Aus den Ortsverbänden KREISTEIL - CDU Kreisverband Ravensburg

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Aus den Ortsverbänden KREISTEIL trachten. Folgen wie psychische Erkrankungen dürfen keinen Platz in der Arbeitswelt finden. Eine konservative Gesellschaft muss aufgeschlossen sein, das bedeutet, fortschrittlich in der wirtschaftlichen Entwicklung sein, Zukunftsformen fördern sowie die Auseinandersetzung im Spannungsfeld mit den Gegnern annehmen. Kurzum technikfreundliches Denken. Ulrich Müller stellt sich die Frage: Haben wir aus der Wirtschafts- und Bankenkrise des Jahres 2008 etwas gelernt? Er selbst antwortet darauf mit einem klaren „nein“. Es ist zu viel geredet, aber zu wenig unternommen worden. Die CDU muss sich für eine breitere Wählerschicht öffnen. Die Partei sei eine Volkspartei, die für alle da sei und sämtliche Schichten anspreche. Es wird festgestellt, dass die Politik für die kleinen Leute bei der CDU bisher zu kurz gekommen ist. Durch Gegensteuern in der Steuerpolitik und in der Frage Mindestlohn müssen diese Wähler wieder zurückgewonnen werden. Glaubwürdigkeit ist der Zusammenhang zwischen Reden und Handeln. Wenn die Glaubwürdigkeit verloren ist, kann für eine Partei viel auf dem Spiel stehen. Es stellt sich die Frage, wie die Inhalte der CDU modernisiert werden können, um die Glaubwürdigkeit zurück zu bekommen. Müssen Veränderungen vorgenommen werden? Nach der kurzweiligen Ausführung seiner Gedanken ist eine rege Diskussion an- Sozialprojekt der Stadt Ravensburg, bezahlbarer Wohnraum auch für Familien und Alleinerziehende. Richtfest für 34 Familienwohnungen im Ravensburger Süden. Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp (rechts) informiert Gemeinderäte und Handwerker auf der Fischerwiese, links im Bild Handwerksmeister und Bauflaschner Frieder Rundel mit Stadtrat Hugo Adler. Ravensburg 12/2011 >>> Seite 12 gesprungen. Fragen zur Glaubwürdigkeit der Politiker in der Finanzkrise, Bürgerentscheide, Grundsatzprobleme zwischen Staat und Kirche beantwortete Ulrich Müller genau so souverän wie die Fragen zum Verhältnis Wirtschaft zur Politik und deren gegenseitigen Einfluss. Zur derzeitigen Schulpolitik, die auch von Annette Schavan unterstützt wird, äußert sich Müller dahingehend, dass das bisherige in Baden- Württemberg praktizierte 3-gliedrige Schulsystem für die Vielfältigkeit der Möglichkeiten für den Einzelnen steht, während das derzeit angestrebte 2-gliedrige System versucht, alle auf ein Niveau zu bringen. Dieses Ziel wird seiner Einschätzung nach nicht erreicht werden können, da jeder nach seinen Fähigkeiten lernen und gefördert werden sollte. Auf eine weitere Diskussion hat sich Ulrich Müller nicht eingelassen, da dieses Thema weitschichtig ist und dies wohl den Abend ausfüllen würde. Beste Qualität aus der Ortschaft Schmalegg! Den Rohbau erstellte Ingenieurin und Bauunternehmerin Carmen Port (rechts, von der Firma Port-Bau), links Architektin Sylke Wassung (Büro Wassung und Bader aus Tettnang) mit dem Schmalegger Stadt- und Ortschaftsrat Hugo Adler. Bei der Thematik „Kernkraft“ vertritt Ulrich Müller die Meinung, dass ein überschaubarer Ausstieg in naher Zukunft richtig ist. Durch nicht vorhersehbare Ereignisse in Japan habe man es wohl nicht mehr für vertretbar gehalten, diesen Standpunkt zu halten. Die Folgen werden wohl sein, dass entweder Strom importiert oder selbst teuer produziert werden muss. Unsere Atomkraftwerke bezeichnet er als sicherer als die in der Nachbarschaft laufenden Werke. Zum Thema „Verhältnis des Bürgers zum Mandatsträger“ führte Müller aus, dass ein handlungsorientierter Politiker nicht mehr gefragt ist. Man will heute den Politiker, der „Kante zeigt“, nicht mehr haben. Die Chance auf Zustimmung oder Ablehnung ist ungewiss. Ein Politiker, der sich nicht mehr festlegt, bekommt mehr Zustimmung als Ablehnung. Unpopuläre Entscheidungen werden vom Wähler bestraft. Das Ergebnis ist, dass sich der Mandatsträger zurückzieht, das heißt er verschließt sich. .Müller bemerkt, dass Politiker lieber vor einem größeren Publikum reden würden. Die Wirklichkeit ist doch so dass bei Veranstaltungen nur die eigenen Veranstalter präsent sind, während die anders Denkenden fernbleiben. Veränderungen können aber nur erfolgen, wenn sie angesprochen wurden. Abschließend kann gesagt werden, dass wieder eine interessante und kurzweilige Diskussionsrunde stattfand, die mehr Besucher verdient hätte. Jürgen Pohl, CDU Gemeindeverband Neukirch CDU Ravensburg: Stadtverband, Ortsverbände und Fraktion vor Ort und näher bei den Menschen Fotobericht von Siegfried Heiss, Christina Maurer und August Schuler Auch die Vereinigung „Bürger für Stuttgart 21“ kämpft auf dem Ravensburger Marienplatz für die Verwirklichung des neuen Tiefbahnhofes und der Neubaustrecke. Sie waren dazu extra aus Stuttgart - natürlich mit der Bahn - angereist. An ihrer Seite beim Info-Stand Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzender August Schuler.
Aus den Ortsverbänden KREISTEIL Unermüdlich für das Bahnhofsprojekt im Einsatz: Junge Union und Frauen Union. Hier: JU Vorstandsmitglied Michelle Maurer und Stadträtin Rita Merz im Gespräch mit der Bürgerschaft. Antje Rommelspacher, Michelle Maurer und Barbara Herrling, CDA Kreisvorsitzende sagen deutlich: „Für Stuttgart 21 heißt: NEIN beim Volksentscheid.“ Genau 100 Gäste waren der diesjährigen Einladung der CDU Bodnegg am letzten Oktobersonntag zum Schwarzwurstessen und der Ordensverleihung an einen verdienten CDU-Politiker aus der Region gefolgt. Bereits zum siebten Mal wurde bei Familie Metzler in Bodnegg-Fanhalden der Schwarzwurstorden in Form einer Goldenen Schwarzwurst verliehen. Zur feierlichen Eröffnung der Veranstaltung spielten die Gehrenbergspatzen die Hymne des Fürstentums Liechtensteins, das Badnerlied und die Hymne der Württemberger, die National- und die Eurohymne. CDU-Vorsitzender Eugen Abler konnte zu der sich zunehmender Beliebtheit erfreuenden Veranstaltung viel politische Prominenz begrüßen: Den früheren Regierungschef des Fürstentums Liechtenstein, Otmar Hasler, mit 3 weiteren Abgeordneten des liechtensteinischen Landtags, Minister a.D. Rudi Köberle, Dr. Andreas Schockenhoff MdB, Regierungspräsident Hermann Strampfer, Landrat Kurt Widmaier, den früheren Landtagsabgeordneten Ernst Arnegger, die Bürgermeister Manfred Härle aus Salem, Helmut Grieb aus Ein sportlicher Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp auf dem Tourenrad am Stand des Schneelaufvereins Ravensburg (einer von 54 Sportvereine in der Stadt Ravensburg mit 25.000 Mitgliedern, davon ca. 8.000 Jugendliche). Berg, Peter Müller aus Wolfegg, Christof Frick aus Bodnegg, Kreis- und Gemeinderäte und schließlich mit besonderer Freude den neuen Ordensträger Alt-OB Hermann Vogler. Danach eröffnete Abler das Büfett, wo es reichlich von der berühmten Schwarzwurst sowie andere Hausmacher Spezialitäten der Firma Buchmann zum Genießen gab. Nochmals ein sportlicher Oberbürgermeister, im Hintergrund der Info-Stand des Golfclubs Ravensburg. Mitmachen ist Trumpf bei der Großen Sportgala des Ravensburger Sportstadtverbandes in der Oberschwabenhalle (von links): Dr. Andreas Schockenhoff, MdB mit Ehefrau Petra, Rudi Köberle, MdL; Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp, Vorsitzender Rolf Engler. > Seite 13
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