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Theorieskript.pdf - Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik - TUM

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<strong>Theorieskript</strong> Branchenneutrale Informationssysteme am Beispiel SAP R/310.4.3. BrancheEbenso wie die Materialart hat auch die Branche Steuerungsfunktionen im R/3-System.So beeinflußt sie beispielsweise die Bildfolge und die Feldauswahl in einemMaterialstammsatz. Die einem Material zugeordnete Branche ist nachträglich nichtänderbar.Abbildung 15: Beispiele für Branchen (Quelle: SAP AG)Im Standardsystem gibt es folgende Branchen (das interne Kürzel der Branche steht inKlammern):• Anlagenbau (A)• Chemie (C)• Maschinenbau (M)• Pharmazie (P)Die übrigen Branchen werden in SAP Retail verwendet.Im Customizing des Materialstamms unter Branchen definieren und branchenabhängigeFeldauswahl festlegen kann Ihre Systemverwaltung weitere Branchen festlegen.10.4.4. ZusatzdatenNeben den eben beschriebenen Hauptdaten enthält jedes Material auch noch eine ganzeReihe sog. Zusatzdaten.MaterialkurztextDies ist ein kurzer Text, der das Material beschreibt. Den Materialkurztext können Siein beliebig vielen Sprachen erfassen; allerdings ist pro Sprache nur ein Text möglich.MengeneinheitIm R/3-System wird zwischen folgenden Mengeneinheiten unterschieden:BasismengeneinheitDies ist die Mengeneinheit, in der die Bestände eines Materials verwaltet werden. AlleMengen, die in einer anderen Mengeneinheit eingegeben wurden, rechnet das System indie Basismengeneinheit um.AlternativmengeneinheitenDie einzelnen Fachbereiche können ihre eigenen Mengeneinheiten verwenden. So kannz.B. der Einkauf eine andere Mengeneinheit verwenden als der Vertrieb oder dieLagerverwaltung. Alle Mengeneinheiten mit Ausnahme der Basismengeneinheit werden40 Technische Universität München, <strong>Lehrstuhl</strong> für <strong>Wirtschaftsinformatik</strong>

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