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BÜhne
(d – lindau) dieter hildebrandt
kommt! mehr als dieser drei Worte
bedarf es nicht, um das lindauer
Stadttheater aus allen nähten platzen
zu lassen. mit seinem satirischen
rundumschlag „nie wieder achtzig!“
wird der 80-jährige die liebhaber des
klassischen Kabaretts bis zur letzten
Sekunde fesseln. 5
In „Nie wieder achtzig!“ geht es um die alternde
Gesellschaft, um Geschichte und
Geschichten der Bundesrepublik und ihre
Kanzler – von Adenauer bis Merkel. Mit
Anekdoten und Wortspielereien greift
„der“ Kabarettist unter Deutschlands Kabarettisten,
der auf Einladung des Zeughausvereins
nach Lindau kommt, auch aktuelle
Themen auf – in gewohnt bissiger
Manier. Und wenn der „Großmeister des
politischen Kabaretts“ mitten im Satz eine
seiner legendären Pausen einlegt, bleibt
zumindest für einen kurzen Moment Zeit,
die Lachfalten zu sortieren und in Hildebrandts
tiefgründiges wie nachdenklich
stimmendes „Gedankenmeer“ einzutauchen.
Dieter Hildebrandt – das ist Münchner
Lach- und Schießgesellschaft, das ist
Kir Royal, das ist Scheibenwischer, das ist
Werner Schneyder, das ist einfach großes
und großartiges Kabarett.
dieter hildebrandt. Kabarett. 07.05.,
20:00 uhr im Stadttheater lindau.
Weitere infos: tel. +49 (08382) 94
46 50
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(d – biberach) Wenn demnächst eine made „die made“, im
mehrgenerationenhaus in biberach gesichtet wird, dann
braucht kein Kammerjäger einzugreifen. Vielmehr handelt
es sich um einen „angriff “ auf die lachmuskeln. denn der
Schauspieler und Kabarettist bernd gnann serviert dem
Publikum einen vergnüglichen heinz-erhardt-abend.
In humorvoll hintergründigen Gedichten erklärte der unvergessliche
Komiker Heinz Erhardt seinem Publikum einst den
Sinn und Unsinn dieser Welt. Dass seine Witze und Weisheiten
auch heute noch ankommen, beweist der als Schauspieler am
Staatstheater Stuttgart, Kabarettist bei der „Gallerie“ und aus
zahlreichen „Tatorten“ bekannte Bernd Gnann mit seinem lustig-verschmitzten
Heinz-Erhardt–Abend. Rein äußerlich haben
Bernd Gnann und der „Dicke mit der Hornbrille“ wenig ähnlichkeit,
doch wenn Gnann die Gedichte und Texte Erhardts vorträgt,
erweisen sich die beiden großen Komiker als Brüder im Geiste.
Statt Text an Text zu reihen, konterkariert Bernd Gnann hochdeutschen
Hintersinn mit eigenem oberschwäbischen Humor
und bewährten Kabaretteinlagen. Mit vielen lustigen Liedern,
musikalisch unterstützt von den drei „Aufmuggern“, bekommt
der Abend einen ganz eigenen Charme.
„die made“ – ein heinz-erhardt-abend mit bernd gnann.
31.05., 19:30 uhr, „mehrgenerationenhaus biberach“
(Stadtteilhaus gaisental). tel. +49 (07351) 30 11 28.
(d – ulm) hereinspaziert und Platz genommen im ulmer
„roxy“ zum männerabend 6 , der ganz besonders die Frauen
anspricht: Zsolt bács laden ein zu einer „lustvollen geisterbahnfahrt
durch das Wesen mann“.
„Männerabend“ ist der augenzwinkernde Blick hinter die Kulisse
Mann. Mit Inhalt, Seele, Klamauk, Witz, Wahrheit und Musik
off erieren Luding und Bác ihre Welt, ihre Männerwelt. Was wäre
der Mann ohne die Frau? Nicht da! Martin Ludings „Alter Ego“
Tom wird an diesem Abend einer Vielzahl von Männertypen
begegnen, die durchaus ähnlichkeit mit dem eigenen Mann,
Partner oder Lebensabschnittgefährten haben könnten, aber
natürlich nicht müssen. Und vielleicht erkennt sich auch „Mann“
in so manchem Typen wieder in der „lustvollen Geisterbahnfahrt
durch das Wesen Mann“.
„männerabend – eine lustvolle geisterfahrt durch
das Wesen mann“. 30.05., 20:00 uhr im ulmer „roxy“,
halle 2. Weitere infos unter www.maennerabend.eu,
tel. +49 (0731) 96 82-0.
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Kultur | BüHNE
(d – dietmanns) als „beamter“ hat er
inzwischen Kultstatus erreicht. nun
grantelt „Fonsi Wachtlinger“ alias
christian Springer 7 zum abschluss
der Frühjahrsspielzeit auch auf der
bühne im dietmannser „adler“ mit seinem
aktuellen Programm „das merkt
doch keiner“.
Auf die Kleinstkunstbühne zog es den
heute 43-jährigen Christian Springer bereits
im Alter von 19 Jahren, als er zusammen
mit seinem heute ebenso erfolgreichen
bayerischen Landsmann Helmut
Schleich das Kabarett „Fernrohr“ gründete.
Zusammen mit Andreas Rüttenauer
feierten Springer und Schleich bis 1997
bei über 1000 Auftritten großartige Erfolge.
Springers Erfolgsstory erweiterte
sich um ein weiteres Kapitel: Im Hörfunkprogramm
von „Bayern 1“ nimmt
er gemeinsam mit Helmut Schleich als
„Heinzi und Kurti“ aktuelle Ereignisse
mit feinsinniger Ironie aufs Korn. Auch
bei „Ottis Schlachthof“ und während
des Münchner Oktoberfestes brilliert
Christian Springer als Autor und Darsteller.
Zu seinen genialen Erfi ndungen
zählt die Figur des „Fonsi Wachtlinger“,
der einerseits mürrisch und andererseits
doch stets liebenswert durch die Lande
grantelt. Im Fernsehen glänzt Christian
Springer außerdem in den publikumsträchtigen
Comedy-Serien „Die Komiker“,
„Kanal fatal“ und „Spezlwirtschaft“
(mit Helmut Schleich). Als nur scheinbar
unscheinbarer Kassenwart von Schloss
Neuschwanstein grantelt „Fonsi Wachtlinger“
alias Christian Springer in seinem
aktuellen Programm „Das merkt doch keiner“
wieder drauf los, dass sich die Balken
des Märchenschlosses vor Vergnügen
biegen. Und während der Kabarettist aus
Leidenschaft bisweilen ohne Punkt und
Komma über die ach so schlechte Welt
parliert, legt er zielgenau den Finger in
die Wunden der Gesellschaft.
„das merkt doch keiner“ – Kabarett
mit christian Springer. 10.05., 20:30
uhr (einlass 19:00 uhr) im dietmannser
„adler“. Weitere infos und tickets:
tel. +49 (07564) 91 232 und www.adler-dietmanns.de.
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