Schule - Wirtschaftsnachrichten

GELD & FINANZEN
Leichte Eintrübung
Auf eine positive Bilanz 2011 kann die
Volksbank Graz-Bruck blicken. Einzig
die Abschreibungen der Österreichischen
Volksbanken AG (ÖVAG) in der
Höhe von 14,4 Millionen Euro trüben das
Ergebnis. Dennoch kann die Volksbank
Graz-Bruck ein solides Wachstum und ein
ordentliches Betriebsergebnis von 17,2 Millionen
Euro verbuchen. „Wir sind stolz, sagen
zu können, dass wir 2011 das höchste
Betriebsergebnis der 103-jährigen Geschichte
unseres Hauses erwirtschaften
konnten“, ist Vorstandsvorsitzender KR Dir.
Dr. Gerhard Reiner zufrieden. Trotz der Turbulenzen
rund um die ÖVAG kann die Volksbank
Graz-Bruck mit einer positiven Bewertung
durch ihre Kunden durchaus zufrieden
sein. „Durch die ÖVAG kam es zu teils sehr
heftigen Kundenreaktionen. Hier ist es unseren
Teams an den Standorten zu verdanken,
dass diese große Verunsicherung ausgeräumt
werden konnte. Das Vertrauen der
Kunden in unser Bankhaus ist nach wie vor
ungebrochen und das zeugt von einer sehr
guten Kundenbindungsbeziehung“, ist Reiner
sichtlich stolz auf seine Mitarbeiter. Den
Volksbanken wurde heuer auch insgesamt
der „Rocommender-Award“ verliehen, der
erste Platz für die beste Weiterempfehlungsbereitschaft
in der Finanzwirtschaft in Österreich.
Das Einlagengeschäft konnte 2011
leicht ausgebaut werden. Die Spareinlagen
Vorstandsvorsitzender
KR Dir. Dr.
Gerhard Reiner
und Vorstandsdirektor
Dr. Michael
Klampfl zeigen
sich zufrieden mit
der Bilanz 2011.
Foto: Volksbank Graz-
Bruck
sind hingegen um 4,89 Prozent gesunken.
Dies erklären die beiden Vorstände KR Dir.
Dr. Gerhard Reiner und Dr. Michael Klampfl
mit dem Sinken der Realeinkommen, den
niedrigen Sparzinsen und einer Flucht in
Sachwerte infolge der Krise. Ü
40 Jahre Liquidität für
heimische Unternehmen
Ansprechpartner für Steiermark, Kärnten und Burgenland
Martina REBHAHN
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WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN 6/2012 17