Dateigröße: 2.9 MB - proALPHA

proALPHA zeigt Flagge in Wien
Die für Österreich wichtigste Messe rund
um die industrielle Ferti gungs -
technik, die Vienna-Tec,
diente der proALPHA
Austria im Oktober 2010
wiederum als Plattform zur
Inte ressentengewinnung. Die
Schwerpunktthemen Advan -
ced Planning and Scheduling
(APS) und CA-Link nutzten die
überwiegend gezielt die
proALPHA Ausstellungsfläche
ange laufenen Besucher häufig
als Einstieg in eine umfassende
Präsentation und Information.
Während der Messe und verstärkt bei der Nachbearbei -
tung der Kontakte und Anfragen wurde klar, dass der
Trend „Österreichische Unternehmen nehmen den Fuß von
der Investitionsbremse“, so der Veranstalter, bei proALPHA
Interessenten bereits früher angekommen ist als im Durch -
schnitt der Branche. Das gilt im Übrigen auch für Besucher
aus Ungarn und der Slowakei.
Maßgeblich am Erfolg beteiligt ist die Kundennähe der
proALPHA Austria: Mit den vier regional verteilten Nieder -
lassungen Wien, Wels, Gleisdorf und Unterperfuss bei
Innsbruck sind alle relevanten Industrieunternehmen Österreichs
mit kurzen Fahrzeiten zu erreichen. Das erleichtert
den Service und garantiert persönliche Betreuung bei
kurzen Reaktions zeiten.
Polnische Hochschulen setzen auf proALPHA
Die Erfolgsgeschichte von
proALPHA auf dem polnischen
ERP-Markt ist auch ein Ergebnis
der engen Zusammen ar beit mit
polnischen Hochschulen.
Dessen Einsatz als Refe -
renzsystem in neueren
betriebswirtschaftlichen Stu -
dien gän gen hat einerseits
Studenten mit dem modernsten
Stand der Technik und
Organisation vertraut gemacht,
andererseits hat der
universitäre Einsatz die Wei -
terentwicklung der polnischen
Landesversion unterstützt.
Maß geblich beteiligt war die
Universität Zielona Góra (UZ).
Im Zuge der teilweise überstürzten
Einführung des europaweiten zweistufigen
Hochschulstudiums – dem „Bologna-Prozess“ – entfielen
jedoch einige der spezialisierten Studiengänge wie
„Rechnergestütztes Controlling“ an der Universität
Zielona Góra und andere. Das betraf im Übrigen auch
Universitäten anderer Länder, auch in Deutsch land. Nun
scheint man sich eines Besseren zu besinnen: Inzwischen
wurden neue Studienunterlagen publiziert, in diesem Fall
von der TU Gliwice. Co-Autor und Verant wort licher für
den proALPHA-spezifischen Teil ist der Geschäfts führer
von proALPHA Polska, Dr. Paweł Kuzdowicz. An der Uni -
versität UZ werden inzwischen für alle Studenten der
Fachrichtungen Management und Ökonomie neben der
Behandlung eines typischen Belegdurchlaufs im proALPHA
Labor Übungen zur Nutzung des Analyzers durchgeführt.
Als Besonderheit bietet Lehrstuhlinhaber Prof. Kluge seit
drei Jahren Diplomseminare zur Nutzung eines anonymisierten
realen proALPHA Betriebsdatenarchivs mit möglichen
Zeitreihen von bis zu zehn Jahren unter Einsatz des
Analyzers an.
Ziel solcher Diplomprojekte sind Beiträge zur Entwicklung
einer empirischen Betriebswirtschaftslehre, bei der das
proALPHA Betriebsdatenarchiv als „betriebswirtschaftliches
Labor“ fungiert. Erste verallgemeinerungswürdige Ergeb -
nisse zeigen, dass ein Umdenken in der Nutzung quantitativer
Methoden, deren funktionale Zusammenhänge oft
empirisch nicht nachweisbar sind, erforderlich ist. Entspre -
chende Publikationen erschienen außer in Polen in der
Zeitschrift Management anlässlich der 15-jährigen Zusam -
menarbeit mit Prof. Lingnau vom Lehrstuhl Unternehmens -
rech nung und Controlling der TU Kaiserslautern, der mit
der proALPHA Software AG Ausrichter der Controlling-
Mittelstandskonferenz ist.
Internationales
proALPHA Aktuell 1/2011 29