Freundesbrief 2010 - Bergische Diakonie Aprath
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Das sind Gedanken, die man in<br />
den Gesichtern lesen kann. Auch<br />
die motivierenden Worte des<br />
Trainers "das schaffen auch<br />
Kinder" lassen die Skepsis nicht<br />
so einfach schwinden. Wir haben<br />
keine Zeit mehr zum Nachdenken.<br />
Es geht los, zunächst zum<br />
Übungsparcours. Wir ziehen uns<br />
nacheinander und mit Herzklopfen<br />
an der Strickleiter hoch, bis<br />
zum ersten Plateau auf zirka drei<br />
Meter Höhe. Was kommt weiter<br />
auf uns zu? Wir müssen uns von<br />
Baum zu Baum hangeln und die<br />
Bäume sind immer nur mit einem<br />
Drahtseil verbunden. So etwas<br />
können doch nur Profis, z. B.<br />
Zirkusleute, aber wir, wir doch<br />
nicht! Das Herz rutscht in die<br />
Hosentasche! Doch wir machen<br />
weiter. Das Vertrauen kommt<br />
langsam zurück. Wir schaffen es -<br />
bis auf acht und zehn Meter<br />
Höhe!<br />
... da rutscht das Herz<br />
fast in die Hosentasche.<br />
Nach gut zwei Stunden befinden<br />
wir uns wieder auf dem sicheren<br />
Boden. Alle sind stolz, wir mit<br />
eingeschlossen, denn auch uns<br />
fiel die Aktion nicht leicht! Auch<br />
wir mussten unsere Angst überwinden.<br />
Bei der Rückfahrt sind<br />
alle ausgelassen fröhlich.<br />
Die Freude auf das<br />
nächste Mal ist groß.<br />
Schade, dass es nicht<br />
noch öfter möglich ist,<br />
den Klettergarten zu<br />
nutzen.<br />
Es könnten sicher noch<br />
mehr Klienten davon profitieren,<br />
wenn uns ausreichend<br />
finanzielle Mittel<br />
zur Verfügung<br />
stünden.<br />
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