Interview: Architekt Mario Botta entwirft das Mineralbad & Spa Rigi ...
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WAndern<br />
Pax Montana –<br />
«Bergfrieden»<br />
(zwei Jahrtausende<br />
nach der Pax romana)<br />
Eine anspruchsvolle, ansprechende,<br />
aber nicht beschwerliche Wanderung,<br />
vielseitig und abwechslungsreich,<br />
immer wieder mit<br />
Aussicht auf die Seen, ins Tal und<br />
in die Berge, durch Lande, die<br />
kaum jemand kennt, natürlich,<br />
wohltuend unverbaut, zur Freude<br />
von Naturfreunden, und zu Stätten,<br />
die – mindestens dem Namen<br />
nach – bekannt sein dürften.<br />
Von Hugo Eichenberger<br />
Sarnen<br />
➞<br />
72 Bordmagazin<br />
Hohflue<br />
➞<br />
N<br />
Hohe Brücke<br />
Ranft<br />
Flüeli<br />
Gehzeit: 3½ Std.<br />
Weglänge: 10 km<br />
Steigung: 500 m<br />
Karten: Landeskarte der Schweiz<br />
1: 50 000, Blatt 245; 1: 25 000,<br />
Blatt 1190<br />
Verpflegung: in den Gaststätten<br />
von Sarnen, Flüeli und Sachseln<br />
Hinreise: mit der Eisenbahn nach<br />
Sarnen<br />
Rückreise: mit dem Postauto nach<br />
Sachseln, dann mit der Eisenbahn<br />
nach Luzern oder Meiringen<br />
Haueti<br />
Schärpfi<br />
➞<br />
St. Niklausen<br />
Von Sarnen zur Lourdes-Grotte, hinauf<br />
an <strong>das</strong> Melchaatobel, über die<br />
Hohe Brücke und <strong>das</strong> Zubner Ried<br />
in den Firnerenwald, zu den Kapellen<br />
St. Niklausen und Mösli, hinunter<br />
in den Ranft und hinauf nach<br />
Flüeli.<br />
Sarnen, mit einer Vielzahl kultur-<br />
und kunsthistorisch interessanten<br />
Bauten, die einen längeren<br />
Aufenthalt rechtfertigen: der Landenberg<br />
mit dem Schützenhaus<br />
und dem Hexenturm, die Pfarrkirche<br />
St. Peter, <strong>das</strong> Beinhaus mit<br />
einer schönen spätgotischen Holzdecke,<br />
die Kapellen Maria Lauretana<br />
und St. Antonius, <strong>das</strong> Rathaus<br />
und <strong>das</strong> Heimatmuseum mit<br />
seiner reichhaltigen ur- und frühgeschichtlichen<br />
Sammlung.<br />
Kapelle St. Niklausen, mit markantem<br />
Turm, gotischem Freskenzyklus<br />
und fünffach gebrochener<br />
Holzdecke mit bäuerlicher Barockmalerei.<br />
Kapelle Mösli, spätgotischer Bau<br />
von 1484, Kapelle und Eremitenklause<br />
(Ulrich) unter einem Dach,<br />
fünffach gebrochene Holztonne im<br />
Schiff mit spätgotischem Deckenfries.