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Saarlouis - Ford

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20<br />

fordreport Motorsport<br />

Mit dem <strong>Ford</strong> Focus durch die<br />

„Grüne Hölle“<br />

Benzindunst, Schraubenschlüssel und Männer mit<br />

öligen Händen gehören zum 24-Stundenrennen Stundenrennen auf<br />

dem Nürburgring ebenso wie schnelle hnelle Autos.<br />

<strong>Ford</strong> hat mit seinem <strong>Ford</strong> Focus RS S ein herausragendes<br />

Serienmodell auf die e Straße<br />

gebracht. Und das „Team FH Köln<br />

Motorsport powered by <strong>Ford</strong>“ ver-<br />

wandelte eines dieser Fahrzeuge in<br />

einen konkurrenzfähigen Rennboliden liden<br />

für die legendäre „Grüne Hölle“. In der<br />

Eifel war es dann soweit: Der Focus us RS ging<br />

vor rund 200.000 Zuschauern an den Start –<br />

wo er eine beachtliche Vorstellung g ablieferte.<br />

FOTOS: K-H. SCHAUN/M. VERDCHEVAL<br />

Die Zeichen standen kurz vor dem Rennen<br />

denkbar ungünstig, nachdem ein Fahrzeug<br />

mit kalten Bremsen den <strong>Ford</strong> Focus im<br />

Trainingslauf rammte und die Karosserie in<br />

arge Mitleidenschaft zog. „Das Seitenteil<br />

wurde abgefetzt, und selbst die Rennkommissare<br />

hatten den Wagen schon aufgegeben“,<br />

berichtete Jan Derenbach, FH-Student und<br />

Teammanager. Doch die 19 Fahrzeugtechnikstudenten<br />

der FH Köln wollten so schnell nicht<br />

aufgeben und bewiesen, dass sie nicht nur<br />

über jede Menge handwerkliches Geschick<br />

und technisches Know-How verfügen,<br />

sondern auch als Team hervorragend<br />

funktionieren.<br />

Intensive Arbeit auch über Nacht<br />

„Die Spur hat glücklicherweise nach dem<br />

Crash noch gestimmt, doch die Seitenwand<br />

musste über Nacht erneuert werden“, so<br />

Thomas Jojko, der während des Rennens<br />

in der Box für die Karosserie verantwortlich<br />

war. „Wir sind nach Köln gefahren , haben<br />

dort die Seitenwand aus einem Serien-RS<br />

geschnitten und hier an unserem Rennwagen<br />

wieder eingesetzt. Das war eine harte Nacht,<br />

aber unter Stress haben wir als Team extrem<br />

gut funktioniert“, zeigte sich der 27-Jährige<br />

sichtlich stolz.<br />

Unmittelbar vor dem Start tummelten<br />

sich alle Techniker um den <strong>Ford</strong> Focus. Die<br />

Boxengasse war zum bersten gefüllt mit<br />

hektischen Menschen, die entweder übergro-

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