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Integration als Chance für Nordrhein-Westfalen und seine Kommunen

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80 | 7. Entwicklung von Innovationen in der <strong>Integration</strong>sarbeit81 | 7. Entwicklung von Innovationen in der <strong>Integration</strong>sarbeitStadt DüsseldorfStadt EssenProjekttitel:Ausgangslage:Durchführungszeitraum:„Aufbau einer Fachstelle <strong>Integration</strong>“• Einwohnerzahl: ca. 570.000• Anteil Menschen mit Zuwanderungsgeschichte:r<strong>und</strong> 20 % Ausländerinnen <strong>und</strong> Ausländer1.7.2005 – 30.6.2006Projekttitel:Ausgangslage:„Konzeptentwicklung für den Aufbau eines nutzerbezogenen Informations<strong>und</strong>Leitsystems <strong>Integration</strong>“ <strong>und</strong> „Aufbau eines Datenbank gestützten<strong>Integration</strong>satlas“• Einwohnerzahl: r<strong>und</strong> 584.000 zum 31.12.2005• Anteil Menschen mit Zuwanderungsgeschichte: über 20 % (16,3 % Ausländerinnen<strong>und</strong> Ausländer sowie Doppelstaatlerinnen <strong>und</strong> Doppelstaatler)Förderschwerpunkte:Transparenz, Vernetzung, Strategische SteuerungDurchführungszeitraum:15.7.2005 - 30.6.2006Projektinhalt:Erfolgsfaktoren:Ansprechpartnerin:Internetadresse der Kommune:Internetadresse des Projektes:• Aufbau einer Fachstelle <strong>Integration</strong>• Handbuch „<strong>Integration</strong> für Multiplikatorinnen <strong>und</strong> Multiplikatoren“ <strong>und</strong>„Wegweiser <strong>Integration</strong> für Migrantinnen <strong>und</strong> Migranten“(beide sind auch im Internetauftritt der Fachstelle <strong>Integration</strong> enthalten)• Defizitanalyse mit priorisierten Handlungsfeldern <strong>und</strong> Handlungsempfehlungenauf Basis von Fachkonferenzen• Effektivität <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit• Erarbeitete Handlungsfelder sind z. T. bereits umgesetzt• Erfolgreiche politische Einbindung des Projektes, politischer Rückhalt <strong>und</strong>sehr gute Zusammenarbeit mit Ausschüssen• Innovation• Implementierung neuer „Spielregeln“ im <strong>Integration</strong>sbereich: Steuerung desWettbewerbes von <strong>Integration</strong>sangeboten durch neue Fachstelle <strong>Integration</strong>auf der Basis transparenter Strukturen• Verkürzung von Kommunikationswegen (Zusammenlegung GeschäftsstelleAusländerbeirat <strong>und</strong> Fachstelle <strong>Integration</strong>) <strong>und</strong> Schaffung neuer (z. B. Vernetzungmit neuer Clearingstelle der Verbände <strong>als</strong> zentrale Anlaufstelle fürNeuzugewanderte)• Nachhaltigkeit• Fortführung der Optimierungsprozesse <strong>und</strong> der Vernetzung von Verwaltung,Politik <strong>und</strong> verwaltungsexternen <strong>Integration</strong>sakteuren durch die innerhalb desProjektes neu etablierte Fachstelle <strong>Integration</strong> <strong>als</strong> zentrale Koordinationseinheitintegrationsrelevanter Fragen <strong>und</strong> Aufgaben• Fortführung der Beratung der Fachstelle <strong>Integration</strong> durch den Projekt-Lenkungskreisauf Dezernatsebene• Jährliche Aktualisierung der Produkte Handbuch <strong>und</strong> Wegweiser <strong>und</strong> Verfügbarkeitüber umfangreichen Internetauftritt der Fachstelle <strong>Integration</strong>• Künftige Dokumentation des Grads der interkulturellen Öffnung regulärerstädtischer Maßnahmen durch die Fachstelle, resultierend aus der Identifikationvier integrativer Maßnahmenkategorien der städtischen Angebote innerhalbdes KOMM-IN ProjektesFrau Haase, E-Mail: fachstelle.integration@stadt.duesseldorf.deTel.: 0211/89-95955, Fax: -35955www.duesseldorf.dewww.duesseldorf.de/sozialamt/integration/index.shtmlFörderschwerpunkte:Projektinhalt:Erfolgsfaktoren:Ansprechpartnerin:Internetadresse der Kommune:Internetadresse des Projektes:Transparenz, Vernetzung, Strategische Steuerung• Nutzerbezogenes Informations- <strong>und</strong> Leitsystem <strong>Integration</strong> – in Form von:• Mehrsprachiger Begrüßungsmappe <strong>als</strong> Erstinformation• Informationspunkt der Migrationserstberatung in den Ausländerbehörden• Curriculum für niederschwellige Sprachkursangebote• Datenbank gestütztem <strong>Integration</strong>satlas• Effektivität <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit• Erhöhte Frequentierung der Migrationserstberatung durch Informationspunkt<strong>und</strong> regelmäßiges Aufsuchen von Sprachkursen durch die Migrationserstberatung• Gute Zusammenarbeit der am Umsetzungsprozess beteiligten Akteure, u. a.durch gezielte Überantwortung von Projektbausteinen an die ArbeitsgemeinschaftMigration der Freien Wohlfahrtspflege oder an die Volkshochschule• Kooperation mit interneterfahrenen Stellen <strong>und</strong> Online-Redaktion derStadtverwaltung• Enge Verknüpfung des KOMM-IN Projektes mit dem „Konzept für interkulturelleArbeit der Stadt Essen“ <strong>und</strong> den diesbezüglichen Steuerungsstrukturen• Innovation• Innovativer Projektcharakter: Anwendung der „Leitsystemphilosophie“ imSinne von Standort- <strong>und</strong> Zielbestimmung, Verwendung genormter Instrumente<strong>und</strong> Visualisierung auf den Essener <strong>Integration</strong>sraum• Thematische Aufarbeitung zu Perspektiven ethnischer Ökonomie <strong>als</strong><strong>Integration</strong>sstandorte• Automatisierte Form der Trägerverwaltung durch <strong>Integration</strong>satlas• Nachhaltigkeit• Ausrichtung aller im Projekt entwickelten Produkte auf Nachhaltigkeit• Einleitung des Wandels der Ausländerbehörde zu einer <strong>Integration</strong>sbehörde• Verbesserung der Informationssituation für (Neu-)Zugewanderte durchsystematische Information, Angebotsvernetzung <strong>und</strong> -überleitung• Optimierung der Arbeit der Stadtverwaltung mit den Trägern von <strong>Integration</strong>skursangeboten<strong>und</strong> deren ZusammenarbeitFrau Kaplan-Meys, E-Mail: iris.kaplanmeys@raa-interkulturellesbuero.deTel.: 0201/8328-401, Fax: -555www.essen.dewww.essen.de/integrationsatlas

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