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Integration als Chance für Nordrhein-Westfalen und seine Kommunen

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88 | 7. Entwicklung von Innovationen in der <strong>Integration</strong>sarbeit89 | 7. Entwicklung von Innovationen in der <strong>Integration</strong>sarbeitStadt RecklinghausenStadt SolingenProjekttitel:„Die <strong>Integration</strong>skurse in der Praxis – Es geht nur kooperativ!“„Optimierte <strong>Integration</strong>sförderung in der Stadt Recklinghausen“Projekttitel:„Solinger <strong>Integration</strong>snetzwerk“„Strategische Steuerung <strong>und</strong> Qualifizierung des Solinger <strong>Integration</strong>snetzwerkes“Ausgangslage:• Einwohnerzahl: 125.000• Anteil der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte: ca. 20 % (= 25.000)Ausgangslage:• Einwohnerzahl: ca. 162.700• Anteil der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte: ca. 21,36 %Durchführungszeitraum:1.7.2005 – 31.10.2006Durchführungszeitraum:30.6.2005 – 31.12.2006Förderschwerpunkte:Transparenz, Vernetzung, Strategische SteuerungFörderschwerpunkte:Transparenz, Vernetzung, Strategische SteuerungProjektinhalt:Erfolgsfaktoren:Ansprechpartnerin:Internetadresse der Kommune:E-Mail-Adresse des Projektes:• <strong>Integration</strong>sbüro: Aufbau einer lokalen Koordinierungsstelle für die Sprachkursangebotein Recklinghausen• Erarbeitung eines Flyers, einer mehrsprachigen Begrüßungsmappe <strong>und</strong> einesInternetauftritts unter Beteiligung aller Anbieter• Installierung regelmäßiger Arbeitstreffen der Kursanbieter• <strong>Integration</strong>skonferenz <strong>als</strong> zentrale Plattform aller am <strong>Integration</strong>sgeschehenbeteiligten Akteure• Dokumentation standardisierter Profile der türkischen <strong>und</strong> islamischenMigrantenselbstorganisationen• Effektivität <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit• Schaffung eines ausgeglichenen Verhältnisses von Angebot <strong>und</strong> Nachfrage• Aufbau einer individuell passgenauen <strong>und</strong> flexiblen Kurslandschaft• Vermeidung von Folgekosten durch inhaltliche <strong>und</strong> zeitliche Straffung derindividuellen sprachlichen Qualifizierungsgänge• Verbesserung der Kommunikation aller beteiligten Stellen <strong>und</strong> damitschnellere Lösungsansätze bei speziellen Problemlagen von K<strong>und</strong>en• Innovation• Koordinierung von kommunalen Stellen, Verbänden, Organisationen <strong>und</strong>Anbietern• Ablösung von Konkurrenzdenken <strong>und</strong> Misstrauen durch offenen <strong>und</strong>kooperativen Kommunikationsstil, der besonderen Ausdruck in den<strong>Integration</strong>skonferenzen findet• Wandlung der Ausländerbehörde zum k<strong>und</strong>enorientierten Dienstleister• Nachhaltigkeit• Institutionalisierung der kooperierenden Verwaltungsstellen (<strong>Integration</strong>sbüro)• Verbindlichkeit der Zusammenarbeit sonstiger Akteure zum Beispiel in denebenfalls institutionalisierten <strong>Integration</strong>skonferenzen• Bewusstseinswandel durch die gelungene Verankerung der Idee von <strong>Integration</strong><strong>als</strong> Querschnittsaufgabe in der Verwaltung• Verbesserung der Kommunikation zwischen Verwaltung, Politik <strong>und</strong>MigrantenselbstorganisationenFrau Hegemann-Lescher, E-Mail: monika.hegemann-lescher@recklinghausen.deTel.: 02361/ 502010, Fax: -502013www.recklinghausen.deInstitut-Bruecke@recklinghausen.deProjektinhalt:Erfolgsfaktoren:Ansprechpartner/in:Internetadresse der Kommune:Internetadresse des Projektes:• <strong>Integration</strong> <strong>als</strong> Querschnittsaufgabe durch Vernetzung aller integrationsrelevantenStellen: Eine Steuerungsgruppe regelt <strong>und</strong> koordiniert die Maßnahmen• Erarbeitung eines Kennzahlensystems auf der Gr<strong>und</strong>lage des <strong>Integration</strong>skonzeptes• Ausbau bestehender Netzwerke <strong>und</strong> Intensivierung der Zusammenarbeit• Die Ausländerbehörde <strong>als</strong> „Lotse“ <strong>und</strong> k<strong>und</strong>enorientierter Dienstleister:Das neue Selbstverständnis der Ausländerbehörde wird gemessen an demwachsenden Anteil von (Neu)Zugewanderten, die sich an Migrationserstberatungsstellenwenden, in <strong>Integration</strong>skurse vermittelt werden, eine Niederlassungserlaubniserhalten oder eingebürgert werden sowie der gestiegenenK<strong>und</strong>enzufriedenheit• <strong>Integration</strong>sleitfaden für Neuzugewanderte in verschiedenen Sprachen• Zusammenarbeit mit Migrantenselbstorganisationen durch Schulungen <strong>und</strong>regelmäßige Netzwerktreffen, Unterstützung durch Seminare zur Fördermittelakquise<strong>und</strong> zur Öffentlichkeitsarbeit• Effektivität <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit• Wirtschaftlicher Stellenplan durch Einbindung vorhandener, auch ehrenamtlicherKräfte (mittelfristige Ressourcen durch Einbindung der Migrantenselbstorganisationen)• Verhinderung paralleler Strukturen durch entwickelte Informationsstrukturen• Passgenaue Vermittlungen in <strong>Integration</strong>skurse <strong>und</strong> Förderangebote helfen,Folgekosten zu verhindern• Innovation• Vernetzung von Stellen der Stadt, der Kursträger, Verbände <strong>und</strong> Migrantenselbstorganisationen• Schaffung von Steuerungsinstrumenten• Intensiver Austausch zwischen Ausländerbehörde <strong>und</strong> <strong>Integration</strong>sakteuren• <strong>Integration</strong>sbörse <strong>und</strong> Internetpräsenz der Migrantenselbstorganisationen• Nachhaltigkeit• Neuausrichtung der Ausländerbehörde• Fortsetzung der intensiven Zusammenarbeit der am Projekt beteiligten Stellen• Monitoring des <strong>Integration</strong>sgeschehens <strong>als</strong> DaueraufgabeFrau Wehkamp, E-Mail: a.wehkamp@solingen.de, Tel.: 0212/290-2225, Fax: -2162Herr Häusgen, E-Mail: m.haeusgen@solingen.de, Tel.: 0212/290-2225, Fax: -2767www.solingen.dewww.zuwanderer.solingen.de

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