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Isaac Asimov Im Ozean der Venus - Oom Poop

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<strong>der</strong>n schwebte dicht daran entlang, immer weiter von<br />

den äußeren Ausläufern des Untiers hinweg und auf<br />

seinen Mittelpunkt zu.<br />

Plötzlich kam er an eine Stelle, wo sich die Unterfläche<br />

des Wesens in einer Fleischwand wie<strong>der</strong> nach<br />

unten bog, einer Wand, die weiter als <strong>der</strong> Strahl seiner<br />

Lampe reichte. Die Wand zitterte und bestand offensichtlich<br />

aus einem dünneren Gewebe.<br />

Das war das Strahlrohr.<br />

Lucky war überzeugt, daß seine Vermutung zutraf<br />

–, das war eine riesenhafte Höhle mit einem Durchmesser<br />

von vielleicht hun<strong>der</strong>t Metern, aus <strong>der</strong> die<br />

ungeheuren Wasserstrahlen schossen. Lucky umkreiste<br />

es vorsichtig. Zweifellos war das hier die sicherste<br />

Stelle, die man sich denken konnte – hier am Rand<br />

des Strahlrohrs.<br />

Er wußte jedoch, wonach er suchte, und glitt weiter.<br />

Jetzt bewegte er sich in die Richtung, wo das<br />

Fleisch des Monstrums sich noch höher auftürmte.<br />

Und da war sie auch – die verwundbare Stelle!<br />

Eine Anschwellung im Fleisch des Monstrums. Sie<br />

zitterte und schlug – eine riesige Masse, die dreißig<br />

Fuß nach unten hin reichte und das Strahlrohr an seiner<br />

Basis umgab.<br />

Das mußte das Zentrums des Organismus sein, das<br />

Herz o<strong>der</strong> was auch immer hier die Stelle eines Herzens<br />

vertrat. Das Herz mußte mächtige Schläge tun,<br />

und Lucky fühlte einen eisigen Schau<strong>der</strong>, als er versuchte,<br />

sich das vorzustellen. Diese Herzschläge<br />

mußten jeweils fünf Minuten dauern, und während<br />

dieser fünf Minuten mußten Tausende von Kubikmetern<br />

Blut – o<strong>der</strong> was das Untier sonst als Lebenssaft<br />

hatte – durch Gefäße gepumpt werden, die groß

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