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Jugendtreff Rülzheim Kosten - Verbandsgemeinde Rülzheim

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<strong>Rülzheim</strong> - 5 - Ausgabe 19/2011<br />

daten. Der Brief wird vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend<br />

und Kultur über die Schulen verteilt bzw. per Post versandt.<br />

Das Internetportal ist ab dem 16. Mai geöffnet. Mit den entsprechenden<br />

Zugangsdaten können sich alle, die an der Schulbuchausleihe<br />

teilnehmen wollen, dort registrieren. Die Teilnahme ist freiwillig.<br />

„Da nicht jeder Haushalt über einen Internetzugang und PC verfügt,<br />

haben wir an den Schulen Servicestellen eingerichtet, die die Eltern<br />

gerne bei der Anmeldung unterstützen. Wann diese zu erreichen<br />

sind, entnehmen die Eltern den Informationen, die sie von den Schulen<br />

versandt und verteilt wurden“, erklärt Landrat Dr. Fritz Brechtel.<br />

Die Servicestellen sind wie folgt geöffnet:<br />

Realschule Germersheim: 16.5., 23.5. und 30.5., von 13.00 bis 14.00<br />

Uhr;<br />

Realschule Kandel: 23.5. bis 7.6., von 9.00 bis 12.00 Uhr;<br />

Realschule Bellheim: 17.5. von 13.30 bis 14.30 Uhr, 26.5. von 14.00<br />

bis 15.00 Uhr und 30.5. von 13.30 bis 14.30 Uhr;<br />

Goethe Gymnasium Germersheim: 18.5., 25.5. und 1.6., 14.00 bis<br />

15.30 Uhr;<br />

Europa Gymnasium Wörth: 18.5., 25.5. und 1.6., von 10.00 bis 11.00<br />

Uhr;<br />

IGS Kandel: 23.5. und 31.5., 12.45 bis 14.30 Uhr (im Raum M2.01,<br />

Service-Tel. 07275 / 98 58 44);<br />

IGS Rheinzabern: 16.5. bis 7.6., Montag bis Freitag von 8.00 bis<br />

13.00 Uhr;<br />

IGS <strong>Rülzheim</strong>: 16.5. bis 7.6., Montag bis Donnerstag von 9.00 bis<br />

14.30 Uhr, Freitag von 9.00 bis 12.30 Uhr;<br />

IGS Wörth: 16.5. bis 7.6., Montag bis Freitag vormittags von 9.00 bis<br />

12.00 Uhr und nachmittags von Montag bis Donnerstag von 13.30<br />

bis 15.30 Uhr;<br />

Berufsbildende Schule Germersheim: 18.5. von 10.00 bis 12.00 Uhr,<br />

25.5. von 9.30 bis 11.00 Uhr, 6.6. von 13.00 bis 15.00 Uhr;<br />

Berufsbildende Schule Wörth: 16.5. von 8.00 bis 10.00 Uhr, 23.5. von<br />

13.00 bis 15.00 Uhr, 7.6. von 8.00 bis 10.00 Uhr.<br />

Die Eltern haben bis 7. Juni Zeit, ihr Kind für die entgeltliche Schulbuchausleihe<br />

anzumelden. Die Eltern hinterlegen ihre Kontodaten.<br />

Dort wird dann die Leihgebühr, maximal ein Drittel des Kaufpreises,<br />

abgebucht. „Für die Eltern bedeutet das nicht nur weniger Aufwand<br />

in der Beschaffung der Schulbücher, sondern auch ein deutliche finanzielle<br />

Entlastung. Deshalb kann ich nur dazu animieren, sich an<br />

der Schulbuchausleihe zu beteiligen“, so Brechtel.<br />

Die Bestellung der Bücher erfolgt über die Schulen in Zusammenarbeit<br />

mit der Kreisverwaltung als Schulträger. Zu Schuljahresbeginn<br />

werden diese Bücher in der Schule bereits sortiert und kodiert für jeden<br />

einzelnen Schüler bereit liegen.<br />

Weitere Informationen rund um das Thema Schulbuchausleihe gibt<br />

es im Internet unter www.LMF-online.rlp.de.<br />

Der Runde Tisch Jugendschutz im<br />

Landkreis Germersheim informiert:<br />

Durchführung von Testkäufen im Rahmen des Jugendschutzes<br />

Die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes finden nach wie vor<br />

nicht immer ausreichend Beachtung. Testkäufe bei Gewerbetreibenden<br />

sind deshalb Teil eines ganzheitlichen Ansatzes, um den Jugendschutz<br />

sicherzustellen und um die gesunde Entwicklung eines<br />

jungen Menschen zu ermöglichen. Konkret soll dem hohen Konsum<br />

von Alkohol unter Jugendlichen wirksam entgegengetreten, sowie jugendliche<br />

Gewaltdelikte, die oft im Zusammenhang mit übermäßigem<br />

Alkoholgenuss stehen, eingedämmt werden. Aber auch problematische<br />

Bereiche wie z.B. falscher Medienkonsum (PC-Spiele, Internet,<br />

Handy etc.), verfrühter Tabakkonsum und der Aufenthalt an jugendgefährdenden<br />

bzw. altersunangemessenen Orten, sollen mit Testkäufen<br />

und Kontrollen überprüft werden. Sofern sich Verkaufsstellen<br />

an die Vorgaben des Jugendschutzgesetzes halten, kann auch die<br />

Jugend besser vor (alkoholbedingten) Gesundheitsgefahren geschützt<br />

werden.<br />

Nach einer aktuellen Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufklärung ist der Alkoholkonsum Jugendlicher zwar rückläufig, aber<br />

immer noch auf einem zu hohen Niveau. Suchtexperten beklagen immer<br />

wieder, dass die bestehenden Bestimmungen des Jugendschutzes<br />

in Teilen des Einzelhandels, in Tankstellen, Gaststätten oder<br />

an Kiosken nicht ausreichend beachtet werden. Aus diesem Grund<br />

werden in den kommenden Monaten entsprechend der Empfehlung<br />

der Landesregierung (Infos unter www.rlp.de) in der Südpfalz Testkäufe<br />

durchgeführt, um den Vollzug des Jugendschutzgesetzes<br />

(JuSchG) zu optimieren. Dies betrifft den Anwendungsbereich des<br />

JuSchG in seiner gesamten Bandbreite. Testkäufe können sich daher<br />

auf die Umsetzung des Jugendschutzes in Verkaufsstellen, Gaststätten,<br />

bei Film- und Tanzveranstaltungen, in Spielhallen und bei sonstigen<br />

jugendgefährdenden Veranstaltungen beziehen. Die Testkäufe<br />

umfassen alkoholische Getränke (§9 JuSchG), Tabakwaren (§10<br />

JuSchG) und Trägermedien (§§12-15 JuSchG) mit jugendbeeinträchtigenden<br />

oder jugendgefährdenden Inhalten. Sofern Verstöße gegen<br />

das Jugendschutzgesetz mit Hilfe der Testkäufe festgestellt werden,<br />

werden diese mit einem Bußgeld geahndet.<br />

Folgende Mitglieder des „Runden Tisches Kinder- und Jugendschutz“<br />

bieten Eltern, Vereinen und Gewerbetreibenden Informatio-<br />

nen und Beratung zum Thema Jugendschutz und nehmen Hinweise<br />

auf Verstöße gegen Jugendschutzbestimmungen entgegen:<br />

- Polizeidirektion Landau, Herr Bachmann, Tel. 06341/ 287-108<br />

- Polizeiinspektion Germersheim, Herr Höfer, Tel. 07274/ 958- 225<br />

- Polizeiinspektion Wörth am Rhein, Frau Vogel, Tel: 07271/ 9221-<br />

26<br />

- Kreisjugendamt Germersheim, Herr Sabatus, Tel. 07274/ 53-372<br />

- Kreisbußgeldstelle, Herr Osterbrink, Tel. 07274/ 53-245<br />

- sowie die jeweiligen Ordnungsämter der <strong>Verbandsgemeinde</strong>n im<br />

Landkreis und in den Städten Germersheim und Wörth.<br />

Neue Broschüre informiert über Optionspflicht<br />

„Muss ich mich entscheiden?“, lautet eine neue Broschüre, die über<br />

die Optionspflicht von jungen Migrantinnen und Migranten informiert.<br />

Die Broschüre ist ab sofort in der Kreisverwaltung Germersheim erhältlich.<br />

Herausgeber ist das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit,<br />

Familie und Frauen.<br />

Angesprochen werden mit der Broschüre Kinder ausländischer Eltern,<br />

die mit Geburt oder durch Einbürgerung neben der Staatsangehörigkeit<br />

ihrer Eltern auch die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten<br />

haben. Ab ihrem 18. Lebensjahr müssen sich die Jugendlichen<br />

entscheiden, ob sie die deutsche behalten und die ausländische<br />

Staatsangehörigkeit ihrer Eltern abgeben wollen. Die Broschüre beantwortet<br />

Fragen und hilft so bei der Entscheidung.<br />

Wichtige Fragen für die Betroffenen sind dabei, welche Fristen für die<br />

Entscheidung gelten und welche Folgen es hat, wenn keine Entscheidung<br />

getroffen wird. In vielen Fällen kann neben der deutschen die<br />

ausländische Staatsangehörigkeit behalten werden, wenn rechzeitig<br />

ein entsprechender Antrag gestellt wird.<br />

Die Broschüre wird von einer Mitarbeiterin der Staatsangehörigkeitsbehörde<br />

der Kreisverwaltung Germersheim rechtzeitig direkt an die<br />

betroffenen jungen Menschen geschickt. Die Information ist aber<br />

auch online unter www.einbuergerung.rlp.de erhältlich. Fragen werden<br />

direkt von der zuständigen Sachbearbeiterin für Einbürgerungen,<br />

Jessica Thomas, Tel.: 07274 / 53-185 beantwortet.<br />

Südpfälzer sind sehr mobil<br />

Über 99.000 Fahrzeuge und Anhänger im Landkreis zugelassen<br />

Die Bürger im Landkreis Germersheim sind sehr mobil. Das geht aus<br />

einer Statistik der Kreisverwaltung Germersheim hervor. Zum Ende<br />

des Jahres 2010 waren im Landkreis insgesamt 99.134 Kraftfahrzeuge<br />

und Anhänger im Bestand. Im Vergleich dazu waren es zum Ende<br />

des Jahres 2009 97.145 Kraftfahrzeuge und Anhänger.<br />

Im letzten Jahr wurden bei der Zulassungsbehörde in Germersheim<br />

und der Außenstelle in Kandel 24.779 Fahrzeuge, knapp 200 mehr als<br />

im Vorjahr, zugelassen.<br />

Im Vergleich zum Jahre 2009 sind die Neuzulassungen von 9.482 auf<br />

9.235 leicht rückläufig. Die Umschreibungen innerhalb des Kreises<br />

sind von 4.017 auf 4.374, die Umschreibungen von außerhalb des<br />

Landkreises von 10.073 auf 10.101 und die Wiederinbetriebnahmen<br />

von 1042 auf 1069 angestiegen. Die Zahl der ausgegebenen Kurzzeitkennzeichen<br />

lag mit 7.120 über der Zahl des Vorjahres mit 6.802.<br />

Darüber hinaus mussten, wie im Vorjahr, in rund 1900 Fällen Betriebsuntersagungen<br />

wegen Fahrzeugmängeln, Steuersäumnissen oder<br />

fehlendem Versicherungsschutz erlassen werden. Über 5600 Führerscheine<br />

wurden ausgestellt, aber in 153 Fällen musste auch die Fahrerlaubnis<br />

wieder entzogen werden bzw. der Betroffene hat freiwillig<br />

vor Entzug darauf verzichtet. Genehmigungen und Zustimmungen für<br />

Schwer- und Großraumtransporte waren es 960 und 500 Fahrer-,<br />

Werkstatt- und Unternehmenskarten wurden erteilt. Auf der Fahrerkarte<br />

werden Lenk- und Ruhezeiten des Fahrers verzeichnet. Werkstattkarten<br />

benötigen Werkstätten und Hersteller von Kontrollgeräten<br />

und Fahrzeugen für den Einbau und das Kalibrieren neuer digitaler<br />

Kontrollgeräte. Unternehmenskarten erhalten Unternehmen zur Erfüllung<br />

der Nachweispflicht beim Einsatz digitaler Kontrollgeräte.<br />

Jugendämter in Deutschland laden zu<br />

bundesweiten Aktionswochen ein<br />

Auftaktveranstaltung mit Bundesfamilienministerin Kristina<br />

Schröder in Berlin<br />

Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina<br />

Schröder, eröffnete am 3. Mai 2011 gemeinsam mit Birgit Zeller,<br />

Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter und<br />

Vertreterinnen und Vertretern aus Jugendämtern die bundesweiten<br />

Aktionswochen „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt“. Vom<br />

3. Mai bis zum 8. Juni 2011 laden rund 350 Jugendämter in Deutschland<br />

Bürgerinnen und Bürger ein, sich über ihre Leistungen und Angebote<br />

zu informieren. „Die Arbeit der Jugendämter ist unverzichtbar.<br />

Mit ihrem täglichen Einsatz tragen sie maßgeblich zum Zusammenhalt<br />

unserer Gesellschaft bei,“ erklärt Bundesfamilienministerin<br />

Schröder. „Ob Kinder, Jugendliche oder Eltern - sie alle finden bei<br />

den Jugendämtern qualifizierte Leistungs- und Beratungsangebote.<br />

So tragen die Ämter entscheidend dazu bei, dass Eltern auch in<br />

schwierigen Phasen der Erziehung professionell begleitet werden.“<br />

Auch das Jugendamt im Landkreis Germersheim präsentiert sich mit<br />

einer Werbekampagne zur Gewinnung neuer Vollzeitpflegefamilien<br />

sowie der Präsentation einiger der zahlreichen Leistungen des Jugendamtes.<br />

„Die bundesweiten Aktionswochen bieten eine gute Ge-

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