Weihnachtsstadt Nürnberg - WIM-Magazin
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ARABISCHES MUSEUM<br />
<strong>Nürnberg</strong> und<br />
die arabische Welt<br />
Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Mittelfranken und den arabischen<br />
Ländern in Vergangenheit und Gegenwart beleuchtet die Veranstaltung<br />
„<strong>Nürnberg</strong> und die arabische Welt“ am Samstag, 24. Januar 2009, 19.30<br />
Uhr im Hirsvogelsaal beim Tucherschloss in <strong>Nürnberg</strong> (Hirschelgasse 9).<br />
Der Anlass: In <strong>Nürnberg</strong> ist ein Museum für Arabische Kultur geplant,<br />
das zum einen Wissen mit modernen Methoden übermitteln will und zum<br />
anderen auch als Begegnungszentrum dienen soll. Vorbereitet wird das<br />
Projekt von dem gemeinnützigen „Arabisches Museum <strong>Nürnberg</strong> e.V“, der<br />
von Prof. Dr. Horst Kopp als 1. Vorsitzendem geleitet wird und der u.a. mit<br />
der IHK und der Deutsch-Arabischen Freundschaftsgesellschaft (DAFG)<br />
zusammenarbeitet. Die Finanzierung des Museums soll im Wesentlichen<br />
von Sponsoren getragen werden, wobei Förderer aus dem arabischen Raum<br />
einen maßgeblichen Beitrag leisten sollen. Die Informationsveranstaltung<br />
richtet sich an Unternehmer aus der Region <strong>Nürnberg</strong>, die bereits Geschäftsbeziehungen<br />
zur arabischen Welt haben (über 600 sind es bereits)<br />
oder solche beabsichtigen. ■<br />
IHK, Christian Hartmann<br />
Tel. 0911/1335-357, hartmann@nuernberg.ihk.de<br />
METROPOLREGION<br />
Zentrum des<br />
Instrumentenbaus<br />
170 Betriebe des Musikinstrumentenbau<br />
sind in der<br />
Metropolregion <strong>Nürnberg</strong> zu<br />
fi nden. Damit ist die Region<br />
ein Zentrum dieser Branche,<br />
rund zehn Prozent aller<br />
deutschen Instrumentenbauer<br />
sind hier zu fi nden. Überwiegend handelt es sich dabei<br />
um kleine Handwerksbetriebe, aber auch große Hersteller<br />
wie Meinl aus Neustadt a.d. Aisch (Percussion), Höfner aus<br />
Baiersdorf (Gitarren und Bässe) und Kühnl & Hoyer aus<br />
Markt Erlbach (Blechblasinstrumente) haben hier ihren<br />
Sitz.<br />
Dies war die zentrale Botschaft eines „Branchendialogs“,<br />
den das Forum „Wirtschaft und Infrastruktur“ der Metropolregion<br />
veranstaltete. Diese Veranstaltung, an deren<br />
Premiere über 50 Musikinstrumentenbauer der Region<br />
teilnahmen, soll fortgeführt werden, um die Vernetzung und<br />
den Austausch dieser Branche voranzubringen. ■<br />
Foto: Bodo Steckel/Fotolia.de<br />
AKTUELLES IN KÜRZE<br />
12 | 08<br />
Karikatur: Gerd Bauer<br />
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