GSUND 43 Endfassung - G'sund.net
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LKH Mürzzuschlag-Mariazell<br />
Pflegende Düfte für Patienten<br />
Seit einigen Monaten spielen ätherische<br />
Öle im Rahmen einer Aromapflege für<br />
die Patienten des LKH Mürzzuschlag-Mariazell<br />
eine wichtige Rolle. Wir wollen damit<br />
das Wohlbefinden unserer Patienten<br />
steigern und seine raschere Genesung unterstützen.<br />
Was sind ätherische Öle?<br />
Ätherische Öle sind die Duftstoffe einer<br />
Pflanze. Sie bestehen aus Kohlenwasserstoffverbindungen,<br />
die durch den Stoffwechsel<br />
während der Photosynthese am<br />
Tag und des Regenerationsprozesses in<br />
der Nacht gebildet werden. Sie werden<br />
von Pflanzen, die unter genau festgelegten<br />
Bestimmungen angebaut werden, in einem<br />
bestimmten Herstellungsverfahren gewonnen<br />
und weiterverarbeitet. Sie gelangen<br />
durch Massagen, Bäder, Einreibungen,<br />
trockene oder feuchte Inhalationen<br />
oder auch Wickel auf die Haut und über<br />
den Hydrolipidmantel in den Körper und<br />
Der Austausch von Informationen und Arbeitsunterlagen<br />
wurde in den letzten<br />
10 Jahren systematisch immer mehr in den<br />
Bereich der EDV verlegt. Ärzte der Orthopädie<br />
und Internen legten Verzeichnisse<br />
und Dateien an, um unabhängig von der<br />
jeweiligen Arbeitszeit Informationen austauschen<br />
zu können. Weitere Abteilungen<br />
folgten dem Beispiel.<br />
„Wissen“ kann nun besser<br />
genutzt werden<br />
Durch die ständige Erweiterung der EDV<br />
und eine nicht systemisierte Vorgangsweise<br />
entstand aber ein „Dschungel“, in dem sich<br />
Menschen helfen Menschen<br />
sind bereits nach etwa fünfzehn Minuten<br />
im Blutkreislauf nachweisbar.<br />
Bedarfsgerechte<br />
Fertigmischungen<br />
Wir verwenden verschiedene Fertigmischungen<br />
um auf die jeweiligen Bedürfnisse<br />
unserer Patienten einzugehen.<br />
Eine Fertigmischung ist beispielsweise das<br />
nur Insider zurechtfanden. Viel Wissen, Informationen<br />
und Möglichkeiten der Arbeitserleichterung<br />
lagen brach. Seit der Einführung<br />
des Intra<strong>net</strong>s hat sich das LKH<br />
Stolzalpe aktiv eingebracht und wurden in<br />
den vergangenen Monaten viele Informationen<br />
bis hin zu Besprechungsprotokollen<br />
über dieses neue System verteilt und zugänglich<br />
gemacht.<br />
Informationen über nur mehr<br />
eine Plattform erreichen<br />
„Da es bei uns schon seit mehr als 10 Jahren<br />
ein ORG-Handbuch und ebenso den<br />
Austausch von Informationen (z.B. Konsilienanforderungen;Personalveränderungen...)<br />
im Netz<br />
gibt, war der Wunsch natür-<br />
QUALITÄTSMANAGEMENT 27<br />
Winde-Öl. Es wird nach einer Darmoperation<br />
über die Fußsohlen einmassiert, da<br />
der Bauch der Patienten durch Drainagen<br />
und Verbände nicht zugänglich ist. Die Inhaltsstoffe<br />
Fenchel, Koriander und Anis<br />
wirken stark entblähend und entkrampfend.<br />
Der Lavendel verleiht unseren Patienten<br />
die nötige Kraft und Ruhe, um sich<br />
nach einer solchen Operation rasch erholen<br />
zu können. Das Mandelöl als Trägersubstanz<br />
ist gut für Massagen geeig<strong>net</strong>.<br />
Natürlich kann man das Winde-Öl auch<br />
bei nicht operierten Patienten im Uhrzeigersinn<br />
mit kreisenden Bewegungen in<br />
den Bauch einmassieren. ■<br />
DGKS Sonja Schmied, Anästhesiologische<br />
Intensivstation am LKH Mürzzuschlag-Mariazell<br />
Weitere Informationen im Inter<strong>net</strong> unter:<br />
www.gsund.<strong>net</strong>/<br />
gsundonline<br />
LKH-Stolzalpe: Intra<strong>net</strong> – auf die Bedürfnisse maßgeschneidert<br />
Bereich „Tägliche Arbeit“ neu organisiert<br />
Für die unter „tägliche<br />
Arbeit“ abgelegten Dateien<br />
wurden die Zugriffsmöglichkeiten<br />
individuell<br />
eingestellt. Nur Berechtigte<br />
des LKH Stolzalpe können<br />
diese Dateien ansehen und<br />
bearbeiten.<br />
lich, dies alles von einer Plattform aus zu<br />
steuern und zu erreichen.“ (Renate Frank:<br />
Qualtitätsbeauftragte LKH Stolzalpe).<br />
Nach sorgfältiger Planung und Erarbeitung<br />
eines Konzeptes für eine systematische Vorgangsweise<br />
bei der Erstellung von Informationen<br />
und Arbeitsdateien war es im Juni<br />
2004 so weit. In Abstimmung mit den betroffenen<br />
Bereichen wurde am 24. Juni ab<br />
Mittag die Umstellung durchgeführt. Die<br />
bereits im Netz – auf verschiedenen Servern<br />
– gelagerten Daten mussten „umgeschaufelt“<br />
werden. Die MitarbeiterInnen<br />
waren auf die Umstellung und die neue<br />
Struktur gut vorbereitet. Nach vier Stunden<br />
waren mehr als 90% der Dateien neu zugeord<strong>net</strong><br />
und wieder voll betriebsbereit.<br />
Erfolgreiche Bekämpfung der<br />
Informationsflut<br />
Das Ziel konnte erreicht werden und so<br />
Frank: „Bei der Zuordnung der Dateien<br />
in die neu erarbeitete Struktur konnte<br />
auch Datenmüll beseitigt werden.<br />
Gleichzeitig konnte aufgrund von Anfragen<br />
der wirkliche Bedarf am vorhandenen<br />
‘Material’ ermittelt werden.“ ■<br />
September 2004