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Aus den Ortsverbänden KREISTEIL - CDU Kreisverband Ravensburg

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Die Abgeordneten haben das Wort <strong>KREISTEIL</strong><br />

Tierversuche in der Öffentlichkeit und der<br />

Politik zu verbessern. Die Teilnehmer der<br />

Konferenz "Pathway to more Transparency<br />

in Animal Research" erarbeiteten in verschie<strong>den</strong>en<br />

Gruppen konkrete Ansätze zur<br />

Verbesserung des Tierschutzes sowie zur<br />

Förderung einer verständlicheren Kommunikation<br />

in der Öffentlichkeit. Die Ergebnisse<br />

der Arbeitsgruppen wur<strong>den</strong> am zweiten<br />

Tag mit Vertretern der Wissenschaft,<br />

der Europäischen Kommission, des Europäischen<br />

Parlaments, des Tierschutzes und<br />

nationaler Behör<strong>den</strong> diskutiert und konkrete<br />

Empfehlungen verabschiedet. Die<br />

Empfehlungen basieren auf der sogenannten<br />

"Basler Deklaration", die vor einem<br />

Jahr in Basel verabschiedet wurde und<br />

eine Selbstverpflichtung der Wissenschaft<br />

und Forschung darstellt, bei Tierversuchen<br />

höchste Standards einzuhalten (weitere<br />

Informationen unter www.basel-declaration.org).<br />

Als Parlamentsberichterstatterin zur EU-<br />

Richtlinie zum Schutz der für wissenschaftliche<br />

Zwecke verwendeten Tiere (sogenannte<br />

Tierversuchsrichtlinie) war es<br />

mir sehr wichtig, der Konferenz beiwohnen<br />

und meine Erfahrung aus dem politischen<br />

Verhandlungsprozess mit in die Diskussionen<br />

einfließen lassen zu können.<br />

Nach zwei Jahren intensiver Verhandlungen<br />

zwischen Europäischem Parlament,<br />

Elisabeth Jeggle MdEP<br />

<strong>CDU</strong>-Bezirk in Brüssel<br />

Ministerrat und EuropäischerKommission<br />

ist es uns im<br />

September 2010 gelungen,<br />

einen tragfähigen<br />

Kompromiss<br />

zwischen allen Beteiligten<br />

zu erzielen.<br />

Dieser sieht auf der<br />

einen Seite die verpflichtendeEinführung<br />

höchster Tierschutzstandards<br />

in<br />

der gesamten Europäischen<br />

Union vor.<br />

Auf der anderen Seite<br />

ermöglicht der<br />

Kompromiss, dass<br />

Zu Besuch bei Elisabeth Jeggle im Europäischen Parlament in Brüssel<br />

war ein Bus voller junger und jung-gebliebener Europainteressierter<br />

aus dem Bezirk Württemberg-Hohenzollern in diesem<br />

Herbst. Die Europaabgeordnete erläuterte ihre Arbeitsbereiche in<br />

einem überzeugen<strong>den</strong> Vortrag. Befragt nach ihrer Haltung zum<br />

Streitpunkt „S21“ , bezog sie eindeutig Position für das Großprojekt.<br />

Für unsere Heimatregion sei dies die große Chance, an die europäischen<br />

Hauptschienenstränge angebun<strong>den</strong> zu sein, und dafür gebe<br />

es ja auch projektgebun<strong>den</strong>e europäische Fördergelder.

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