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07-08_2009 - Swissmechanic

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ARBEITSSICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZteren werden einzelne Mitarbeiter bezüglichNotfallorganisation und Funktionalität des Sicherheitssystemesbefragt. Dieses Paket solltedazu führen, die Risiken zu minimieren und somitunfallbedingte Absenzen zu senken. AufWunsch kann eine Überwachung der vereinbartenMassnahmen erfolgen.Betriebskontrolle, SystemkontrolleEine weitere Dienstleistung ist die Durchführungeiner Betriebskontrolle respektive einerSystemkontrolle in Ihrem Betrieb. Diese erfolgtnach den gleichen Kriterien wie die Kontrolleeines Durchführungsorganes (Suva, Arbeitsinspektorat).Dabei wird das System überprüft,die Sicherheitsstandards in der Produktion beurteiltund Sie erhalten Empfehlungen für Verbesserungenim Betrieb mit entsprechenderMassnahmenübersicht. Auf Wunsch kann eineÜberwachung der vereinbarten Massnahmenerfolgen.Individuelle Begleitung / BetreuungAuf der Basis der SWISSMECHANIC-Branchenlösungbieten wir Ihnen den Aufbau eines effizienten,an den Betrieb angepassten Sicherheitssystemsan. Im Paket enthalten sind sicherheitstechnischeRundgänge von unserenSicherheitsverantwortlichen in Ihrem Betrieb,die einen illustrierten Massnahmenkatalog miteiner Risikobeurteilung erstellen. Darüber hinauswerden gemeinsam Massnahmen zur Risikominderunggetroffen und diese umgesetzt.Des weiteren bietet die individuelle BetreuungSchulungen im Bereich Arbeitssicherheit undGesundheitsschutz für die Geschäftsleitung,das Kader und die Mitarbeiter an und hilft beider Einführung und Implementierung des OH-SAS 18001. Dies sind nur einige möglicheDienstleistungen. Das Paket wird individuell IhrenWünschen angepasst.Ziel: Senkung der BetriebsunfälleZiel ist bei allen aufgezeigten Massnahmen,die Unfallzahlen im Betrieb zu senken und eineSicherheitskultur aufzubauen. Eine solcheSchulung bildet aber nur den ersten Schritt einerlangen Reihe von Massnahmen, die im Betriebumzusetzen sind. So nützen die bestenAusführungen der Sicherheitsinstruktorennichts, wenn zwar die Risiken erkannt undMassnahmen zu dessen Verminderung geplantworden sind, diese aber nicht umgesetzt werden.Eine Senkung der Betriebsunfälle ist nur dannmöglich, wenn alle Personen im Betrieb – angefangenvom Betriebsleiter bis hin zum Lernenden– die Arbeitssicherheit gross schreiben.Denn Unfälle sind schnell passiert, die möglichenmenschlichen Leiden und Schmerzen aberdauern meistens lange an.Statistiken belegen, dass bei einem Arbeitsunfallder Mitarbeiter im Schnitt zwei Wochennicht arbeitsfähig ist. Dass ein solcher AusfallKosten von mehreren Tausend Franken verursacht,ist nachvollziehbar. Stehen Sie ein füreine weitsichtige Sicherheitskultur im Betrieb,um nicht nur Leid, sondern auch hohe Kostenzu vermeiden.Wohlbefinden und Produktivitätssteigerung durchergonomische ArbeitsplatzmattenDie HaltungDer Mensch reguliert die Körperhaltung automatischund unbewusst abhängig von der Bodenbeschaffenheit.Die normale Körperhaltungist eine leichte Neigung nach vorn. So habenwir den besten Standpunkt für ein Gleichgewicht.Auch unser Rücken ist für eine solcheleichte Vorwärtsneigung ausgelegt. Die Senkrechteläuft dann mitten durch die Fussfläche,und das Gewicht wird über den gesamten Fussverteilt. So ist die Körperhaltung optimal. DieS-Form der Wirbelsäule belastet die Bandscheibenam sinnvollsten und ermöglicht ihnendie beste Dämpfung.Das ProblemSeit der Industrialisierung arbeiten wir mitschmerzenden Rücken und Füssen auf hartemBoden.Stehen auf harter Fläche löst einen unbewusstenReflex aus: Unsere Steuerung meint, dasssich darauf stehend Energie sparen lässt, wennÜbliche SymptomeProbleme der LendenwirbelsäuleHüft- und KnieproblemeSchmerzende Fersen, Schmerzen in denBeinenGeschwollene und brennende Füssedas Gewicht auf das Skelettverlegt wird. Man steht aufden Fersen, die Senkrechteverläuft durch das Skelett,das Becken kippt nach hinten,das Kreuz wird durchgedrücktund man steht«mit geradem Rücken». Füreine solche Arbeitshaltungist unser Rücken jedochnicht geeignet, ist er dochfür die leichte Vorwärtsneigungkonstruiert. Beim Stehen auf hartemBoden werden also vor allem die Lenden wirbelsäuleund der Hüftbereich überlastet. Dasgesamte Gewicht liegt auf den Fersen, als liefeman auf Stelzen. Die Kniegelenke werdenin der Aussenstellung ebenfalls überanstrengt.Die LösungAuf einer ergonomischen Arbeitsplatzmattelässt sich nicht auf den Fersen stehen – dannhätte man das Gefühl, nach hinten zu kippen.Das Körpergewicht muss auf die gesamte Fussflächeverteilt werden, um die Balance haltenzu können. Hierfür braucht es eine «Zweischichtsmatte».Die Oberfläche wird durch dieArbeitsumgebung (mechanische Belastung,Wärme, Flüssigkeiten) definiert. Die Unterseiteder Matten ist für die ergonomische Funktionverantwortlich und besteht normalerweise ausEPDM-Zellgummi mit geschlossenen Zellen.Beim Stehen darauf wird Luft komprimiert, wodurchdie Unterlage instabil wird. Um dies auszugleichen,wird die Körperhaltung verändert.SWISSMECHANIC 7-8/<strong>2009</strong>47

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