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Theorieskript.pdf - Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik - TUM

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<strong>Theorieskript</strong> Branchenneutrale Informationssysteme am Beispiel SAP R/3wie Einkauf, Bestandsführung, Disposition, Rechnungsprüfung usw., gemeinsamgenutzt werden (s.a. Kap. 10.4.1 - Fachbereichsdaten).10.2. Nummerierung des MaterialstammsFür jedes Material, das Ihr Unternehmen verwendet, müssen Sie im Materialstammeinen Materialstammsatz anlegen, der durch eine Materialnummer eindeutiggekennzeichnet ist.Je nach Handhabung in Ihrem Unternehmen können Sie als Materialnummernsprechende Schlüssel oder nichtsprechende Schlüssel vergeben. Aus diesem Grund gibtes im R/3-System zwei verschiedene Arten der Nummernvergabe:externWenn Ihr Unternehmen sprechende - meist alphanumerische - Schlüssel verwendet,geben Sie die gewünschte Zeichenfolge beim Anlegen des Materialstammsatzes alsMaterialnummer ein. Bei externer Nummernvergabe können Sie in der Auswahlmöglicher Nummern, die Sie zuordnen können, beschränkt sein. Die Nummernvergabewird im Rahmen des Customizing gepflegt.internWenn Ihr Unternehmen nichtsprechende Schlüssel verwendet, geben Sie beim Anlegendes Materialstammsatzes keine Materialnummer ein. Statt dessen vergibt das Systemeine laufende Nummer. Diese Nummer sehen Sie beim Pflegen desMaterialstammsatzes.10.3. Struktur des MaterialstammsUm den unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Unternehmen gerecht zuwerden, ermöglicht das R/3-System eine flexible Gestaltung der Organisationsstruktur(s.a. Kap. 3.1 - Organisationseinheiten). Selbstverständlich ist diese Flexibilität auch inder Datenstruktur des Materialstamms abgebildet. Entsprechend sind die Materialdatenverschiedenen Organisationsebenen zugeordnet.MandantAllgemeine Materialdaten, die für das gesamte Unternehmen gelten, werden aufMandantenbasis gespeichert. Hierzu gehören u.a. die Warengruppe, dieBasismengeneinheit, die Materialkurztexte und Umrechnungsfaktoren für alternativeMengeneinheiten. Ein weiteres Beispiel für allgemeine Daten sind Details über dieKonstruktion eines Materials (z.B. CAD-Zeichnungen) sowie Lagerbedingungen(Temperaturbereich, Angaben darüber, ob es sich um explosives oder verderblichesMaterial handelt etc.).36 Technische Universität München, <strong>Lehrstuhl</strong> für <strong>Wirtschaftsinformatik</strong>

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