Isaac Asimov Im Ozean der Venus - Oom Poop
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ewegte sie sich. Ganz schwach konnte man Gebäude<br />
ausmachen, und wenn man genauer hinsah, erkannte<br />
man sogar das Trägergerüst, das die Stadtkuppel gegen<br />
den immensen Wasserdruck absicherte.<br />
Je näher sie kamen, desto größer und desto heller<br />
wurde die Kuppel. Das grüne Leuchten wurde blasser,<br />
je geringer <strong>der</strong> Abstand wurde. Aphrodite verlor<br />
die Aura des Unwirklichen, des Feenhaften, wurde<br />
dafür aber immer großartiger.<br />
Schließlich glitten sie in eine riesige Luftschleuse,<br />
die groß genug war, um eine kleine Flotte von Frachtbooten<br />
o<strong>der</strong> einen schweren Schlachtkreuzer aufzunehmen,<br />
und warteten, während das Wasser ausgepumpt<br />
wurde. Als das geschehen war, wurde die <strong>Venus</strong><br />
Marvel auf einem Antischwerkraftfeld aus <strong>der</strong><br />
Schleuse hinaus und in die eigentliche Stadt gehoben.<br />
Lucky und Bigman sahen zu, wie ihr Gepäck weggetragen<br />
wurde, schüttelten Reval und Johnson die<br />
Hand und nahmen ein Luftkissentaxi zum Hotel<br />
Bellevue-Aphrodite.<br />
Bigman sah aus dem Fenster ihrer Maschine, die sie<br />
über die Dächer <strong>der</strong> Stadt dahintrug.<br />
»Das ist also die <strong>Venus</strong>«, bemerkte er. »Ich weiß<br />
freilich nicht, ob sie solche Strapazen wert ist. Aber<br />
ich werde nie vergessen, wie <strong>der</strong> <strong>Ozean</strong> auf uns zukam!«<br />
»Ich fürchte, das war erst <strong>der</strong> Anfang«, meinte<br />
Lucky.<br />
Bigman sah seinen Freund etwas beunruhigt an.<br />
»Ist das dein Ernst?«<br />
Lucky zuckte die Achseln. »Kommt darauf an.<br />
Wollen sehen, was Evans uns zu sagen hat.«