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Integration als Chance für Nordrhein-Westfalen und seine Kommunen

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76 | 7. Entwicklung von Innovationen in der <strong>Integration</strong>sarbeit77 | 7. Entwicklung von Innovationen in der <strong>Integration</strong>sarbeitStadt BielefeldStadt BochumProjekttitel:Ausgangslage:Durchführungszeitraum:„Entwicklung eines interkulturellen Gesamtkonzeptes plus Modul Migrantenselbstorganisationen“• Einwohnerzahl: 330.000• Anteil Menschen mit Zuwanderungsgeschichte: über 70.0001.7.2005 – 31.12.2006Projekttitel:Ausgangslage:„Informationsbüro für Neuzugewanderte <strong>und</strong> InteressentInnen an<strong>Integration</strong>skursen“„<strong>Integration</strong> geht alle an! Auf dem Weg zu einem gesamtstädtischen<strong>Integration</strong>skonzept“• Einwohnerzahl: ca. 380.000• Ausländerinnen <strong>und</strong> Ausländer: rd. 8,8 %Förderschwerpunkte:Transparenz, Vernetzung, Strategische SteuerungDurchführungszeitraum:1.7.2005 - 15.2.2007Projektinhalt:• Schulung der MigrantenselbstorganisationenFörderschwerpunkte:Transparenz, Vernetzung, Strategische SteuerungErfolgsfaktoren:Ansprechpartnerin:• Vorbereitende Workshops zur Erstellung des „Konzeptes zur Verbesserung<strong>und</strong> Förderung der <strong>Integration</strong> der Zuwanderinnen <strong>und</strong> Zuwanderer“• Effektivität <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit• Einbindung unterschiedlicher Beteiligter (Dezernate, Wohnungswirtschaft,Polizei etc.); dadurch Identifizierung <strong>und</strong> Berücksichtigung unterschiedlicherPerspektiven, Zielsetzungen <strong>und</strong> Handlungsfelder• Einbeziehung von Migrantenselbstorganisationen, um Bedarfe zu erkennen<strong>und</strong> abzudecken• Überprüfung der Regelangebote der Stadt durch Einbeziehung vonMigrantenselbstorganisationen• Innovation• Hebung des Engagements von Selbstorganisationen über Schulungen<strong>und</strong> Einbindungsprozesse• Abstimmungsprozesse mit den Bildungs- <strong>und</strong> <strong>Integration</strong>sbeauftragtender Selbstorganisationen mit Rückwirkung auf die Vereine• Nachhaltigkeit• <strong>Integration</strong> hat u. a. durch das Projekt <strong>und</strong> die Einbeziehung des Oberbürgermeister<strong>seine</strong>n neuen Stellenwert bekommen• Einbindung der Dezernate <strong>und</strong> intensiver Austausch mit Zugewanderten<strong>und</strong> deren Organisationen zur Erarbeitung eines <strong>Integration</strong>skonzeptessichert <strong>Integration</strong>sarbeit langfristig ab• Kommune bezieht Zielsetzungen, Themen <strong>und</strong> Projekte der Selbstorganisationenbei der Umsetzung mit ein• Stadt wird weiterhin die Arbeit der Selbstorganisationen unterstützen,sodass bei Vorliegen des <strong>Integration</strong>skonzeptes weitere Schritte unterEinbeziehung der Vereine umgesetzt werden könnenFrau Grewe, E-Mail: interkulturelles.buero@bielefeld.deTel: 0521/51-3403, Fax: -6019Projektinhalt:Erfolgsfaktoren:• Informationsbüro für Neuzugewanderte in der Nähe der Ausländerbehördebesetzt durch die verschiedenen Träger• Mehrsprachiger Flyer zu <strong>Integration</strong>skurs- <strong>und</strong> Migrationserstberatungsanbietern,Online-Informationsdienst zum aktuellen lokalen <strong>Integration</strong>skursangebot• Beratungsführer („EinWanderführer“), internetgestützter <strong>Integration</strong>satlas• Erste <strong>Integration</strong>skonferenz <strong>und</strong> Gründung von fünf handlungsfeldbezogenenFachforen zur Entwicklung eines gesamtstädtischen <strong>Integration</strong>skonzeptes• Effektivität <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit• Betrachtung neuer Themenfelder unter den Gesichtspunkten von Migration<strong>und</strong> <strong>Integration</strong>• Erweiterung der durch KOMM-IN erzielten Angebots- <strong>und</strong> Trägervernetzung<strong>und</strong> damit Transparenz des gesamten Bochumer <strong>Integration</strong>sangebotes• Innovation• Dezernatsübergreifende Abstimmung integrationspolitischer Ziele durchNeueinrichtung des <strong>Integration</strong>sbüros in Anbindung an das Büro der Oberbürgermeisterinsowie regelmäßig tagende Lenkungsgruppe auf Dezernatsebeneunter Leitung der Oberbürgermeisterin• Nachhaltigkeit• Breite Unterstützung durch Politik, Verwaltung <strong>und</strong> Verwaltungsvorstand• Verstärktes öffentliches Interesse an <strong>Integration</strong>sfragen durch guteÖffentlichkeitsarbeit• Steuerung der implementierten Arbeitsstrukturen zur <strong>Integration</strong>skonzeptentwicklung<strong>und</strong> Pflege des künftigen Internet-<strong>Integration</strong>satlassesdurch das neue <strong>Integration</strong>sbüro• Weiterführung des Informationsbüros• Etablierung des Gremiums <strong>Integration</strong>skonferenz über Projektende hinaus• Fortführung der Vernetzung der <strong>Integration</strong>skursträger durch den Regionalkoordinatordes BAMFInternetadresse der Kommune:www.bielefeld.deAnsprechpartnerinnen:Frau Dogruer-Rütten: E-Mail: Dogruer-Ruetten@bochum.deTel.: 0234/910-1800, Fax: -1119Zum „EinWanderführer“: Frau Timmermann: E-Mail: htimmermann@bochum.deTel. 0234/910-2869, Fax: -2926Internetadresse der Kommune:Internetadresse des Projektes:www.bochum.dewww.bochum.de/integrationsbuero/integrationskonferenz2006.htm

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