Theorieskript.pdf - Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik - TUM
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<strong>Theorieskript</strong> Branchenneutrale Informationssysteme am Beispiel SAP R/33.2. Organisation des LagersDie folgende Abbildung zeigt eine Unternehmensstruktur mit Lagerorten,Lagernummern und Lagertypen:Sicht der“normalen”LogistikSicht desWarehouse-ManagementsAbbildung 6: Lagerorganisation (Quelle: SAP AG)3.2.1. LagerortDer Lagerort ist eine organisatorische Einheit, die eine Unterscheidung vonMaterialbeständen innerhalb eines Werks ermöglicht. Alle Daten, die sich auf einenbestimmten Lagerort beziehen, sind auf Lagerortebene gespeichert. Dies bezieht sichhauptsächlich auf Lagerortbestände. Der Lagerort wird als räumlicher Lagerbereichverstanden.3.2.2. LagernummerAlphanumerischer Schlüssel, der ein komplexes Lagersystem definiert, das ausunterschiedlichen organisatorischen und technischen Einheiten (Lagertypen) besteht.Alle Materialdaten der Lagerverwaltung, die sich auf eine bestimmte Lagernummerbeziehen, werden auf Lagernummerebene gespeichert. Hierzu gehören u.a. Daten zuPalettierung, Einlagerung und Auslagerung.3.2.3. LagertypPhysische oder logische Unterteilung eines komplexen Lagers (= Lagernummer) imLagerverwaltungssystem. Ein Lagertyp besteht aus einem oder mehreren Lagerplätzen.Lagertypen unterscheiden sich hinsichtlich organisatorischer und technischer Kriterien.Typische Beispiele von Lagertypen, die im Lagerverwaltungssystem definiert werdenkönnen, sind:• Wareneingangszone• Wareneingangszone• Kommissionierbereich• Hochregallager16 Technische Universität München, <strong>Lehrstuhl</strong> für <strong>Wirtschaftsinformatik</strong>