Aus den Ortsverbänden KREISTEIL - CDU Kreisverband Ravensburg
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<strong>Aus</strong> dem <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
mit Steffen Bilger, MdB, dem neuen <strong>CDU</strong><br />
Bezirksvorsitzen<strong>den</strong> Nordwürttemberg und<br />
langjährigen JU Landesvorsitzen<strong>den</strong>, und<br />
Philipp Mißfelder, MdB, dem JU Bundesvorsitzen<strong>den</strong><br />
(beide Mitte). Norbert Lins<br />
(links), der neue stellvertretende <strong>CDU</strong> BezirksvorsitzendeSüdwürttemberg-Hohenzollern,<br />
zuvor langjähriger JU Bezirksvorsitzender,<br />
und Christian Natterer (rechts), erfolgreicher<br />
JU Kreisvorsitzender <strong>Ravensburg</strong>,<br />
im Gespräch über oberschwäbische<br />
JU Mitgliederwerbeaktionen.<br />
„Erneuerbare Energien, ihren <strong>Aus</strong>bau und<br />
ihren Transport in Europa“ war das Gesprächsthema<br />
der Stadtverbandsvorsitzen<strong>den</strong><br />
Axel Müller (rechts, Weingarten) und<br />
August Schuler (links, <strong>Ravensburg</strong>) mit EU-<br />
Kommissar Günther Oettinger, dem langjährigen<br />
<strong>CDU</strong> Fraktionsvorsitzen<strong>den</strong> und<br />
Ministerpräsi<strong>den</strong>ten von Ba<strong>den</strong>-Württem-<br />
berg. „Die Zukunft von Ba<strong>den</strong>-Württemberg,<br />
seine sichere, bezahlbare und wirtschaftliche<br />
Energieversorgung ist mir europapolitisch<br />
ein großes Anliegen. Ich setze<br />
mich dafür ein, dass die Entwicklung der erneuerbaren<br />
Energien mit Maß, Realität und<br />
<strong>den</strong> finanzpolitischen Möglichkeiten umgesetzt<br />
wer<strong>den</strong> kann“, informierte der EU-<br />
Kommissar seine ba<strong>den</strong>-württembergischen<br />
Delegierten.<br />
Die Delegierten aus dem <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
(von links) Eugen Abler, Oswald<br />
Metzger, Christian Natterer und Norbert<br />
Lins nach dem einstündigen Redebeitrag<br />
der Kanzlerin und Bundesvorsitzen<strong>den</strong> Dr.<br />
Angela Merkel: „Wir haben Deutschland<br />
wieder an die Spitze geführt. Wir haben unser<br />
Ziel erreicht.“<br />
Intensive Debatte über Betreuungsgeld<br />
und Mindestlohn bei <strong>den</strong> Delegierten Maria<br />
Redebeitrag des Delegierten Eugen Abler<br />
beim <strong>CDU</strong>-Bundesparteitag 2011 in Leipzig<br />
Herr Präsi<strong>den</strong>t,<br />
Frau Bundeskanzlerin,<br />
meine sehr geehrten Damen<br />
und Herren,<br />
ich möchte an Ihre <strong>Aus</strong>führungen zur<br />
Euro-Rettung anknüpfen, Frau Bundeskanzlerin.<br />
Natürlich darf in einer Schicksalsgemeinschaft<br />
Solidarität kein Lippenbekenntnis<br />
bleiben. Aber es darf keine Solidarität<br />
um je<strong>den</strong> Preis sein! Es ist erschütternd,<br />
dass einzelne EU-Staaten die<br />
festgelegten und allgemein verbindlichen<br />
Stabilitätskriterien ignorieren. Mit dem<br />
Rettungsschirm sollen nun alle in Seenot<br />
geratenen Länder gerettet wer<strong>den</strong>. Das<br />
wird nicht gelingen! Im Übrigen müssen<br />
wir auch an die Retter <strong>den</strong>ken und sie<br />
nicht gefähr<strong>den</strong>. Wer wie Griechenland<br />
mit gefälschten Bilanzen <strong>den</strong> Zugang zum<br />
Euro findet und weit über seine Verhältnisse<br />
lebt, muss auch die Konsequenzen tragen,<br />
d.h., ein <strong>Aus</strong>schei<strong>den</strong> aus dem Euro<br />
wäre auch ein deutliches Signal an andere<br />
hochverschuldete Staaten. Verhindern wir<br />
eine Vergemeinschaftung der Schul<strong>den</strong>!<br />
Der normale Bürger ist doch auch verantwortlich<br />
für sein Tun! Entdecken wir die<br />
politische Selbstverantwortung neu! Klopfen<br />
wir verantwortungslosen Staatenlenkern<br />
kräftig auf die Finger und halten selber<br />
die Verträge ein, die wir unterschreiben!<br />
Als Mann der Basis bin ich zusammen mit<br />
vielen Menschen zunehmend um <strong>den</strong> Zustand<br />
unserer Partei besorgt. Die Ergebnisse<br />
der Landtagswahlen in diesem Jahr<br />
waren für die <strong>CDU</strong> schlecht. Vor allem hat<br />
uns die Niederlage in Ba<strong>den</strong>-Württemberg<br />
bis ins Mark erschüttert. „Was sich von seinem<br />
Ursprung wegbewegt, ist dem Untergang<br />
geweiht“, sagt eine alte Weisheit.<br />
Wenn in unserer Partei mit dem „C“ im Namen<br />
das christliche Menschenbild nicht<br />
mehr klar erkennbar ist verlieren wir unsere<br />
Glaubwürdigkeit, weil, so Erwin Teufel<br />
in einem Interview, „das ,C’ für christlich<br />
steht, und das muss man an Inhalten erkennen“.<br />
Es ist unser Kompass, Inbegriff<br />
für Werte, Überzeugungen und Richtungen.<br />
Die <strong>CDU</strong> war lange Zeit die Partei der<br />
Konservativen. Diese sind mittlerweile<br />
weitgehend heimatlos gewor<strong>den</strong>.<br />
Frau Bundeskanzlerin, Sie haben die<br />
<strong>CDU</strong> auf einen Modernisierungskurs geführt.<br />
Wir sind aber beliebig gewor<strong>den</strong>.<br />
Blaseg (Waldburg) und Norbert Lins (Horgenzell).<br />
Bundesparteitags-Treffen und Gespräche<br />
über die politische Arbeit des Bezirkes<br />
Württemberg-Hohenzollern (von links):<br />
Christian Natterer (Wangen), Eugen Abler<br />
(Bodnegg), August Schuler (<strong>Ravensburg</strong>)<br />
mit dem neuen Bezirksvorsitzen<strong>den</strong> Thomas<br />
Bareiß, MdB (zweiter von links). > Seite 5