkt der Hauptversammlung<br />
des Heimat- und Verschönerungsvereins<br />
Waischenfeld im<br />
Gasthaus Sonne. Vor zehn Jahren<br />
erlebte der <strong>Verein</strong> geradezu einen<br />
Boom beim Mitgliederzuwachs.<br />
Denn im Jahr 2002 waren 37 Personen<br />
dem <strong>Verein</strong> beigetreten, die<br />
nun mit der bronzenen Treuenadel<br />
des Fränkische Schweiz <strong>Verein</strong>s<br />
(FSV) ausgezeichnet werden sollten.<br />
Allerdings waren nur fünf davon<br />
zur Mitgliederversammlung erscheinen.<br />
Willibald Sponsel war dem <strong>Verein</strong><br />
bereits vor 25 Jahren beigetreten.<br />
Er erhielt vom Vorsitzenden Helmut<br />
Wunder und seiner Stellvertreterin<br />
Maria Eckert-Rosenberg die<br />
silberne FSV-Treuenadel. Die gleiche<br />
Treuenadel in Bronze ging<br />
während der Versammlung an Bettina<br />
Jöbstel, Antje Otte in Holte,<br />
Der neu gewählte Vorstand. Foto: Weichert<br />
Barbara Söllner und an Erich und<br />
Josef Sponsel. Beim Totengedenken<br />
wurde an den früheren lang-<br />
Inzwischen ist Tell Löhlitz der drittgrößte<br />
Schützenverein im Schützengau<br />
Bayreuth-Kulmbach mit<br />
dem größten Zuwachs an Neumitgliedern.<br />
Als unverzichtbar bezeichnete<br />
er eine gute Jugendarbeit<br />
innerhalb des <strong>Verein</strong>s. Neue<br />
Übungsleiter sind Tanja Poser, Marianne<br />
und Reinhard Maier und Do-<br />
Alle anwesenden Geehrten von links: Zweiter Vorsitzende Maria<br />
Eckert-Rosenberg, Antje Otte in Holte, Josef Sponsel, Barbara<br />
Söllner, Bettina Jöbstel, Willibald Sponsel, Vorsitzender<br />
Helmut Wunder und Erich Sponsel. Foto: Weichert<br />
jährigen Heimatvereinschef Hans<br />
Adelhardt, Hilde Wurdak, Alfons<br />
Keller und Konrad Löhr gedacht, die<br />
minik Pleithner. Die diesjährigen<br />
Stadtmeisterschaften im Schießen<br />
finden in Löhlitz statt und die Preisverleihung<br />
erfolgt dann beim<br />
Schützenfest im Juli. Schützenmeister<br />
Bernd Hartmann konnte die<br />
Jugendlichen Frank und Christoph<br />
Wolf, Julian Zitzmann und Dominik<br />
Pleithner mit Urkunden und Medaillen<br />
für die Teilnahme an den Jugendfernwettkämpfenauszeichnen.<br />
Julia Spessert, Christoph Wolf,<br />
Dominik Pleithner und Manuel<br />
Zitzmann wurden ebenfalls mit<br />
Medaillen als Jugend-Gaumeister<br />
ausgezeichnet. Josef Nützel wurde<br />
in der Schützenklasse geehrt und<br />
weitere Ehrungen wegen der Teilnahme<br />
an den Gaumeisterschaften<br />
gab es für Marianne Maier, Günther<br />
Precklein, Jennifer Gebert, Werner<br />
Schwarz, Lothar Düngfelder, Manfred<br />
Baier, Josef Nützel, Johannes<br />
Graf, Marco Zahn und Bernd Hartmann.<br />
tw<br />
im letzten Jahr verstorben waren.<br />
Der vor 127 Jahren gegründete Heimat-<br />
und Verschönerungsverein<br />
Waischenfeld hat aktuell 166 Mitglieder,<br />
darunter 34 Familienmitglieder,<br />
elf Jugendliche und 15 Kinder,<br />
wie Vorsitzender Wunder berichtete.<br />
Das Wanderwegenetz<br />
umfasst 180 Kilometer. Wunder<br />
dankte vor allem seinen Vorstandsmitgliedern<br />
und betonte:<br />
„Nur durch ein gemeinsames Miteinander<br />
können wir diesen Traditionsvereinvoranbringen“.Auchin<br />
diesem Jahr soll es wieder eine<br />
Rocknstubn geben, der Termin dafür<br />
steht allerdings noch nicht fest.<br />
Am 31. März um 9Uhr treffen sich<br />
die Mitglieder um den Osterbrunnen<br />
in der Vorstadt zu schmücken<br />
und am Ostersamstag findet dann<br />
wieder das traditionelle Osterbrunnenfest<br />
mit Freibier, Blasmusik<br />
und Brezen statt. tw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Waischenfeld<br />
Imkerverein<br />
Benigne Appel aus Hubenberg und<br />
Klaus Heinlein aus Köttweinsdorf<br />
konnteVorsitzenderHansAdelhardt<br />
während der Hauptversammlung<br />
des Imkervereins Waischenfeld und<br />
Umgebung im Gasthaus Sonne als<br />
neue Jungimker begrüßen. Somit<br />
haben die Bienenzüchternun 18 aktiveImkerinihrenReihen,zweimehr<br />
als nochletztes Jahr. Hans Adelhardt<br />
aus Plankenfels wurde einstimmig<br />
während der turnusmäßigen Neuwahl<br />
als Waischenfelder Imkerchef<br />
bestätigt. Stellvertreter bleibt Hans<br />
Huppmann aus Waischenfeld, und<br />
nachdemder bisherigeKassier Ludwig<br />
Wolf nach15Jahren aus Altersgründen<br />
nicht mehr kandidierte,<br />
übernahm nun der wiedergewählte<br />
Schriftführer Erhard Zeilmann aus<br />
Seelig in Personalunion auch das<br />
Amtdes Schatzmeisters mit.Zur Zeit<br />
haben die Waischenfelder Imker<br />
insgesamt 137 Bienenvölker.Wie die<br />
Warmensteinach<br />
Verschönerungsverein<br />
Jahresberichte und die Planung der<br />
Vorhaben für das Jahr 2012 standen<br />
im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung<br />
des Verschönerungsvereins<br />
Warmensteinach.<br />
Auf ein arbeitsreiches und erfolgreiches<br />
Jahr konnte der Vorsitzende<br />
Alfred Heser in seinem<br />
Jahresbericht zurückblicken. Höhepunkt<br />
war aber zweifellos die<br />
Fertigstellung des Themen-Rundwanderweges<br />
und der historische<br />
Bergbau am Mittelberg im oberen<br />
Steinachtal, kurz Bergbauweg genannt.<br />
Wie Manfred Hänsch berichtete,<br />
begannen die Vorplanungen zum<br />
Bergbauweg bereits 2007 und führten<br />
dann nach dem für eine Förderung<br />
notwendigen Antrags- und<br />
Genehmigungsverfahren zum Baubeginn<br />
im Juli 2009. Fertig wurde<br />
der Weg mit seinen Informationstafeln<br />
an elf Stationen fristgerecht<br />
zum 30. Juni 2011. Die Er-<br />
Von links: Zweiter Vorsitzender Hans Huppmann, Neuimkerin<br />
Benigne Appel, Vorsitzender Hans Adelhardt, der scheidende<br />
Kassier Ludwig Wolf, der neue Kassier und Schriftführer Erhard<br />
Zeilmann und Neuimker Klaus Heinlein. Foto: Weichert<br />
neueImkerin BenigneAppel, deren<br />
Imkerpate Hans Huppmann ist,<br />
sagte, hat sie sich nun dieses Hobby<br />
aus Liebe zur Natur zugelegt. Wir<br />
sind über jeden neuen Jungimker<br />
Bergbau Wanderweg Station<br />
vier: Stollen am Mühlbach, jetzt<br />
dem Artenschutz (Fledermäuse,Lurche,Insekten)dienen.<br />
öffnung des Weges fand am 23.<br />
September 2011 statt. Für die Ar-<br />
froh sagt Hans Adelhardt und verweist<br />
darauf,dass jeder Interessent,<br />
der sich mit der Imkerei beschäftigen<br />
will, am Anfang einen Imkerpaten<br />
zur Seite gestellt bekommt.<br />
beiten am Weg waren etwa 1250<br />
Stunden erforderlich, die von insgesamt<br />
27 Mitarbeitern des <strong>Verein</strong>s<br />
erbracht wurden. Er wies darauf<br />
hin, dass der Bergbauweg zwar<br />
ein Projekt der Gemeinde Warmensteinach<br />
ist, aber alle Arbeiten,<br />
von der Planung, über die<br />
Durchführung und verwaltungstechnischen<br />
Begleitung bis hin zur<br />
akribischen Vorbereitung der Abrechnung<br />
vom Verschönerungsverein<br />
ausgeführt wurden und der<br />
Weg deshalb zu Recht, als ein Kind<br />
des <strong>Verein</strong>s bezeichnet werden<br />
kann.<br />
Bei im Kostenplan veranschlagten<br />
32 616 Euro und dann tatsächlich<br />
verausgabten 32 666 Euro könne<br />
man hinsichtlich der Kosten schon<br />
von einer Punktlandung sprechen,<br />
so Manfred Hänsch mit Genugtuung,<br />
denn nur 50 Euro oder 0,15<br />
Prozent Kostenüberschreitung wären<br />
bei einem Projekt dieser Grö-<br />
53<br />
Sorge bereitet den Imkern die zunehmende<br />
Monokulturlandschaft<br />
und die intensive Landbewirtschaftung<br />
bei den Blumenwiesen bis zu<br />
fünfMal im Jahrabgemäht werden.<br />
Für Adelhardt hat der Maisanbau<br />
wegen der Biogasanlagen überhandgenommen<br />
und wegen immer<br />
mehr Hackschnitzelheizungen<br />
werden nun schon ganze Hecken<br />
und Sträucher abgemäht,die für alle<br />
Insekten Pollenspender sind. Bienen<br />
finden so immer weniger Nahrung<br />
und die Intensivbewirtschaftung<br />
sowie immer mehr Biogasanlagen<br />
seinen absolut schädlich für<br />
Bienen und Insekten. Mit Bio habe<br />
dies nichts mehr zu tun, soAdelhardt,<br />
der forderte, dass der Staat<br />
hier einschreiten müsse. Für zehn<br />
Hektar Maisanbaufläche müsste es<br />
als Ausgleichsfläche mindestens<br />
einen Hektar blühende Landschaft<br />
geben,soAdelhardt. tw<br />
ßenordnung schon erwähnenswert.<br />
Im Zusammenhang mit den<br />
Kosten dankte er besonders dem<br />
Gemeinderat, der trotz der misslichen<br />
Gemeindefinanzen und dem<br />
Druck des Landratsamtes an dem<br />
ursprünglichen Beschluss hinsichtlich<br />
des gemeindlichen Eigenanteils<br />
festhielt. Nur so konnte<br />
das Projekt letztendlich auch<br />
fertiggestellt werden.<br />
Besonders jedoch hob er hervor,<br />
dass der Verschönerungsverein der<br />
Gemeinde 5000 Euro aus <strong>Verein</strong>smitteln<br />
zur Verfügung stellte,<br />
die von Mitgliedern speziell für den<br />
Bergbauweg gespendet wurden.<br />
Die 5000 Euro sind ausschließlich<br />
zur Reduzierung des Eigenanteils<br />
der Gemeinde an den Gesamtkosten<br />
des Bergbauwegs bestimmt.<br />
Somit hat der <strong>Verein</strong> nicht<br />
nur den Weg gebaut, sondern sich<br />
auch maßgeblich an den Kosten<br />
beteiligt. red
54<br />
Weidenberg<br />
<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
Während andere <strong>Verein</strong>e an Mitgliederschwund<br />
leiden, geht es beim<br />
<strong>VdK</strong> Weidenberg stetig bergauf. Zurzeit<br />
gehören dem <strong>Ortsverband</strong> 338<br />
Mitglieder an, das sind 18 mehr als<br />
noch 2010. Die Zahlen gab die Vorsitzende<br />
Mechthild Weiß bei der<br />
Jahresversammlung im Gasthof Kolb<br />
bekannt. 39 Neugängen, so zählte sie<br />
auf, stünden im Jahre 2011 neun Austritte<br />
und zwölf Verstorbene gegenüber.<br />
Vier Mitglieder hätten den<br />
<strong>Ortsverband</strong> gewechselt. Allein im<br />
ersten Quartal 2012 konnte sich<br />
Mechthild Weiß schon über acht<br />
Neuaufnahmenfreuen.<br />
Zu der Versammlung waren auch der<br />
<strong>VdK</strong>-Kreisvorsitzende Christian<br />
Hartmann aus Bayreuth, Bürgermeister<br />
Hans Wittauer und Einrichtungsleiter<br />
Wolfgang Birkel aus dem<br />
Weidenberger AWO-Seniorenzentrum<br />
gekommen. Die dortige Pflegedienstleiterin<br />
Anja Prechtl sprach<br />
Die Ehrung treuer<br />
Mitglieder stand<br />
beim <strong>VdK</strong> Weidenberg<br />
im Mittelpunkt<br />
der Jahresversammlung.<br />
In der Mitte Hans<br />
Kolb, der für 60<br />
Jahr Verbandstreue<br />
das Jubiläumsabzeichenerhielt.<br />
Links daneben<br />
die Ortsvorsitzende<br />
Mechthild<br />
Weiß. Foto: Pilz<br />
über das Thema Pflege und HilfsmittelfürbedürftigeMenschen.<br />
Eine besondere Ehrung wurde Hans<br />
KolbausBayreuthzuteil,dervon1985<br />
bis 2000 Vorsitzender des Weidenberger<br />
<strong>VdK</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es war. Ihm<br />
wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft das<br />
Jubiläumsabzeichen verliehen. Erwin<br />
Weidenberg<br />
SPD-Ortsverein<br />
Von den 54 Mitgliedern des SPD-<br />
Ortsvereins war ein Drittel zur Jahresversammlung<br />
in das Gasthaus<br />
Kretschmer gekommen. Vorsitzender<br />
Matthias Böhner erinnerte<br />
an die vielen gesellschaftlichen<br />
Veranstaltungen, die vom Kinderfasching<br />
bis zu einer Fahrt ins Egerland<br />
reichten. Über eine gute Finanzlage<br />
freute sich Kassier Manfred<br />
Tölzer, der dieses Ehrenamt seit<br />
nunmehr 25 Jahren ausübt. Böhner<br />
bedankte sich bei Tölzer mit einem<br />
Präsentkorb. Marco Regber, der Jugendvertreter<br />
des Marktes, erläuterte<br />
das Kinderhilfsprojekt<br />
Notinsel, das auch in Weidenberg<br />
eingeführt werden soll. Auch beim<br />
geplanten Jugendtreff gebe es Fortschritte.<br />
Günter Kölbl berichtete aus<br />
dem Kreistag und forderte vom<br />
Freistaat eine bessere Finanzausstattung<br />
der Kommunen. Für den<br />
Landkreis und die Kommune sei die<br />
Bahnlinie Bayreuth-Weidenberg<br />
Holzbeierlein aus Untersteinach<br />
sollte für 50 Jahre und Karl-Heinz<br />
Hauenstein aus Mittlernhammer für<br />
25 Jahre Verbandstreue ausgezeichnet<br />
werden. Beide waren jedoch verhindert.IhnenwirddieAuszeichnung,<br />
wie versichert wurde, nachgereicht.<br />
Für zehn Jahre wurden, soweit an-<br />
Ehrungen bei der SPD in Weidenberg. Von links: Waltraud<br />
Ströbel, Christiane Bordes, Josef Schrick, Udo Bordes, Detlef<br />
Seybold, Hannes Tekloth, Vorsitzender Matthias Böhner, Günter<br />
Kölbl und Reinhardt Opitz. Foto: Pilz<br />
kostenneutral. Statistische Zahlen<br />
aus dem Markt legte zweiter Bürgermeister<br />
Matthias Böhner vor. 50<br />
Geburten im Jahre 2011 stünden 78<br />
Sterbefälle gegenüber. 36 Ehen seien<br />
geschlossen, 14 geschieden wor-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
wesend, Robert Raps (Görau), Gisela<br />
Schumacher, Erwin Scherm, Brigitte<br />
Wagner, Ronny Oetter (Untersteinach),<br />
Lothar Huschke, Hans Günter<br />
Posselt, Sabine Dressendörfer, Heidi<br />
und Klaus Gradtke, Heidi Schmidt,<br />
Renate Weiss, Petra Schreck und<br />
GerhardSchmidt(Tressau)geehrt.op<br />
den. 55 Bauanträge habe der Gemeinderat<br />
bewilligt, davon 15 Neubauten.<br />
Die Kindertageseinrichtungen<br />
besuchen derzeit 204 Kinder.<br />
Der Markt bezuschusse dabei<br />
derzeitjedenKita-Platzmitfast1500<br />
Euro.<br />
Die Goldene Ehrennadel für 40<br />
Jahre Mitgliedschaft erhielten Detlef<br />
Seybold (Neunkirchen) und<br />
Reinhardt Opitz, der 30 Jahre für die<br />
SPD im Gemeinderat saß, 22 Jahre<br />
davon als zweiter Bürgermeister. Für<br />
30 Jahre Parteitreue wurden Christiane<br />
und Udo Bordes, Günther Nicolai<br />
(Sophienthal), Hannes Tekloth<br />
(Kirmsees) und Josef Schrick<br />
ausgezeichnet, der seit 21 Jahren<br />
beim Andreasmarkt als Nikolaus<br />
auftritt. Die silberne Ehrennadel für<br />
25 Jahre Mitgliedschaft erhielten<br />
Waltraud Ströbel sowie Kreis- und<br />
Gemeinderat Günter Kölbl (Neunkirchen),<br />
der 16 Jahre lang Vorsitzender<br />
des SPD-Ortsvereins war. op
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Weidenberg<br />
Volkshochschule<br />
Bei der Jahresversammlung der VHS<br />
Weidenberg konnte Helga Ordnung<br />
als Vorsitzende und Geschäftsführerin<br />
dieser nach Pegnitz<br />
zweitgrößten Bildungseinrichtung<br />
für Erwachsene im Landkreis Petra<br />
Holl als neue Außenstellenleiterin<br />
für Emtmannsberg vorstellen. Holl<br />
tritt die Nachfolge von Bernadette<br />
Willmitzer an, die ihr Ehrenamt nach<br />
15 Jahren Tätigkeit aus persönlichen<br />
Gründen zur Verfügung gestellt<br />
hatte. Ordnung dankte Willmitzer<br />
für ihren Einsatz auf dem Gebiet<br />
der Volksbildung.<br />
Zu den 192 Veranstaltungen der VHS<br />
Weidenberg kamen im letzten Jahr<br />
insgesamt 3317 Teilnehmer, berichtete<br />
Ordnung. Bei den 36 Einzelvorträgen<br />
wurden 748 Zuhörer<br />
gezählt. An den 13 Sprachkursen<br />
beteiligten sich 97 Lernwillige. Bei<br />
den 532 Doppelstunden im Bereich<br />
Sport und Gesundheit wurden über<br />
Weidenberg<br />
Schützengesellschaft 1861<br />
Zum ersten Mal in der über 20-jährigen<br />
Geschichte des Bürgerschießens<br />
der Schützengesellschaft<br />
von 1861 Weidenberg hat der<br />
Markt Weidenberg einen Bürgerschützenkaiser:<br />
Dittmar Will schoss<br />
sich erneut an die Spitze.<br />
Schon früh machte der erfolgreiche<br />
Bürgerschütze deutlich, dass er<br />
gewillt sei, die Schützenkette noch<br />
länger zu behalten. Mit einem 25,0-<br />
Teiler schoss sich der für den Fischclub<br />
angetretene Will mit deutlichem<br />
Abstand nach vorne. Selbstbewusst<br />
fragte der Zimmerermeister<br />
dann auch in seiner<br />
Regierungserklärung bei Vorsitzendem<br />
Wolfgang Hagen an, welchen<br />
Titel er denn im nächsten Jahr<br />
bei einem Sieg erringen könne. Adjutant<br />
des Bürgerschützenkaisers<br />
wurde CSU-Stadtrat Hans Engelbrecht<br />
mit einem 43,2-Teiler. Ritter<br />
wurden mit einem 78,9-Teiler<br />
Peter Musial (FC-Apollos), mit ei-<br />
Die VHS-Außenstelle Emtmannsberg hat mit Petra Holl (links)<br />
eine neue Leiterin. Holl tritt die Nachfolge von Bernadette Willmitzer<br />
(Mitte) an, die nach 15 Jahren ihr Ehrenamt abgab. Über<br />
die neue Führungskraft freuten sich (von rechts) die Bürgermeister<br />
Hans Unterburger und Hans Wittauer sowie VHS-GeschäftsführerinHelgaOrdnung.<br />
Foto:Pilz<br />
800 Teilnehmer registriert. 224<br />
Hobbyköche fanden sich bei den<br />
14 hauswirtschaftlichen Kursen ein.<br />
Im Bild von links:<br />
Schützenvorsitzender<br />
Wolfgang<br />
Hagen, Bürgerjugendschützenadjutantin<br />
Theresa<br />
Trumpf, BürgerjugendjungschützenkönigMaximilian<br />
Igl, Schützenmeister<br />
Jürgen<br />
Strobel, Bürgerschützenkaiser<br />
Dittmar Will sowieBürgerschützenajdutant<br />
Hans<br />
Engelbrecht.<br />
nem 81,0-Teiler Petra Steffl (1.-<br />
FCN-Fanclub) und mit einem 8,2-<br />
Teiler Bürgermeister Hans Wittauer<br />
(FWG).<br />
Stolzer Bürgerjugendschützenkönig<br />
wurde der 13-jährige Maximilian Igl.<br />
Er war für die Dorfgemeinschaft<br />
Seit Jahren rückläufig, so Ordnung,<br />
seien die Kreativkurse, zu denen sich<br />
im letzten Jahr dennoch 42 Wei-<br />
Hesslach angetreten und schoss sich<br />
mit einem 121,1-Teiler an die Spitze.<br />
Seine Adjutantin wurde mit einem<br />
126,5-Teiler Theresa Trumpf<br />
(GPV Weidenberg). Ritter bei der<br />
Jugend wurden mit einem 165,2-<br />
Teiler Benjamin Bock (Dorfge-<br />
55<br />
denberger in fünf Mal- und Klöppelkursen<br />
einfanden. Zum Literaturkreis<br />
in Neunkirchen kamen<br />
durchschnittlich 18 Vertreter der<br />
Generation Silber. Genau 84 Doppelstunden<br />
entfielen auf den Miniclub,<br />
die Krabbelgruppe und den<br />
Babytreff. An den 17 Exkursionen<br />
und Studienreisen beteiligten sich<br />
535 Reisefreunde.<br />
Um Vokalmusik und Stimmbildung<br />
ging es bei elf musikalischen Kursen<br />
in Neunkirchen und dem Musikgarten<br />
in Weidenberg.<br />
Schatzmeister Karl Will, dem die<br />
Revisoren Rainer Dumbach und<br />
Rudolf Siebert großes Lob für dessen<br />
exakte Buchführung zollten,<br />
listete Jahreseinnahmen und Ausgaben<br />
von jeweils rund 75 000 Euro<br />
auf. Die Aufwendungen für Kursleiter,<br />
Referenten und deren Fahrtkosten<br />
betrugen über 54 500 Euro,<br />
hieß es. op<br />
meinschaft Hesslach), mit einem<br />
185,1-Teiler Thorsten Brunner<br />
(Feuerwehr Weidenberg) und mit<br />
einem 201,8-Teiler Jonas Bock<br />
(Dorfgemeinschaft Hesslach). Insgesamt<br />
traten 254 Teilnehmer zum<br />
21. Bürgerschießen an. stn
Toller <strong>Verein</strong><br />
und keiner<br />
weiß es<br />
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