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Bericht Prsi

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Zusammenfassung der Ergebnisse<br />

Die Abteilung PrsI – Informatik leistet einen wesentlichen Beitrag zur<br />

Modernisierung der Verwaltung und zur Sicherstellung von kundenfreundlichen<br />

Verwaltungsprozessen. Als Leitlinie der strategischen<br />

Ausrichtung der gesamten Informatik im Amt der Vorarlberger<br />

Landesregierung hat die Abteilung PrsI – Informatik im Jahr 1996 eine<br />

strategische Informationssystem Planung (SISP I) erstellt und diese im<br />

Jahr 1999 für die Jahre 2000 bis 2005 (SISP II) neu erstellt.<br />

Die SISP II ist ein umfassendes und vielschichtiges Dokument mit einem<br />

klaren Schwerpunkt in der Informationstechnik. Der Konnex zu einer<br />

übergeordneten Strategie der Landesverwaltung erscheint gegeben, mit<br />

Ausnahme der großen Informatikprojekte wurden jedoch keine<br />

mehrjährigen Vorgaben an die Abteilung PrsI – Informatik definiert. Die<br />

Prioritäten für eine rollende Reorganisation werden aber vom<br />

Landesamtsdirektor entsprechend der verfügbaren Ressourcen gesetzt.<br />

Abgeleitet von der SISP II wird eine Jahresplanung erstellt, die<br />

Maßnahmen und Projekte beinhaltet. Der Landes-Rechnungshof empfiehlt,<br />

die Jahresplanung hinsichtlich Kosten, Nutzen sowie internem und<br />

externem Ressourceneinsatz zu detaillieren, um einerseits die Transparenz<br />

zu erhöhen und andererseits die Grundlage für ein Controlling zu schaffen.<br />

Die Informatik ist im Amt der Vorarlberger Landesregierung dezentral<br />

organisiert. Die Abteilung PrsI – Informatik ist laut Geschäftseinteilung<br />

für die gesamte Informatik verantwortlich. Für die konkrete Umsetzung in<br />

den Abteilungen und Dienststellen sind die Abteilungs- und Dienststellenleiter<br />

sowie deren Informatikbeauftragte verantwortlich. Da somit die<br />

Verantwortung für den Informatikeinsatz vor Ort in den jeweiligen<br />

Abteilungen und Dienststellen liegt, kann deren Management der<br />

Informatik durch die Abteilung PrsI - Informatik nur informell erfolgen.<br />

Der Landes-Rechnungshof empfiehlt, einerseits die Vereinbarungen von<br />

Leistungsstandards und andererseits die Verfügbarkeit der dezentralen<br />

Ressourcen zu vereinbaren, um einem wirtschaftlichen Ressourceneinsatz<br />

sicherzustellen.<br />

Die benötigten dezentralen Informatikressourcen werden von den<br />

Abteilungen und Dienststellen bekannt gegeben, von der Abteilung PrsI –<br />

Informatik bewertet und mit den zentral budgetierten Ressourcen zu einem<br />

gesamten Informatikbudget zusammengefasst. Für das Jahr 2000 wurde<br />

ein Informatikbudget in Höhe von ATS 82 Mio. genehmigt. Durch eine<br />

dezentrale Kostenverantwortung und durch die Einführung einer<br />

Kosten/Leistungs-Rechnung würde die Transparenz über die Kosten und<br />

die Steuerung des Ressourceneinsatzes verbessert. Für neue<br />

Informationssysteme (IT-Applikationen) und für größere Weiterentwicklungen<br />

sollten die Kosten/Nutzen-Berechnungen verbindlich durch<br />

Informationssystem-Audits überprüft werden.<br />

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