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Leistungsspektrum<br />

von Dieter Schoppe APS – Erfolgsgeschichte wird weiter geschrieben<br />

Produktionsplanung nach neuem Standard wird „normal“<br />

Vor zehn Jahren startete <strong>proALPHA</strong> mit der Entwicklung<br />

der APS-Produktionsplanung. Erstmals wurde die Abkehr<br />

von dem bis dato in den Planungssystemen aller Her stel -<br />

ler ebenso üblichen wie realitätsfernen MRP-Ansatz<br />

beschlossen. Was ab 2003 mit Pilotkunden in die Praxis<br />

umgesetzt wurde, ist heute der Normalzustand: Die Nut -<br />

zung einer echten Multiressourcenplanung über das<br />

gesamte Unternehmen hinweg.<br />

Es scheint in letzter Zeit ruhiger geworden zu sein um das<br />

Thema APS. Jedenfalls wurde in den letzten Ausgaben der<br />

<strong>proALPHA</strong> Aktuell und in der einschlägigen Fachpresse<br />

weniger berichtet. Stellt sich die Frage, woran das liegt.<br />

Denn <strong>proALPHA</strong> ist nach wie vor eines der ganz wenigen<br />

ERP-Systeme am Markt mit einer derartig modernen und<br />

vollständig umgesetzten Planungsphilosophie. Zahlen -<br />

mäßig dominiert im Wettbewerb der ERP-Systeme noch immer<br />

das Prinzip der Anbindung von Fremdsoftware. Eine<br />

solche Umsetzung kam für <strong>proALPHA</strong> nie in Frage, da produzierende<br />

Unternehmen die Produktionsplanung zu den<br />

Kernkompetenzen zählen. Denn hohe Liefertreue auch bei<br />

komplexen Produkten und schwierigen Rahmenbe dingun -<br />

gen sowie der beherzte Tritt auf die Kostenbremse haben<br />

gerade im Mittelstand für Anbieter und deren Kunden gleichermaßen<br />

hohe Priorität. Genau hier liegt einer der Grün -<br />

de dafür, dass sich das Thema APS aus dem Fokus der<br />

Aufmerksamkeit geschlichen hat: Dessen Einsatz ist für viele<br />

Unternehmen schlicht Alltag und damit normal geworden.<br />

Schlagworte mit Inhalten gefüllt<br />

Während die Produktionsplanung auf Basis der APS-Tech -<br />

nologie für viele <strong>proALPHA</strong> Anwender inzwischen normal<br />

geworden ist, kämpfen andere Unternehmen noch immer<br />

mit den althergebrachten Problemen und suchen nach<br />

Lösungen zur Planung bei begrenzter Kapazität und mit<br />

Multiressourcen oder kämpfen um Rückstandsfreiheit. Der<br />

Terminus „Ganzheitliche Sicht“ steht sowieso auf den<br />

Buzzword-Hitlisten seit Jahren ganz oben. <strong>proALPHA</strong> APS<br />

hat alle diese Schlagworte schon vor Jahren mit Leben<br />

gefüllt. Mit Abkehr von den MRP-typischen Stufenbe trach -<br />

tun gen gelingt eine ganzheitliche Betrachtung der Pla -<br />

nungs situation im Unternehmen. Die Möglichkeit, beliebig<br />

viele Ressourcen an einen Arbeitsschritt zu binden, führt<br />

direkt zur Multiressourcenbetrachtung, selbstverständlich<br />

10 <strong>proALPHA</strong> Aktuell 1/2011<br />

Mit der Feinplanung steuert <strong>proALPHA</strong> APS die Fertigung bis zur<br />

Shop Floor Ebene.<br />

gegen begrenzte Kapazität. Damit wird die Einplanung<br />

eines Produktionsschritts nur zu einem Zeitpunkt vorgenommen,<br />

an dem auch alle zur Durchführung benötigten Res -<br />

sourcen in ausreichendem Maß vorhanden sind. Dass<br />

Material dabei wie eine Ressource behandelt wird, ist für<br />

den <strong>proALPHA</strong> Anwender selbstverständlich. Gerade in<br />

Zeiten reduzierter Lagerbestände bei anziehender Auf -<br />

tragslage wird sonst das Material schnell zum limitierenden<br />

Faktor in der Planungsgüte.<br />

Eine so durchgeführte Planung liefert vor allem eines: einen<br />

machbaren Plan. Nur ein in der Praxis umsetzbarer Plan ist<br />

als Grundlage für die Ableitung weiterer Informationen<br />

geeignet. Dies gilt sowohl in der Struktur nach unten, beispielsweise<br />

für Materialbedarfstermine, als auch für die<br />

Schlussfolgerungen nach oben – die Liefertermine. Dem -

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