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GSUND 43 Endfassung - G'sund.net

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26<br />

GESUNDHEIT & FORSCHUNG<br />

I N ALLER K ÜRZE<br />

Anerkennungen,<br />

Auszeichnungen und Preise<br />

Kürzlich wurde Dr. Karl Tamussino von<br />

der Geburtshilflich-Gynäkologischen<br />

Universitätsklinik am LKH-Univ.Klinikum<br />

Graz in die Society of Pelvic Surgeons, eine<br />

renommierte internationale Gesellschaft<br />

von Gynäkologen, Urologen und Kolorektalchirurgen,<br />

aufgenommen. ■<br />

Eine hohe Auszeichnung<br />

wurde Univ.-<br />

Prof. Dr. Gernot Tilz<br />

zuteil, dem Leiter der<br />

Gemeinsamen Einrichtung<br />

für Klinische Immunologie<br />

Jean Dausset<br />

Laboratorium. Der französischeStaatspräsident<br />

Jacques Chirac hat ihn zum „Chevalier<br />

dans l’Ordre de la Légion d’Honneur“<br />

ernannt. Die Insignien zum Ritter der Ehrenlegion<br />

wurden in einer feierlichen Zeremonie<br />

in der französischen Botschaft in Wien<br />

überreicht. ■<br />

Anlässlich seiner<br />

Emeritierung stand<br />

Univ.-Prof. Dr. Rudolf<br />

Szyszkowitz, Vorstand<br />

der Grazer Universitätsklinik<br />

für Unfallchirurgie,<br />

im Mittelpunkt eines<br />

Festaktes im<br />

Weißen Saal der Grazer<br />

Burg. Für seine Verdienste als Arzt und<br />

Universitätslehrer wurde der überaus anerkannte<br />

Unfallchirurg mit dem Großen Goldenen<br />

Ehrenzeichen des Landes Steiermark<br />

ausgezeich<strong>net</strong>. ■<br />

Steirischer Forschungsstättenkatalog<br />

online<br />

Der vom Joanneum Research entwickelte,<br />

österreichweit einzigartige<br />

elektronische Forschungsstättenkatalog<br />

gibt Auskunft über die Forschungs- und<br />

Entwicklungskompetenzen am Standort<br />

Steiermark. Die nach Wissenschaftszweigen<br />

gegliederte Sammlung von forschenden<br />

Einrichtungen in der Steiermark beinhaltet<br />

alle Universitätsinstitute, außeruniversitären<br />

Forschungsinsitute und FH-Studiengänge<br />

mit technisch-naturwissen-<br />

September 2004<br />

schaftlichen oder humanmedizinischen<br />

Schwerpunkten sowie in diesen Bereichen<br />

forschende Unternehmen. ■<br />

Mehr dazu:<br />

http://katalog.forschung.steiermark.at<br />

oder über www.forschung.steiermark.at<br />

ÖGHMP-Hygienepreis 2004<br />

verliehen<br />

Von der Österreichischen<br />

Gesellschaft<br />

für Hygiene, Mikrobiologie<br />

und Präventivmedizin<br />

(ÖGHMP) wurde<br />

im Rahmen der 29.<br />

ÖGHMP-Jahrestagung<br />

in Bad Ischl der Hygienepreis<br />

2004 an Dr. Florian Daxböck<br />

von der Klinischen Abteilung für Krankenhaushygiene<br />

des Klinischen Instituts für Hygiene<br />

und Medizinische Mikrobiologie<br />

am AKH Wien verliehen. Seine prämierte<br />

Publikation trägt den Titel „Einfluss der selektiven<br />

Darmdekontamination auf das Erregerspektrum<br />

bei neutropenischen Patienten<br />

mit Bakteriämie” und wurde im Journal<br />

„Infection Control and Hospital Epidemiology“<br />

veröffentlicht. Sie zeigt, wie mittels<br />

einer einfachen Methode das Infektionsrisiko<br />

für bestimmte Patienten im Krankenhaus<br />

minimiert werden kann. ■<br />

Kontakt:<br />

Allgemeines Krankenhaus, BT 24, E7Q,<br />

Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, E-<br />

Mail: florian.daxboeck@akh-wien.ac.at<br />

Studien über die Medien-Nutzung<br />

Berliner Kinder<br />

Eine Studie des Institutes für Medizinische<br />

Psychologie des Universitätsklinikums<br />

Charité Mitte hat an 323 Schulkindern<br />

im Alter zwischen 11 und 14 Jahren<br />

untersucht, wie weit Computer, Fernseher,<br />

Gameboys und Mobiltelefone verbreitet<br />

sind und welche möglichen Folgen<br />

ihre Nutzung auf die Psyche hat.<br />

Nach den durchgeführten Erhebungen<br />

besitzen rund 80 % der Kinder einen<br />

Computer. Mehr als 40 % haben einen<br />

Fernseher und eine Spielkonsole in ihrem<br />

Zimmer stehen. Mehr als 60 % verfügen<br />

über ein Mobiltelefon. Über internationale<br />

Kriterien zur Diagnose von Abhängigkeit<br />

hinausgehend haben die Forscher für<br />

diese Studie 7 Kriterien für inadäquate<br />

Stress-verarbeitung aufgestellt, um die<br />

Auswirkungen dieser Mediennutzung auf<br />

die Mädchen und Jungen zu bewerten.<br />

Die Ergebnisse zeigen, dass die Kinder<br />

immer weniger Alternativen erfahren und<br />

erlernen, um mit belastenden Lebenssituationen<br />

fertig zu werden. Schon mehr als<br />

jedes 9. Kind erfüllt alle 7 Kriterien für inadäquate<br />

Stressverarbeitung und gilt damit<br />

als gefährdet.<br />

Die Studie soll mit weiteren Befragungen<br />

von älteren Schülern fortgesetzt werden<br />

um herauszufinden, inwieweit inadäquate<br />

Stressverarbeitung zu negativen Folgen<br />

für die Psyche führt. ■<br />

Steirisches<br />

Verkehrssicherheitsprogramm<br />

Das Ziel des steirischen Verkehrssicherheitsprogrammes<br />

ist es, die Verkehrstoten<br />

in der Steiermark bis zum Jahr<br />

2010 um die Hälfte zu reduzieren und<br />

die Zahl der im Straßenverkehr Verletzten<br />

um 20 Prozent zu senken. Ausgangspunkt<br />

dieses nach dem Verkehrssicherheitsprogramm<br />

des Bundes erstellten<br />

Maßnahmenkatalogs ist die steirische<br />

Unfallbilanz des Vorjahrs. Bei 7.552 Unfällen<br />

mit Personenschäden kamen 183<br />

Personen ums Leben, 1.454 Frauen und<br />

Männer wurden schwer, 7.899 Personen<br />

leicht verletzt. Das steirische Programm<br />

enthält 79 Einzelmaßnahmen in<br />

den Bereichen Bewusstseinsbildung der<br />

Verkehrsteilnehmer, Überwachung durch<br />

die Exekutive und Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur.<br />

■<br />

Landespressedienst, Presse-Information,<br />

5.7.2004<br />

Leben mit Krebs – online<br />

Die Initiative „Leben mit Krebs“ hat ihr Informationsangebot<br />

durch eine Patientenzeitschrift<br />

erweitert, die auch online<br />

nachzulesen ist. Die Initiative „Leben mit<br />

Krebs“ hat das Ziel, das Thema Krebs in<br />

der Öffentlichkeit zu diskutieren und darüber<br />

zu informieren. Sie gibt Informationen<br />

über die Erkrankung weiter und erörtert die<br />

Möglichkeiten der Früherkennung und Vorsorge<br />

auch mit gesunden Personen. ■<br />

Mehr dazu:<br />

www.leben-mit-krebs.at<br />

Menschen helfen Menschen

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