Aus den Ortsverbänden KREISTEIL - CDU Kreisverband Ravensburg
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Glossen / Die Abgeordneten haben das Wort <strong>KREISTEIL</strong><br />
„Wasserprediger Kretschmann, der<br />
beim Weintrinken erwischt wurde!“<br />
Von Peter Hahne,<br />
Gedanken zum Sonntag (<strong>Aus</strong>schnitt)<br />
Dass mit unseren sogenannten Eliten etwas faul ist, zeigt je<strong>den</strong><br />
Tag die aktuelle Finanzkrise; man mag sich schon gar nicht mehr<br />
darüber aufregen.<br />
Wirklich wütend machen mich aber jene Gutmenschen, die Wasser<br />
predigen und Wein trinken, die andere zu Umkehr und Opfer<br />
mahnen, sich selbst jedoch einen Dreck darum scheren.<br />
Etwa Winfried Kretschmann, erster Regierungschef der Öko-<br />
Grünen. Er schwebt mit dem Hubschrauber zur Ministerpräsi<strong>den</strong>tenkonferenz<br />
in Lübeck ein und lässt die Dienstlimousine die 730<br />
Kilometer von Stuttgart hinterherfahren. Seine Kollegen kommen<br />
per PKW oder Linienflug. Die armselige <strong>Aus</strong>rede: Terminprobleme.<br />
(aus Bild am Sonntag, 6.11.2011)<br />
Zum Bundesparteitag der <strong>CDU</strong> in Leipzig:<br />
Kämpferin der Woche - <strong>CDU</strong> Frau RITA<br />
PAWELSKI MdB, will sich mit dem<br />
BETREUUNGSGELD nicht abfin<strong>den</strong>:<br />
„Hau <strong>den</strong> Horst!“ - Seehofer-Schreck Rita Pawelski von<br />
der Frauen-Union<br />
Als die CD’U-Bundestagsabgeordnete Rita Pawelski vor zwei Jahren<br />
die Seite 68 des Koalitionsvertrages las, hoffte sie, dass nie<br />
wahr wer<strong>den</strong> würde, was da steht. Pawelskis Chance wuchsen stetig.<br />
Denn Angela Merkel, Horst Seehofer und Guido Westerwelle<br />
erwiesen sich als ziemlich gut darin, nicht das zu tun, was sie vorher<br />
vereinbart hatten. Nur mal zur Erinnerung: Auf Seite 11 des<br />
Vertrags verkündeten sie eine radikale Steuerreform, auf Seite 29<br />
die Zukunft der Atomkraft.<br />
Es schien, als könnte sich Rita Pawelski entspannt zurücklehnen.<br />
Doch dann holte CSU-Chef Seehofer vor zwei Wochen die Seite 60<br />
wieder aus der Schublade. Er erinnerte sich, dass dort das Wort<br />
„Betreuungsgeld“ steht. Der FDP sagte er, sie bekäme ihr Steuerreförmchen<br />
nur, wenn er das Betreuungsgeld kriege. Die FDP fand:<br />
ein guter Deal. Die Kanzlerin dachte: Hauptsache, Ruhe.<br />
Niemand hat Rita Pawelski gefragt, was sie von dem Kuhhandel<br />
hält. Dabei repräsentiert sie als Vorsitzende der Frauen in der Unionsfraktion<br />
alle 45 weiblichen Abgeordneten von CSU und <strong>CDU</strong> -<br />
und viele von ihnen haben Be<strong>den</strong>ken. Denn die 100 Euro Betreuungsgeld<br />
sollen 2013 nur jene Mütter von Kleinkindern bekommen,<br />
die rund um die Uhr das Fläschchen reichen. Jene, die wagen,<br />
eigenes Geld zu verdienen, und ihr Kind in eine Kita bringen, gehen<br />
leer aus. Kitas und arbeitende Mütter sind dem Seehofer<br />
Horst nämlich irgendwie suspekt. Blöderweise sitzen ebensolche<br />
Frauen für die Union im Bundestag. Rita Pawelski, 63, Kontoristin,<br />
Sparkassenangestellte, Journalistin und Mutter von zwei erwachsenen<br />
Töchtern, sagt: Geld bekämen Familien bereits ausreichend.<br />
Was fehle, seien Betreuungsmöglichkeiten. „Dass ich in meinem<br />
Alter noch zur Rebellin werde, hätte ich auch nicht gedacht.“<br />
Die Wissenschaft ist auf ihrer Seite. 80 Prozent der Deutschen<br />
auch, brachten<br />
Meinungsforscher in Erfahrung. Doch der Chef der Unions-Bundestagsfraktion,<br />
Volker Kauder, warf Pawelski und ihren Mitstreiterinnen<br />
vor, sie ignorierten das christliche Menschenbild und die<br />
Wahlfreiheit. Dabei will Pawelski nicht einmal <strong>den</strong> Koalitionsvertrag<br />
brechen. Sie möchte, dass das Geld wenigstens nicht nur bar<br />
ausgezahlt wird, sondern zum Beispiel auch auf die Rente der Mütter<br />
angerechnet wird. Im Gegensatz zu Merkel, Seehofer und Co.<br />
nimmt Pawelski <strong>den</strong> Vertrag ernst.<br />
(STERN Nr. 47/2011 Text von Laura Himmelreich)<br />
<strong>Ravensburg</strong> 12/2011 >>> Seite 24<br />
Berichtigung aus der November-<strong>Aus</strong>gabe die Abgeordneten<br />
haben das Wort: „Europa ist die Zukunft“ in diesem <strong>Aus</strong>zug aus<br />
dem Monatsmagazin Blix wurde ein Zitat von Elisabeth Jeggle<br />
nur unvollständig wieder gegeben. Sie will keine neuen Mitgliedsstaaten<br />
und sagte dazu: „Nicht das katholische Kroatien<br />
und auch nicht die islamische Türkei.“<br />
Das Monatsmagazin Blix fin<strong>den</strong> Sie unter www.blix.info zum<br />
herunterla<strong>den</strong> oder in verschie<strong>den</strong>en Geschäften in Ihrer Umgebung.<br />
Brüssel im Dezember 2011<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die Adventszeit hat begonnen, Weihnachten rückt immer näher<br />
und das Jahr 2011 neigt sich dem Ende. Dies ist die Zeit des Rückblicks<br />
und des Vorausschauens. So haben wir die Erfahrung gemacht,<br />
dass dieses Jahr sicherlich kein sorgenfreies Jahr war. Die<br />
Schul<strong>den</strong>krisen in einigen Mitgliedstaaten haben die Europäische<br />
Union in schwierige Gewässer manövriert.<br />
Ich weiß aber auch, dass man schwierige Situationen mit Mut sowie<br />
der Bereitschaft die Dinge anzugehen meistern kann und somit<br />
Herausforderungen in Chancen wandeln kann. So können wir<br />
momentan erfahren, dass die EU nicht nur ein seelenloses wirtschaftliches<br />
und nicht greifbares Konstrukt ist, sondern dass echte<br />
Werte und Solidarität dahinter stehen und die europäische Gemeinschaft<br />
näher zusammengerückt ist. Dies macht Hoffnung für<br />
die Zukunft.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien von Herzen ein gesegnetes<br />
und besinnliches Weihnachtsfest, sowie einen guten Start in<br />
ein erfolgreiches neues Jahr!<br />
Ihre Elisabeth Jeggle, MdEP<br />
und alle Mitarbeiter in Weingarten und Brüssel<br />
V.l.n.r. Praktikantin Katrin Degele, parlamentarischer Referent<br />
Daniel Johe, Elisabeth Jeggle MdEP, parlamentarischer Referent<br />
Johannes Weber, parlamentarische Referentin Regina Jehle. Nicht<br />
im Bild sind Julian Böcker aus dem Büro in Brüssel und Ursula<br />
Krabbe aus dem Wahlkreisbüro Weingarten.<br />
Elisabeth Jeggle MdEP<br />
Forscher bekennen sich zu mehr<br />
Transparenz in der Tierforschung<br />
Am 17./18. Oktober 2011 kamen über 80 internationale Forscher<br />
in Berlin zusammen, um das Verständnis und die Akzeptanz für