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Linde Technology - The Linde Group

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<strong>Linde</strong> <strong>Technology</strong> Dezember 2004 21STILL R60A = 790 mmB = 1035 mmAnteil der Batterie am Fzg.-Volumen (Chassis) 35 - 45%Last (t) Batterie-Typ C (mm)1,6 - 2,0 3PzS420 5802,0 - 2,5k 4PzS480 7222,5l - 3,5 5PzS600 8654,0 - 5,0 6PzS720 1013Bild 1: Dimensionen verschiedener Batterietypen für Stapler.bei einer Spannung von 80 V. Ohne Tiefentladung umfasst dernutzbare Energieinhalt ca. 40 kWh. Im normalen Einsatz reichtdies für eine Betriebsdauer von acht Stunden, also für eineArbeitsschicht. Mehrschichteinsätze machen Wechselbatterienund entsprechende Wechsel- und Ladestationen erforderlich. Beioptimaler Pflege, so berichten Betreiber, können sie 800 bis1500 Ladezyklen durchführen. Dabei muss man je nach Technikmit fünf bis zwölf Stunden Ladezeit rechnen, wobei die Quick-Charge-Technologie auch kürzere Ladezeiten ermöglicht. Außerdemlassen sich durch Zwischenladen innerhalb der Woche dieNutzungszeiten erheblich ausdehnen und Batteriewechsel vermeiden.Ein Gesamtladevorgang kann unter diesen Umständenauf nutzungsarme Zeiten wie zum Beispiel das Wochenendegelegt werden, bedingt allerdings Kapazitäten, die in der Regelnur Großanwendern zur Verfügung stehen.Vorteile einer Brennstoffzelle–– Tanken statt Laden–– Kein Batteriewechsel–– Keine bzw. kurze Unterbrechungen des Einsatzes(problemloser Mehrschichtbetrieb)–– Höhere Leistungs- und Energiedichte–– Kein Schadstoffausstoß (CO 2 )–– Längere Lebensdauer wird angestrebt–– Grenzen für weitere Optimierung konventionellerBatterie-Technologien sind erreicht–– Alle umwelt- und energiepolitischen Gründe –wie z.B. kein Schadstoffausstoß (CO 2 )Anforderungen an den Stapler mit BrennstoffzelleDer Vorteil eines Brennstoffzellen-Betriebs liegt auf der Hand: Stattder Ladung einer Batterie oder des Einsatzes einer Wechselbatteriereicht eine dreiminütige Betankung. Ferner kann das Nachtankenbei beliebigem Füllstand des Tanks erfolgen.Für einen Stapler mit Brennstoffzelle wurde mit den Partnernein pragmatischer Ansatz gewählt: Die Batterie sollte durchein komplettes, gleichwertiges System ausgetauscht werden.Das bedeutet, dass im Bauraum die gleiche Energie verfügbarsein sollte und dass alle Systemkomponenten dort unterzubringenwaren. Dieser Ansatz ermöglichte die Verwendung einesSeriengerätes und stellte somit den Hauptunterschied zu allenfrüheren Versuchen dar, Brennstoffzellen in Staplern einzusetzen.Damit sollte der Stapler keinen Einschränkungen hinsichtlichTragfähigkeit und Reichweite sowie Fahr- und Hubdynamikunterliegen. Es musste also eine Energie von rund 40 kWh effektivan den Klemmen nutzbar sein – und dies bei identischenLeistungsdaten. Dies bedingte wiederum, die Speicherung derBremsenergie zur Reichweitenverlängerung vorzusehen undeine uneingeschränkte Dynamik beim Beschleunigen und Hebenzu ermöglichen.

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