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Freundesbrief 2010 - Bergische Diakonie Aprath

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Werden im Rückblick nach fünf<br />

Jahren diese nach vorne weisenden<br />

Ereignisse in der Geschichte<br />

des Unternehmensverbundes<br />

<strong>Bergische</strong> <strong>Diakonie</strong> schwerer wiegen<br />

als diejenigen, die uns konflikt-<br />

und sorgenbelastet zu<br />

schaffen machten?<br />

Die unbefriedigende wirtschaftliche<br />

Entwicklung des Altenhilfe-<br />

Verbundes in den vergangenen<br />

Jahren hat sich in den ersten<br />

Monaten von 2009 zugespitzt.<br />

Ein hohes, strukturell bedingtes<br />

Defizit drohte. Ursache waren vor<br />

allem die Personalkosten. In manchen<br />

Häusern lag der Anteil teurer<br />

Fachkräfte deutlich über der<br />

Anforderung. Die Durchschnittspersonalkosten<br />

für Pflegehilfskräfte<br />

wurden von den Pflegesätzen<br />

nicht mehr gedeckt.<br />

Dies zusammen erforderte eine<br />

entschiedene Restrukturierung.<br />

Auch in der Kirche mit ihrer <strong>Diakonie</strong><br />

verlaufen Verantwortungszuweisungen,<br />

Einsparprozesse mit<br />

Stellenabbau oder Gehaltskürzungen<br />

nicht konfliktfrei. Das<br />

trifft auf allen Ebenen zu. Auch<br />

bei uns in der BDA.<br />

Im August 2009<br />

wurde das Richtfest<br />

des neuen Haus-Otto-Ohl<br />

gefeiert.<br />

Dazu kamen manche Beschwerden<br />

und Kritik, oft berechtigt, manchmal<br />

auch unsachlich oder überzogen.<br />

Das alles zusammen bindet<br />

Zeit und Kraft und strapaziert die<br />

Nerven.<br />

Wir hoffen, mit zusätzlichen<br />

Investitionen, organisatorischen<br />

Verbesserungen und den durchgeführten<br />

Personalmaßnahmen die<br />

bekannt hohe und kontinuierliche<br />

Qualität in Pflege, Betreuung und<br />

Versorgung für unsere Bewohnerinnen<br />

und Bewohner besonders<br />

in der Altenhilfe wieder erreicht<br />

zu haben.<br />

Grundsätzliche eigene Überlegungen<br />

zur Personalstruktur, veränderte<br />

Anforderungen durch neue<br />

Landesgesetze und Verordnungen<br />

sowie neue, noch anspruchsvollere<br />

Prüfungsrichtlinien des Medizinischen<br />

Dienstes und der Heimaufsicht<br />

führen zur Weiterentwicklung<br />

in der Gesamtorganisation<br />

unserer Alten- und Pflegeeinrichtungen.<br />

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