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Theorieskript.pdf - Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik - TUM

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<strong>Theorieskript</strong> Branchenneutrale Informationssysteme am Beispiel SAP R/3Tabelle 4: Einkaufsbelegartenintern verwendete Belege.5.2.2. StrukturEinkaufsbelege sind in zwei Bereiche untergliedert: in den Belegkopf und den Bereichder einzelnen Positionen. Pro Beleg sind ein Kopf und mehrere Positionen möglich.Der Belegkopf enthält die für den gesamten Beleg geltenden Informationen, diePositionen die zu beschaffenden Materialien oder Dienstleistungen. So sind bei einerBestellung Angaben zum Lieferanten und die Belegnummer Bestandteil desBestellkopfs, während die einzelnen Positionen das Material und die Bestellmengeangeben.Die Zusatzdaten enthalten zusätzliche Informationen zu einer Position und stehen inkeinem direkten Zusammenhang mit den Beschaffungsdaten der Position. Zusatzdatensind beispielsweise die Kontierungsdaten (wie Kostenstelle und Sachkonto) und dieBestellentwicklung einer Position, die Informationen über bereits erfolgte Waren- undRechnungseingänge zu der Position enthält.Jede Position eines Einkaufsbelegs stellt eine Beschaffungseinheit dar. Das heißt,Einkaufsvorgänge werden positionsweise angefordert, bestellt und überwacht.Abbildung 9: Struktur von Einkaufsbelegen (Quelle: SAP AG)5.2.3. NummerierungJedem Beleg wird eine Nummer zugeordnet. Diese Nummer kann intern oder externvergeben werden, je nach Handhabung in Ihrem Unternehmen. InterneNummernvergabe bedeutet, daß dem Beleg vom System eine Nummer zugewiesenwird; extern heißt, daß die Person, die den Beleg erstellt, auch die Nummer festlegt.Alphanumerische Nummernvergabe ist nur bei externer Nummernvergabe möglich.22 Technische Universität München, <strong>Lehrstuhl</strong> für <strong>Wirtschaftsinformatik</strong>

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