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VdK-Ortsverband - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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36<br />

Kulmain<br />

Kapellenförderverein<br />

Witzlasreuth<br />

Mit großem Engagement kümmerten<br />

sich die Mitglieder des Kapellenfördervereins<br />

Witzlasreuth e.V.<br />

um ihre Ortskapelle. Nach mehrjährigen<br />

Renovierungsmaßnahmen<br />

wurde die Instandsetzung des Gotteshauses<br />

mit dem Einbau neuer<br />

Fenster fortgesetzt und das Dorfkreuz<br />

samt Pieta erneuert und restauriert.<br />

Rund 20 Mitglieder konnte<br />

Vorsitzender Tobias Reindl zur Jahresversammlung<br />

im <strong>Verein</strong>sheim<br />

des Heimatvereins willkommen<br />

heißen. Nach einer Gedenkminute<br />

für verstorbene Mitglieder ließ er<br />

das Jahresgeschehen Revue passieren.<br />

Die Ortsbewohner trafen sich<br />

traditionell zu Kreuzwegandachten<br />

in der Fastenzeit, beteten Maiandachten<br />

und den Rosenkranz im<br />

Oktober in der Ortskapelle. Die<br />

Gläubigen beteiligten sich an Prozessionen<br />

an den Bitttagen und zu<br />

Fronleichnam nach Kulmain. Mit<br />

einer Ramadama-Aktion säuberte<br />

man die Ortschaft von Unrat. <strong>Verein</strong>sabordnungen<br />

besuchten die<br />

Feste der Kapellenvereine Ölbrunn<br />

und Altensteinreuth und gratulierten<br />

Mitgliedern zu runden Geburtstagen.<br />

Sein Dank galt allen<br />

Freiwilligen und Helfern, die Kapelle,<br />

Kriegerdenkmal und Grundstück<br />

pflegten.<br />

Zur Verschönerung der Kapelle und<br />

des Umfeldes legten die Mitglieder<br />

Hand an. Das Pflaster am Kreuz<br />

wurde mit Granitsteinen neu verlegt<br />

und humusiert. Das Material stellte<br />

die Gemeinde. Im Juli wurde die Erneuerung<br />

der Holzfenster in Eichenholz<br />

beschlossen. Der Auftrag<br />

wurde von der Schreinerei Philipp<br />

aus Riglasreuth ausgeführt. Die<br />

künstlerische Gestaltung der Verglasung<br />

oblag Kunstmaler und<br />

Bildhauer Max Fischer aus Neustadt/Waldnaab,<br />

der auch mit der<br />

Neugestaltung der Pieta am Dorfweiherbeauftragtwurde.Diemitder<br />

Fenstererneuerung einhergehenden<br />

Putzarbeiten wurden von einer<br />

Firma aus Marktredwitz kostenlos<br />

erledigt. Reindls Dank galt auch<br />

Georg Sieber, der die Umfassung der<br />

Pieta mit Kupferröschen erneuerte.<br />

Das schadhafte Holzkreuz wurde<br />

durch Tobias Reindl aus Lerchenholz<br />

neu gefertigt. Nach dem Verlesen<br />

des Protokolls der letzten<br />

Jahresversammlung durch Schriftführer<br />

Josef Hofmann berichtete<br />

Kassierer Alfred Sticht trotz Inves-<br />

Kulmbach<br />

Gartenbau-Kreisverband<br />

Die Turnhalle des Fußball-Clubs<br />

(FC) Ludwigschorgast war am Freitagabend<br />

Schauplatz der Jahreshauptversammlung<br />

des Kulmbacher<br />

Kreisverbandes für Gartenbau und<br />

Landespflege.<br />

Der langjährige Vorsitzende des<br />

heimischen Gartenbauvereines,<br />

Helmut Hohner durfte in Würdigung<br />

seiner außerordentlichen Verdienste<br />

aus der Hand der Bezirksvorsitzenden<br />

Gudrun Brendel-Fischer<br />

die Ehrenmedaille der Bezirksorganisation<br />

entgegen nehmen.<br />

Helmut Bergmann aus Kulmbach-<br />

Metzdorf, Annelie Weigel aus Hornungsreuth<br />

und Kreisvorsitzender<br />

Günter Reif aus Kulmbach-Kauernburg<br />

wurde die Ehrennadel des Bayerischen<br />

Landesverbandes in Gold<br />

verliehen. Die Ehrennadel in Silber<br />

des Bezirksverbandes Oberfranken<br />

bekamen Peter Wendt aus Langenstadt,<br />

Annette Partenfelder aus<br />

Die beim Treffen in Ludwigschorgast geehrten Gartenbauler<br />

im Kreise der Vorstandschaft und Ehrengäste. Foto: Wulf<br />

Kirchleus und Angelika Mergner aus<br />

Limmersdorf. Den Ehrenkrug der<br />

Kulmbacher Kreisorganisation erhielten<br />

für ihre 25-jährige Tätigkeit<br />

als Vorsitzende ihres Gartenbauvereines<br />

Ilse Hafner aus Mainleus und<br />

Wolfgang Wagner aus Untersteinach.<br />

Helmut Hohner ist von der<br />

ersten Stunde an bei seinem Gartenbauverein<br />

dabei, der 1974 gegründet<br />

wurde. Er engagierte sich<br />

gleich als zweiter Vorsitzender und<br />

übernahm die Führung 1978, die er<br />

bis zum Jahr 2002 innehatte. „Ich<br />

habemichgernefürdieGrünanlagen<br />

in Ludwigschorgast engagiert und<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Ortskapelle mit neuen Ornamentfenstern.<br />

In diesem Jahr<br />

soll die Kapelle einen neuen<br />

Fassadenanstrich erhalten.<br />

titionen von einem guten Restguthaben<br />

in der <strong>Verein</strong>skasse. Er kündigte<br />

seinen Rücktritt an. Seine Arbeit<br />

wurde durch Kassenprüfer<br />

Dieter Brunner gelobt, der die einstimmige<br />

Entlastung des Vorstands<br />

herbeiführte. Richard Streim teilte<br />

mit, dass er aus Altersgründen in<br />

diesem Jahr zum letzten Mal für die<br />

Anpflanzung beim Kreuz verantwortlich<br />

zeichnet. ak<br />

stets zusammen mit vielen Helferinnen<br />

und Helfern selbst mit Hand angelegt“,<br />

sagte er. "Unsere Arbeit<br />

wurde mit zahlreichen Dorfpreisen<br />

belohnt." Ab 1992 durfte er sein Wissen<br />

auch als Beisitzer in der Kreisorganisation<br />

einbringen und an vielen<br />

Informationsständen sowie bei Präsentationen<br />

auf Landesgartenschauen<br />

mitarbeiten. 16 Jahre trug er<br />

das Trikot des FC Ludwigschorgastes,<br />

engagierte sich beim Gesangverein<br />

und Musikverein, deren Ehrenmitglied<br />

er ist. Vom Markt Ludwigschorgast<br />

habe er die Silberne Bürgermedaille<br />

erhalten. „Der Garten ist<br />

Erholungsraum, wie er schneller<br />

nicht erreicht werden kann. Hierin<br />

suchen und finden unsere Hobbygärtner<br />

Ausgleich zum Büroalltag<br />

und Entspannung. Angebaut werden<br />

gesundes Obst und Gemüse, wie es<br />

heutegefragtist“,sagteLandratKlaus<br />

PeterSöllner." kpw

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