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und schläft bis 14 Uhr, und sie geht<br />

zum Schulbus, der sie zur Peter Wust<br />

Gymnasium nach Merzig bringt.<br />

Und nun kommt sie beim Akkordeonlehrer<br />

an. Vor der Tür wird der<br />

Einparkassistent aktiviert, und das hat,<br />

wie eigentlich immer, den großen „Aha-<br />

Effekt“ zur Folge. „Das gibt es ja nicht,<br />

Wahnsinn!“, wundert sich Klaus-Peter<br />

Ludwig, als sich das Lenkrad von alleine<br />

bewegt.<br />

Doch nun muss Anna ran, und ihre Finger<br />

bearbeiten ihr schönes Akkordeon.<br />

Schon als Kind war sie fasziniert von den<br />

vielen Knöpfen, der Tastatur und dem<br />

dicken Balg. Anna spielt ein Thema mit<br />

Variationen. Ihr Lehrer, Lothar Schmidt,<br />

ist überzeugt, dass die musikalische<br />

Erziehung einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Sinnes- und Persönlichkeitsbildung<br />

liefert.<br />

Die Meister-Prinzipien<br />

Zurück zu Hause, steht das gemeinsame<br />

warme Abendessen auf dem Programm,<br />

bevor sich Klaus-Peter Ludwig für<br />

Übergabegespräch mit Andreas<br />

Molitor. Klaus-Peter Ludwig muss<br />

sich um den Bestand an Innenblechen<br />

kümmern, sonst „alles paletti“.<br />

Beim ersten Rundgang begrüßt er<br />

Karl-Heinz Lariviere, der an seiner<br />

Messmaschine arbeitet.<br />

seine Nachtschicht fertig macht. Zu<br />

arbeiten, wenn die anderen zu Bett<br />

gehen, hat einige Vorteile: „Nachts sind<br />

die Entscheidungswege einfacher und<br />

die Reaktionszeiten kürzer. Vieles lässt<br />

sich auf Meisterebene regeln, es muss<br />

schon etwas extrem Gravierendes wie<br />

ein Produktionsausfall drohen, bevor ich<br />

meinen Superintendenten, Ingo Kuhn,<br />

verständigen muss.“<br />

Der Kontakt zu den Kollegen ist sehr<br />

gut, geprägt von Kooperation und<br />

Hilfsbereitschaft. Und der Meister hat<br />

klare Prinzipien im Umgang mit seinen<br />

Mitarbeitern: „Ich empfinde mich mehr<br />

als Coach und weniger als Chef. Mir ist<br />

Fairness sehr wichtig. Und ich möchte<br />

immer ein offenes Ohr für die Belange<br />

der Kollegen haben.“ Solche Prinzipien<br />

tragen mit dazu bei, wie ein kleines<br />

Rädchen im großen Getriebe, dass<br />

Klaus-Peter Ludwig und seine Familie<br />

eine Testfahrt mit einem richtig guten<br />

Produkt machen konnten. Und nun ruft<br />

die Nacht, die Allnacht.

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