A. Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses - Kkrn
A. Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses - Kkrn
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C. Qualitätssicherung<br />
C.1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />
nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)<br />
Der G-BA (Gemeinsamer B<strong>und</strong>esausschuss) gibt vor, dass in den gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsberichten<br />
der Krankenhäuser bis zu 182 Qualitätsindikatoren dargestellt werden müssen.<br />
Hierbei handelt es sich um Daten zur Qualität der Leistungserbringung <strong>des</strong> <strong>Krankenhauses</strong>.<br />
An dieser Stelle möchten wir darauf verweisen, dass die Ergebnisse der externen vergleichenden<br />
Qualitätssicherung in der öffentlich zur Verfügung gestellten Datenbankversion <strong>des</strong> Qualitätsberichtes<br />
eingesehen werden kann, die ab Februar 2012 über Suchmaschinen im Internet zu finden<br />
ist.<br />
C.2 Externe Qualitätssicherung nach Lan<strong>des</strong>recht gemäß § 112 SGB V<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Lan<strong>des</strong>ebene keinen verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.<br />
C.3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-<br />
Programmen (DMP) nach § 137 SGB V<br />
Das Marien-Hospital Marl nimmt an keinen Disease-Management-Programmen teil.<br />
C.4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden<br />
Qualitätssicherung<br />
Teilnahme am Qualitätssicherungsprojekt Schlaganfall Nordwestdeutschlands<br />
Die Datenbank „Qualitätssicherung in der Schlaganfallbehandlung Nordwestdeutschland" wird<br />
durch eine Kooperation zwischen der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Kliniken der Akutversorgung<br />
<strong>und</strong> dem Institut für Epidemiologie <strong>und</strong> Sozialmedizin der Universität Münster getragen. 1999 für<br />
Kliniken innerhalb <strong>des</strong> Ärztekammerbereiches Westfalen-Lippe begonnen, hat sich das Projekt<br />
rasch überregional ausgedehnt, sodass ab 1.1.2003 das „Westfalen-Lippe" im Namen durch „Nordwestdeutschland"<br />
ersetzt wurde. Primäres Ziel der Datenbank ist die Qualitätssicherung der<br />
Schlaganfallbehandlung in den beteiligten Klinken auf der Gr<strong>und</strong>lage einer standardisierten Dokumentation.<br />
Diese ist modular aufgebaut <strong>und</strong> besitzt dadurch auch die Option wissenschaftliche<br />
Fragestellungen zum Schlaganfall zu bearbeiten.<br />
Die Teilnahme an der Schlaganfalldatenbank Nordwestdeutschland ist freiwillig <strong>und</strong> steht allen<br />
interessierten Abteilungen/Kliniken, die eine Akutbehandlung von Schlaganfallpatienten vornehmen,<br />
unabhängig von der Fachrichtung, offen. Gr<strong>und</strong>lage der Teilnahme ist die schriftliche Koope-<br />
gesetzlicher Qualitätsbericht nach § 137 SGB V für das Berichtsjahr 2010 110